Du bist nicht angemeldet.

+++ Heute, Sonntag, 3. März, kann das Forum zeitweise nicht erreichbar sein - wir bitten um Euer Verständnis +++

Lieber Besucher, herzlich willkommen im Patrizierforum. Falls dies Dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird Dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest Du Dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um Dich zu registrieren oder informiere Dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Du Dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst Du Dich hier anmelden.

kampfmaschine

Schniggenfahrer

  • »kampfmaschine« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 40

Dabei seit: 13. September 2007

  • Private Nachricht senden

1

Mittwoch, 3. Oktober 2007, 11:32

Miethäuser und Mieteinnahmen

Hallo Leute

Ich bau in Städten wo ich Fabriken besitze ab über 90% Wohnraumbelegung Wohnhäuser. Soweit so gut. Dummerweise werden die Häuser aber nur voll wenn ich die Mieten niedrig eingestellt hab. Also decken die Mieteinnahmen nicht mal die Steuern.

Jetzt hab ich mir überlegt das man die Häuser ja auch verkaufen könnte. So würden die Baukosten zumindest halbwegs gedeckt und ich müsste den Wohnraum nicht dauersubventionieren.

Ist diese Idee richtig oder gibt es einen Hacken bzw. kann man die Mieten höher nehmen und trotzdem Mieter finden (bei sehr großen Städten kann ich mir das vorstellen)?

Roland

Anonymer Spender

Beiträge: 1 000

Dabei seit: 11. April 2005

  • Private Nachricht senden

2

Mittwoch, 3. Oktober 2007, 12:14

Normalerweise musst du nicht an den Mieten drehen - und normal sollte immer drin sein.

Die Belegung deiner Mietskasernen steuerst du nicht über die Miethöhe, sondern durch das Angebot neuer Arbeitsplätze. Irgendwann (sehr schnell) sind dann die wenigen städtischen Häuser voll und die Mieter Neuankömmlinge ziehen bei dir ein.

Ein paar Monate Liquiditätsengpass kann das aber geben - daher solltest du es mit dem Wohnhausbau vorsichtig angehen lassen - und zu Anfang die Kaufmannshäuser lieber dem Computer überlassen.

Da keine Dauersubvention nötig ist, solltest du die Häuser nicht verkaufen.

Piratenjäger

Großhändlerin

  • »Piratenjäger« ist weiblich

Beiträge: 81

Dabei seit: 15. November 2005

Wohnort: Rhein und Seine

  • Private Nachricht senden

3

Freitag, 5. Oktober 2007, 10:54

Auf keinen Fall die Häuser wieder verkaufen, da hat Roland Recht. Denn sobald du später einige weitere
Betriebe baust, brauchst du die Häuser.

Überprüf doch mal
1. ob deine Betriebe genug Arbeiter haben
2. die Anzahl der Bettler in der Stadt.

Wenn deine Betriebe genug Arbeiter haben, musst du weitere bauen, um deine bisherigen Häuser voll zu kriegen.

Wenn deine Betriebe NICHT genug Arbeiter haben, gibt es viellecht nicht genug Bettler in der Stadt, die zu Arbeitern werden können.
Also eine Armenspeisung durchführen, damit Bettler in die Stadt kommen, die in deinen Betrieben arbeiten und deine FW-Häuser belegen.
Das Leben ist eine Kette von Fragen ohne Antworten, denn Antworten sind anders gestellte Fragen.

Amselfass

Bürgermeister

  • »Amselfass« ist männlich

Beiträge: 1 952

Dabei seit: 8. Juli 2005

Wohnort: Kiel

  • Private Nachricht senden

4

Samstag, 6. Oktober 2007, 15:23

Die Miethöhe schlägt übrigens nicht auf dein Ansehen in der Stadt durch, sie beeinflusst lediglich die Bereitschaft der Leutchen, sich bei dir einzuquartieren. Das bedeutet, dass bei Überangebot und Oligopolsituation auf dem Immobilienmarkt (sprich: viele Anbieter reißen sich um zu wenige Mieter) die Menschen tenenziell eher in die städtischen oder in die Konkurrenzhäuser einziehen werden. Sobald du den Leuten aber keine Wahl mehr lässt (städtische und KI-Häuser voll belegt) kannst du ganz beruhigt den Mietern mit "sehr hohen" Mieten in die Tasche greifen. ;)