Moin Babel,
der Hansestadt-Status hat eine indirekte Auswirkung auf die Bevölkerungsgrenze, denn ohne diesen Status kann in der Stadt kein Dom gebaut werden.
Die Beantragung kann erst erfolgen, wenn die Stadt über eine Taverne, eine Werft und ein Münster verfügt, in Hanse-Faktoreien sind außerdem mindestens 3.000 Einwohner notwendig, in Hanse-Kontoren mindestens 9.000.
Der größte Nutzen besteht darin, dass erst mit dem Hansestadt-Status folgende Gebäude zum Bau freigegeben werden:
- Aufwertung des Münsters zum Dom
- Aufwertung der Werft zu einer großen Werft
- Kapelle (erhöht die Zufriedenheit, 1 pro 3.000 Bürger)
- Spital (Senkt die Seuchen-Wahrscheinlichkeit, 1 pro 3.000 Bürger)
- Klosterschule (Vorstufe zur Universität)
- Ausbau der Klosterschule zur Universität (ermöglicht in eigenen Städten die Forschung)
- Münze (erhöht den Anteil wohlhabender und reicher Bürger => höhere Mieteinnahmen)
- Statue (steigert Deine Beliebtheit - wenn man die bauen kann, ist man aber eh schon unangefochtener Superheld)
Nicht zu vergessen: Umziehen kannst Du nur in eine Hansestadt - das sollte man bei der Planung des "Bürgermeister-Hoppings" im Blick haben.
Anmerkung zu Spital und Kapelle: Im normalen Schwierigkeitsgrad nicht so wichtig, sollte man diese beiden Gebäude im Profi-Level ernst nehmen.
Wach- und Wehrturm können jeweils auf zwei verschiedene Arten ausgebaut werden. Die möglichen Ausbauten und den Wehrturm selbst erhält man aber erst nach Abschluss der entsprechenden Forschungsprojekte. Nimm Dir den Tipp von Dorimil dazu zu Herzen. Fürsten mögen es gar nicht zu verlieren, und so ein Dauer-Looser wird aus reiner Boshaftigkeit zum Dauer-Belagerer. Lass ihm seinen Spaß mit der Stadtkasse, die kann man in eigenen Städten vorher in Sicherheit bringen, und: die reichen Säcke sind so dermaßen gierig, dass sie Alles stehlen, was nicht niet- und nagelfest ist - wenn es sein muss auch Schulden!
Gruß
Cete