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Macht es einen Unterschied, ob 10, 20 oder 50 Waren zum Handeln da sind?
Und dank Kontorverwalter und automatischer Handlesrouten ist eigentlich auch das Handeln selbst eher obsolet geworden. Wenn man erst mal in allen Städten ein Kontor hat, dann ists doch nur noch ein Warenverschieben, der Warenverkauf geschieht dann ja durch den Verwalter und davor kann mans auch schon getrost dem Kapitän überlassen.
Im Endeffekt stellt sich die Frage, ob P4 eine Handels- oder eine Wirtschaftssimulation ist. Ich persönlich spiele P4 wie ein Aufbaustrategiespiel, also WiSim, andere scheinbar wie eine Handelssimulation. Was ist P4 denn nun eigentlich wirklich?
ich will Modding .. ich kann mir das dann sleber ausprobieren ob die KI (und meienreiner) mit 35 Waren und komplexeren zusammenhaengen klarkommen.Aber wer weiß, was sich GM noch einfallen lässt.
nope - es gibt nur eine grosse datei und im hexcode mag ich net rumwurschtelnHast Du denn mal getestet, ob man in den Dateien jetzt schon was anpassen kann, ohne das das Spiel gleich meckert?
Andererseits gewinne ich den Eindruck, dass es immer mehr Spieler in den jüngeren Generationen gibt, die einen gewissen Tiefgang bei z.B. einer Handelssimulation nicht so richtig zu schätzen lernen. Würde mir vielleicht auch so gehen wenn ich erst vor zehn oder fünfzehn Jahren geboren wäre.
Sollte es ein Addon geben, so wird es von meiner Seite dazu Postings geben und wir können gerne nochmal über den Zusammenhang von Wohlstand und Versorgung diskutieren. Vor allem im hohen Schwierigkeitsgrad können wir ja viel einbauen, was die Einsteiger nicht juckt.
Was Waren angeht, werde ich wir im Falle eines Addons auch nochmal Feedback abfragen. Ich bin auch nicht so sehr für einfach mehr Waren. Wenn sich aber dadurch mehr Komplexität und anderes Gameplay ergibt, ist es eine Überlegung wert. Von mir aus könnte man z.B. 4 weitere Waren einfügen, die extrem viele Vorprodukte benötigen. Wäre cool, wenn man das auf den hohen Schwierigkeitsgrad beschränken könnte, aber keine Ahnung, ob das einfach geht.
Nochmal meinen Senf zum Schwierigkeitsgrad und jungen Spielern: es ist nicht so, dass die jüngeren einfachere Spiele wollen, sondern es geht um Komplexität. Wenn z.B. ein Action- oder Geschicklichkeitseinlage sehr schwer ist, ist das kein Problem. Die Komplexität aber (d.h. die Menge an Zusammenhängen, die berücksichtigt werden müssen) darf trotzdem nicht hoch sein. Sie erfordert Ruhe und Konzentration. Damit meine ich jetzt nicht, dass sich die junge Generation schlechter konzentrieren kann. Das war bei mir selbst als Jugendlicher auch schon so. Nur: ich hatte damals 1 oder 2 coole, langwierige Spiele. Auf die konnte ich mich dann konzentrieren. Heute aber hat man 10 oder 20 Spiele. Da machen bestimmte viele von allem ein Bisschen, und dann darf es auch nicht so komplex sein.
Das gleiche gilt auch für die ältere Generation heute: die haben weniger Zeit pro Spiel als früher. Sei es durch mehr Auswahl oder aber auch durch viele andere Freizeitbeschäftigungen, die es heute mehr gibt als noch vor 15 Jahren. Diese Gruppe könnte problemlos komplexe Spiele spielen, sie möchten/können sich aber nicht mehr so lange mit einem Spiel beschäftigen. Und bei einem Spiel wie P4 ist es schon schwer, nach 1 Woche wieder reinzukommen. Dazu braucht man schon viel Übung und Struktur... Der Spielmechanismus von Anno oder Siedler ist da einfacher. Man startet das Spiel, schaut sich an, was wo gebaut ist und macht dann weiter.
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