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Bürgermeister von Lübeck

unregistriert

1

Samstag, 20. August 2005, 20:42

Problem bei der Mehrfach-Stopp-Methode

Einen schönen guten Abend liebe Hansegemeinde !

Und schon wieder mal ein Problem, was ich eigentlich für gelöst hielt, da mir hier bereits einige gute Tipps gegeben wurden: Feintuning der Warenverteilung mithilfe der Mehrfach-Stopp-Methode.

Gesil:

Zitat

Feintuning: Ist ebenfalls ein rein logistisches Problem. Bei mir bringt ein Versorgungskonvoi alle Waren, die in der Stadt verbraucht werden, bis der Konvoi zum nächsten Mal dort eintrifft, plus ca. 20% (für eventuelle Spitzen wie Belagerungen, Hafen zufrieren,... sowie Reparaturzeit des Konvois). Erst wird im Lager die vorbestimmte Menge aingeladen, dann im Zielhafen alles was nicht vor Ort produziert bzw. gesperrt wird, ebenfalls einladen. Jetzt die vorbestimmte Menge ausladen und alles was produziert wird einladen, und schließlich alles im Zentrallager ausladen. Das hat den Vorteil, dass nirgends plötzlich 70000 Salz rumliegen können, weil der Überschuss ja wieder zurückgebracht wird. Das braucht zwar etwas mehr Schiffskapazität, ist aber SEHR effektiv!


Also:
- Zentrallager: Lübeck
- Zielstadt: Rostock
ergo: sehr kurzer Weg
Da der Weg hin und zurück so kurz ist, bekommt Rostock aus dem Lübecker Zentrallager nur die Hälfte der in Rostock benötigten Waren (laut Markthalle). Dasselbe gilt für die Rohstoffversorgung der in Rostock pro-duzierenden Betriebe.
Ich fahre also nach Lübeck und lade die von mir festgesetzten Warenmengen ein.
Jetzt kommt das Problem - wahrscheinlich mein Fehler: Ich kaufe alle Waren der Stadt Rostock auf, verkaufe dann die von Rostock benötigten Waren und lade dann das ein, was ich dort produziert habe, um damit nach Lübeck zu fahren, denn dort wird der Konvoi komplett leer gemacht. Danach geht alles von vorne los.

Offenbar liegt mein Problem beim Aufkauf der städtischen Waren, denn:
1. ich benötige irre viel Ladekapazität (und es reicht teilweise gar nicht: 17000 Fass!!),
2. während ich vorher dort zum BM gewählt worden wäre, sind die Leutchen mir nur noch dankbar,
3. ich bin mir zwar bewusst, dass es Stadtbewohner nicht mögen, wenn man ihnen die Waren komplett
abkauft - dafür bekommen sie aber sofortenst neue Waren ?!

Nehmen wir mal an, ich betriebe hier kaufmännischen Blödsinn, dann bleibt aber noch ein Problem:
Ich habe festgestellt, dass in der Stadt, also Rostock, einige Waren, so z.B. Wein, Ziegel, Holz und Tran in sehr, sprich zu hohem Maße dort vorhanden sind. Dies könnte wohl daran liegen, dass ich davon zuviel liefere. Nun möchte ich aber meine Reserven in Lübeck nicht durch falsche Warenlieferungen vergeuden - man stelle sich vor ich liefere in 22 Städte zu viel, das halte ich nicht lange durch. Ergo muss ich wieder ein intensives mit Rechnen verbundenes manuelles Feintuning vornehmen, was sehr mühselig, und was, so habe ich Gesil verstanden, auch gar nicht notwendig ist.
Das war gemeint als ich fragte, wie ich Überschüsse in einer Stadt vermeiden kann, um diese dann anderen Städten zur Verfügung zu stellen.
Außerdem: wenn Rostock über so viel Holz, Tran, Wein und Ziegel verfügt, erleichtert mir das doch partiell die Versorgung der anderen Städte, wenn ich diese Waren kaufe und ins Zentrallager, also nach Lübeck, bringe.
Ich möchte auch keine nur "existenzsichernde" Versorgung, aber die in der Stadt vorhandenen und nie verbrauchten Warenmengen werden in kürzester Zeit ja immer größer !!
O.K. - ich muss dafür bezahlen, deshalb ja der kaufmännische Blödsinn.

Könnte mir jemand bitte auf die Sprünge helfen ??? Ich danke Euch schon mal vorher !!!

BvL

Leichtmatrose

unregistriert

2

Sonntag, 21. August 2005, 00:24

Ich bin zwar nur Leichtmatrose und noch lange kein ausgewachsener Seebär wie die meisten hier, aber ich denke, daß der entscheidende Unterschied ist, daß Du in Deinem Bespiel in Rostock alle Waren aufkaufst. Richtig wäre es, alle Waren aus Deinem Kontor/Lager in den Konvoi zu verfrachten.

Dorimil

Eldermann

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3

Montag, 22. August 2005, 17:25

der Leichtmatrose hat es schon zusammengefasst. Hier nochmal die Langversion ;)

1. Stopp: im ZL die benötigten Waren aus dem Kontor auf den Konvoi laden
2. Stopp : in der Zielstadt alle Waren aus dem Kontor auf den Konvoi laden
3. Stopp: in der Zielstadt die benötigten Waren ins Kontor laden
4. Stopp: im ZL alles ins Kontor ausladen.

bei Schritt 1 und 3 kannste noch die von Gesil vorgeschlagenen 20% draufschlagen und dann das Ding laufen lassen. Den Handel übernimmt der Kontorsverwalter. Dabei natürlich die Eigenproduktion in der Zielstadt nicht vergessen.
Die Konvoigröße...mmhh...ich fahre bei einer frischen Niederlassung (~1500EW) mit 5 Holks a 350 Fass.

Der Schiffbedarf ist sicherlich enorm, aber ich mache nebenbei immer fleißig die Kneipenaufträge mit 2-3 Jagdkonvois, so habe ich keine Kapazitätsprobleme: ;)
Dorimil

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Bürgermeister von Lübeck

unregistriert

4

Montag, 22. August 2005, 18:27

Liebe Hanseaten,

erst einmal danke für die beiden Hinweise - ich hatte mir schon gedacht, dass Aufkaufen keine gute Lösung ist. Noch vorgestern nacht habe ich diesen Schritt in der Auftragskette gelöscht. DENNOCH !

Ihr habt über MEINE produzierten/benötigten Waren in MEINEM Kontor geschrieben. Ich liefere der STADT Rostock ja auch Waren, damit die Bürger dort leben können und zufrieden sind. Beispiel: Die Bürger wollen PRO WOCHE 1310 Fass Bier haben. Ich liefere vom ZL Lübeck aus, also kurze Stecke, etwa 2 Tage hin und zurück. Von Rostock geht der Konvoi wieder nach Lübeck usw.
Was liefere ich denn jetzt idealerweise nach Rostock ? 655 Fass ? 700 Fass ? Zwei Siebtel des Wochenverbrauchs, da zwei Tage bis zur nächsten Lieferung ?
Hinzu kommt ja noch, dass KI-Händler sich an Rostocks Bier gütlich tun und es der Bevölkerung womöglich wegkaufen.

Hat da jemand eine Lösung oder sind die Unwägbarkeiten so groß, dass ich mich auf Schätzungen und Erfahrungswerte stützen muss - das meinte ich mit mühseliger intensiver Feinsteuerung ?!

Sorry, dass ich da so darauf rumhacke, aber das ist wohl eines der größten Probleme - schließlich geht es ja darum die Ressourcen ökonomisch zu verteilen.

BvL

Tristan

Ratsherr

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5

Montag, 22. August 2005, 18:31

Auf folgende Weise kannst du den Schiffbedarf reduzieren:

1. Stopp: im ZL die benötigten Waren aus dem Kontor auf den Konvoi laden
2. Stopp : in Zielstadt alle Waren die nicht in der Stadt produziert werden aus dem Kontor auf den Konvoi laden
3. Stopp: in Zielstadt die benötigten Waren ins Kontor laden und alle Waren die dort produziert werden einladen
4. Stopp: im ZL alles ins Kontor ausladen.

Natülich solltest du die Waren die du für die Produktion in den Zielstädten brauchst sperren.
Das wüßt ich aber!

Adalbertus

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6

Montag, 22. August 2005, 18:39

Der Kapitän verkauft idealerweise nichts. Der lädt nur ins Kontor. Der Kontorsverwalter verkauft dann die Sachen an die Stadt, und zwar so viel, daß die Bürger gerade eben hinreichend zufrieden sind. Nicht mehr. Der Kontorsverwalter macht das jeden Tag, aber es ist das beste, dieses "gerade eben genug" durch den Preis festzulegen.

Die Liefermenge bestimme ich neuerdings (Micha's Addon-Kalkulation, siehe Downloadbereich) als das, was die Stadt während der Fahrtzeit des Schiffes (Konvois) plus fünf Tage für Reparatur und ähnliches verbraucht.

Wenn Du die Preise nicht zu niedrig ansetzt, kauft die KI der Stadt nichts weg.
Man gewöhnt sich an allem. Sogar am Dativ.

Bürgermeister von Lübeck

unregistriert

7

Montag, 22. August 2005, 18:45

Hallo Tristan,

prompte Antwort !

Zitat

1. Stopp: im ZL die benötigten Waren aus dem Kontor auf den Konvoi laden
2. Stopp : in Zielstadt alle Waren die nicht in der Stadt produziert werden aus dem Kontor auf den Konvoi
laden
3. Stopp: in Zielstadt die benötigten Waren ins Kontor laden und alle Waren die dort produziert werden
einladen
4. Stopp: im ZL alles ins Kontor ausladen.


O.K., dann mal los !

zu 1: "benötigte Waren" heißt Waren, die die Stadt Rostock braucht plus Waren/Rohstoffe, die ich für
meine Betriebe benötige - richtig ??!
zu 2: "alle Waren, die nicht in der Zielstadt produziert werden"
In meinem persönlichen Lager / Kontor liegen nur die von mir produzierten Waren und die
dafür notwendigen Rohstoffe, sonst nichts, also Eisenerz, Holz und Eisenwaren.
Was sind dann die dort "nicht produzierten Waren" ? Doch wohl nicht die Waren der STADT
Rostock, die der Bürgerversorgung dienen ?!
zu 3: und hier lade ich also die Waren
a.) an die Bürger, also an die Stadt, aus,
b.) und danach, oder wie auch immer, die für meine Betriebe benötigten Rohstoffe - richtig ??

:200: Wenn jemand meinen IQ findet, bitte sagt mir Bescheid !! :200:


BvL

Dorimil

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8

Montag, 22. August 2005, 18:46

das Schiff ist ca. 2,5 Tage unterwegs für einen kompletten Turn. Ich würde da etwa 550-600 Bier liefern.

Aber dafür gibbet doch so schöne Kalkulationstools u.a. bei Josch (Mist, wo war der Link...).

Hab das Anfangs auch Papier und Stift gemacht. Jetzt benutze ich das Tool von Brasilero, funzt sehr gut.
Dorimil

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Dorimil

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9

Montag, 22. August 2005, 18:48

Der Kapitän verlädt immmer nur ins Kontor, nix mit der Stadt! Der Kontorsverwalter verkauft dann alle Waren bis zu bestimmten Preisen. Und wenn Du das Preislimit vernünftig setzt, werden die Waren auch nicht zu billig.
Dorimil

Lebe jeden Tag, als wäre es Dein letzter!

Hopsing

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10

Montag, 22. August 2005, 18:54

Hallo Bürgermeister,

die Lösung für dein Problem sind ein paar Tools, die du auf der HP von Josch findest. Mit denen kannst du unter Eingabe der jeweiligen Bevölkerungsgruppen und der Betreibe, die in den einzelnen Städten schon produzieren, die genaue Menge der zu liefernden und abzuholenden Waren ermitteln.

Ich mache das immer mit dem Brasilero-Tool, lade 20% mehr Waren ein als benötigt und bin bisher gut damit ausgekommen.

Natürlich kannst du das auch manuell machen, indem du in der Markthalle den Wochenbedarf abliest und den dann auf die Tage, die der Konvoi benötigt um einmal von deiner HS in deine Zielstadt und zurück zu fahren, umrechnest. Dabei mußt du aber darauf achten, das auch die Hafenliegezeit in deine Berechnung mit einfließt und du regelmäßig deine Konvois anpassen mußt, wenn sich die Bevölkerungszahl in der ZS erhöht.( Muß eigentlich bei jeder Methode der Städteversorgung mit Autokonvois gemacht werden.)

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass du die Tabelle aus der Tippsammlung nutzt, in der angegeben wird, wieviel je 1000 Einwohner einer Bevölkerungsgruppe von einer bestimmten Ware verbrauchen. Diese Zahlen mußt du dann auf deine Städte und Routen umlegen! ;)
Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Hopsing« (22. August 2005, 18:58)


Bürgermeister von Lübeck

unregistriert

11

Montag, 22. August 2005, 19:01

Ich glaube so langsam verstehe ich das Prinzip - ich muss das erst testen, schon um zu sehen, ob ich es
wirklich verstanden habe.
Den Link von Micha hab ich auch schon irgendwo gesehen - Adalbertus hat geschrieben, wo der steckt.

Wenn die Bürger, wie Adalbertus schreibt, "gerade so" hinreichend zufrieden versorgt werden, gibt es
auch keine Verluste bei der Reputation ?! Das könnte für die EM-Wahl wichtig werden. Schlißelich würde
ich das in allen Städten so machen.
Gehe ich zudem richtig in der Annahme, dass der Gewinn durch Eure Variante steigt ?

So das wärs erst einmal. Ich danke Euch vielmals für die Tipps und die Geduld !!


BvL

Hopsing

Hansetagspräsident

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12

Montag, 22. August 2005, 19:18

Ja, ich denke, du bist auf dem richtigen Weg.

Auch wird dein Gewinn sich mehren, schon allein dadurch , dass du bei optimaler Größe des Konvois sicher weniger Matrosen benötigst, die ja auch mal nen Taler beim Landgang verjubeln wollen. Je billiger du deine Waren an die Hanseaten bringen kannst, desto besser die Aussichten auf einen höheren Gewinn. Wenn du es schaffst, die Nordsee piratenfrei zu halten, brauchst du deine Konvois nur minimal zu bemannen und bewaffnen (eigentlich nur soviel Waffen auf den Orlog, um den Konvoi bilden zu können, alle anderen Schiffe sind unbewaffnet und fahren mit Minimalbesatzung) und erreichst damit eine Maximierung des Laderaumes deiner Konvois.

Um EM zu werden mußt du ja als BM einige Eldermannaufträge erfüllen. Wenn du dann in der EM-Liste auf Platz 1 stehst, sollte dir der Wahlsieg nicht mehr zu nehmen sein! :170:

Die Zufriedenheit deiner Städter kannst du ja auf dem städtischen Markt bei den Marktschreiern ablesen. Die Aussage z.B: "Am meisten benötigen wir Tuch!" sollte Anlaß sein, etwas dagegen zu tun, heißt, die Lieferung zu erhöhen! ;)
Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!

Bürgermeister von Lübeck

unregistriert

13

Montag, 22. August 2005, 19:25

Hi Hopsing,

es geht nicht darum, dass ich EM werde, ich bins ja schon seit uffzig Jahren (das konntest Du natürlich nicht wissen, wie auch !!).
Dahinter steckt vielmehr Eitelkeit - ich hätte gerne das Maximum an EM-Stimmen, dazu benötige ich in allen Städten die Zusage, dort BM werden zu können ! Und in meiner Heimatstadt Lübeck gilt dasselbe: Maximum an Ratsstimmen.
Ich habe meinen Vollausbau schon geschafft. Bei mir geht kein Betrieb und kein Haus mehr rein. Es kommt mir auf das Perfektionieren an. Nicht, dass es ein perfekter Ausbau wäre - sehr weit davon entfernt, aber ich will halt dazulernen - für den nächsten Vollausbau !

BvL

Roland

Anonymer Spender

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14

Montag, 22. August 2005, 21:00

Zitat

Original von Bürgermeister von Lübeck
zu 1: "benötigte Waren" heißt Waren, die die Stadt Rostock braucht plus Waren/Rohstoffe, die ich für
meine Betriebe benötige - richtig ??!


Richtig

Zitat

zu 2: "alle Waren, die nicht in der Zielstadt produziert werden"
In meinem persönlichen Lager / Kontor liegen nur die von mir produzierten Waren und die
dafür notwendigen Rohstoffe, sonst nichts, also Eisenerz, Holz und Eisenwaren.
Was sind dann die dort "nicht produzierten Waren" ? Doch wohl nicht die Waren der STADT
Rostock, die der Bürgerversorgung dienen ?!


Falsch:
1.:"nicht produzierten Waren" sind alle, die DIE ZIELSTADT NICHT HERSTELLEN KANN bzw herstellt, denn die hast du ja unter 1. nicht eingepackt (und sind daher ja auch nicht auf deinem Kahn...)
2: Dein Kontor sollte eigentlich nicht so leer sein, wie du beschreibst. Wie viele schon geschrieben haben, soll ja auch der Stadtbedarf dort zwischengelagert werden, damit dein Kontorverwalter das Zeug (während der Abwesenheit deines Konvois) gleichmäßig vertickt.

Richtig:
Vielleicht kann mans auch anders sagen: Du lädst unter 2. das wieder ein, was dein Konvoi in der letzten Runde zuviel mitgebracht hast.

Zitat

zu 3: und hier lade ich also die Waren
a.) an die Bürger, also an die Stadt, aus,
b.) und danach, oder wie auch immer, die für meine Betriebe benötigten Rohstoffe - richtig ??


Falsch:
a) Du lädst immer nur ins Kontor aus - der Weiterverkauf wird immer über den Kontorverwalter geregelt (dort kannst du auch den Mindestbestand für deine Betriebe einstellen).
b) a und b erfolgen gleichzeitig, nur das Ausladen vor dem Einladen.

Richtig:
a) Du lädst jetzt das aus, was du in die Zielstadt (Verbrauch+Rohstoffe) aus. Dabei ist u. U. auch ein wenig dabei, was du unter 2. gerade erst wieder eingeladen hat. So stellst du aber sicher, dass in deinem Zielkontor höchstens die Anzahl an Waren verbleibt, die du zuliefern willst - Überschuss wird immer zurück ins Zentrallager gefahren.

b) Jetzt lädst du AUS DEM KONTOR die Waren IN DEIN SCHIFF, die du in der Stadt produziert hast, damit sie ins Zentrallager kommen.


Schau dir neben den excels auch mal ein paar Spielstände (contestseite) an und schaue da dem ein oder anderen Konvoi mal beim Handeln zu (man kann sich dann auch mal eine Route in sein eigenes Spiel kopieren.

Viel Spass und Erfolg