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cancunia

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1

Freitag, 1. Oktober 2010, 02:51

Ein Hansespiel oder die Dunkle Seite der Macht?

Ich will ja nicht derjenige sein der immer nur meckert - daher stelle ich dies einfach mal als Frage und zur offenen Diskussion.

Die Taverne - es gibt in 4 Tavernen einen Ausbilder - o.k. schön. Dann kann ich Matrosen anheuern - na ja auch schön. Aber ansonsten nur Piratenaufträge oder Aufträge um die KI zu schaden. Als Hanseat möchte ich doch auch mal andere Gespräche führen als solche. Auch wenn es eine Taverne ist wo viel Gesindel sich herumtreibt, bin ich mir doch Sicher, dass auch mal ehrliche Bürger in einer Taverne ein Bier trinken. Mir fehlt in der Taverne einfach Abwechslung. :mad:
Z.B. sitzt da ein älterer Herr und vermisst einen Sohn. Dieser war mit einen Konvoi nach Reval unterwegs. Man nimmt den Auftrag an seinen Sohn zu finden und bekommt dann die Nachricht, dass dieser Konvoi in der Nähe von Visby untergegangen ist. Ab nach Visby, Hier ist dieser vielleicht immer noch im Wasser als Schiffbrüchiger oder er sitzt in der Taverne in Visby und wartet nur darauf dass ihn einer nach hause bringt.
Wir sieht ihr dass denn so???

Auch der Landesfürst ist mir viel zu negativ. Am meisten Zufriedenheit bekommt man wenn man andere Hansestädte leiden lässt. Ganz ehrlich, ein Hanseat kann doch keine Hungersnot in eine Andere Hansestadt auslösen. Solch Aufträge kann und wird ich niemals ausführen. X( Warum nicht seine Tochter suchen oder für ihn ins MM schippern und Kostbare Gewürze hohlen. Oder für ihn kostbare Waren nach Novgorod bringen, ohne Belohnung, nur Ansehensgewinn, was ja Belohnung genug sein sollte. :morg:

Ich Zocke gerne P4 - soll jetzt nicht missverstanden werden, aber bin ich der einzigste der Aufträge vermisst, die auch für Friedenstauben anspruchsvoll sind ?(
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Dorimil

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2

Freitag, 1. Oktober 2010, 10:21

Taverne soll wohl als "Hafen-Spelunke" verstanden werden. Sprich hier treibt sich eher das lichtscheue Gesindel rum. Die "ehrenwerten" Aufträge sind dann in der Gilde oder Rathaus zu bekommen. Vielleicht nicht schön, aber kann ich mit leben.

Beim Landesfürst würde ich Balancing als Grund vermuten. Da es schwieriger/aufwendiger ist, einer Stadt zu schaden, bekommt man dafür auch mehr Ansehen, als wenn man "nur mal eben" dem Fürsten ein paar GS in den Rachen wirft. Ich kann Dich verstehen, daß Dir das negativ aufstößt. Allerdings finde ich hier die Balance wichtiger und die Bewertung so in Ordnung.

Generell bin ich völlig bei Dir, daß es noch zu wenige "gute" Aufträge gibt. Den Schiffsbrüchigen gibt es übrigens. Der treibt zufallsgeneriert im Wasser. Aufsammeln und nach Hause bringen! ;)

Aber GM hat ja schon einiges an Aufträgen nachgeliefert, vielleicht kommt da ja noch was! :]
Dorimil

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Darklady

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3

Samstag, 2. Oktober 2010, 19:20

Als echte Friedenstaube vermisse ich ebenfalls die "positiven" Aufgaben! Selbst ein doch recht unspektakulärer Reisender oder Kurier wären mir schon recht, muss ja nicht der ganz große Ansehensgewinn sein ;) ! Wenn es in jeder Taverne immer nur um Piraterie geht, verliere ich dann doch die Lust, mir die Aufträge anzusehen. Ebenso der Landesfürst: Ich erfülle ja gerne seine Warenforderungen, werde mich aber auf jeden Fall zurück halten, wenn es darum geht eine Stadt in die Hungersnot zu treiben. Da gäbe es doch sicher noch ein Paar andere Alternativen (z.B. einen Spion in eine andere Stadt transportieren, oder Leute abzuwerben) So wie sie jetzt sind, finde ich die Aufträge leider etwas dürftig. Ich will doch gar kein :pirate: werden!

cancunia

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4

Samstag, 2. Oktober 2010, 22:24

Schön zu wissen dass ich da nicht ganz alleine im Walde stehe. Schon in P2 wurde ich eine Zeit lang "gezwungen" Pirat zu sein, weil mir die KI einfach zu passiv war. Da konnte man dann genau so gut die Schiffe der KI gleich ganz übernehmen. Problem dabei war leider nur, dass ich nach einiger Zeit die Lust auf P2 verloren hatte. Als ich dann wieder zur Friedenstaube unterwegs im Hanseraum segelte ging es mir gleich wieder viel besser und die Stunden des Spielens häuften sich. :boat:
Bei P4 vermisse ich einfach das Dasein einer Friedenstaube. Egal wo man hinschaut, es lohnt sich einfach viel mehr die Konkurrenz mit nicht legalen Mitteln zu schädigen oder selbst als Pirat unterwegs zu sein oder eben für einen Landesfürst schwerwiegende Kriminelle Handlungen durchzuführen.
Ich will ja nicht den Heiligen raus-hängen lassen :engel: - aber es fehlt die Balance zwischen ein Friedliches Spiel aufzubauen und eben ein "Piratenspiel". Z.B könnte man ja in der Gilde oder im Rathaus die Aufgabe erhalten, den Konkurrenten zur Rede zu stellen, der Malmö in die Hungersnot trieb.
Möglichkeiten sollte es doch genügend geben. :oldman:
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5

Sonntag, 3. Oktober 2010, 02:51

Moin,

in P2 waren, für mich, eigentlich nur die Eskorten, die Piratenjagd und die Patroullien in der Kneipe interessant, weil man dadurch seine Flotte ausbauen konnte. Das ist in P4 durch die "anders ausgelegte Piraten-Aktivität" "gelöst". Hat man erst mal seinen Hanseeinfluss nebst Handelsrouten etabliert, verlieren diese Aufträge aber immer mehr an Bedeutung.
Trotzdem kann ich Euren Wunsch nach etwas mehr "positiver Action" verstehen, teile daher auch Dorimils frohe Erwartung!

Bei den Landesfürsten ist das, aus meiner Sicht, der pure Realismus - bis heute handeln die "Reichen und Mächtigen" da (teilweise?) nicht wirklich anders. Eine Hungersnot auszulösen beruhte manchmal auf wirtschaftlichen Interessen, hatte häufig aber auch nur den Hintergrund, dem Vetter auf dem Nachbar-Thron eine lange Nase zu drehen. Was machte es schon, wenn da im niederen Volk ein paar über den Jordan gingen; aus denen konnte der Vetter dann auch keine Steuern mehr pressen, umso besser also.
Nun, dies ist ein Spiel, und vielleicht war auch nicht jeder goldbehangene Fürst Firlefanz ein selbstgefälliger Tyrann... Nicht nur deshalb, sondern gerade weil es ein Spiel ist, wäre die Möglichkeit, eine Belohnung für eine gute Tat zu erhalten, auch hier angebracht und wünschenswert.
Das wäre auch ganz leicht durch andere Formulierungen der Warenforderungen möglich. Z.B.: "Die Bürger in meiner wunderschönen Stadt Hungerberg leiden an den Folgen der diesjährigen Dürre. Belohnt sei jeder, der folgende Mengen an Getreide, Fisch und Fleisch liefern kann." Wenn man so nett gebeten wird zu helfen, ist der Ansehensgewinn doch Belohnung genug, oder?


Gruß
Cete

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6

Montag, 4. Oktober 2010, 14:55

Auch mir fehlen die positiven Auträge. Hab mir in P2 zb. gerne die Schatzkarten zusammengesucht. Reisende hab ich auch noch keine gefunden. Transportaufträge ebendso wenig. Auch Händler die mal billige Ware anbieten sind äußerst selten. Bisher nur einmal einen getroffen. Also GM hier bitte nochmal ein bisschen nachbessern. Ideen gabs doch in genug in den threads.

7

Dienstag, 5. Oktober 2010, 10:07

Hallihallo,

grundsätzlich wäre es kein Problem, weitere Aufträge in die Taverne einzubauen. Bisher habe ich immer darauf geachtet, dass die Aufträge einigermaßen anspruchsvoll sind. Einen vermissten Sohn suchen, ist zwar atmosphärisch, aber den macht man 2x und dann nie wieder. Darum konzentrierten wir uns auf Missionen, die auch später noch interessant sind.

Für Patch 1.2 kommen auch noch neue Aufträge dazu, aber das sind auch eher größere Sachen. Von mir aus können wir aber gerne in diesem Thread ein paar Missionen sammeln. Bitte aber beachten, dass es viele positive Aufträge in Rathaus und Gilde gibt.

Micky

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8

Donnerstag, 7. Oktober 2010, 20:15

Lieber Daniel,

ich schließe mich mit vollem Herzen den anderen Friedenstauben an (auch wenn man einigen das "Lämmchen" nicht beim ersten Blick ansieht..), ich hätte auch gerne mehr nette/friedliche Aufträge.
Aber in diesem Zusammenhang: Könnte man nicht Aufträge, z. B. in der Kneipe "wegklicken"? Seit längerer Zeit hängt über der Kneipe in meiner Heimatstadt das Symbol für "hier ist was, klick hier an ". Da ist dann "Piraterie" und "Für 100.000,- können sie Gebäude ihres Konkurrenten XY niederbrennen."

Das will ich ja beides nicht und werde es nicht wollen.Wenn ich die "Aufträge" wegklicken könnte und das Icon über dem Gebäude nur wieder erscheinen würden, wenn etwas neues käme, wäre das hilfreich.

Liebe Grüße, Micky

Falko

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9

Donnerstag, 7. Oktober 2010, 22:07

ich wuerde mir auch positive ereignisse wuenschen
belagerung, rattenplage, duerre, frost ist alles negativ

neue erzvorkommen => mehr erzproduktion fuer 3 monate
aufgrund von [raubritten,ueberschwemmungen, pest,..] im hinterland gibt es einen zustrom von handwerkern aus dem hinterland -> handwerksbetriebe +10% verarbeitende produktion fuer 3 monate
oder auch mischungen
regnerisches sommerwetter => +20% fuer getreide/hanf? -10% fuer wein? fuer den sommer

10

Freitag, 8. Oktober 2010, 10:18

ich wuerde mir auch positive ereignisse wuenschen

regnerisches sommerwetter => +20% fuer getreide/hanf? -10% fuer wein? fuer den sommer
... im Sommer zur Reifefase regnerisches Wetter für Getreide steigert den Ertrag ?( ... kein rechtes ausreifen bei angemessen trockenem Wetter, regnerisch verdirbt es da nicht eher oder fängt gar an am Halm zu keimen ... wird schlimmstenfalls "Not geerntet" ... ?(
Erfolgreiche Händler sind die wahren Piraten!

Faelon

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11

Freitag, 8. Oktober 2010, 10:42

Hi,

schließe mich hiermit ebenfalls den Händlern an und wünsche mir auch mehr positive Aufgaben.

Grüße

Faelon

Falko

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12

Freitag, 8. Oktober 2010, 11:08

?(
Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung davon was fuer Wetter fuer welche Waren gut ist. Pflanzen jeglicher Art gehen bei mir in kuerzester Zeit ein. :)

13

Freitag, 29. Oktober 2010, 11:44

Ok, positivere Aufträge und Ereignisse habe ich mir für die Zukunft notiert.

Magisthan

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14

Samstag, 30. Oktober 2010, 11:32

Ok, positivere Aufträge und Ereignisse habe ich mir für die Zukunft notiert.

Wäre ich auch dafür, aber vor allem sollte man sich auch noch mal überlegen, ob es nicht auch wünschenswert wäre (zumindest für höhere Schwierigkeitsgrade), dass man nicht mit allen Waren (insb. selbst produzierte) jederzeit und überall Gewinn machen kann???!!! Es könnte ja auch ein positives Ereignis geben, dass man bspw. für einen gewissen Zeitraum lukrativ Waren an einem bestimmten Ort oder einem bestimmten Händler in der Taverne Waren verkaufen kann...
Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht dafür was Du verstehst.

15

Dienstag, 2. November 2010, 15:24

Wir werden über Waren und mögliche Gewinnspannen nochmal ausgiebig sinnieren. Aber wäre doch auch irgendwie komisch, wenn ich eine Ware produziere, die eine andere Stadt benötigt und ich trotzdem dabei nichts verdienen kann... wo bleibt denn da die dynamische Preisgestaltung nach Angebot und Nachfrage...

Dorimil

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16

Dienstag, 2. November 2010, 17:46

Es geht mehr darum, daß man eine Ware in einer Stadt produzieren kann und diese einfach verkauft und damit Gewinn macht. Wenn ich mir vorstelle, daß man in P2 in Stettin z.B. zu gewissen Zeiten nicht ein Fass Bier loswurde, weil der EK weit unter Produktionspreis lag...im Moment ist es so, daß man schon provozierend dumm handeln muss, um Verlust zu machen. Das Ampelsystem macht es da sehr einfach. Das ist für den normalen Schwierigkeitsgrad zwar in Ordnung, aber das sollte auf hoher Schwierigkeit nicht mehr angezeigt werden. Dazu noch Produktions- und Warenpreise der Städte so angleichen, daß man eine Überproduktion nicht mehr loswird und sich somit überlegen muss, ob man noch eine Brauerei baut, oder nicht...
Dorimil

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cancunia

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17

Mittwoch, 3. November 2010, 04:57

Das Ampelsystem ist zugegeben wirklich Gewöhnungsbedürftig. Es ändert aber Letzt endlich nichts am Preis einer Ware. Also doch egal ob mit oder ohne, am Preis ändert es nichts.

Das Problem liegt am Preis der produzierenden Waren. In den Städten, wo die Waren produziert werden, kann man Unmengen dieser Waren verkaufen und das mit gutem Gewinn. Es ist klar, dass eine Stadt die produzierten Waren abnimmt. Auch größere Mengen, da die Händler ja diese Waren am Markt aufkaufen um sie in andere Städte, wo sie nicht produziert werden, verkaufen zu können.
Mit höherem Schwierigkeitsgrad, muss eben diese Menge angepasst werden, so das ich eine Überproduktion, nicht einfach so mit gutem Gewinn auf den Markt schmeißen kann. Der Pries muss ab einer bestimmten Menge fallen - und dies auch unter den Produktionspreis. So dass, bei zu großer Menge auf dem Markt, diese Ware erst wieder verbraucht oder von Händlern aufgekauft werden muss, damit der Preis sich wieder stabilisieren kann und ich wieder mit Gewinn verkaufen kann.
In P2 war eben diese Menge oft viel zu niedrig und der Preis fiel viel zu schnell unter den Produktionspreis, was nicht realistisch war, da ja eben diese Ware in größeren Mengen vorhanden sein sollte, damit Händler eben diese Ware zum Weiterverkauf in anderen Städten in größere Mengen aufkaufen konnte.
In P4 kann man jetzt zu große Menge am Markt schleudern, ohne dass sich der Preis ändert. Ist auch nicht ganz richtig gelöst. Obwohl es vom Ansatz her besser ist als in P2. Diese Menge müsste eine bessere Balance haben und besonders im hohem Schwierigkeitsgrad sollte der Preis schneller fallen.
Trotzdem muss eine gewisse Menge vorhanden sein können, ohne das der Preis abstürzt, damit Händler die produzierenden Waren einer Stadt für den Weiterverkauf in andere Städte aufkaufen können. Wäre nicht toll wenn ich plötzlich in einer Bierproduzierenden Stadt, Bier weit unter 90 Goldtaler einkaufen kann, nur weil ein paar Fässer zuviel davon in der Markthalle sind. Dann nämlich macht man zu oft Schnäpchen, und dies soll ja nun auch nicht sein.
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Darius

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18

Mittwoch, 3. November 2010, 07:34

Das angesprochene Problem mit dem Preis und der Anpassung müsste eher mittels einem anderen Hebel bekämpft werden. Die städtischen Händler wollen doch auch etwas Gewinn machen, daher ist es mir eigentlich ein Rätsel, dass ich zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis keinen Unterschied habe. Sprich gerade die "Massenwaren" wie Holz, Ziegel, Hanf und Getreide lagern sich fast besser in den Markthallen denn im eigenen Lagerhaus. Sprich man könnte sich dank der aktuellen Preisgestaltung auch die Frage stellen, ob man als Zentrallager nicht den Marktplatz verwenden will und nicht den eigenen Kontor.

Es kann dann natürlich passieren, dass die KI Händler einige Waren selbst herumschippern, aber gerade bei den Grundwaren ist das wohl weniger lukrativ.

Dorimil

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19

Mittwoch, 3. November 2010, 10:23

Zitat

Es kann dann natürlich passieren, dass die KI Händler einige Waren selbst herumschippern, aber gerade bei den Grundwaren ist das wohl weniger lukrativ.


Hast Du mal eine Zeit lang die KI geplündert? Was ich da an Holz, Zigel, Getreide, Wolle und Hanf bekommen habe... :crazy: Da freut man sich schon über 5 Metallwaren als Beute...
Dorimil

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cancunia

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20

Mittwoch, 3. November 2010, 21:58

Zitat

Zitat von Darius - "Die städtischen Händler wollen doch auch etwas Gewinn machen, daher ist es mir eigentlich ein Rätsel, dass ich zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis keinen Unterschied habe."

Richtig - aber auch hier gibt es eine Lösung. Da ja die Händler am Markt auch dran verdienen müssen, muss man für jedes gekaufte Fass 1 oder 2 Goldtaler zahlen. Dies ist keine von der Stadt verlangte Hafengebühr, sondern lediglich der Gewinn für die Händler am Markt. Sonst verdienen sie ja nichts.

Aber wichtig ist immer noch, dass der Preis einer Ware ab einer bestimmten Menge fällt.
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