Ich benutze seit Jahren Antivir und hatte bisher keinerlei Probleme mit Schädlingsbefall. Dieser wird ebenso seit Jahren von den einschlägigen Magazinen gut bewertet. In den Einstellungen kann man grundsätzlich festlegen, ob befallene Dateien gelöscht, in Quarantäne verschoben, oder erst nachgefragt werden sollen.
Allerdings ist der Virenscanner nicht alles. Guter Schutz ist ein Zusammenspiel aus Firewall, Virenscanner und dem Menschen selber. Router mit Firewall, die Software-Firewall (und sei es die von Windows, seit Vista leistet diese ganz passable Dienste), ich benutze hier ZoneAlarm (ebenfalls kostenlos). Dazu regelmäßige Scans von AdAware, McAffee und GData (die letzten beiden bieten Tools an, die einen zusätzlichen regelmäßigen Rechnerscan ohne die Funktion eines Wächters anbieten.
Und natürlich selber ein waches Auge. Beim Surfen aufpassen, wo man sich rumtreibt. Links in Mails sind grundsätzlich erstmal tabu. Downloads nur aus verlässlichen Quellen (z.B. chip.de),...
Aber mit einer "scharfen" Firewall im Router haben alle Software-Lösungen meist nicht mehr viel zu tun. Ich habe die meines Routers eingestellt wie einen wild gewordenen Pittbull. Lieber gebe ich einzelne Anwendungen via Port-Forwarding frei (dann ist der Port trotzdem für andere dicht). Mag umständlicher im Handling sein, aber ich habe seit Jahren keinen Schädlingsbefall mehr gehabt.