Die unglaubliche Elderfrau Raffaela "jan.milli" Raffzahn residiert in ihrem 2. Spiel Ende 1402 in Stettin, der einzigen Stadt, in der schon die 3. Mauer fertig gesetzt und fast komplett gebaut ist. In verschiedenen Städten wird an der 2. Mauer gewerkelt, bei unterschiedlichem Fortschrittsgrad. In diesem Zusammenhang möchte ich auf den 30.9.1402 in der Chronik verweisen: In nicht weniger als 29 Städten fanden Ratsversammlungen zum Zwecke der Mauererweiterung statt.
Der UW beträgt 29 Mio.
, bei knapp 600.000
Barreserve.
516 Schiffe werden von 118 Kapitänen befehligt.
In 554 Betrieben ( + 470 in 1402 ) produzieren 11.865 Arbeiter 3.729 Fass Waren.
In der Hanse leben neben 15.205 Reichen, 32.705 Wohlhabende und 92.800 Armen auch nicht weniger als 6.007 Bettler, was v.a. an den laufenden Belagerungen von Edinburgh und Hamburg liegt.
Das Unternehmen von Frau Raffzahn erwirtschaftet auch ohne Arbitrage und Piraterie satte Gewinne ( beim Schnellvorlauf bis 31.1. erhöhte sich der Bargeldbestand um über 1,5 Mio.
). Alle Städte sind an das ZL Stettin angeschlossen und werden über Autokonvois versorgt. Mangelwaren sind v.a. Fleisch/Leder, Honig, Felle und die MM-Importwaren, allerdings werden 2 grosse Konvois erwartet, die v.a. den Keramik- und Tuchmangel lindern werden. jan.milli arbeitet überall mit einem Einkaufsschiff, während der KV nur verkauft.
Der Darlehensgeber ist nicht so beschäftigt, wie bei einem Arbitrage nutzenden Piraten, aber auch hier sind noch 19 Darlehen offen. Raffaele Raffzahn erhöhte auch ihr MM-Engagement von 6 Expeditionen in1401 auf 21 Expeditioen in 1402.
Die für das Wachstum wichtige Zufriedenheit der Armen hat jan.milli eigentlich im Griff, kurioserweise allerdings besser in den weit enfernten Städten ( Bergen, London, Brügge, Novgorod = glücklich ), als in der Nähe des ZL ( Lübeck, Rostock, Rügenwald, Ahus = unzufrieden ). Das "ewig meckernde" Bremen ist auch nicht zufrieden.
Die Baumeisterin verzichtet bei der KI scheint's völlig auf den Abrisstrick. Obwohl schon 6-er Blöcke gesichtet wurden, scheint es so, dass sich jan.milli die Option verschiedener türkischer Bauansätze offen lässt, da sie fast ausschliesslich die Betriebe so setzt, dass keine Strassen/Gassen genieriert werden ( Ausnahmen: z.B. Malmö, Oslo ).
Fazit: Das Spiel läuft rund. Jetzt kann an der Vollversorgung gearbeitet werden. Für einen Piraten wie mich, ist es schön zu sehen, wie sich das Spiel einer Friedenstaube entwickelt. Gespannt darf man sein, welchen Baustil jan.milli nach Vollendung der Mauern in den verschiedenen Städten anwenden wird.