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1

Montag, 15. Oktober 2007, 12:40

Betriebe und Arbeiter

Guten Tag,

Ich habe bei mir das Problem, dass es ziemlich lange dauert, bis sich ein Betrieb mit Arbeitern fuellt (mehere Spielwochen) Letztendlich habe ich immer Amenspeisungen zur Hilfe nehmen muessen, sonst waere das nie was geworden. Allerdings habe ich festgestellt, dass sich durch meine letzten Armenspeisungen, die Zahl der Bettler nicht wirklich erhoeht hat! Warum nicht ?( Gibt es vielleicht eine Moeglichkeit bzw. worauf muss man achten, um die Jungs moeglichst schnell in seine Stadt zu bekommen? Wohnraum ist in jedem Fall "satt" vorhanden. Die Fachwerkhaueser haben 'ne Auslastung von ~60%.


Gruss
Jakob Fugger

x9jaan

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2

Montag, 15. Oktober 2007, 12:58

Wohnraum ist nur die halbe Miete. Damit dauerhaft Bettler in die Stadt strömen, müssen die Bevölkerungsschichten mindestens zufrieden sein. Vor allem die Armen. Dazu musst du sie dauerhaft gut versorgen.

Lies mal diesen Tread: Handeln mit Profit

speziell diese Beiträge:
Handeln mit Profit
Handeln mit Profit

Dann brauchst du auch keine Armenspeisungen mehr.
Die Schatzkarten als *-zip-Datei.

Magellan

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3

Dienstag, 16. Oktober 2007, 09:50

Statt manuelle Armeinspeisung hilft die Schule automatisch. Haste mehr Zeit für die Versorgung.
Und indirekt hilft auch die Münze. Dann gibt es mehr Reiche ==> mehr Wohlstand ==> zieht Arme an.


Gruß
Magellan
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4

Dienstag, 16. Oktober 2007, 12:43

Also ich habe mir diesen Thread mal angeschaut. Fuer 'nen Anfaenger eher abschreckend. Das kann ich mal sagen :eek:
Aber das mit der Versorgung der Stadt beschaeftigt mich schon eine ganze Weile. Ich habe mein Spiel auf Stettin ausgerichtet. Da habe ich jetzt 6 Brauerreien und 3 Getreidefarmen stehen und bin bei ca. 3000EW angelangt. Wieviel Getreide, Bier und Fisch muss ich denn jetzt "liefern", damit die Armen zufrieden sind, Bettler angezogen werden und alsbald in meine Fabriken stroemen (...gibt es eigentlich noch weitere Waren, die fuer die Armen wichtig sind, ich denke nicht oder)?

Und jetzt mal zum Begriff LIEFERN. D.h. doch, ich schaue mir den Bedarf (Fisch, Getreide, Bier) an in der Markthalle. Und dann ?( Ich kann sehen wieviel die Stadt produziert und wieviel die Haendler. Dann kann ich noch den Verbrauch und auch den Vorat sehen. Wann muss ich denen denn Fisch, Bier, Getreide verkaufen und welche Preise muss ich waehlen, damit die Waren auch wirklich verkauft werden? Im Augenblick kaufe ich z.B in Stettin noch Fisch ein! Der Bestand an Fisch bewegt sich um die 21 Last und der Verbrauch liegt bei 9. Auch Getreide ist genug in der Stadt. Ca. 45 Last bei 18 Last Verbrauch. Ueber Bier brauche ich bei Stettin wohl kein weiteres Wort zu verlieren :)


Prost
Jakob Fugger

P.S.: Entschuldigung, ist ein bisschen unuebersichtlich. Ich hoffe mal einer vom Euch kann was damit anfangen und mir auf die Spruenge helfen.

Builder

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5

Dienstag, 16. Oktober 2007, 13:26

Für den Bedarf einer stadt kann mann den P2 Kalkulator empfehlen. Der rechnet dir aus wieviel wovon du brauchst.

Die Grundwaren sind Bier, Getreide, Holz, Fisch, Wolle, Salz

Fehlt eine davon über einen lägeren Zeitraum ist es essig mit den Arbeitern.

Natürlich müssen auch Häuser zur verfügung stehen. Wieviele Arbeitskräfte zur verfügung stehen sieht men z.B. an der Matrosenzah in der Kneipe.

Es empfiehlt sich gleichmäßig in mehreren Städten zu bauen. Da sowiso nur maximal 16(?) Arbeiter pro Tag eingestellt werden.

Wenn ich nun 10 Getreidefarmen in auftrag gebe erzeuge ich wegen der Kurzen Bauzeit einen risigen bedarf an Arbeitskräften.

Das dauert dann ewig bis die voll werden. Die Expansion sollte immer da betrieben werden wo genug Arbeiter zur Verfügung stehen.
Niemand braucht ein einfaches Spiel! Ein gutes Spiel reicht!

Für die Dunkle Seite! Auch Piraten wollen Handeln!

Fafafin

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6

Dienstag, 16. Oktober 2007, 13:32

@Jakob Fugger

Holz ist ebenfalls von existenzieller Bedeutung für alle Bevölkerungsschichten.
Auch Wolle und Salze sind sehr wichtig.
Die Preise sind sind vom Schwierigkeitsgrad des Spiels abhängig. In den unteren Schwierigkeitsleveln sind höhere Preise nicht so kritisch wie im Patrizierlevel.

Ich würde dir daher empfehlen, geduldiger zu sein in Bezug auf das Wachstum "deiner" Stadt, stattdessen solltest du lieber expandieren. Dann wird das Baumaterial dir wohl eher Grenzen setzen als das Bevölkerungswachstum.

Edit: Builder war einen Tick schneller! Aber inhaltlich sind die Beiträge doch dicht beieinander 8)!

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Fafafin« (16. Oktober 2007, 13:35)


x9jaan

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7

Dienstag, 16. Oktober 2007, 14:19

@ Jakob Fugger

Zitat

Wieviel Getreide, Bier und Fisch muss ich denn jetzt "liefern", damit die Armen zufrieden sind

Hier im Forum hat sich als allgemeine Regel herausgebildet, mindestens zwei Wochenvorräte zu haben. D.h. wenn die Markthalle sagt, das 20 Last Getreide pro Woche verbraucht werden, dann sollte auf dem Markt mindestens 40 Last vorhanden sein. Der Preis, der sich dann ergibt ist der Preis zu dem du verkaufen solltest.
Diese Regel solltest du für die von Builder und Fafafin genannten Waren anwenden. Bei Eisenwaren, Tuch, Wein und Keramik kannst du ruhig wie Gesil in dem verlinkten Tread beschreibt "rabiate" Preise nehmen. Du wirst nämlich feststellen, dass du kaum Gewinne machst, wenn du immer zwei Wochenvorräte lieferst (d.h. an die Stadt verkaufst).
Im Krämerlevel kann schon mal die eine oder andere Ware nicht vorhanden sein ohne dass sich die Zufriedenheit verschlechtert. Bei Ratsherr oder Patrizier müssen alle Grundwaren geliefert werden, um die Bevölkerung zufrieden zu halten.
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Magellan

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8

Mittwoch, 17. Oktober 2007, 06:05

Und vor allem Geduld. War die Stadt mal gut versorgt. Und hat 2 Wochen kein Bier, macht das nichts. Danach wirds kritisch. Merkste das nach vier Wochen und knallst die Markthalle voll, macht das auch nichts. Die Stimmung bleibt schlecht. Also nicht Aktion ==> Reaktion. Sondern Aktion ==> 2 Wochen warten ==> Reaktion. Und zwischendurch passieren dann noch andere Dinge. Und somit ist es fast unmöglich, Ursache und Wirkung zu erkennen.
Auch deshalb plädiere ich für Schule und gegen Armenspeisung, um Bettler anzulocken.

Im Grunde liefert der Editor Karten, auf den für alle Einwohner genügend produziert wird. Nur eben nicht unbedingt dort, wo es auch gebraucht wird. Also Überschüsse einladen, Segel setzen und dorthin bringen wo es gebraucht wird, ist eine mögliche Anfangstrategie.

Ich kümmere mich um meine Heimatstadt, die anderen haben zu liefern, ist eine andere Strategie. Welche du nun wählst, sollte dann auch bekannt sein, damit wir gezielter helfen können.

In der Markthalle wird die Produktion der unsichtbaren Stadtbetriebe als Tagesproduktion statt Wochenproduktion angegeben. Steht auch irgendwo im Forum. Aber welcher Neue liest erstmal das ganze Forum durch? Und weiß dann am Ende noch, was er zu Anfang gelesen hat? Deshalb erlaube ich mir nochmal auf dien Bug hinzuweisen.


Gruß
Magellan
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Cherry

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9

Mittwoch, 17. Oktober 2007, 06:26

@Jakob Fugger

und wenn man unbediengt arbeiter brauch und schnell kann man damit nachhelfen das man seine schiffe voll mit matrossen knallt und sie dann in der entsprechenden stadt entlässt zumindestens die anzahl die dann auf denn schiffen überflüssig ist nur das ist auch nichts auf dauer wenn man wie schon geschrieben zuwenig wohnraum hat und die entsprechenden rohstoffe in der stadt fehlen das hilft nur kurzfristig dann um die produktion die man vielleicht benötigt um die leute zufrieden zu stellen anzutreiben
Wer sich über die Rechtschreibung und Grammatik aufregt kann ja einen anderen Post lesen.

Zum meinem Privaten RL
Real-life? Ist das nicht das schei** Game mit extrem hohen Schwierigkeitgrad, aber mit der einfach göttlich geilen Grafik?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Cherry« (17. Oktober 2007, 06:29)


Swartenhengst

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10

Mittwoch, 17. Oktober 2007, 06:58

Zitat

Original von Jakob Fugger
Also ich habe mir diesen Thread mal angeschaut. Fuer 'nen Anfaenger eher abschreckend. Das kann ich mal sagen :eek:


Das ist wohl wahr, aber der Thread befindet sich ja auch nicht im Forum für Anfängerfragen. ;)

Zitat

Und jetzt mal zum Begriff LIEFERN. D.h. doch, ich schaue mir den Bedarf (Fisch, Getreide, Bier) an in der Markthalle. Und dann ?


Am einfachsten ist es, den Verkauf über den Kontorverwalter zu organisieren. D.h., nach der von x9jaan beschriebenen Methode, durch Rumprobieren oder sonswie einen brauchbaren Verkaufspreis feststellen. Anschließend dem Kontorverwalter den Auftrag geben bis zu diesem Verkaufspreis (oder etwas niedriger, um eine Reserve zu lassen) die wichtigen Waren zu verkaufen.

Ist das eingestellt, brauchst Du nur noch dafür zu sorgen, dass in Deinem Kontor immer genug Waren vorhanden sind, und schon ist die Versorgung gesichert. Solange Du nur eine Stadt (oder 2,3,4) versorgen willst, ist die Nutzung von Versorgungsrechnern und ähnlichem eigentlich überflüssig, da Du Fehlbestände oder Überschüsse meist durch An- und Verkauf in anderen Städten ausgleichen kannst.

Und noch was ganz anderes: Wenn trotz zufriedener Bevölkerung und freiem Wohnraum die Zahl Deiner Arbeiter anfangs nicht zunimmt, so liegt das daran, dass die Einwanderer zunächst die (im Spiel nicht angezeigten) städtischen Betriebe füllen. Sind die voll, kriegt die private Konkurrenz (einschließlich Dir) eine Chance.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Swartenhengst« (17. Oktober 2007, 06:58)


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11

Mittwoch, 17. Oktober 2007, 12:40

Aha,

Ja jetzt wird's was klarer. Die Beitraege von Swartenhengst und X9jan sind in jedem Falle mal sehr hilfreich. Ich werde, dann mal versuchen eine

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12

Mittwoch, 17. Oktober 2007, 13:04

Oeps sorry zu schnell gespeichert!

Aha,

Ja jetzt wird's was klarer. Ich werde mal den Vorschlag von X9jan beherizgen und versuchen immer doppelt soviel Getreide, Bier, Fisch auf dem Markt zu haben, wie Wochenbedarf ist. Auch die Preisfindung dafuer, habe ich jetzt verstanden. Puh, endlich 8) und danke an Alle. Das werde ich heute abend direkt einstellen und ausprobieren.



Noch mal eben zur Info: Ich verkaufe -natuerlich- ueber den Kontorverwalter und meine Heimstadt Stettin wird bevorzugt vor allen anderen behandelt, d.h. die muessen bluten. Allerdings habe ich bereits in Reval, Bruegge und Luebeck Kontore und verkaufe da auch (Wein, Felle, EW; man muss GS verdienen). Hauptsaechlich habe ich die Kontore allerdings errichtet um Sachen einzukaufen, naemlich in Reval: Felle und EW, Bruegge: Wein und Expeditionen. Luebck: Ziegel und EW. In Luebeck sind wegen dem Ziegelbedarf auch schon Betriebe. 9 Ziegeleien und ausserdem 6 Pechkocher. Ist das clever?



Gruss
Jakob fugger

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13

Mittwoch, 17. Oktober 2007, 13:15

matrossen

@Cherry + Jakob Fugger

Vorab, von mir, Willkommen :wave2:

Egal ob DU Rösser :crazy: oder Mat-Rösser entläßt, langfristig wirst Du mit dieser Methode kaum erfolg haben, da die Matrosen, ebenso wie die Kapis manchmal "Elefantengedächtnisse" haben.

Das heißt, dass Du dann, wenn Du Matrosen brauchst, diese für Dich nicht da sind. Versuche es mal mit S/L und Du wirst sehen, wie die Leute nachtragend sein können!

P2 ist ein Strategie-"Spiel", in dem es sich einzutauchen lohnt und das faaaaaast süchtig machen kann :crazy:
Hier gilt es langfristig zu planen und die Versorgung der Bewohner ALLER Städte sicher zu stellen. Also, kein fast play game sondern slow motion, das Geduld und strategische Überlegung erfordert. :oldman:
Dies macht den meisten hier auch Spass, sonst wäre dieses Forum nicht so hochkarätig ,langlebig und so Du :help: benötigst, sind meistens die Me-h-r- Wissenden zur Stelle!!

Also, viel Spass
:lupe: Reklov-Hagen

x9jaan

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14

Mittwoch, 17. Oktober 2007, 17:43

@ Jakob Fugger

Zitat

Ist das clever?


Es ist auf jeden Fall ein Anfang. Wenn du vorsichtig so weiter expandierst und nach und nach weitere Städte anbindest, wirst du noch sehr viel Spaß an deinem Spiel haben.
Da du nun in Lübeck schon Betriebe hast, musst du auch dort auf die Versorgung mit vor allem Bier achten. Bei den 6 Pechkochern würde ich es zunächst belassen, da es kaum Nachfrage für Pech gibt und so nur das Mittelmeer bleibt, um es in größeren Mengen los zu werden.
Da du langfristig mit allen Waren handeln solltest, wäre vielleicht Danzig wegen der Möglichkeit einer Fleisch + Leder-Produktion bzw. Visby oder Malmö wegen Wolle und Tuch zu empfehlen. Wenn du aber erst einmal konsolidieren willst, wie wäre es mit Mauerbau in Stettin und Lübeck um deine Betriebe vor dem Landesfürsten zu schützen?
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15

Donnerstag, 18. Oktober 2007, 12:28

Mauerbau

Also ich bin schon echt gespannt darauf, was passiert wenn der Typ (Landesfuerst) mal vorbeischaut. Ich glaube, die richtigen Probleme in P2 kommen erst noch auf mich zu. :] Obwohl ich schon seit mindestens 2 Jahren versuche ein einigermassen vernueftiges Spiel hinzubekommen. Ich denke mal, dass ich jetzt zum 7 oder 8 mal neu angefangen habe. Leider ist oftmals einfach zu wenig Zeit da. Die liebe Familie..... :)
Aber zum Mauerbau: Denkt ihr wirklich, dass ich das jetzt "schon" angehen sollte? Ich bin kein Buergermeister in Stettin. Allerdings haben die in Luebeck schon selber angefangen, die Stadtmauer auszubauen. Leider werden 3 Pechkocher und 3 Ziegleien von mir nicht mit reingenommen :mad:

Gruss
Jakob Fugger

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16

Dienstag, 23. Oktober 2007, 12:42

Fisch (und Holz)

So,

Ich bin jetzt wieder mal ein Stueckerl weiter. Lü ~3600 Einwohner und Ste ~3200 Einwohner. In Ste sind ca. 80 Bettler und die will ich eigentlich "benutzen". In Lü werden mir die Jungs (Armen) langsam unzufrieden und vielleicht liegt das an zu wenig Fisch? Bier und Getreide ist in jedem Falle genug da. Ich moechte daher nun in Ste in die Fischerei einsteigen und baue dazu zunaechst mal 3 Hanfhoefe, nebei will ich in Lü 3 Salzieden einrichten. Auch hier treiben sich ueber 100 Bettler in der Stadt rum! Kann mit jemand sagen, ob dass ne' gute Entscheidung ist?

Und noch was ganz wichtiges. Holz. Bis jetzt habe ich keine Probleme mit diesem Rohstoff. Aber ich glaube, ich sollte mir langsam Gedanken machen, wo ich am besten Roden kann. Was haltet Ihr denn von Aalborg? Thorn evtl? Vor Lü und Ste schrecken ich wegen der nur uneffektiven Produktion i.A. noch zurueck.


Gruss
Jakob Fugger

Piratenjäger

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17

Dienstag, 23. Oktober 2007, 13:13

Holzproduktion in Thorn ist wegen der Transportbedingungen ziemlich schlecht.
Als Flussstadt kannst du sie nicht mit Holks und Koggen exportieren, und als Lastware brauchst du bei Holz definitiv viel Laderaum. Also eher Aalborg.
Außerdem solltest du dir bei ineffektiver Holzproduktion nicht zu viele Gedanken machen. Da Holz einen recht geringen Preis hat, ist die Preiserhöhung bei Verbrauch von ineffektiv produziertem Holz als Rohstoff nicht sehr hoch.
Bevor du also in einer anderen Stadt eine Holzproduktion aufbaust und das Holz dann rumschiffst, evtl. noch extra Schiffe dafür auftreiben musst etc., kannst du besser Sägewerke vor Ort bauen.
Das Leben ist eine Kette von Fragen ohne Antworten, denn Antworten sind anders gestellte Fragen.

x9jaan

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18

Dienstag, 23. Oktober 2007, 13:37

Dem schliesse ich mich an. Holz und Ziegel kannst du durchaus ineffektiv produzieren. Diese "Verluste" muss deine Firma aushalten können. Baue ruhig in Lübeck das Holz, was du für Lübeck brauchst.
Zu den drei Hanfhöfen und Salzsieden: Pass auf, dass du nicht zu viel machst. Wenn deine Arbeiter jetzt schon maulig sind, dann sind sie bei 6 Betrieben mehr erst recht maulig, da deine Versorgung jetzt schon nicht ausreichend ist. Ich würde erst mal einen Fischer setzen und dann sehen was er verbraucht und mir das entweder aus der Stadt selbst oder aus umliegenden Städten besorgen. Erst wenn du die Fischindustrie richtig ausbaust, dann musst du Hanf und Salz selber herstellen.
Die Schatzkarten als *-zip-Datei.

Amselfass

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19

Mittwoch, 24. Oktober 2007, 14:53

Ebenfalls Zustimmung. Grundsätzlich kannst du die als Faustregel merken, dass du umso eher ineffektive Produktionen bauen "darfst", je billiger der Rohstoff ist, um den es geht. Erklärt sich ja auch von selbst durch die geringeren Prozentwerte. Ineffektives Holz ist überhaupt kein Problem (der Verlust in GS liegt da im mikroskopischen Bereich), ineffektives Eisenerz hingegen ist natürlich eine Todsünde.

Gerade bei Holz ist das Logistikproblem sehr drängend, denn Holz als Schlüsselrohstoff braucht man zwar fast überall, jedoch kann man mit einem Schiff sinnvollere Sachen machen als nur Holz durch die Gegend zu karren. Bei Holz solltest du immer so viel wie möglich vor Ort produzieren und nur dann importieren, wenn die Stadt keine Holzherstellung anbietet.

Einen, zwei oder problemlos auch drei Fischer lassen sich bequem mit Stadtproduktion versorgen.

Viele weitere Fragen zur Warenproduktion beantwortet auch unsere neue Tippsammlung im Kapitel 5. ;)

Marlin

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20

Mittwoch, 24. Oktober 2007, 16:48

Zitat

Original von x9jaan
Bei den 6 Pechkochern würde ich es zunächst belassen, da es kaum Nachfrage für Pech gibt und so nur das Mittelmeer bleibt, um es in größeren Mengen los zu werden.

Wieso "nur" das MM? Meine Gesamtproduktion beträgt ungefähr 250 Faß/Woche. Davon geht natürlich auch eine Menge ins MM, aber viel nimmt auch der LF und der Rest findet im Schiffsbau und -ausbau Verwendung. Dazu noch ein kleiner Puffer für Belagerungen und im VK werde ich auch viel los.
Im fortgeschrittenen Spiel natürlich.
Ist das normal?
:giggle: :giggle:Viereck-Dreieck-Zweieck-Eineck-Ganz Weg :giggle: :giggle:

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