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Dienstag, 3. Januar 2012, 23:39

Holsteiner Reihe - die Brunnensiedlung

Moin,

durch eine "Konstellation" während des Vorstadt-Baus inspiriert, habe ich versucht, Blöcke zu bauen, die frei von Querstraßen sind. Das ist zwar gelungen (siehe Bild unten) - ich nenne es die "Holsteiner Reihe" - aber auch sehr fummelig und letztendlich wohl ohne echten Nutzen.

Vorbereitung
Wie üblich wird zu Beginn eine lange Straße benötigt. Nehmen wir, wie im Bild, an, dass die Hauptstraße "unten" ist und die erste Reihe auf der rechten Seite der langen Straße gebaut wird.

Die linke Seite
Von "unten nach oben" werden immer drei Häuser (oder Betriebe) an die rechte Seite der langen Straße gebaut, auf die dann eine Lücke in der Größe eines Gebäudes folgt. Die letzte Lücke muss mit einem Brunnen "geblockt" werden, bevor die Reihe "oben" (mit vier Gebäuden) abgeschlossen wird - sonst bildet sich in der letzten Lücke eine Querstraße.

Die rechte Seite
Von "oben nach unten" werden die Gebäude auf der rechten Seite gebaut. Die fügen sich nur ab und zu "automatisch" an, in den meisten Fällen muss man sie selbst haarklein "in die richtige Position fummeln". Die rechte Seite lässt sich so aber komplett füllen.

Die Lücken
...in der linken Reihe werden mit großen Brunnen aufgefüllt, sollte der provisorisch gesetzte Brunnen ein kleiner gewesen sein, wird er durch einen großen ersetzt.

"Voll-Machen"
In derselben Weise wird jeweils rechts Reihe an Reihe gebaut.

Fazit
Klingt im ersten Moment, als hätte man durch die Einsparung der Querstraßen Bauplatz gespart. Im Prinzip stimmt das auch, da sich die Lücken aber nur mit (immerhin) großen Brunnen, nicht mit Gebäuden, füllen lassen (habe ein paar Tage vorgespult), ist das Endergebnis, dass das Sparpotential durch die Lücken wieder aufgehoben wird. Der "Gewinn" besteht also lediglich in den zusätzlichen großen Brunnen - jeweils ein großer Brunnen statt Querstraße innerhalb der Reihe. Um das zu verdeutlichen, habe ich im Bild am rechten Rand Achterblöcke angefügt.
Ob sich dadurch eine Feuersbrunst weniger fürchterlich auswirkt, wage ich zu bezweifeln. Und da man im Endausbau in der Regel mit kleinen Brunnen auskommt, bietet der ganze Aufwand kaum einen Nutzen. Zumal man die Reihen, trotz aller Sorgfalt, wahrscheinlich auch nur dann vernünftig hinbekommt, wenn man sie "am Stück" baut.

So bleibt Holstein eine Provinz und die "Holsteiner Reihe" ein "Ding", die der Hanseat nicht braucht... ;(
Aber wer weiß, vielleicht findet sich ein genialer Baumeister, der doch noch "mehr" heraus schlagen kann. :D


Gruß
Cete
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Herbert

Kaufmann

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2

Mittwoch, 4. Januar 2012, 10:12

sehr interessant.

Im laufenden Spiel sind mir schon einige 10er und sogar 12er Blöcke untergekommen.
Ich habe dies jedoch noch nicht weiter untersucht und rumprobiert

Dorimil

Eldermann

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3

Mittwoch, 4. Januar 2012, 14:34

da hätte ich ja jetzt nicht mit gerechnet! :eek2:
Mal schauen, was unsere "Türken" daraus machen! :giggle:
Dorimil

Lebe jeden Tag, als wäre es Dein letzter!

Josch

Das Gespenst

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4

Freitag, 6. Januar 2012, 17:01

bin begeistert

Moin Cete,

das sieht in der Tat sehr schön aus. Ich werde das auf jeden Fall auch mal in die nächste Tippsammlung einbauen. Falls Du inzwischen noch weitere Erfahrungen gesammelt hast, nur her damit! Ein prima Tipp! :170:
mach et joot - bess dehmnäx

5

Donnerstag, 27. Dezember 2012, 22:54

Moin,

Zitat von »Herbert«

Im laufenden Spiel sind mir schon einige 10er und sogar 12er Blöcke untergekommen.
Für den Bau von 12er-Blöcken habe ich nun ein "Rezept" gefunden. Leider klappt das nicht immer und überall, ist aber in mehreren Städten gelungen.

Ansatz ist wieder eine lange Straße, an deren Hauptstraßenseite bereits ein 8er Block existiert bzw. bis zur Querstraße angefangen ist. Daran anschließend baut man drei Gebäude an die lange Straße und zwei in die "zweite Blockreihe".
=> siehe Bild 1
Durch die beiden zuletzt gebauten Gebäude entsteht der erste Teil der Parallelstraße zur langen Straße. Diese Parallel-Straße wird durch den Bau dreier "Hilfs-Gebäude" auf der anderen Seite verlängert ("versetztes" Bauen scheint dabei hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich zu sein).
=> siehe Bild 2
Neben die beiden zuletzt gebauten Block-Gebäude (nicht die Hilfsgebäude) wird ein drittes Gebäude gebaut. Wichtig ist, dass zwischen dem zweiten und dritten Gebäude eine kleine Lücke (in etwa der Breite eines kleinen Brunnens) bleibt. Hier ist der Knackpunkt ob es geht oder nicht: Das dritte Gebäude muss frei "verschiebbar" sein, wenn es "einrastet" funktioniert das Ganze nicht. Anmerkung: Wenn die Lücke "zu klein" ausfällt, lässt sich später das letzte Gebäude an der langen Straße nicht bauen.
=> siehe Bild 3
An das Gebäude hinter der Lücke lässt sich nun ein 8er-Block ansetzen, von dem aber zunächst nur die folgenden 5 Gebäude gebaut werden.
=> siehe Bild 4
Nun fehlt eigentlich nur noch ein Gebäude für den 12er-Block, das sich aber zu diesem Zeitpunkt in der Regel nicht bauen lässt. Das dritte Gebäude des ersten Bauabschnitts an der langen Straße wird abgerissen (rot markiert in Bild 4).
=> Bild 5
Jetzt kann der soeben noch gesperrte Bauplatz genutzt werden.
=> Bild 6
Letztes Gebäude bauen und der 12er-Block ist fertig.
=> Bild 7
Zum Schluss noch die Hilfsgebäude abreißen.

Fazit:
Es geht, wie gesagt, nicht überall und der 12er-Block ist nicht "vollständig lückenlos". Eine kleine Platzersparnis sollte sich aber dennoch dadurch ergeben, dass die Lücke im 12er-Block etwas kleiner ist, als eine halbe Querstraße (3 8er-Blöcke = 4 Querstraßen <=> 2 12er-Blöcke = 3 Querstraßen + zwei Lücken). Der Spar-Effekt ist also auch hier kleiner, als es auf den ersten Blick erscheinen mag. Je nachdem wieviele Gebäude zwischen Hauptstraße und Mauer Platz finden, kann das aber etwas "günstiger" ausfallen.
In die Lücken können eventuell kleine Brunnen gebaut werden, in den bisherigen Tests zeigte sich aber, dass eine Lücke, in die ein kleiner Brunnen gerade nicht mehr hinein passt, ausreicht.
Möglich, dass sich so noch größere Blöcke bauen lassen, gelungen ist mir das bisher aber nicht. Das dürfte daran liegen, dass in größeren Blöcken beim Auffüllen der Seite an der langen Straße irgendwann vier Gebäude nebeneinander stehen, was eine Querstraße zur Folge hat.


Gruß
Cete
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Falko

Forumtechniker

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6

Donnerstag, 27. Dezember 2012, 23:32

So bleibt Holstein eine Provinz und die "Holsteiner Reihe" ein "Ding", die der Hanseat nicht braucht... ;(
Aber wer weiß, vielleicht findet sich ein genialer Baumeister, der doch noch "mehr" heraus schlagen kann. :D

da haste dich selber gefunden :)
interesannte idee
haste mal versucht so zu bauen?

Quellcode

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AAAABBBBCCCCDDDD EEEEFFFFGGGGHHHHIIII JJJJ
AAAABBBBCCCCDDDD EEEEFFFFGGGGHHHHIIII JJJJ
RRRRSSSSTTTT UUUUVVVVWWWWXXXX YYYYZZZZ
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7

Freitag, 28. Dezember 2012, 00:16

Moin Falko,

bei Experimenten mit "anderer/variabler Blockgröße" habe ich bisher keine reproduzierbaren Ergebnisse erzielen können - was nicht heißt, dass das nicht geht!
Auch wenn beide Ergebnisse (in diesem Thema) ähnlich sind, und wahrscheinlich spielmechanisch die gleichen Ursachen haben, sind sie doch vollkommen unabhängig voneinander entstanden. Sie miteinander zu verbinden, so denn möglich, könnte der "nächste Schritt" sein. Genug Raum, eine(n) P4-Veterani(e)n zu küren, der(m) es gelingt, Quanten- und Relativitätstheorie des P4-Universums "in Einklang zu bringen"! ;)


Gruß
Cete

PS: Studiert habe ich lange genug, jetzt wird weiter probiert! :D

8

Samstag, 5. Januar 2013, 00:13

Moin,

nun ist mir doch noch eine kleine Verbesserung gelungen: dort, wo ein 12er-Block funktioniert, funktioniert in aller Regel auch ein 14er-Block. Auch an anderen Stellen ist es gelungen, aber wie gehabt nicht überall.

Das Rezept ist dem 12er-Block sehr ähnlich:
Anfangs baut man nicht 3/2, sondern 2/3, d.h. zwei Gebäude an die lange Straße und drei parallel.
Es folgen die Hilfsgebäude.
Anders als im 12er-Block, wird das nächste Parallel-Gebäude nicht mit einer "kleinen" Lücke gebaut, sondern mit einer Lücke, die "eine kleine Lücke" breiter ist, als ein Gebäude - dabei dienen die Hilfsgebäude als Orientierung. Beginnend mit diesem Gebäude baut man insgesamt drei parallel und schließt dann den Block mit einem Gebäude an der langen Straße ab.
An der langen Straße lassen sich jetzt "alle" Gebäude von links nach rechts füllen, und das "Bauproblem" (siehe oben: abreißen und neu bauen) entsteht in der Parallelreihe
=> siehe Bild 1
Endergebnis (vor Abriss der Hilfsgebäude) siehe Bild 2


Gruß
Cete
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  • 14er_Block_2.png

9

Mittwoch, 16. Januar 2013, 00:20

Neues aus Holstein

Moin,

es zeigt sich, dass an der Hauptstraße kein 8er-Block vorhanden sein muss, wenn die Hauptstraße ganz gerade ist. In diesem Fall lässt sich ein 14er-Block direkt an die Hauptstraße setzen - z.B. in Stavanger (siehe Bild 1).
Inzwischen habe ich den Eindruck gewonnen, dass das Ganze "einfacher" ist, wenn der 14er-Block in Einem gebaut wird. Baustellen scheinen sich leicht anders "zu verhalten", als bereits fertige Gebäude.

Was kann man damit "erreichen"?
Dazu vergleiche man die Gebäude (es handelt sich um Wohnhäuser) rechts in den beiden angehängten Bildern aus Stavanger: in Bild 2 stehen da zwei 8er-Blöcke plus ein einzelnes Haus (= 17), in Bild 1 ein 14er-Block und vier Häuser (= 18, und es passt oben rechts auch noch ein großer Brunnen hinein). Das Beispiel ist sicher nicht repräsentativ, da an der Mauer gelegen und insgesamt nicht sonderlich "lang". Lässt man dies mal außen vor und nimmt an, dass die 14er-Blöcke doch fast überall gelingen, ergibt das einen möglichen "Zuwachs" von etwa 5%.
Vielleicht doch etwas übereifrig euphorisch... :rolleyes:


Gruß
Cete
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Eni

Krämer

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10

Sonntag, 24. November 2013, 18:02

Die Holsteinreihe mit kleinen Brunnen

Nach etwas rumprobieren habe ich eine optimierung der Holsteinreihe gefunden, welche ich nun für meinen Optimierten Stadtgrundriss einsetze.

Vorteile: Keine Questraßen, kaum gefummel mit Abschätzenvon Lücken.
Nachteile. jede Menge hilftgebäude für die Hauptstraße nötig.

Und so gehts.
1. Erst baut man an einer langen Gerade 1/2 (oder 2/3). DIese werden dann mit kleinen Brunnen Abgeschlossen.
2. Als nächstes wird die neue Parallelstraße mit Hilfgebäuden verlängert. Immer 2 anhängen. ersten 2 Abreißen. 2 anhängen , ...
3. Nun werden jeweils 2 (oder 3) gebäude angebaut und wieder mit kleinen Brunnen abgeschloßen.

Das Ganze fortsetzen bis das Ende Erreicht ist.

Möglich ist es mit ein Brunnen alle 2, aber auch alle 3 Gebäude. Ich habe alle 2 Gewählt, da bei meiner Modeinstellung (125 Arbeiter, 250 Bewohner) ich sonst auf sehr niedriger Brunnenabdeckung lande.
Sinvoll ist das vorallem bei optimiertem Stadtgrundriss.
Modding

Gruß,
Eni
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Falko

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11

Sonntag, 24. November 2013, 21:06

ich sehe du hast die mauertore geaendert
ich hab vor langer zeit ein converter geschrieben der townmaps in bearbeitbare svg datein umwandelt
leider sind mir nie alle zahlen bei der mauer klar geworden
kannst du da aushelfen?

Eni

Krämer

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12

Montag, 25. November 2013, 18:54

Mauer hat mich auch etwas Zeit gekostet. Vor allem weil sie von den Strassen und der Küstenlienie abhängt.

Mauer0 muß von der Küstenlinie bis zur ersten Straße reichen. Die Nächste dann wieder von Strasse bis zur nächsten Strasse. Tore sind immer zwischen den Mauersektionen. Liegt eines davon nicht auf der zugehörigen Strasse, startet das Spiel nicht.
maxwall0_pos0 = Sektion0 anfang, maxwall0_pos1 = Sektion0 Ende , ....
Ansosnten hab ich auch nur die x und y positionen geändert. DIe hinteren Werte sind die Rundung, die aber auf die Maxwall keinen erkennbaren effekt hatten. Daher hab ich das Linke und Rechte Tor in die oberen Ecken verlegt um Maximalen Platz zu erhalten.

Wichtig ist auch noch, das nur Gebaut werden kann, wo man noch hin zentrieren kann. Alles ausserhalb kann man zwar maxwall hin verlegen, Gebäude bauen kann man dort aber nicht.

Im Modding hab ich meine Hilfsberechungen angehängt. Dort beantworte ich auch gerne Detailfragen.

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