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Adalbertus

Chefmathematiker

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1

Samstag, 2. Juli 2005, 08:02

Versteigerungstrick verfeinert

Der Versteigerungstrick ist ja allgemein bekannt: Man klickt erst ein eigenes Gebäude an, und dann macht man einen schnellen Doppelklick auf ein Konkurrenzgebäude. Dann kann man es abreißen oder zur Versteigerung anmelden.

Diese Versteigerungen nehmen leider viel Zeit und Aufmerksamkeit in Anspruch, weil da immer noch die anderen Deppen, die in der Gilde sind, meinen, sie hätten genug Geld, um mitzuhalten. Solange nur ein einziger Konkurrent in der Gilde ist (nennen wir ihn Heinz Kornbroock), kann man das deutlich abkürzen:
Bei einem eigenen Gebäude steigert er nämlich nicht mit. Dummerweise sind viele Gebäude von Hermann Johannson, der nicht in der Gilde ist, gebaut worden. Also sorgt man im ersten Schritt dafür, daß Heinz Kornbroock die Gebäude von Hermann Johannson ersteigert, und kann dann zum billigstmöglichen Preis zuschlagen und gibt nur ein Gebot ab. Fazit: Zeit- und Geldersparnis. :D :P
Man gewöhnt sich an allem. Sogar am Dativ.

2

Samstag, 2. Juli 2005, 10:58

Ich werd bekloppt! Warum bin ich da nich schon früher drauf gekommen? X(
Hab mich immer über diese tagelangen Versteigerungen geärgert, aber jetzt geht mir ein Licht auf.

Danke, daß Du mein Patrizier-Leben um einiges erleichtert hast :170:

Mandela

ACHTUNG, spielt Spezial-Edition!

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3

Samstag, 2. Juli 2005, 11:14

@ Adalbertus

Dazu sag ich nur: :eek2: :120: :hand: :200: :170:

Mandela
Nur der Pirat ist der wahre Händler, denn nur er hat alle Möglichkeiten (business is war !!! ;) :P

Hopsing

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4

Samstag, 2. Juli 2005, 12:38

Ich hab dafür noch eine andere Variante auf Lager.

Wenn nur ein Konkurrent in der Stadt ansässig ist, lasse ich den immer das erste Objekt während einer Versteigerung ersteigern, dann reicht beim nächsten Objekt die einmalige Erhöhung des Startgebotes für den Zuschlag. ( Novgorod Jagdhütte Startgebot 7.400 GS Zuschlag bei 7.800 GS) ;)

Das funktioniert auch bei zwei aufeinander folgenden Versteigerungen, also in dem Fall letztes Objekt der ersten Versteigerung auslassen, dafür gibts das erste Objekt der nächsten Versteigerung fast geschenkt. ;)
Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!

Graf Dooku

unregistriert

5

Samstag, 2. Juli 2005, 16:39

Aha, aha. Da hatte ich neulich auch Ärger, als der Konkurrent in Danzig mich tagelang bei der Versteigerung eines Viehofs immer wieder überboten hat. Sehr interessant.

:)

Ratsherr01

Großhändler

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6

Donnerstag, 7. Juli 2005, 08:22

Ich kann Hopsing´s Beobachtungen bestätigen. Hatte bei der letzten Versteigerung von stillgelegten Fellhütten für die erste den Preis in die Höhe getrieben und den Konkurrenten den Zuschlag für über 17.000 GS überlassen. Dafür hat der dann tatsächlich bei den nächsten beiden Hütten nicht mehr mitgeboten und ich die Dinger fast geschenkt bekommen.

Interessant ist auch, dass der Depp die Hütte für teures Geld ersteigert hat und gleich danach wieder die Produktion anhält. :crazy: Vielleicht hat er ja auch keine Geld mehr für die Rohstoffe.

Gesil

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7

Donnerstag, 7. Juli 2005, 08:49

Ich kann das leider nur bedingt bestätigen.

Diese Idee hatte ich schon vor längerer Zeit, und in Novgorod bei den Fellhütten hat es auch geklappt. Doch die Webereien in Scarborough und Edinburgh musste ich für Beträge jenseits der 25.000 GS ersteigern.

Aber ich habe nicht auf die Gildenzugehörigkeit geachtet, vielleicht hat es deshalb nicht geklappt (in Edinburgh waren 2 Leute in der Gilde, die haben sich veilleicht gegenseitig die Betriebe hin- und hergesteigert).

Swartenhengst

Ratspräsident

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8

Donnerstag, 7. Juli 2005, 13:22

Zitat

Original von Ratsherr01
Interessant ist auch, dass der Depp die Hütte für teures Geld ersteigert hat und gleich danach wieder die Produktion anhält. :crazy:


So ein Depp ist aber jeder, der einen Betrieb ersteigert, denn er ersteigert ihn ohne Arbeiter, d.h. bis zum nächsten Tag ruht der Betrieb immer. Danach fängt er auch bei der KI wieder an, vorausgesetzt, die KI mag Geld für die notwendigen Rohstoffe berappen. ;)

Ratsherr01

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9

Donnerstag, 7. Juli 2005, 14:15

Schon klar. Aber dieser Betrieb blieb auch die kommenden Wochen stillgelegt. Und Rohstoffe gab es zu kaufen.

Gesil

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10

Donnerstag, 7. Juli 2005, 17:58

Aber nicht zu den Preisen, die die KI bereit ist zu berappen! ;)

Sie stellen nämlich sofort die Produktion ein, wenn Rohstoffe in der Markthalle einen bestimmten Preis erreichen (und die KI die Rohstoffe nicht vor Ort produzieren kann). Ungefähre Schwellenwerte sind:

73 - Holz
33 - Salz
580 - Hanf
1280 - Wolle
440 - Eisenwaren
140 - Getreide

Erz kann ich nicht einschätzen, die KI hat bei mir keine Werkstätten. Die angegebenen Preise sind nur ungefähre Schwellenwerte und müssten erst genau festgestellt werden. Es hängt wohl auch mit den Einstellungen zusammen (z.B. Schwierigkeit im Handel).

Ugh!

Perfektionator

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11

Freitag, 8. Juli 2005, 08:19

@Swartenhengst

> ...Betrieb ersteigert, ...ohne Arbeiter

Hängt das an der Versteigerung? Einfach ruhende Betriebe behalten ihre Arbeiter.
Zuweilen setze ich Arbeiter aus stillgelegten KI-Betrieben dadurch frei, dass ich sie ganz schliesse (nur wenn eigene Betriebe unter Mangel leiden). Zuwachs: Bettler ca. etw +120, was genau zu erwarten war.

@Gesil

Harte Zahlen - thx! (und ich dachte, ich würde Holz bei 75 schon billigst verkaufen)
Stadtbetriebe kaufen im Übrigen zu Höchstpreisen, wenn die Waren nur vorhanden sind.

Swartenhengst

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12

Freitag, 8. Juli 2005, 14:02

@Ugh!
Das sind zwei verschiedene Dinge, die leider gleich dargestellt werden, d.h. man sieht von außen nicht, ob ein Betrieb wegen Rohstoffmangel oder Arbeitermangel fehlt. Unmittelbar nach einer Versteigerung wird ein Betrieb auf jeden Fall wegen Arbeitermangel stillstehen, wenn dann auch noch Rohstoffe fehlen, nimmt er die Arbeit überhaupt nicht auf.

Amselfass

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13

Samstag, 9. Juli 2005, 15:53

@Swartenhengst

Bist du sicher, dass bei der Versteigerung die Arbeiter nicht direkt wechseln?
Theoretisch wäre diese Variante logischer, da das ja auch für Schiffe gilt (zumindest, wenn man nach dem Handbuch geht) und wenn ein Wohnhaus versteigert wird, ziehen ja auch nicht alle Bewohner plötzlich aus.

Swartenhengst

Ratspräsident

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14

Sonntag, 10. Juli 2005, 16:58

@Amselfass

Ja, da bin ich sicher. Im Contestspiel habe ich so um die 100 Betriebe ver- und etwa die Hälfte ersteigert und habe immer das gleiche Phänomen beobachtet. Auch bei versteigerten Wohnhäusern ziehen die Menschen nicht mit um, sondern bleiben zunächst ihrem alten Vermieter treu. Das ist zwar unlogisch, ist aber trotzdem so.

Hopsing

Hansetagspräsident

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15

Sonntag, 10. Juli 2005, 17:02

Also, ich hab gestern in Köln einen Weinanbau ersteigert.

Da ich ja von dieser Diskussion hier wußte, hab ich den Fall mal beobachtet. Meine zehn Weinbauern waren voll besetzt, hatten also 300 Arbeiter. Nach dem Ersteigern des elften Betriebes waren es immer noch 300 von 330 möglichen Mitarbeitern! ;)
Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!