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Magellan

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1

Montag, 29. Januar 2007, 01:24

Reihenfolge bei Be- Entladen.

Hallo.

Ich hab da mal´ne Frage zu laden/löschen von Ladung. Macht Patrizier nun von sich aus erst alle Entladevorgänge und dann alle Ladevorgänge? Oder wird die Liste einfach von oben nach unten durchgearbeitet. Und eine bunte Liste muß ich dann selber sortieren, wenn ich erst entladen und danach beladen will. Irgendwie habe ich beides im Forum gelesen.

mfG
Mangellan
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Hein Bennecke

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2

Montag, 29. Januar 2007, 09:27

Hoi Hoi,

@ Mangellan,

Sofern du den Autohandel aktiviert hast, kannst du die Reihenfolge der Ent- Beladevorgänge beeinflussen.

Wichtig dabei ist: Zunächst entlädt der Kapitän alle Waren gemäß der Voreingestellten Preis- Mengenangaben.
Danach kauft er, ebenfalls nacheinander alle benötigten Waren anhand seiner "Einkaufsliste ein.

Wenn du nun z.B. in Köln bist und dein Kapitän soll Primär Wein (anstatt z.B. Holz) Kaufen, solltest du den Befehl für den Kauf von Wein an die Spitze der Liste setzen. Die geschieht mittels markieren und Ziehen.
Ebenso kannst du beim Handel mit eigenen Kontoren Verfahren.

Dahinter steckt folgender Sinn. Oftmals sind die Ladekapazitäten nicht ausreichend um alles in gewünschter Stückzahl Einzuladen. Damit nun Beispielsweise deine Heimatstadt mir allen notwendigen Gütern Versorgt werden kann ohne den Autohandel ständig zu Unterbrechen kann man individuell die Reihenfolge des Beladens Beeinflussen.

Beispiel Visby: Du lädst dort 10.Last Holz aus, und übernimmst von deinem (angenommenen Kontor) Honig, Tuch und Ziegel für den Rückweg.
Befindet sich deine Zielstadt gerade in einer Phase des Ausbaus, ist Baumaterial wahrscheinlich am wichtigsten. Also ziehst du den Auftrag zum Laden von Ziegeln nach Oben. Einige Zeit später kann es sein das du Hoig benötigst, Also Honig nach Oben ziehen.

Ich hoffe ich konnte dir damit ein wenig Helfen und Verbleibe

MfG
Hein Bennecke
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Fafafin

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3

Montag, 29. Januar 2007, 09:42

RE: Reihenfolge bei Be- Entladen.

@Mangellan

Um deine Frage zu beantworten:
Die Liste wird immer von oben nach unten abgearbeitet. Daher sollten beim Erstellen einer Autoroute IMMER erst alle Waren entladen und danach neue Waren eingeladen werden. Einzige Ausnahme: Der automatische Mengenausgleich in der Zielstadt (Zentrallagersystem). Aber das ist schon oft im Forum beschrieben worden.

Gesil

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4

Montag, 29. Januar 2007, 10:45

@ Fafafin
Das muss ich richtigstellen. Es ist egal, ob du alle Einkäufe / Beladungen oben oder unten in der Liste stehen hast. Zuerst folgen immer alle Verkäufe / Entladungen. Das kann man ganz einfach überprüfen. ;)

So schlau waren die Programmierer also schon. 8)

Magellan

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5

Montag, 29. Januar 2007, 12:25

Hallo.

Haben wir also die widersprüchlichen Meinungen kompakt dargestellt.
Ich war auch der Ansicht das Verkäufe/Ausladen vor Einkäufe/Beladen kommt. Und die dann jeweils von oben nach unten.

Meine Autokonvois bringen Waren zum Kontor. Und Überschüße ermittel ich folgendermaßen:
Alles ins Kontor
Von einigen Waren Vorratsmenge und Liefermenge aufs Schiff
Vorratsmenge ins Kontor.
ggf. die lezten beide Schritte wiederholen. Meistens errechnet mein Computer eine 7-Stopp-Strategie für den Zielhafen

Zum Schluß werden die in dieser Stadt hergestellten Produkte geladen. Da ich jetzt aber nicht weiß, wieviel als Überschuß sich an Bord befindet, lade ich erstmal von jeder Ware eine kleine Menge. Und dann nochmal eine weitere Mengen. Bei diesem 2. Ladevorgang setze ich dann Faßware nach unten. Denn 0,9 Last Schiffsvolumen können nicht mit Lastware, wohl aber mit 9 Stück Faßware beladen werden. Macht bei einem Konvoi mit 5 Schiffe im Extremfall 45 Faß die noch "irgendwo in die Ecke" passen.

mfG
Mangellan
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x9jaan

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6

Montag, 29. Januar 2007, 13:51

Deine 7 Stopp Strategie klingt ziemlich komplitziert. Ich habe den Mengenausgleich in einer 4-Stopp-Route kennengelernt und wende ihn auch so an.

1. Stopp: Zentrallager: alle Waren ausladen (ins Kontor)
2. Stopp: Zentrallager: definierte Mengen für die Zielstadt einladen (z.B. einen Wochenbedarf)
3. Stopp: Zielstadt: alle Waren einladen (aus dem Kontor)
4. Stopp: Zielstadt: definierte Menge ausladen

Das bewirkt, dass alle Überschüsse, die durch Produktion entstandenen und die durch zu große Lieferung entstandenen, im dritten Schritt eingeladen werden. Zu beachten ist ferner, dass beim Kontorverwalter ein Häkchen gesetzt wird bei einer Ware, die die Betriebe als Vorprodukte benötigen (zum Beispiel das von Holz und Getreide eine Mindestmenge im Kontor verbleibt wenn du Bier herstellst).
Die Schatzkarten als *-zip-Datei.

Gesil

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7

Montag, 29. Januar 2007, 14:21

Zitat

Original von x9jaan
3. Stopp: Zielstadt: alle Waren einladen (aus dem Kontor)
4. Stopp: Zielstadt: definierte Menge ausladen

Das bewirkt, dass alle Überschüsse, die durch Produktion entstandenen und die durch zu große Lieferung entstandenen, im dritten Schritt eingeladen werden.

Und es bewirkt auch, dass du viel mehr Schiffe brauchst als notwendig. Wenn man Schritt 3 und 4 unterteilt, geht es nämlich noch viel geschickter:

3. a) Alle Waren einladen, die nicht in der Stadt produziert werden und keine Ziegel sind
3. b) Ziegel ausladen (falls man keine Baukonvois hat und eine Nicht-Ziegelstadt anläuft)

4. a) definierte Menge ausladen (was in Stopp 2 an Bord genommen wurde)
4. b) alle Waren einladen, die in der Stadt produziert werden

Diese Unterteilungen haben in einem Stopp Platz, denn das Ausladen von Waren, die vor Ort nicht erzeugt werden und das Einladen jener, die erzeugt werden, geht gleichzeitig.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Gesil« (29. Januar 2007, 14:22)


Falko

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8

Montag, 29. Januar 2007, 14:28

Huhu

Zitat

Original von Mangellan
...
Meine Autokonvois bringen Waren zum Kontor. Und Überschüße ermittel ich folgendermaßen:
Alles ins Kontor
Von einigen Waren Vorratsmenge und Liefermenge aufs Schiff
Vorratsmenge ins Kontor.
ggf. die lezten beide Schritte wiederholen. Meistens errechnet mein Computer eine 7-Stopp-Strategie für den Zielhafen

Zum Schluß werden die in dieser Stadt hergestellten Produkte geladen. Da ich jetzt aber nicht weiß, wieviel als Überschuß sich an Bord befindet, lade ich erstmal von jeder Ware eine kleine Menge. Und dann nochmal eine weitere Mengen. Bei diesem 2. Ladevorgang setze ich dann Faßware nach unten. Denn 0,9 Last Schiffsvolumen können nicht mit Lastware, wohl aber mit 9 Stück Faßware beladen werden. Macht bei einem Konvoi mit 5 Schiffe im Extremfall 45 Faß die noch "irgendwo in die Ecke" passen.

mfG
Mangellan


Dieses "Problem" laesst sich recht einfach loesen indem man erst alle Fasswaren abhandelt und danach die Lastwaren dadurch hat im schlechtesten Fall EIN Schiff bis zu 9 Fass Frachtraum frei.
Noch einfacher ist es allerdings einfach dem Konvoi noch ein Schiff hinzuzufuegen :)

Noch ne Anmerkung:
Bei Mengenausgleich derart exakt den Frachtraum zu verplanen ist IMHO kontraproduktiv, schliesslich sollen ja auch Ueberschuesse abgeholt werden aber wenn der Platz fuer den Rueckweg schon mit den "normalen" Ueberschuesssen (Produkten) der Stadt zugestellt ist wird das wohl eher nichts.
Mit ein wenig Reserve kommt man dann auch gut mit 2-5 Stopps im Zielhafen aus.

Falko

Fafafin

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9

Montag, 29. Januar 2007, 16:29

Wieder was dazugelernt! Da hätte ich mir also die Schieberei in den Autorouten sparen können. Das werde ich künftig dann nicht mehr tun!
Danke Mangellan und Gesil!

Gesil

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10

Dienstag, 30. Januar 2007, 15:08

@ Fafafin
Das kommt halt ganz darauf an, was für ein Typ du bist. Für mich persönlich ist es viel übersichtlicher, wenn alle Waren, die eingeladen / gekauft werden, oben stehen - jene, die ausgeladen / verkauft werden, kommen hingegen unten.

Ganz zum Schluss kommt bei mir dann noch Holz und Ziegel. Falls wo was liegen bleiben muss, dann soll das Baumaterial sein, das ist nicht so heikel. Und ich sehe auf den ersten Blick, wenn ein Konvoi zu klein geworden ist (wenn die produzierten Ziegel nicht mehr abgeholt werden).

Magellan

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11

Mittwoch, 31. Januar 2007, 06:34

Zitat

Original von Gesil
......
Das kommt halt ganz darauf an, was für ein Typ du bist. Für mich persönlich ist es viel übersichtlicher, wenn alle Waren, die eingeladen / gekauft werden, oben stehen - jene, die ausgeladen / verkauft werden, kommen hingegen unten.

Ganz zum Schluss kommt bei mir dann noch Holz und Ziegel. Falls wo was liegen bleiben muss, dann soll das Baumaterial sein, das ist nicht so heikel. Und ich sehe auf den ersten Blick, wenn ein Konvoi zu klein geworden ist (wenn die produzierten Ziegel nicht mehr abgeholt werden).


Dann muß ich ja jedes Produkt lesen......
Ich gebe meinem Tabellenblatt ein, wieviel pro Woche transportiert werden soll. Und die Größe des Konvois.
Jetzt bestimmt mein Rechner die Liefermenge pro Woche und paßt sie der Größe des Konvois an. Anschließend wird max. der 3-fache Wochenbedarf eingeladen.
Für den Zielhafen werden die Waren nach Liefervolumen geordnet. Und die Ware mit dem größten Volumen wird zuerst abgearbeitet. Und die Waren, die noch dazu passen. Sonst bräuchte ich noch mehr Stopps, ggfs. sogar über 20.
Als Ausgabe bekomme ich ein Tabellenblatt mit "Bier" oben und "Ziegel" unten. Und jetzt muß ich das eigentlich nur noch abtippen. Mir fehlt ein Programm(Frau,Freundin), welches aus einer Excel-Tabelle eine Patrizier-Autoroute bastelt.

mfG
Mangellan.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Magellan« (31. Januar 2007, 06:35)


Fafafin

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12

Mittwoch, 31. Januar 2007, 09:41

Zitat

Original von Mangellan
Mir fehlt ein Programm(...), welches aus einer Excel-Tabelle eine Patrizier-Autoroute bastelt.

mfG
Mangellan.


Da bist du in guter Gesellschaft. Bisher ist es noch keinem gelungen, die Verschlüsselung der Autorouten auszulesen und einen komfortablen Editor für Autorouten zu schreiben. Es bleibt also nur die in PII eingebaute Variante der Routenbearbeitung.

Falko

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13

Mittwoch, 31. Januar 2007, 13:26

Hallo

Zitat

Original von Mangellan
[...]
Dann muß ich ja jedes Produkt lesen......
[...]
Für den Zielhafen werden die Waren nach Liefervolumen geordnet. Und die Ware mit dem größten Volumen wird zuerst abgearbeitet. Und die Waren, die noch dazu passen. Sonst bräuchte ich noch mehr Stopps, ggfs. sogar über 20.
[...]


Die Anzahl der Stopps liegt je nach Konvoigroesse zwischen 2 und 5 Stopps im Zielhafen. Da die (relativen) Mengen die von jeder Ware verbraucht werden je nach Ware (Produktion, Bevoelkerungsstruktur,..) stark unterschiedlich sind deine 20 Stopps (vermutlich einer pro Ware) nicht noetig.

Einfaches Beispiel wenn der gesamte Getreidevorrat eines Kontors in deinen Konvoi passt dann passen im naechsten Schritt gleichzeitig mehrere der weniger Last-verbrauchenden Waren in deinen Konvoi (Honig, Felle,Hanf,...).

Falko

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14

Mittwoch, 31. Januar 2007, 13:55

Zitat

Original von Mangellan
Dann muß ich ja jedes Produkt lesen......
Ich gebe meinem Tabellenblatt ein, wieviel pro Woche transportiert werden soll. Und die Größe des Konvois.

Tja, das Problem hat man nicht, wenn man sich auf die einfachen Dinge im Spiel beschränkt. :P
Ich bestimme die Warenmenge, die gebraucht wird, indem ich nachschaue, was aus der Stadt an Überschüssen wieder abtransportiert wird. Und passe das bei Bedarf nach der Formel "Daumen mal Pi" an. Das hat bei mir bisher reibungslos funktioniert, und zwar vom Start weg bis zum Vollausbau.

Wenn man mit echten Formeln und Berechnungsprogrammen arbeitet, ist das halt viel schwieriger.