Patrizierforum

Zitat

Welche werden verschont?

Wenn ich das wüsste. So ganz genau weiß das wohl keiner. Die Soldaten des Landesfürsten zerstören wohl die Gebäude, die ihnen im Weg sind.

Zitat

Oder hat dies wieder andere Nachteile?

Ja, auch hier stellen sich Nachteile ein. Zunächst gibt es außerhalb der Mauern nur Bauplatz an den Toren an den Straßen. Man kommt also nicht drumherum dort zu bauen. Baut man dann weitere Betriebe von den Hauptstraßen weg, generiert man neue Straßen, die auch nach dem Fall der Mauer, wenn diese durch eine größere ersetzt wird, erhalten bleiben. Da kann man sich schon manchmal wundern wie blöd so eine Stadt dann aussieht, weil die Betriebe dann möglicherweise an den falschen Stellen stehen.

Rezepte gegen Verluste von Betrieben außerhalb der Mauern:
1. Baue möglichst schnell die Mauern aus, so dass schnell die dritte Mauer steht. Dann tun die Belagerungen nicht mehr weh und auch die Produktion steht nicht mehr still.
2. Baue Betriebe nur an den am stärksten befestigten Tor und beantrage dann möglichst bald eine neue Mauer. Das hat den Vorteil, dass der Landesfürst an diesem Tor garantiert nicht angreifen wird und zweitens gibt es dir die Hoffnung, dass es auch so bleibt. Denn, wenn zwei der drei Tore je einen Turm haben und das dritte Tor keinen Turm hat, wird der Landesfürst immer an diesem dritten Tor angreifen. Wächst die Stadt aber, so sieht sie irgendwann die Notwendigkeit einen weiteren Turm zu errichten. Diesen wird sie, da sie auf Ausgeglichenheit programmiert ist, auf jeden Fall an besagtem dritten Tor bauen. Somit fällt danach die Garantie, dass die beiden anderen Tore nicht angegriffen werden weg, weil nun alle drei Tore gleich stark befestigt sind. Und wenn dem so ist, kommt der Landesfürst fast immer an dem Tor an, wo man ihn nicht gebrauchen kann. Beantragt man hingegen eine weitere Mauer, so wird die Stadtverwaltung eher ihr Geld in diese investieren als in den neuen Turm. Somit ist dann sicher, dass das besagte dritte Tor das schwächste bleibt.

Die Gebäude müssen innerhalb der Stadtmauern sein, dann werden sie Verschont.

Hallo,
Wenn du in einer Stadt in der du nicht Bürgermeister bist eine Stadtmauer beim Rat beantragen willst müssen Betriebe vor der Mauer sein.
Ab zwei Betriebe wird der Stadtrat in der Regel immer zustimmen.

Gruß Magnus

Zitat von »hotzst«

Als ich Patrizier vor etwa 5 Jahren zum letzten mal gespielt habe, meine ich mich erinnern zu können, dass ich als Bürgermeister auch Wachtürme und Hafenbefestigungen bauen konnte. Diese kann ich aber nicht beantragen.
Trügt mich hier mein Gedächtnis oder auf welche weise werden Befestigungs-Türme errichtet?

Dies ist schon richtig, als Bürgermeister kann man Türme im Hafen und an der Stadtmauer setzen und/oder aufwerten zusätzlich kann man die Stadttore mit Pechnasen versehen - ebenso kann man als Bürgermeister vom Stadtrat genehmigte Stadtmauern komplett setzen und muss sich nicht zum Bautermin auf maximal 10 Mauerteile von der "Bürgermeister-KI" gesetzt beschränken. Auf die KI braucht man bei den Türmen nicht groß zu hoffen diese baut nur ab und zu mal einen Turm. Kann man es sich leisten wechselt man vor der nächsten Wahl die Stadt baut was gebaut werden soll (sobald man als Bürgermeister gewählt wurde) und zieht weiter wenn es sein soll ...

Die Kanonentuerme sind ausgebaute Bombardentuerme.

Die Belagerung laeuft so ab, dass der LF am schwachsten Tor angreift. Die Groesse der gegnerischen Armee haengt von der Einwohnerzahl der Stadt ab. Der Rambock greift das Tor an, die Bliden greifen als erstes die Tuerme an, dann die Soldaten auf der Mauer und schlussendlich auch das Tor. Da die Fehrnkaempfer auf der Mauer gegen die Bliden nix zu lachen haben, sollte immer mindestens ein Turm vorhanden sein, der die Bliden beschaeftigt. Die Fehrnkaempfer beschiessen sich gegenseitig, die gegnerischen Schwertkaempfer versuchen ueber Leitern die Schuetzen von der Mauer zu hohlen, welche sich mit Pech (falls vorhanden) zu wehr setzen. Bricht das Tor, dann kaempfen alle Soldaten so lange gegeneinander, bis eine Fraktion unterlegen zu sein scheint und fluechtet.