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Wullenwever

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1

Dienstag, 21. März 2006, 12:15

Schwächen des Spiels

Was nervt euch bei Patrizier 2 am meisten?

Also mich stört es ziemlich, dass es keine richtigen Umsatzstatistiken gibt.
Man kann nicht mal herausfinden, mit welcher Ware man den meisten
Gewinn macht :(
Das ist natürlich schlecht, denn wie soll ich dann wissen in welche
Richtung ich am besten weiter investieren sollte?
Ferner ist die Aufschlüsselugn bzgl. "Autohandel" ungünstig gelöst.

Wenn ich mehr Waren eingekauft habe, als ich verkaufen konnte,
dann mache ich in der Bilanz offiziell einen Verlust, selbst wenn meine
Gewinnspanne bei den verkauften Waren gigantisch war.
Das hätte man in jedem Fall trennen müssen.

Die Unmöglichkeit in einem Kontor eine Ware sowohl zu kaufen, als auch zu
verkaufen, ist höchst unpraktisch. Was ist so schwer daran, es einzurichten,
dass man Wein ab 350 verkauft UND bis 260 kauft?
Das ist doch grad das Besondere am Markt, dass Nachfrage und Angebot den
Preis bestimmen und man dann (ver)kauft, wenn der Preis für einen selbst
am günstigten ist.

Zu den Geleitzügen habe ich auch noch was zum meckern:
gut, im Gegensatz zu Patrizier 1 muss man nicht alle Schiffe selbst
steuern, aber man ist trotzdem nicht vor Handarbeit gefeit -
Stichwort: in manchen Städten füllen sich die Lager, weil die
Konvois ausladen, ausladen, ausladen ... usw.
obwohl das Zeug gar nicht gebraucht wird.
Hier wäre also eine Begrenzung (150 t ausladen, aber nur wenn Gesamtlagerbestand < 500)
sehr sinnvoll gewesen.

Gut, das ist jetzt eine Kleinigkeit, aber die Beschränkung der Schiffsnamen auf
15 Zeichen (glaub ich) ist schon arg dürftig. Ich habe viele Namen, die deutlich
länger sind und die ich abkürzen musste. "Nordersted" statt "Wolfgang aus Nordersted"
um nur ein Beispiel zu nennen.

Soweit von mir, bin mal gespannt, was euch nicht gefällt.

Adalbertus

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2

Dienstag, 21. März 2006, 13:22

Nestbeschmutzer! :wife: :mecker: :D

Für die meisten Deiner Probleme gibt es Dreiviertellösungen.
Die Bilanzen sind so ausgefeilt natürlich aufwendig zu programmieren - und P2 ist unter den Spielen, die nach 2000 herausgekommen sind, eines mit den meisten Statistiken (auch wenn ich die nicht alle direkt nützlich finde, das hätte man besser machen können).
Der Gewinn der einzelnen Waren interessiert eigentlich kaum für die Produktion. Bei der Arbitrage, ja. Aber die Produktion richtet sich anfangs nach dem, was Du zum Bauen und zum Versorgen brauchst, später kannst Du wohl auf "Klassiker" gehen, weil Du eh nur ins Mittelmeer und nach Amerika exportieren kannst. In der Hanse kannst Du nur verkaufen, was die Leute wirklich brauchen.

Das Problem im Autohandel löst sich durch hinreichend große Konvois und die zwei Stopps pro Stadt (In das Zentrallager vollständig entladen und in der Zielstadt erst alles einladen). Ist nur nicht so bequem und frißt Ressourcen. Aber es gibt wenige Spiele, die überhaupt an so eine Art Automatisierung denken.

Auch das Problem mit Einkaufen *und* Verkaufen ist durch die Einkaufsschiffe lösbar. Ich habe diese Funktion in die Arbitragehändler integriert. Schiff kauft und Verwalter verkauft. Einmal pro Tag oder alle zwei Tage wird das Schiff ins Kontor geleert.

Was ich mir wünschen würde, wäre tatsächlich eine freier programmierbare Autoroute, die im Zweifelsfall auch mit der Stadt mitwachsen kann. Und ein einfacher Export der Spieldaten in eine Tabellenkalkulation. :) Der Rest, den ich mir wünsche, würde das Spiel ändern.
Man gewöhnt sich an allem. Sogar am Dativ.

Gesil

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3

Dienstag, 21. März 2006, 13:23

Mir gefällt folgendes nicht:

Bei der Schatzsuche muss man offenbar exakt das angegebene Pixel erwischen; sonst findet man den Schatz nicht. Bei der Piratenjagd hingegen genügt es, wenn man in der Nähe des Pixels wartet.

Die Entstehung "spontaner Querstraßen" in Baugebieten.

Die KI ist viel zu schwach programmiert. Hat ein Händler verarbeitende Betriebe so ist er unfähig dafür zu sorgen, dass auch die entsprechenden Rohstoffe gekauft/geliefert werden. Lieber lässt er den Betrieb jahrelang leer stehen.

Selbst bei angekündigten Belagerungen weigern sich die KI-Bürgermeister, die Stadtmiliz aufzustocken. Genug Geld in der Stadtkasse, Waffen und Bettler vorausgesetzt.

Der Transportauftrag aus der Kneipe ist nur auf einem einzigen Schiff möglich; die Waren werden nicht auf Konvoischiffe aufgeteilt. Und die Schiffskapazitäten für Flussstädte werden ignoriert (z.B. "liefert 53 Last nach Thorn" - nur womit?). Außerdem sind sie finanziell unrentabel.

Bei genügend großem Bargeldbestand überdeckt sich die Bargeldanzeige mit der Datumsanzeige.

Es gibt zu wenig Statistik. Ich wünsche mir eine Funktion, mit der ich eine Übersicht aller Kontorsstädte aufrufen kann und auf einen Blick sehe, wie viele Betriebe und Häuser ich von welcher Sorte habe.

Der EM-Auftrag "meistgesuchter Pirat" ist schlecht programmiert. Oft taucht er in der angegebenen Zeit gar nicht aus seinem Nest auf, dann erledigt ihn angeblich ein KI-Händler.

Versteigerungen sollten am aktuellen Versteigerungstag nochmals angekündigt werden. Und zwar so, dass man genug Zeit hat, in die entsprechende Stadt / Gilde und den Versteigerungssaal zu klicken. Ein Tag vorher - da vergesse ich meistens. :(

Last not least:
Bei neu eintreffenden Meldungen (z.B. Persönlich: Richtfest) soll eine markierte Meldung (also die, die ich gerade lesen möchte), nicht runter gescrollt werden! Wenn ich mir z.B. durchlesen möchte, welche Gebäude wo fertig wurden, und eine relativ lange Liste vor mir habe, wird beim Eintreffen einer neuen Meldung nach unten gescrollt. Und ich kann mir dann wieder mühsam raussuchen, welche Meldung ich davor markiert habe.

Adalbertus

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4

Dienstag, 21. März 2006, 13:26

Gesil, das mit dem Pixel bei der Schatzsuche ist schon realistisch: Der Pirat kann zu Dir segeln. Der Schatz tut das meistens nicht.
Man gewöhnt sich an allem. Sogar am Dativ.

Gesil

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5

Dienstag, 21. März 2006, 13:28

Adalbertus, der Kapitän des Suchschiffes (bzw. die Matrosen) könnten dort ein wenig herumsuchen. Aber das muss man manuell eingeben, und auch da muss das Pixel genau erwischt werden.

Wullenwever

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6

Dienstag, 21. März 2006, 15:22

Mein lieber Adalbertus, deine Argumente zum Schutz des Spiels in Ehren,
aber wozu soll ich als Spieler zu Tricks der Marke "steuere das Rennrad freihändig,
während du gleichzeitig fünf Bälle jonglierst und das Vater unser rückwärts auf
polnisch runterbetest" greifen?
Das ist Sache des Programms mir hier Hilfe anzubieten.
Einkaufsschiffe, zweimaliges Ansteuern jedes Hafens, also ich weiß nicht recht.
Das ist schon arg umständlich und die fehlende Transparenz in Hinsicht auf
nicht vorhandene Waren-Verkaufsstatistiken bleibt nach wie vor.
(grad die würde mich brennend interessieren!)
Eine Wirtschaftssimulation sollte nicht einfach bloß ein klicki-klacki beinhalten,
sondern auch harte Fakten im Detail - die fehlen bei Patrizier leider.
Zudem ist auch die Zahl der anlaufbaren Häfen pro Route begrenzt -
wie willst du denn 15 Städte mit einem Konvoi versorgen,
wenn du jeden zweimal anlaufen musst? Erzähl mir das mal.

Ja, die Exportfunktion nach Excel hab ich glatt unterschlagen -
ich tipp da auch immer wie ein Blöder die Zahlenwerte ein ...
Das Abtippen eines Telefonbuchs ist sicher auch nicht viel lustiger.

@Gesil
Jetzt wo du das ansprichst: das mit den Straßen ist wirklich nervig.
ich speichere stets vor jeder Bauaktion ab und teste dann mehrmals,
ehe ich eine platzsparende Baureihenfolge gefunden habe.
Wieso kann man die Straßen eigentlich nicht selber bauen?
Wie in Sim City? Da muss man sich eben selber drum kümmern, dass
jeder Betrieb einen Zugang zu einer Straße hat. (damit hätte ich kein Problem,
es muss nicht immer alles voll automatisch geschehen)

hehehe, jaja, die KI. Gibt es sowas überhaupt?
Kommt mir eher wie künstliche Dummheit vor. :D

Zitat

Bei genügend großem Bargeldbestand überdeckt sich die Bargeldanzeige mit der Datumsanzeige.

Ja so reich war ich noch nie. Deutet aber darauf hin, dass die Programmierer nicht
davon ausgegangen sind, dass das Spiel bis zur Vergasung gezockt wird.

Zitat

Es gibt zu wenig Statistik

Sag ich doch! Wenigstens einer, der mich unterstützt.

Adalbertus

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7

Dienstag, 21. März 2006, 15:45

Mein lieber Wullenwever,
Genau deswegen habe ich es nicht Lösungen, sondern Dreiviertellösungen genannt. Nicht schön, aber besser als alles von Hand zu steuern.

Was die Statistiken anbelangt: Es sind für ein Spiel tatsächlich eine Menge, aber wie ich schon sagte, oft nicht die, die man braucht. An die Versorgungslage der einzelnen Städte komme ich schneller anders heran. Wie die faktisch nicht existierende Konkurrenz dasteht, interessiert mich nicht die Bohne. Die Leute werden ohnehin erst dann interessant, wenn sie anfangen, einen zu ärgern und man dann auch etwas dagegen tun kann. Da sind sie weit von entfernt.
Es gibt aber auch noch die historische Dimension: Ich glaube nicht, daß die Großhändler damals so genaue Statistiken geführt haben und ich bezweifele sehr, daß sie etwas gebracht hätten, denn die Informationen konnten nicht viel jünger als eine Woche sein. Bis man dann sein Schiff mit Eisenwaren von Hamburg aus in Novgorod hatte, war die Wahrscheinlichkeit recht groß, daß jemand anders vorher auf die Idee gekommen ist. Und sehr viele der Banken- und Handelskonzepte, die wir heute benutzen, stammen aus dem 16. und 17. Jahrhundert.

Zitat

wie willst du denn 15 Städte mit einem Konvoi versorgen, wenn du jeden zweimal anlaufen musst? Erzähl mir das mal.

Gar nicht. Im Ernst. Weil ich sonst ewig lange Laufzeiten habe und dann sowieso 15 gleiche Konvois losschicken müßte, und ich wesentlich mehr Stauraum als Puffer brauche. Das macht ein heutiger Fuhrunternehmer auch nur selten so (mit Ausnahme der Bahn). Und wenn, dann überlegt er sich vor jeder Station, wohin der Laster oder Waggon als nächstes fahren soll, was entweder der manuellen Steuerung gleichkommt oder P2 in einen Programmierwettbewerb ausarten läßt.

Edit: Nachdem ich Deinen Post mit den Olympischen Ringen gesehen habe, ist mir Dein Wunsch nach 15 Städten klarer geworden. Wenn sich das als ähnlich handhabbar wie das Zentrallagersystem entwickelt, laß es uns wissen.

Zitat

Das Abtippen eines Telefonbuchs ist sicher auch nicht viel lustiger.

Aber Du hast länger davon. Also ran ans Telefonbuch. :D
Man gewöhnt sich an allem. Sogar am Dativ.

Seebär

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8

Dienstag, 21. März 2006, 15:45

Ach ja da fällt mir ein.

Wenn ich nur mit der Stadt handle(also AS oder einfach ein Einkaufsschiff) und der Hafen vereist,
dann unterbricht das Schiff den Handel obwohl sich das Schiff keinen Millimeter bewegt :D

Ist ein Schiff fertiggestellt, ist "das Schiff" erstmal stinksauer.
Nach langer Bauzeit muss man dann nochmal warten bis das Schiff eingesetzt werden kann.
Da hilft das Einstellen von Matrosen nur bedingt.
Man muss dann immer noch ein Tag warten.

Der Kapitän gewinnt zufällig einer seiner Eigenschaften.
Also wenn ich einen reinen AS Kapitän habe,
kann es passieren das dieser an Kampferfahrung gewinnt und Handelserfahrung verliert :crazy:
Das Gegenstück kann natürlich auch einen "reinen" Piratenjäger treffen.
Dieser gewinnt dann plötzlich an Handelserfahrung und verliert an Kampferfahrung :crazy: :tongue:

Obwohl es in der ganzen Hanse beim Waffenschmied keine Waffen zu kaufen gibt,
sind teilweise die KI-Schiffe und später die Piraten schon mit Bliden, Entermesser etc. sehr gut bestückt
Das Gleiche auch mit den Schiffen. Obwohl es noch keine Werft gibt die Holks herstellt,
kann es passieren das man bei einem Eskortenauftrag von einem Holk angegriffen wird :eek2:

So das wars dann mal.
Wenn mir noch mehr einfällt meld ich mich wieder :D

Wullenwever

unregistriert

9

Dienstag, 21. März 2006, 15:58

Zitat

Original von Adalbertus
Mein lieber Wullenwever,
Genau deswegen habe ich es nicht Lösungen, sondern Dreiviertellösungen genannt. Nicht schön, aber besser als alles von Hand zu steuern.


Das wollte ich doch nur noch mal klarstellen,
sozusagen bekräftigend verdeutlichen.

Zitat

Was die Statistiken anbelangt: Es sind für ein Spiel tatsächlich eine Menge, aber wie ich schon sagte, oft nicht die, die man braucht.


Diese Aussage trifft es wohl sehr gut.

Zitat

Es gibt aber auch noch die historische Dimension: Ich glaube nicht, daß die Großhändler damals so genaue Statistiken geführt haben und ich bezweifele sehr, daß sie etwas gebracht hätten, denn die Informationen konnten nicht viel jünger als eine Woche sein.


Ach und deswegen kann und darf es keine genauen Statistiken geben?
Diese Argumentation befremdet mich irgendwie.
Dann dürfte es aber im Nachfolger Port Royal um 1700 auch keine Brigg geben,
weil die erst irgendwann zu Anfang des 19. Jahrhunderts erfunden wurde!

Zitat


Edit: Nachdem ich Deinen Post mit den Olympischen Ringen gesehen habe, ist mir Dein Wunsch nach 15 Städten klarer geworden. Wenn sich das als ähnlich handhabbar wie das Zentrallagersystem entwickelt, laß es uns wissen.


Deshalb hab ich den Beitrag auch eingeflochten, weil ich schon ahnte,
dass ich mit meiner Taktik wohl allein dastehe .)

Ugh!

Perfektionator

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10

Mittwoch, 22. März 2006, 11:03

@Wullenwever
Also, das mit der Hilfestellung durch das Programm für Routineaufgaben kann ich schon verstehen. Ich hab mir auch schon gewünscht, dass die Markthallenwerte (oder EW) ausgelesen werden könnten, und dann die errechneten Konvoibestückungen automatisch in die Autorouten eingetragen würden. Genaugenommen wärs sogar schön, wenn P2 mit den Werten dafür einfach rausrückt, weil die KI-Konkurrenz ja sofort weiss, wenn eine hanseweite Unterdeckung an irgendeiner Ware oder Produktion ist.
Allerdings macht es mehr Spaß hierfür jeweils Lösungen (wie Adalbertus sie beschrieben hat) zu finden und zu entwickeln. Ja, genau das ist mein Spielspaß. Und dass diese eigene Lösung dann funktioniert.

Wenn du die Werte (Einwohner und Betriebe; dauert max. 20 min) einmal abgetippelt hast, kannst du dir deine gewünschten Statistiken auch selbst erstellen. Excel hast du ja.

Ich denke, es ist immer eine Frage, wie automatisch du das ganze haben willst. Willst du "Auto-Kreditvergabe", "Auto-Versorgung" oder "Auto-Geldverdienen" oder sogar "Auto-Gewinnen"? :D
Ganz zu schweigen von "Auto-Bauen" :260:. Grade dieses letzte, ganz sicher völlig unausgereifte, Feature auszutricksen bereitet doch eine Menge Spielspaß.

Im übrigen schätze ich, dass wir weit jenseits dessen spielen, was die Programmierer sich vorgestellt hatten. Für die neuen Probleme brauchen wir dann halt eigene Lösungen. Was du willst ist ein anderes Spiel.

Hopsing

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11

Mittwoch, 22. März 2006, 11:33

Volle Zustimmung!

Der Spielspass ist doch das was uns hier zusammenhält. Wenn wir PII mit all seinen Stärken und Schwächen nicht völlig auseinander genommen hätten und heute nicht mehr das spielen, was sich die Programmierer einst gedacht haben, würde es alles was hier rund um PII läuft nicht mehr geben.

Wie nun jeder mit den Macken und Vorzügen des Spiels umgeht, ist doch jedem selbst überlassen. Wichtig ist immer, dass der Spassfaktor erhalten bleibt, ob nun mit Excel, Türkisch und Vollausbau oder ohne.

Deshalb sollten diejenigen, die meinen sie könnten vom Spielstand nicht mit den Cracks mithalten, nicht den Kopf in den Sand stecken. Auch wenn' s mal nicht so läuft, habt ihr einen Vorteil gegenüber dem Rest der PC-Spielergemeinschaft:

Ihr gehört zu einer der besten und verschworensten Fangemeinschaften die ich kenne! :170: :170:
Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!

Builder

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12

Mittwoch, 22. März 2006, 12:58

In port Royale2 sine einige der gewünschten Features umgesetzt worden. Trotzdem macht Patrizier auf dauer Mehr spass. :170:

Es ist einfach spanneder lösungen zu finden oder aus zu probieren als wenn sich alles von selbst ergibt. Wenn sich das geld in P2 so von selbst verdienen würde und mann nicht um jeden Hanseaten kämpfen müsste was bliebe uns dann noch zu tun übrig. ?(

Vielleicht sind es grade die Schwächen die das Programm so dauerhaft interessant machen.
Niemand braucht ein einfaches Spiel! Ein gutes Spiel reicht!

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Eisdrache

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13

Mittwoch, 22. März 2006, 13:08

Tja wie Builder gesagt, sind die meisten dieser Wünsche in Port Royale 2 berücksichtigt worden. Leider ist der wirtschaftliche teil in PR2 so schwach, dass man es nicht mal als Wirtschaftssimulation bezeichnen kann sondern als Marine-Sim. Und das nur damit es auf dem internationalen Markt bestehen kann.
Aber bei P2 stimmt es schon, dass einiges umständlich ist, aber macht das nicht auch bischen den reiz aus ?

bizpro

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14

Mittwoch, 22. März 2006, 20:12

meine wunschliste fur P IV ist sehr kurz. mir machen die meisten eigenarten des spiel nichts aus ausser:
  • ein pause knopf fehlt, man sollte in pause bauen duerfen, routen einstellen etc.
  • verwalter ein und verkaufen lassen so wie in PR2
  • breitseite kontrollieren, z.b. linke/rechte maustaste druecken fuer breitseite von backbord/steuerbord. es ist nachteilig das ich meine kugeln verplver ohne zielen zu koennen weil auf einer seite ein schiff in meiner naehe ist.
  • evtl musketen auch fuer schiffe erlauben
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Gesil

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15

Donnerstag, 23. März 2006, 10:19

Zitat

Original von Seebär
Wenn ich nur mit der Stadt handle(also AS oder einfach ein Einkaufsschiff) und der Hafen vereist,
dann unterbricht das Schiff den Handel obwohl sich das Schiff keinen Millimeter bewegt

AFAIR passiert das aber nur, wenn der erste Stopp (also das Ziel, dass zur Unterdrückung der Schiffsmeldung nicht angelaufen wird) in einer anderen Stadt liegt.

Du kannst die Route ja auch so programmieren, dass auch der erste Stopp in der selben Stadt liegt. Dann läuft die Route selbst bei Vereisung weiter. :]

(bitte um Korrektur, wenn ich das falsch im Gedächtnis haben sollte)

Adalbertus

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16

Donnerstag, 23. März 2006, 10:36

Korrektur. Bei mir ist jede Stadt der Route bei den Einkaufshändlern die entsprechende Stadt, auch die nicht angelaufene. Trotzdem hört mir der bei Vereisung auf. Drei Versuche, drei Treffer im letzten Winter.
Man gewöhnt sich an allem. Sogar am Dativ.

Seebär

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17

Donnerstag, 23. März 2006, 10:57

Hi Gesil,

also ich bin mir da eigentlich sicher. Das ist mir im laufenden Contest in Reval passiert.
Ich hatte da am Anfang ein AS installiert. Dieses Schiff hatte vorher noch keine Autoroute gehabt.
Ich hatte als Routenstädte nur Reval angegeben.

Als dann der Hafen mal zugefroren war, hatte er seine "Routenfahrt" unterbrochen ?(

Gesil

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18

Donnerstag, 23. März 2006, 11:19

Sorry, dann habe ich das mit den unzufriedenen Matronsen verwechselt "hic, wir haben etwas von eurem köstlichen Bier getrunken,....". Da ist es nämlich so, wie ich es beschrieben habe.

Aber nur wieder zurück zum Thema:
- einige Statistiken sind schlichtweg falsch. Siehe Schiffsstatistik, die bei einem bestimmten Schiffsbestand nicht nur über die Grafik hinaus zeichnet, sondern dann am unteren Bildrand wieder beginnt und danach unkontrolliert / unsystematisch verläuft.

- schön wäre es weiters, wenn man mehr als bis zu 26 Städte haben könnte. (Ihr wisst, wie das jetzt gemeint ist, hoffe ich!). Oder wenn es zumindest mehr Auswahlmöglichkeiten für die Städte gäbe. (z.B. Arhus, Runghold, Antwerpen, Gent, Stralsund, Dorpat, Goldingen,...)

Adalbertus

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19

Donnerstag, 23. März 2006, 11:27

Nicht zu vergessen Minden und Gütersloh ;)
Man gewöhnt sich an allem. Sogar am Dativ.

Ugh!

Perfektionator

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20

Donnerstag, 23. März 2006, 11:47

Und Braunschweig und Lüneburg.

Und einen Editor, um die Städtekarten selbst erstellen zu können (Gigagöteborg und Titantönsberg)