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Hanseat09

Fernkaufmann

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41

Sonntag, 7. Februar 2010, 14:06

Muss man denn immer schuldig gesprochen werden? Wenn man sehr angesehen ist, kann man zwar angeklagt werden, eine Schuldsprechung wird aber kaum stattfinden.
Wenn die bisherige Anklage eine wirkliche Anklage ist, also eine Info, dass einem der Prozess gemacht wird, ist es eine erste Hürde. Die Anklage erfolgt immer dann, wenn man erkannt worden ist. Sie ist nicht zufällig, sondern wird von verschiedenen Faktoren (Position der Stadtwache, nahes Schiff etc.) beeinflusst.
Das Urteil der "Justiz" ist auch nicht zufällig, sondern wird ebenfalls ermittelt: Dabei spielen Nähe der Zeugen (also nicht nur die bloße Anwesenheit), Zeugen (=Bestechungen), Ansehen in der Stadt etc. eine Rolle.
Sobald die Straftat begangen worden ist, werden die beiden Werte ermittelt. Da der Zufall hierbei außen vor steht, bringt S/L nichts. Nur taktisches Warten und Bestechen wirkt sich aus - wie im wahren Leben :D

Die Anzahl der Faktoren sollte allerdings so groß sein, dass die Wahrscheinlichkeit einer Anklage nicht sofort ersichtlich ist. Wenn nur die Position der Stadtwache für den Waffenhandel von Interesse ist, wird es zu leicht...

Eine laufende Anklage bei der Wahl wirkt sich negativ auf das Ergebnis aus, ansonsten hat die Anklage keine Auswirkung. Das Urteil bringt erst die Strafe mit sich, wobei das Strafmaß wiederum vom Ansehen und UW abhängt.
Hanseat09

Ronaldinio Ales

Großhändler

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42

Sonntag, 7. Februar 2010, 15:38

Man könnte noch weiter einteilen:

Allgemeine Anklagen (also die wo dann nur steht "es wurden beobachtet wie sie mit dunklen Gestalten verkehrten"):
Stadtwache, Spione beobachten dich wie du auf verschiedene Dunkle Gestalten zugehst bist du in der Stadt ein angesehner Mann oder sehr spendabel zur Stadtwache :D wird man dasauch mal *übersehen* (dich für einen anderen halten etc.)

Spezielle Anklagen (z.B. Anklagen der Piraterie, der Versorgung von PN etc.):
Spione, Kapitäne, Matrosen, Piraten etc. die du nicht mit ausreichenden GS versorgt verraten verschiedene Dinge (das der Kapitän/Matrose "gezwungen Wurde" PN anzufahren und dabei noch nicht mal ein GS mehr bekommt ;) oder aber auch Piraten denen du einfach zuwenig Bares gegeben hast, zwar ausreichend das sie dir sagen was sie wussten z.B. die Position eines PNs).

"Dunkle Informationen" sollten möglich sein für GS an die Stadtwache weiterzuleiten
Folge:
-> Ansehensverlust auf der "Dunklen Seite"
-> Ansehensgewinn auf der "Guten Seite"
(je nach schwere der bekanntgegebenen Info, z.B. Preisgabe einer Position eines PNs dürfte starke Ansehensveränderungen nach sich ziehen)
-> hierdurch wäre es dann auch möglich, mögliche Anklagen abzuwenden, hat man eine "schwere" und eine "leichte" Tat begangen und man wurde (allgemein) beobachtet, kann man die "leichte" (z.B. Pirat beauftragen zu Kapern) vorschieben und Zugeben (man hätte sie nur beauftragt, weil man diesen Piraten auf frischer Tat ertappen will), nun müsste man dann nur noch sicher stellen das der Pirat keinen "Unfug" anstellt (sprich Kapern) :D

PNs sollten mit Piratenkapitänen anfahrbar sein (auch als Autoroute, ist kostenintensiv da Matrosen und Kapitän höheres Gehalt erhalten mussen um ohne Anklagen über die Runden zu kommen und sie müssen vor Anfahren immer in eine "Stille Ecke" um die Piratenflagge zu hissen). auf diese Art sollten auch Waffentransporte zu PNs möglich sein.
Jeglicher Handel mit PN sollte massive Ansehensgewinne in der UW einbringen.

Sollte ich einen Matrosen oder Kapitän entlassen oder weniger Gehalt zahlen wollen, dann sollte es so sein das dieser mich fragt ob ich dies Wirklich machen möchte, da er sich noch sehr gut an seine letzten "Abenteuer" erinnere und seine Erinnerungen ihn vielleicht auch bei seinem alabendlichen Bier in der Kneipe "übermannen" könnten. :D
("Solche Matrosen, Kapitäne sollte man nur über Enterkämpfe "loswerden" können)
In dem Zusammenhang sollte man vielleicht auch darüber Nachdenken, ob man nicht auch seine eigenen Schiffe "kapern" kann. ;)
Gruß
Ronaldinio Ales

  • »Kardinal Lucius« ist männlich

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43

Montag, 8. Februar 2010, 07:28

Die dunkle Seite der Macht. Ein klein wenig Mafiosi, Lord Darth Vader spielen:

Handel mit Piratennester warum nicht? Aber beim Piraten wird geschachert. Das heißt die Waren gehen deutlich billiger über den Tisch.

Kaperfahrten: Sie sollten möglich sein, auch mit dem Segen gewisser Leute Landesfürst, Bürgermeister...

Bestechungen: Im jetigen Spiel kann man zwar für einen "notleidenden" Ratsherren, KI Bürgermeister" eine schöne "Spende" im Badhaus machen, aber warum darf der Spieler nicht selbst "notleidend" sein. Korruption war zur Hanse Zeit gang und gäbe. Viele Bestechungen sollten aber auch zu einem nachhaltigeren Wohlwollen einiger Herrschaften führen. Anklagen die Erde sei rund oder unzüchtiges Verhalten dürfen dann nicht mehr zur Verurteilung führen.

Diebstahl/Sabotage/Streikaufruf: Finde ich in Ordnung, man sollte sich aber auch davor schützen können: Wachen und Aufseher

Anschwärzen/Denunzieren: Warum nicht? Hier sollte aber auch die Nachhaltigkeit bestimmter Bestechungen dagegenstehen.

Stadt ausräumen: Ein nettes Feature und sollte erhalten bleiben.
Mit schönen Grüssen
Kardinal Lucius

Builder

Patrizier

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44

Montag, 8. Februar 2010, 09:44

Ich finde das der Spieler wenn er es möchte sehr tief in Korruption, Vetternwirtschaft, Schmuggel, Sabotage, Piraterie, Diebstahl eintauchen könnte.

Vetternwirtschaft wäre z.B. auch ein netter Erwerbszeig. Verschaffe dem Neffen de LF von Pommern einen Bürgemeisterposten in einer der fogenden Städte ...

Gewinn: Stimmen bei der EM wahl, bessere Preise in der Stadt.

Durchführung:

Bedauerlichen Unfall des aktuellen BM arrangieren. Wahlstimmen kaufen oder durch Erpressung erhalten.
Niemand braucht ein einfaches Spiel! Ein gutes Spiel reicht!

Für die Dunkle Seite! Auch Piraten wollen Handeln!

Fonz OL

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45

Montag, 8. Februar 2010, 12:23

Kaperbriefe? Soll heissen meine Stadt bietet mir einen Kaperbrief an, um Schiffe aus der Stadt XY zu kapern? Der Gewinn geht zum Teil an die Stadt und mir droht keine Anklage? Klingt gut! 8)

Builder

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46

Montag, 8. Februar 2010, 13:42

Lübeck Anno 1301

Auf dem Marktplatz herrscht buntes Treiben. Der Stadtschreiber verkündet das der „Hoch verachtete Builder angeklagt wurde In Rostock geplündert zu haben.

Die Verhandlung wird in 3 Tagen stattfinden. Viele Zeugen werden gehört.

Doch was ist das? Die Sturmglocke läutet.

Am Horizont tauchen schwarze Segel auf! Bald übertönt der Kanonendonner alle anderen Geräusche.

Einige der Angreifer brennen aber auch die Verteidiger haben Verluste.

Die ersten Schiffe erreichen den Strand Horden grimmig aussehender Piraten entströmen den Laderäumen.

Heftige Kämpfe entbrennen. Sogar innerhalb der Mauern wurden einige Piraten gesehen.

Gegen Abend flauen die Kämpfe ab, die Stadt ist etwas mitgenommen.

3 Tage Später:

Der Prozess gegen Builder soll beginnen! Aber leider taucht kein Mensch auf der Zeugnis gegen ihn ablegen könnte. Das alle Zeugen bei dem Überfall umkamen ist nur ein gerücht.

Niemand traut sich aus zu sprechen das der Angeklagte sein finger im spiel gehabt haben könnte.

So in etwa stelle ich mir die „Karriere“ auf der „dunklen Seite“ vor. :D
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Für die Dunkle Seite! Auch Piraten wollen Handeln!

Hanseat09

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47

Montag, 8. Februar 2010, 14:21

Ich finde, dass die "sinnlosen" Anklagen weiterhin erhalten bleiben sollen. Im Gegenteil, sie könnten vermehrt auftreten. Nur ziehen sie nicht immer Verurteilung (=Strafe) mit sich, da man auch unschuldig gesprochen werden kann.
So wie es Builder schildert, könnte es in der Tat aussehen, wenn man es nicht ganz so dramatisch schildert: Man bekommt eine Anklage mit dem Verhandlungstermin. Bis zu diesem Zeitpunkt hat man die Möglichkeit, durch Spenden, Bestechungen etc. die gegnerischen Zeugen zu beeinflussen. Dabei sollte allerdings keine Regelmäßigkeiten wie zehn Bestechungen=Freispruch vorhanden sein. Wie ich weiter oben schon beschrieben habe, sollte der Zufall durch eine Vielzahl von Faktoren ersetzt werden, die als Ergebnis dem Zufall nahe sind, da man das Ergebnis nicht vorhersagen kann (aufgrund der Vielzahl von Einflüssen).

Bei der Verhandlung kann aber auch unerhoffte Hilfe erscheinen: Durch falsche Zeugenaussagen usw. dreht ein anderer, "verbündeter" Pirat das Urteil und erwartet anschließend eine saftige Belohnung. Daraus lässt sich eine neue Missionssparte erschließen...
Hanseat09

Ronaldinio Ales

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48

Montag, 8. Februar 2010, 19:22

Zitat

Original von Builder
Bedauerlichen Unfall des aktuellen BM arrangieren. Wahlstimmen kaufen oder durch Erpressung erhalten.


Daraus könnte man ableiten, dass jeder Händler/BM/EM oder auch der Spieler tatsächlich gerade irgendwo (Ingame) rumsitzen/rumschippern.
Diese Positionen könnte man jederzeit durch Informanten/Spione etc. in Erfahrung bringen.
Da sinnfrei in der Gegend rumsitzenden Personen aber irgendwie keinen Spass machen, könnte man das Wahlsystem (oder auch um "Dunkle" Absprachen zu treffen) ja etwas modifizieren, d.h. die jeweilige *Person* muss sich um persönlich an der Wahl teilzunehmen zu diesem Ort begeben (ihr kann Unterwegs etwas zustoßen, z.B. nehme nur ich an der Wahl des EM teil :giggle: ) es sollte aber weiterhin möglich sein nach dem bewährten P2 System zu wählen (z.B. wird das dann mit "Briefwahl" oder so betitelt).
Die Teilnahme per "Briefwahl" sollte dann aber keine bis mittlere Ansehenverluste nach sich ziehen (je nach schwere der Abstimmung), während keine Beteiligung nichts am Ansehen verändern sollte (keiner denkt in diesem Augenblick an dich) bzw. nur leichte wenn du sehr bekannt bist.

Ach und noch was, es sollte möglich sein Piratenkämpfe jederzeit zu verlassen (wenn z.B. eine Abstimmung ansteht ist das immer etwas unpraktisch)
Gruß
Ronaldinio Ales

fager

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49

Montag, 8. Februar 2010, 21:02

RE: Thema 9: Die dunkle Seite: Sabotage, Piraterie, Ansehen

Sabotage
mehr fehlt in der auflistung noch die möglichkeit aktionen gegen eine stadt zu starten, z.b. raten-/mäuseplage auslösen die dann die vorräte in der stadt teilweise auffressen. schöne wäre es auch wenn man diese plagen dann (un-)beabsichtigt in eine andere stadt einschleppen kann.

Piraterie
wie andere schon geschrieben haben sehe ich keinen sinn darin einen schlagkräftigen konvoi zu verschenken ohne etwas davon zu haben.
das einzige was als kompromiss machbar wäre, ist einen bestimmten händler zu schaden weil man sich selber nicht die hände schmutzig machen will um einer anklage zu entgehen.
außerdem bräuchte man eine möglichkeit sich regelmäßig mit dem pirat zu treffen um ihm neue schiffe zukommen zu lassen.

Ansehen
beim ansehen solltet ihr euch was anderes einfallen lassen. wenn ich irgendwo auf hoher see einen einsamen konvoi überfalle und die gesamte mannschaft auslösche dann wird das nie jemand erfahren.

Korven

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50

Montag, 8. Februar 2010, 21:32

RE: Thema 9: Die dunkle Seite: Sabotage, Piraterie, Ansehen

Zitat

Original von fager
Ansehen
beim ansehen solltet ihr euch was anderes einfallen lassen. wenn ich irgendwo auf hoher see einen einsamen konvoi überfalle und die gesamte mannschaft auslösche dann wird das nie jemand erfahren.


Du hast deine eigene Mannschaft vergessen,...
Zugegeben sie sollte die klappe halten, da sie sonst selber am Galgen hängen aber wie oft rutscht einem doch ein falsches Wort heraus.
Außerdem wenn du davon was haben willst -> Waren etc. , sind das schon die Spuren.

Überlebenden die sich vielleicht verstecken konnten ohne entdeckt zu werden oder Leute die im Kampf über Board gestürzt sind und so entkommen konnten. Davon rede ich mal lieber garnicht weiter. :)
Defizit is, wat de hast, wenn de weniger hast, wie de hättst, wenn de nischt hast.

fager

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51

Montag, 8. Februar 2010, 22:16

@Korven:

vergessen hatte ich die eigenen leute nicht, nur verschwiegen ;)
wenn ich irgendwo zwischen norwegen und schottland im winter ein anderes schiff ausraube und versenke, dann bleibt da kein fremder mehr übrig. und die eigenen leute werden mit gewinnbeteiligung gefügig gemacht oder landen auch im wasser ;)

ich will damit nur sagen, dass es es nicht sein kann für alles sofort bestraft zu werden. es gibt "dunkle flecken" wo einen keiner sieht bzw. wo keiner übrig bleibt um von meinen schandtaten zu berichten.

Hanseat09

Fernkaufmann

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52

Montag, 8. Februar 2010, 22:26

Zwar wiederhole ich mich nicht gerne, doch hatte ich dazu schon vor kurzer Zeit eine Antwort gepostet ;): Eine Anklage wird bei Anwesenheit von Zeugen erhoben (andere Schiffe im Sichtradius), das Urteil ist abhängig von der tatsächlichen Entfernung der Zeugen. Je näher ein Zeuge war, desto eher wird man verurteilt. Logischerweise ist eine Verurteilung bei der Flucht des "Opfers" unumgänglich...
Hanseat09

fager

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53

Montag, 8. Februar 2010, 22:30

@Hanseat09:

ja, so sehe ich das ja auch.
wollte es nur noch mal posten, damit daniel sieht das es noch mehr leute gibt die dieser meinung sind. mal sehen was er zu deinen anderen vorschlägen sagt.

Panckow

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54

Dienstag, 9. Februar 2010, 09:48

Zitat

Original von Hanseat09
und nicht nach der Anklage eine Woche am Pranger stehst (ist im Übrigen noch ein nettes atmosphärisches Mittel) [...] Da solche Dinge im Spiel keinen Sinn machen, ist eine weitergehende wirtschaftliche Bestrafung sinnvoller.


Ich könnte mir durchaus eine Kombination aus beidem vorstellen, die sehrwohl "Sinn macht": Der Pranger oder Schuldtturm stellte dann sozusagen die optische Präsentation der Buße für ein Vergehen dar, bei dem man erwischt wurde. Legt zum Beispiel mein Unterweltfreund die Bierproduktion meines Konkurrenten lahm und wurde dabei erwischt, so kommt er an den Pranger und meine eigene Bierproduktion wird so lange stillgelegt, wie er am Pranger steht. Habe ich keine eigene Bierproduktion in der Stadt, so muss ich den entstandenen Schaden ersetzen und X Fass Bier liefern, bevor der Pranger wieder frei werden kann.
Alternativ oder zusätzlich zu obiger Strafe oder zur Geldstrafe ist denkbar, dass ich mit der von mir sabotierten Ware (in der Stadt) nicht handeln kann, weder Ein- noch Verkauf ist für eine festgesetzte Zeit möglich.

Solche Strafen stelle ich mir grundsätzlich atmosphärisher vor und auch nachvollziehbarer als das Abstrakte und in P2 auch schwer konkret nachvollziehbare reine Ansehens- und Goldspielchen. Gleichzeitig machen sie die Sabotage für den Spieler gefährlicher, denn er kann sich nicht einfach von Strafe freikaufen, allenfalls Einfluss auf die Dauer der Bestrafung nehmen (oder beim ersten Mal noch freikaufen, beim zweiten Mal nicht mehr o.ä.).

Aber das ist eigentlich nicht Thema des Stranges, hier solls ja darum gehen, was der Spieler dem KI-Konkurrenten antun kann.

Panckow

Ronaldinio Ales

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55

Mittwoch, 10. Februar 2010, 18:47

Es ist, denke ich, klar das man PNs komplett von der Karte entfernen kann (sprich sehr geringe Piratenaktivität) aber was ist mit der anderen Seite, sprich keine HS, HF etc. mehr, sondern nur noch PNs, in wie weit sollte es möglich sein dort Fuß zu fassen (Kontor oder vergleichbares, oder nur ein Lager ??) oder sollte es dann so sein das sich nur PNs nicht halten können (sprich einen „Wirt“ brauchen um zu Überleben) oder können aus PNs auch „gute“ Städte/Dörfer werden, sprich jedes PN hat von Anfang an die Möglichkeit zu produzieren?
Können dann auch HS bei entsprechender Verteidigungsstärke und entsprechender Unterweltaktivität zu Piratenstützpunkten werden?
Steigerungsstufe (wie HF zu HS) von Piratennest zu Piratenstützpunkt (wäre halt ein Hanseweit bekannter aber (fast) uneinnehmbarer Piratenstützpunkt)?
Und wenn keine/wenige HS mehr da sind, fallen dann die Piraten gegenseitig über sich her???
Und wie sieht es mit Missionen in PNs aus „dunkle Missionen“ dürften dort zumindest vor der „allgemeinen“ Beobachtung sicher sein, oder? (Stichwort: Spione)
Wenn PNs neben den Hansestädten eine eigene Wirtschaftsmacht darstellen (Schattenwirtschaft ;) ), dann sollte es doch eigentlich auch „große“ Missionen geben (z.B. meine ehemals vorgeschlagene Flüchtiger/Eskorte mit am Ende 500000 GS Mission [Würde übrigens nur Spielern passieren die ganze Produktionszweige nicht bewirtschaften, da die KI sonst sowieso immer nur kleine Prozente vor bzw. große Prozente hinter dem Spieler hinterhinken dürfte ;) {zumindest in den einfachen Schwierigkeitsstufen} und dann dürften solche Missionen in dieser Größenordnung sich nur um z.B. geheimgehaltene PNs, geheimgehaltene lukrative MM-Städte etc. handeln])
Gruß
Ronaldinio Ales

Korven

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56

Mittwoch, 10. Februar 2010, 20:20

Zumindest mir würde es nicht gefallen (übertrieben), wenn auf jede Stadt ein Piratennest kommt.

Für mich sollten sie schon etwas "besonderes" sein, Städte die es nicht so ganz genau nehmen vertrage ich recht gut,... (die Schiffe fahren halt nicht unter Piratenfahne ein und die Matrosen halten ihr Maul,..)
Aber richtige PN`s die sich als solche nach außen zeigen sind einfach "Zielscheiben" die müssen entweder unentdeckt bleiben (klein) oder so groß sein/werden das sie sich auch gegen Angreifer zur Wehr setzen können. (hirbei würde ich sogar die Unterstützung des LF "schwarze Geschäfte" einbinden, als Begründung das er es nicht von der Landseite ausräuchert)

Jedes PN das auf dem Grund des LF ist schadet ihm ansonsten, wenn da soviele sind, wird er wohl mal den Rotstift ansetzen und ein paar streichen,.. (auch mal was neues -> Landangriff LF auf Piratennest? mit Mission für den Spieler verknüpfen)

Da wird der LF gleich mal sympatischer wenn er was richtig macht.
-> könnte eine EM Aufgabe sein den LF dazu zu bringen ein Nest auszuräuchern, dafür muß man ihm dabei helfen.
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Ronaldinio Ales

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57

Donnerstag, 11. Februar 2010, 12:22

Es muss ja nicht so sein, das PNs immer so "gigantische" Ausmaße haben wie in P2. Denkbar wäre auch z.B. zwei bis drei Häuser und eine Kneipe.
Kleine PNs sollten über keinen direkten Markt verfügen (wie Städte ihn haben), sondern man sollte nur mit Privatpersonen handeln können bzw. auch manchmal halt nicht ;).
Gruß
Ronaldinio Ales

Hanseat09

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58

Donnerstag, 11. Februar 2010, 14:58

Wie viel Piraten willst du denn haben?? Pro Stadt ein PN machen ja bis zu 40 Piraten! Die müssten sich gegenseitig ausräubern um noch wirtschaftlich zu sein... Wenn es max. fünf PN gibt, reicht es eigentlich schon vollkommen aus. Diese können dann evt. wandern, sodass die PN's nicht alle schon nach einem Spieljahr "entdeckt" sind. Besiegt man zehn Mal in Folge den Heino Benecke, so ist er erst Mal bankrott und folglich wird auch sein PN nicht mehr betrieben. Erst später kann er evt. wieder ins Geschäft einsteigen. Somit hat man eine Abwechslung von bis zu 10 verschiedenen PN-Orte. Das sollte auch erst mal reichen...
Hanseat09

Holk

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59

Samstag, 13. Februar 2010, 09:06

Ansehen
Nun kommt bestimmt ein Punkt, bei dem einige aufschreien werden: wie wir bei hinterhältigen Aktionen mit dem Ansehen umgehen. Ich würde es nämlich gerne so machen, dass sich eine negative Aktion sofort auf das Ansehen auswirkt und nicht vielleicht irgendwann mal oder vielleicht auch nicht. Das hat den Vorteil, dass man als Spieler besser kalkulieren kann, ob man sich eine Sabotage leisten kann oder nicht. Wenn ich also in der Taverne einen Piraten beauftrage, sinkt mein Ansehen sofort (aber nicht so stark, als würde ich slebst Piraterie betreiben).


ich wurde es besser das die ansehen schnell steigt denn ich binn nich der bese in sachen ansehen ;( ;( ;(

60

Samstag, 13. Februar 2010, 09:42

Zitat

Original von Holk
Ansehen
Nun kommt bestimmt ein Punkt, bei dem einige aufschreien werden: wie wir bei hinterhältigen Aktionen mit dem Ansehen umgehen. Ich würde es nämlich gerne so machen, dass sich eine negative Aktion sofort auf das Ansehen auswirkt und nicht vielleicht irgendwann mal oder vielleicht auch nicht. Das hat den Vorteil, dass man als Spieler besser kalkulieren kann, ob man sich eine Sabotage leisten kann oder nicht. Wenn ich also in der Taverne einen Piraten beauftrage, sinkt mein Ansehen sofort (aber nicht so stark, als würde ich slebst Piraterie betreiben).


ich wurde es besser das die ansehen schnell steigt denn ich binn nich der bese in sachen ansehen ;( ;( ;(


Bitte achte mehr auf die Rechtschreibung, es ist eine Zumutung, jeden Post von dir mehrmals lesen zu müssen, um ihn zu verstehen (v. a. die Zusätze oder Edits). ;)

aber @Topic

Siehe Eingangspost: da bist du ziemlich einer Meinung mit Daniel.

Wir stellen uns da aber sehr dagegen, denn
  • es ist unrealistisch
  • es wird mit der Zeit eintönig
  • es ist kalkulierbar
Der Weg durch die Mitte ist immer der beste. (Zentrallager/Sternsystem)