Patrizierforum

Zitat

Original von Amselfass
UGH! steht im Dezember 1307 kurz vor der Grenze von 1,3 Millionen Einwohnern ..........
Weiterhin offen bleibt die Frage, ob der alte Ein-Stadt-Einwohnerrekord aus dem Contest 2005, aufgestellt von Ugh! persönlich, gebrochen werden kann. Größte Stadt ist derzeit Riga mit 66.700 Einwohnern, 1.000 müssten noch dazukommen.

Ich möchte das als Anlass zu einem eigenen Thread nehmen, da dieses Thema wohl früher oder später viele von euch interessieren wird.

Wie viele EW in einer Stadt Platz haben, hängt (von der Baufähigkeit des Spielers abgesehen) von 2 Faktoren ab:

1. die Größe des Stadtgrundrisses
2. gibt es auch Fischer / Walfänger oder nur Landbetriebe

zu 1.
Der wohl größte Grundriss, der möglich ist, ist jener von Köln, gefolgt von Stockholm und Edinburgh. Wie es danach weiter geht, weiß ich noch nicht. Riga ist hier ebenso ein Tipp wie Ripen, aber auch Brügge muss sich nicht verstecken.

zu 2.
Wer Fisch oder Fisch/Tran in einer Stadt produzieren kann, hat zusätzliche Baufläche für Betriebe. Natürlich braucht diese Zusatzbevölkerung Wohnraum, weshalb die Landbetriebe etwas geringer ausfallen werden. Der Unterschied ist aber dennoch groß. Der Grundriss, auf dem die meisten Fischer Platz haben, ist Brügge mit 101, der kleinste ist Scarborough mit 37. Köln hat 68, Stockholm 56, Edinburgh 65.

Somit sollten für gute Baumeister in mehreren Städten über 65.535 Einwohner möglich sein. Warum gerade diese Zahl?
Wer viele Einwohner haben möchte, muss die Leute möglichst arm halten, denn in Fachwerkhäusern haben einfach die meisten Leute Platz (280 je Haus). Im Spiel gibt es allerdings einen Bug, der verhindert, dass mehr als diese Zahl an EW pro Hauskategorie korrekt angezeigt wird. Also müssen zur EW-Maximierung alle darüber hinaus gehenden Leute in Giebelhäusern wohnen (180 je Haus). in Kaufmannshäusern hätten viel zu wenige Leute Platz, nämlich nur 80 je Haus.

Aber es ist sehr schwierig, diese Zahl an Wohlhabenden in passabler Zeit zu erreichen. Je nachdem, ob es eine Münze gibt oder nicht, können pro Tag 3 - 4 Leute zu Wohlhabenden werden. Ergo wären das pro Jahr 1095 bis 1460. Auf dem Stockholm-Grundriss (plus Fischer) können für gute Baumeister über 75.000 Einwohner erzielt werden; dafür müssen also gut 10.000 wohlhabend sein, was ca. 8-10 Jahre dauern wird - unter optimalen Bedingungen, wohlgemerkt (frühzeitiger Bau von Giebelhäusern, immer zufriedene/glückliche Wohlhabende, ständig verfügbarer Wohnraum für die Wohlis,...).

Um zum Eröffnungszitat zurückzukehren: Beim Spiel von Ugh! wird nicht Riga die Zahl der meisten Einwohner sein, sondern Stockholm, gefolgt von Köln, Pernau, Edinburgh und dann wohl erst Riga.

@ Ugh!
Offenbar hast du übersehen, dass es den Weingüter-Bug gibt. Wenn in einer Stadt mehr als 237 Weingüter stehen, wird kein Wein mehr produziert. In Köln ist das bei dir leider der Fall, es werden 244 sein, wenn die in Bau befindlichen fertig sind.

@ Mandela:
Der Unterschied ist nicht groß, aber vorhanden. Falls es in beiden Städten auch noch Fisch gibt. ist Köln ganz klar vorne (68 : 56).

Wenn du Zweifel hast, dann schau dir das Save von Ugh! an. Das ist zwar noch nicht der Endstand, aber im Moment wären es 530 Betriebe in Stockholm, 534 in Köln. In beiden Städten könnten noch gut 20 Betriebe an Stelle von Häusern gesetzt werden - die Frage ist nur, ob man danach noch genug Häuser für die Armen bzw. Wohlhabenden hat. Da muss man wirklich ganz genau rechnen bzw. es einfach nach und nach ausprobieren.

Aber wir können uns auch gern darauf einigen, dass beide Grundrisse gleich groß sind, einverstanden?

Zitat

Original von Ugh!
Hanfgüter-Bug
Ist der schon bekannt? Obergrenze Hanfhöfe: 211, darüber genau dasselbe wie beim Weingüter-Bug.

Dr. No schrieb einmal, dass die Grenze bei 224 Hanfhöfen liegt. Abe ich habe das noch nie selbst ausprobiert.

Zitat

Original von bizpro
ich glaube kaum das jemand schon alle stadtgrundrisse tuerkisch ausgebaut hat.

Das glaube ich auch nicht. Aber ich bin mir zeimlich sicher, dass ein paar Leute das in naher Zukunft versuchen werden.