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Original von bizpro
nun erinere ich mich auch noch an einige der stresspunkte. wenn wgen irgenetwas die produktion von einem gut ausviel dann stoppte der trupp. dann musste man auf den verschiedenen gebieten nach dem betroffenen fahrzeug suchen um die route abzuaendern. mit dem rom szenario hatte ich immer etwas problem.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bizpro« (19. April 2006, 21:08)
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Original von bizpro
wenn einer gemuese und eier zum wochenmarkt karrt, dann bleibt er nicht zuhause wenn es keine eier gibt, er faehrt dann halt, so wie in patrizier, mit dem was erhaelticht ist, oder ggf auch leer, los.
es ist schade das eidos die weiterentwicklung unterlassen hat.
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Original von Macroöko
Ich habe seit langem mal wieder etwas Trade Empires gespielt und mir ist klargeworden, was das eigentliche Hauptproblem des Spiels ist : die Nachfrage bzw. Verteilungsfrage ist ungelöst, weil niemand in dem Spiel in den Betrieben oder auf den Feldern arbeitet und dafür ein Einkommen bekommt, aus dem man seine kaufkräftige Nachfrage rechnerisch ermitteln könnte.
Die Betriebe poppen einfach so irgendwo in der Wildnis auf, es gibt kein sichtbares Arbeitkräftemanagement und die Nachfrage in den Bevölkerungszentren basiert einfach nur auf der Einwohnerzahl, die sich beliebig steigern läßt, indem man einfach nur billige Nahrungsmittel von der Feldern (auf denen ja niemand sichtbar arbeitet) in die Bevölkerungszentren bringt.
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Original von Magellan
Und was ist daran falsch? Alle wollen billig einkaufen. Und niemand fragt, wie die Nahrungsmittel produziert werden. Und wo hast Du mal jemanden auf dem Feld arbeiten gesehen? Ich bin auf ein Dorf mit 20 Bauern aufgewachsen. Dort gibt es jetzt nur noch einen Buaer. Der kommt ganz selten mit einer entsprechend großen Maschine. Und das wars dann.....
Selbst das Kühemelken übernehmen Roboter. Und zwar 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche. Der tut ja auch sonst nix. Somit werden die Kühe gemolken, wenn die es wollen. Und nicht wenn der Bauer es will. Oder wie stellst Du Dir das vor?
Und auf dem Acker wird im Frühjahr die Saat gesät. Und im Herbst geerntet. Und zwischendurch Gift gespritzt gegen alles, was nicht wachsen soll. Soll da wirklich ständig jemand zu sehen sein?
mfG
Magellan
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Original von Macroöko
Hm, wittere ich da Ironie oder sollte ich doch besser ernsthaft Stellung nehmen?
Es geht ja nicht nur um die Bauern, sondern auch um die anderen Betriebe, denen man ebenso wenig Arbeitskräfte zuordnen kann.
Die Gesellschaft kommt natürlich heute mit weniger Bauern aus, da Arbeitskraft teilweise durch Maschinen ersetzt werden kann, dafür müssen halt andere Maschinen herstellen. Der Bauer arbeitet auch nicht umsonst.
Worum es mir geht, ist die Verteilungsfrage.
Wirtschaft ist eigentlich ganz einfach: Kapital, Boden, Arbeitskraft, und Rohstoffe, vielleicht noch KnowHow müssen mit Hilfe von Geld miteinander kombiniert werden.
Wieso lassen die Programmierer in sogenannten Wirtschaftssimulationen immer den Arbeitsmarkt weg?
Trade Empires ist ja nicht das einzige Spiel, in dem keiner in den Betrieben arbeiten geht. Beispiele: Industriegigant, Locomotion, Anno ...
Ich warte einfach immer noch auf eine Marktsimulation. Trade Empires könnte mit wenigen Korrekturen schon als solche funktionieren. (in Patrizier fehlt mir z.B. die Nachfrageelastizität, die Einkommen sind nicht variabel, Betriebe müssen nicht profitabel arbeiten und die K.I. macht zuwenig Wettbewerb ...).
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