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1

Mittwoch, 21. Juni 2017, 17:44

Port Royale 1 Vergleich zu Nachfolgern?

Guten Tag liebe Community,

ich habe mich viel durchs Netz gewühlt, wo man auf die unterschiedlichsten Meinungen trifft.

Oft fällt einem auf, dass alle Nachfolger von Port Royale 1 immer wieder als schlechter angesehen werden, weil viele Dinge nicht mehr gehen, Features fehlen usw.
Mich würde interessieren, was da nun eigentlich wirklich dran ist. Ist der erste Teil tatsächlich ungeschlagen? Was genau hat der Teil denn besser gemacht (Grafik ignoriert) als die Nachfolger?

Ich weiß, dass hauptsächlich die Seeschlachten im ersten Teil für viele Spieler um Einiges interessanter waren. Aber gibt es da noch mehr?

Habe aktuell Port Royale 3 angespielt, aber irgendwie wirkte es für mich an vielen Stellen irgendwie zu sehr vereinfacht. Ist das tatsächlich so oder ist das Handeln usw. in der ganzen Spieleserie genau gleich?

Bin am überlegen, ob ich mir nicht doch noch mal bei GOG PR1 hole und das ausprobiere. Würde mich aber gerne mal erkundigen, was andere Leute dazu sagen, die weitaus mehr mit diesem Genre vertraut sind als ich es bin. ^^

Besten Dank für alle Rückmeldungen.

LG,
Flo

Dorimil

Eldermann

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2

Donnerstag, 22. Juni 2017, 11:27

Ich mag die Port Royale Serie (alle drei Teile)

das Handelssystem ist grundlegend bei allen gleich. Im dritten Teil sind Komfort-Features hinzugekommen, die den Handelspart tatsächlich vereinfachen (manche würden sagen "verwässern"). So kann man sich aber mehr auf den Transport und andere Dinge konzentrieren. Das muss jeder selbst entscheiden, ob er das mag oder nicht. Alternativ kann man die Handelsschwierigkeit auch in den Optionen hoch stellen, so daß man weniger Gewinn macht.

Die Seekämpfe finde ich in Teil 1 und 3 gut. Im ersten Teil kämpften immer die ganzen Flotten gegeneinander. Das erforderte mehr Mikromangament in den Kämpfen und macht das ganze etwas anspruchsvoller. Im zweiten Teil hatte man immer nur ein Schiff zur Verfügung (das man nach Beliben während des Kampfes durchtauschen konnte. Das machte die Kämpfe für mich etwas nervig. Größter Kritikpunkt bei den Kämpfen meinerseits waren die zufällig autretenden Fechtkämpfe. Die mochte ich nie. Im dritten Teil hat man immer max 3 Kampfschiffe (auch der Gegner), dafür auch Windverhältnisse zu beachten und Untiefen in der Kampfarena. Wichtig bei allen Teilen sind die Schiffstypen. Wenn man alles mit einer Breitseite auf den Meeresgrund schicken will, sind halt der britische Liner oder die spanische Galeone erste Wahl. Will man eher die Schiffe entern, muss man mit schnellen Schiffen operieren und dabei mit dne Munitionsarten hantieren.

Teil 1 und 2 sind reine PC-Spiele, Teil 3 wurde auch für die Konsolen entwickelt. Das merkt man bei den Menues oder dem Stadtausbau.
Dorimil

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Raffzahn

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3

Dienstag, 3. Oktober 2017, 00:06

Mir hat der Seekampf Aspekt in PR 1 auch sehr gut gefallen. Schade eigentlich, dass das Spiel nur so ein eingeschränktes Handelssystem erlaubt hat. 20 Konvois a 10 Schiffen fand ich recht witzlos und dann konnte man noch nichtmal überall bauen...
Das Spiel war damals trotzdem ein gelungenes Neuexperiment nach Patrizier 2 in eine andere Richtung mit vielen neuen Features. Leider war das Spiel ja damals fuuuuurchtbar verbuggt. Schade, dass man bei Ascaron, da trotzdem nix in späteren Titeln wiederverwendet hat.

Hat eigentlich mal jemand versucht, diese zwei Beschränkungen (20 Baugenehmigungen /20 Kapitäne) durch Modding zu umgehen?

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