Patrizierforum

Guten Abend, alle miteinander,

ich habe vor einigen Tagen ein Spiel auf der Standardkarte begonnen. Mittlerweile bin ich am 25.12.1300 angelangt.

Mein Unternehmenswert liegt bei 2,9 Mio , auf der hohen Kante habe ich zur Zeit knappe 1 Mio .

Meine 42 Schiffe ( 7 , 17 , 2 , 15 + 1 im Bau) beherbergen 28 und einen ganzen Haufen besoffener Halunken.
Das schafft zur Zeit eine Lastkapazität von 1134 .

Produziert wird auch schon fleißig. Die Baustoffe sind leider noch zu knapp. Immerhin sind es bis jetzt 12 Ziegeleien und 5 Sägewerke.
Futter und Konsumgüter für das Volk werden auch schon - eher holprig - in Angriff genommen. Der Aufbau einer Eisenwarenproduktion in Stockholm
fiel leider mit der Pest zusammen. So habe ich dort zwar Holz, Eisenerz und Eisenwaren in der Mache - aber wo niemand wohnt, arbeitet auch niemand.
Wenn man mal bedenkt, was mir die paar Eisenwaren schon für Gewinne einbringen könnten - es ist zum .
Momentan plane ich um. In Aalborg wird Eisenerz produziert und hoffentlich so bald wie nur möglich seinen Weg in eine Werkstatt in Lübeck finden.
Irgendwie muss es ja...
In Stettin soll nun nach und nach das Bier auf die Schiffe kommen. Die erste Getreidefarm ist vorhanden, Brauereien kommen nun privilegiert in die
Bauvorhaben.

Kontore befinden sich zur Zeit in Lübeck und Stockholm. Gebaut wird noch in Oslo, Aalborg, Stettin und Malmö.

Der nächste Schritt sind Kontore in Ripen und Groningen. Dort sollen auch Ziegel zum Bau hergestellt werden. Außerdem sollen in Stettin die Brauereien sprießen.
Die Eisenwaren machen mir noch etwas Sorgen. Stockholm hat mein Wachstum irgendwie attackiert. Das Kontor in Aalborg verführt zudem zum exzessiven
Fleisch- und Ledermachen. Mal schauen - erst wird es wohl Tücher aus Malmö geben, damit die Lübecker nicht mehr die Segel aus der Werft klauen und in Stockholm
wieder Leute einziehen.

Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich bereits jetzt Felle produzieren will. Hanf mag ich nicht - und die Nutzung von Eisenwaren für andere Produktionsgüter schon gar nicht.

Die Flotte soll weiter über Kneipenaufträge und die Lübecker Werft wachsen. Zur Zeit ist mir das noch genug. Bis zu einem wirklichen Lagersystem wird es ohnehin noch
etwas Zeit in Anspruch nehmen.

So, das war es erstmal. Ich hoffe, das ist der richtige Bereich im Forum, da ich für Tipps, Kritik und Ratschläge sehr dankbar wäre. Unten gibt es ja nur einen Bereich für 40er-Karten.
Und ein richtiges Download-Savegame ist es ja auch nicht... Noch Fragen? Auch die sind willkommen!




Viele Grüße
L!berty

Guten Abend,

mittlerweile bin ich am 31.01.1301 angelangt.

Der Unternehmenswert hat sich deutlich auf 4,38 Mio gesteigert.
Das Bargold hat durch aktive Kreditvergabe aber etwas gelitten, liegt zur Zeit etwa bei 730.000 .

Am Ende des Januar sind es mittlerweile schon 62 Schiffe. Eine Kogge und ein Holk sind in Lübeck im Bau.
Ich kann mich nicht durchringen, auch in anderen Werften Schiffe produzieren zu lassen. Es mangelt dafür
noch zu sehr am Material.

Die Schiffe teilen sich in 8 , 26 , 3 und 25 auf.
Das ergibt 1720 Tonnage. 42 Kapitäne sausen über Nord- und Ostsee.

Kontore besitze ich in Lübeck, Stettin, Malmö, Danzig, Stockholm, Aalborg und Oslo. Außerdem
sind Hamburg und Groningen Teil meiner Handelsunternehmung geworden.

Auch die Betriebe sind mehr geworden. 19 Ziegeleien und 9 Sägewerke bilden das Rückgrat meiner Expansion.
Zur Zeit ist eine Werkstatt in Stockholm in Betrieb. Drei weitere sind aber im Bau.

Die Baustoffproduktion in Lübeck läuft hervorragend. In Oslo geht es nun auch gut voran. Groningen
macht mir etwas Sorgen. Es fehlt an Arbeitern...

So langsam ensteht neben Stettin auch in Danzig und Hamburg eine Bierproduktion. In Danzig kommt bald die
dritte Brauerei ans Netz. In Danzig die erste und in Hamburg wird in naher Zukunft die fehlende Brauerei zum
Getreidehof gesetzt.

Aufgrund des akuten Baustoffmangels werden Häuser nur da gesetzt, wo es notwendig ist.

In der Hanse mangelt es an allem. Es ist einfach nicht genug da, um alle Leute zu versorgen. Die schmerzlichsten
Lücken sollen so schnell wie möglich geschlossen werden.
Bier und Werkzeug haben erst einmal Vorrang. Daneben kommen, wo es geht, noch Fleisch und Tuch hinzu.
Eigentlich wird es Zeit für Getreide und Fisch, damit niemand verhungern muss.
Ich hoffe, in drei bis vier Monate einigermaßen mit den Baustoffen zurecht zu kommen. Dann folgen Felle.

Die Lage in Stockholm hat sich schlagartig gebessert. Man munkelt, dass durch einen nächtliche Sabotageakt
die Werkstatt eines lokalen Handelsmannes zahlreiche Arbeiter eine neue Arbeit in meinen Betrieben gefunden
haben Aber das ist natürlich nur ein Gerücht.

Meine Baustoffexpansion ist im Gange. Als nächstes soll noch Ripen ran. Es ist wichtig, möglichst bald überall Kontore
zu besitzen, um den Verkauf zu optimieren. Irgendwas muss die Ziegel und Bretter ja auch finanzieren.

Der aktuelle manuelle Handel bringt gute Gewinne und unglaubliche Arbeit. Ich bin jedoch zufrieden.

Die herumliegenden Schiffe fahren normalerweise immer im Kreis herum. Viele sind aufgrund des Abspeicherns direkt
nach einem Gefecht nur noch nicht wieder unterwegs.

Zitat von »Larsson«

Zu deiner Eisenwaren-Krise in Stockholm:

Vermutlich lassen sich Erz und Holz auch erstmal mit Schiffen herbeischaffen, so kannst du die Produktionen dieser Waren erstmal (schrittweise) drosseln oder anhalten und alle verfügbaren Arbeiter in die Werkstätten schicken. So wird zumindest das wertvollste Produkt weiter hergestellt. Absetzen oder verbauen lassen sich die Eisenwaren problemlos.

Larsson

Das Problem habe ich oben (samt Lösung) ausgeführt. Nun werden die Überschüsse außerdem noch in Lübeck verwertet

Im Anhang die Spielstände.

Danke für alle Tipps und Kritiken!