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1

Freitag, 15. Februar 2008, 16:38

Komme nicht weiter, kann mir jemand mal helfen?

Hallo

Ich hab das problem dass ich eunfach nicht weiterkomme, geldmäßig und Rang-mäßig.

Gewinn kann ich nur machen indem ich mit meinen beiden Koggen ständig Piratenschiffe kapere und dann versteigere
Vielleicht kann es sich einfach mal jemand anschauen ; ich habe die beiden save dateien hier hochgeladen.

Danke!



EDIT d. Pinguin: Nachfolgende Linkziele nicht mehr erreichbar.
http://www.materialordner.de/YxjlCe72m6aoFSBk3JTQQuYajz7RskD.html

http://www.materialordner.de/TIeZXC90MThIeufapDPzCq7JCVJ0s1ca.html

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Roland

Anonymer Spender

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2

Freitag, 15. Februar 2008, 18:40

RE: Komme nicht weiter, kann mir jemand mal helfen?

Willkommen im Forum,

aber dein Save meinst du doch nicht ernst?

Daher ersteinmal der allgemeine Hinweis auf unser TIPPSAMMLUNG (roter Button links oben)! Und die vielen vielen Thread zu verschiedenen Start- und Spielproblemen.

Im Einzelnen - verstehe das bitte als Hinweise, mit welchen Themenbereichen du dich - so nach und nach - vertraut machen solltest.

Zuerst die allgemein Lage: Du spielst knapp 10 Jahre, bist in drei oder vier Städten ansässig und hast insgesamt ca. 10-20 Betriebe und ziemlich viele Schiffe die nix tun (die Auslieger rechne ich jetzt mal dazu).

1. Baue mehr Betriebe und vergrößere damit deine Hanse. Insbesondere eine kleine Bauindustrie ist sinnvoll. Das nächste Ziel könnten so 10-20 Betriebe IN JEDER deiner Städte sein. Und suche dir auch noch drei bis vier weitere Städte, in denen du Kontore gründest. Ziel muss sein, möglichst viele Waren selbst produzieren zu können.

2. Der Einsatz von KONTORVERWALTERN sorgt dafür, dass deine Städte besser versorgt werden (und du mehr Umsatz machst).

3. Schön ist, dass du bereits den ein oder anderen Konvoi auf Autorouten fährst. Damit solltest du fortfahren, die Konvois aber nur die Waren verteilen lassen - den Verkauf übernehmen die Verwalter in den Städten. Dann kannst du die Verkaufspreise DEUTLICH erhöhen. Eisenwaren unter 500 zu verticken, muss nun wirklich nicht sein.

4. Versuche, die Schiffe auch zu nutzen - idealerweise sollten fast alle auf Autorouten fahren. Eisenwaren könntest du z. B. prima in Oslo loswerden.

5. Löse die Auslieger aus (damit kannst du bestenfalls Pfennige Gewinn machen), das Geld liegt in der Warenverteilung. Suche mal nach dem Stichwort ZENTRALLAGER.

6. Handle auch mit dem Mittelmeer - du hast keinerlei Verträge offen.

7. Du bist aber schon Ratsherr und kannst eigentlich nicht so weit vom Patrizier entfernt sein: Stocke mal die Anzahl deiner Betriebe in der Heimatstadt auf 10-15 auf (das haben deine Wähler gerne). Wenn das nicht hilft, dann organisiere mehr Warenumsatz im Hafen - sprich: Versorge die Stadt mit allem was schwimmt.

8. Und wenn du das in ein paar anderen Städten wiederholst, dann stehst du auch bald auf der Bürgermeisterwahlliste und hast Chancen, mal zum Elderman eingladen zu werden.

Viel Spaß beim weiteren Spiel.

PS: Hier stehen - insbesondere im Contestbereich - auch eine ganze Reihe von Links zu Spielständen. Du solltest dann aber sitzen, wenn du die lädst ...

Hopsing

Hansetagspräsident

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3

Freitag, 15. Februar 2008, 19:30

Hallo Klopfzeichen,

einen passenderen Nick hättest du für dein Anliegen nicht wählen können, Roland hat ja schon mit ein paar Hammerschlägen geantwortet.

Aber erst einmal herzlich willkommen in unserer Runde.

Mit viel Ironie hol ich mal wieder einen alten Spruch hervor, der schon einige Contestspieler fast erschlagen hätte, als ich ihre Saves als Juror begutachtet habe:

Was machst du, während PII im Hintergrund läuft?

Ich spare mir mal eine Wiederholung dessen, was Roland schon gesagt hat. Eigentlich ist er ja immer derjenige, der auf das Vergeuden von Lebenszeit hinweist. Da kann ich mir vorstellen, dass er für sein Motto: Die Karte muss voll werden und das schnellstens, wenig gefunden hat.

Zu allererst solltest du dich mal mit dem Grundgedanken von PII auseinandersetzen. PII ist eine Wirtschaftssimulation. Die Grundlage eine funktionierenden Wirtschaft ist der Einklang von Handel, Preispolitik und gleichzeitiger Expansion, heißt Ausbau deines Unternehmens. Das erreichst du nicht, indem du mal so ein paar Schiffchen im Kreis fahren läßt, es muß schon ein gewisses System dahinterstecken. Das ist bei dir leider noch nicht zu erkennen, aber was noch nicht ist, kann ja noch werden.

Die Basis, um aus deinem Spiel noch was zu machen, ist ja vorhanden. Du hast genügend Bargeld um Kontore, Betriebe und Häuser zu bauen, also nix wie ran. Ein paar Schiffe hast du ja schon mehr oder wenig untätig auf der Karte verteilt, Es liegt an dir, ihnen vernünftige Aufgaben zuzuweisen um sie Gewinn machen zu lassen. Die Auslieger haben zwar eine Aufgabe, aber die fahren momentan Nasse ein, weil die Kosten höher liegen als die Vergütung.

Im Moment hat deine Aufgabe, nämlich die Versorgung der Hanse, die KI übernommen und die wird ihren Erfolg und ihr Ansehen nicht mit dir teilen.

Also mache das, was Roland schon beschrieben hat, sorge dafür, dass es zu allererst der Bevölkerung in deiner Heimatstadt gut geht, dann sorge dafür , dass es der ganzen Hanse gut geht und dein Aufstieg wird nicht zu verhindern sein.

Eine gute Unterstützung für dein Unternehmen ist das Forum mit seinen vielen Möglichkeiten nach Lösungen zu suchen und natürlich auch die Tippsammlung, die ihren Namen nicht zu unrecht trägt, beinhaltet sie doch alles, was viele eifrige PII-Fans in akribischer Kleinarbeit entdeckt, beobachtet und weiterentwickelt haben.

Also viel Spaß beim Stöbern hier im Forum, vor allem aber beim Umsetzen der vielen Tipps und Hinweise. Deine Klopfzeichen sind erhört worden, nun ist es an dir, mit Hammerschlägen zu antworten.
Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!

Larsson

Ratsherr

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4

Freitag, 15. Februar 2008, 19:34

RE: Komme nicht weiter, kann mir jemand mal helfen?

Hallo und auch von mir ein Willkommen im Forum

Ich habe mir auch gerade mal dein Save gezogen und - ehrlich gesagt - ich bin genauso wie Roland verwundert, das so wenig in deinem Spiel los ist. Dir ist schon klar, dass dieses Spiel eine Wirtschafts- und Handelssimulation ist ?

Zuerst solltest du mal weitere Kontore gründen. Bei nur drei Filialen ist die Auswahl noch recht groß. In den meisten Städten liegt genug Baumaterial für den sofortigen Kontorbau rum. Einzig bei Eisenwaren könnte es hier und da Probleme geben. Für Eisenwaren wird im gesamten südlichen Baltikum ein guter Preis bezahlt (vielleicht ein Hinweis auf dein nächstes Kontor ?) Ebenso für Wolle und Wein. Außerdem ist in Bremen, Lübeck und Reval Eisenerz Mangelware. In Stettin könntest du mehr Fleisch verkaufen, genauso wie in Lübeck und Bremen. Dafür würde dir Reval deinen Fisch abnehmen...
Falls du dich für Expansion entscheidest solltest du deinen Kontostand im Auge behalten, obwohl ich bei 4,2 Mio Bares erstmal kein Problem sehe. Du mußt jedoch im Hinterkopf behalten, dass neue Betriebe für dringend benötigte Waren auch wieder Betriebe für Grundnahrungsmittel nach sich ziehen (also Fisch, Getreide und Bier). Selbstverständlich brauchen deine neuen Arbeiter auch ein Dach über dem Kopf. Also solltest du auch vorsichtig in die Bauwirtschaft investieren. Auch diese neuen Arbeiter wollen dann mit Getreide, Bier und Anderem versorgt werden und selbstverständlich auch irgendwo wohnen.
Deine Autoroute solltest du auflösen und für jede Stadt eine eigene erstellen. Es reicht vollkommen aus, nur den Konvoiführer zu bewaffnen. Jede weitere geladene Waffe kostet dich nur Laderaum. Falls du dann noch Schiffe übrig hast kannst du versuchen Luxusgüter im Mittelmeer (Gewürze, Wein und Tuch) zu kaufen. Zumindest in Stettin sind die Kaufmannshäuser schon voll. In den anderen Städten werden, bei entsprechender Versorgung, auch bald einige weitere Kaufmannshäuser benötigt.

Wenn du in weiteren Städten Kontore gründest und die dort erzeugten Waren in der Hanse verkaufst wird auch dein Ansehen steigen und der Patriziertitel und das Bürgermeisteramt kommen dann mit der Zeit wie von selbst.

Larsson

5

Freitag, 15. Februar 2008, 20:39

Erstmal danke für eure Antworten :)
mh nein ich glaube ich habs mit Wirtschaft nicht so, bin eher unrational ;) aber das Spiel macht mir halt trotzdem Spaß :(^^

Also das Problem ist dass ich ja mit meinen jetzigen Betrieben mehr oder weniger schon keinen Gewinn mache, obwohl ich es ja nur zu guten Preisen verkaufe, das wird mir also anderswo nicht anders gehen.
Nur dann habe ich bei den Abrechnungen noch mehr kosten, kann sie also durch jagen von Piraten nicht mehr ausgleichen, und werde also nur Verluste machen :/

Also ich meine das hört sich ja alles ganz nett an wie man es machen sooolllteee aber wie klappt das auch...

Mike Smith

Ratsherr

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6

Freitag, 15. Februar 2008, 20:58

Zitat

Original von klopfzeichen
Also ich meine das hört sich ja alles ganz nett an wie man es machen sooolllteee aber wie klappt das auch...


@Hallo klopfzeichen!
Auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum!

Also spielen musst Du schon alleine und versuchen die Tipps, die Dir unsere drei Profis gegeben haben, umzusetzen.
An der Wirtschaft kommst Du nicht vorbei;das Handeln ist das wichtigste im Spiel.
Versuch das Spiel in seiner Komplexität zu begreifen und zu verstehen und Du wirst viel Freude daran haben.
Helfen tut Dir dabei das Forum und die schon so oft zitierte Tippsammlung!
Viele Grüsse
Mike Smith
PII Online Team
Ädänschenblease ;)

Josch

Das Gespenst

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7

Freitag, 15. Februar 2008, 21:00

Hallo Klopfzeichen,

hmmm, so sorry, aber wenn Du es mit der Wirtschaft nicht so hast, solltest Du NICHT Patrizier spielen. Patrizier ist eine Wirtschaftssimulation.

Nimm es bitte nicht persönlich, aber so ist es nun mal.
mach et joot - bess dehmnäx

Larsson

Ratsherr

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8

Samstag, 16. Februar 2008, 01:37

Zitat

Original von klopfzeichen
... ich glaube ich habs mit Wirtschaft nicht so ...

Also das Problem ist dass ich ja mit meinen jetzigen Betrieben mehr oder weniger schon keinen Gewinn mache, obwohl ich es ja nur zu guten Preisen verkaufe, das wird mir also anderswo nicht anders gehen.
Nur dann habe ich bei den Abrechnungen noch mehr kosten, kann sie also durch jagen von Piraten nicht mehr ausgleichen, und werde also nur Verluste machen :/

Also ich meine das hört sich ja alles ganz nett an wie man es machen sooolllteee aber wie klappt das auch...


Uuups, da hast du uns erwischt. Natürlich ist dieses Wirtschaftsgeschreibsel von Roland, Hopsing und mir nur blanke Theorie gewesen, es könnte aber vielleicht funktionieren.

Versuchen wir eine nicht ganz so aufwändige Strategie:
Du verkaufst am Besten alle deine Betriebe und Wohnhäuser, damit reduzierst Du deine Grundsteuern und füllst gleichzeitig deine Kasse. Leider hast du noch 4 Kontore - die kannst du nicht mehr verkaufen und mußt nun wohl mit den 1120 Gs Steuern wöchentlich leben. Danach verkaufst du auch noch alle Waren die du auf Lager hast oder verlädst alles auf deine Schiffe, somit mußt du auch keine Lagergebühren mehr zahlen. Jetzt entlässt du, bis auf ein oder zwei Schiffe, alle Matrosen und Kapitäne, damit sparst du die Mannschaftskosten. Jetzt kannst du mit den ein oder zwei Schiffen, die noch bemannt sind Piraten jagen und solltest eigentlich die nächsten Jahre keine Geldprobleme mehr haben.

Wenn's jetzt nicht klappt weiß ich auch nicht weiter ?(
Larsson

Mike Smith

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9

Samstag, 16. Februar 2008, 01:59

@Larsson
:170: :170: :170: :170: :170:
Besser und deutlicher kann man es nicht ausdrücken! :D
Mike
Ädänschenblease ;)

10

Samstag, 16. Februar 2008, 04:24

@Klopfzeichen

Wenn dir die Wirtschaft im Moment noch etwas zu kompliziert ist, versuch es doch einfach erstmal als Pirat. Meine persönliche Strategie ist es, erstmal alle Hafentürme mittels Ausliegertrick zu entfernen und sämtliche Städte der Ostsee (auf der Standardkarte) zu plündern. Danach stelle ich so viele Schiffe wie möglich zu einem großen Konvoi zusammen, auf dem ich die erbeuteten Fasswaren sammle (möglichst alle Arten von Fasswaren). Sobald die Plündersperre der Städte wieder weg ist, lagere ich die Waren in dem Kontor der Stadt die ich als nächstes plündern will. Dann fahre ich mit dem Konvoi so nah wie möglich vor die Stadt und schalte in den Piratenmodus um (natürlich alles bei Spielgeschwindigkeit "Zeitbremse"). Vorsichtshalber sollte man zu diesem Zeitpunkt speichern (am besten als "Pirat 1"). Als nächstes klicke ich mit dem Konvoi auf die Stadt um sie plündern zu lassen. Bis der Konvoi die Stadt wirklich plündert vergehen unter Zeitbremse allerdings einige Sekunden. Nun muss man in etwa abschätzen wann der Konvi die Stadt genau plündert. Wirklich gaaaaannnnz kurz davor verkaufe ich ALLE im Kontor gelagerten Fasswaren (egal zu welchem Preis). Der kurze Zeitabstand ist wichtig, weil sonst manche KI Händler die Zeit nutzen um große Warenmengen aufzukaufen (kann auch so manchmal passieren). Der Konvoi plündert dann die Stadt und holt mir meine Waren wieder zurück. Somit habe ich am Ende das Geld UND die Waren (+die Waren die die Stadt schon hatte). Sobald ich ganz aus der Stadt raus bin und auf Ziviel umgeschaltet habe speichere ich nochmal (unter "Pirat 2"). Danach spule ich die Zeit ca. einen Monat vor um festzustellen, ob ich eine Anklage für die Plünderung bekomme. Wenn das der Fall sein sollte, lade ich "Pirat 1" und versuche es nochmal. Da der gespeicherte Spielstand aber manchmal in einer Art "Anklageloch" festsitzt, muss man manchmal die Zeit unter Spielgeschwindigkeit "langsam" oder "normal" ca. 1-2 Sekunden weiterlaufen lassen, bevor man die Stadt nochmals versucht zu plündern (genau so wenn ein Händler Waren weggekauft hat) . Dann müsste es in der Regel ohne Anklage klappen. Wenn ich mir sicher bin, dass keine Anklage mehr kommt, speichere ich nochmal unter "Spielstand 1" und fahre zur nächsten Turmlosen Stadt und mache dort das Selbe. Und natürlich auch bei allen anderen Städten ohne Türme. Beim Hineinfahren in die Stadt (zur Warenlagerung) sollte man aber nach Möglichkeit nur so weit reinfahren, dass man den Konvoi gerade so anwählen kann um die Wahren abzulegen. Die dadurch eingesparte Zeit macht sich im Laufe eines Monats durchaus bemerkbar und führt meistens dazu, dass man ein oder zwei Städte mehr,innerhalb dieser Zeitspanne, plündern kann. Bei dieser Methode ist Zeit wirklich Geld. Das größte Problem sind dabei leider immer wieder die verärgeten Manschaften. Durch den ständigen Verkauf der Waren zu Niedrigstpreisen, gewinnt man in den Städten sehr schnell so viel Ansehen, dass man in seiner Heimatstadt bald zum Bürgermeister und dann zum Eldermann gewählt wird. Übrigens sollte die Plünderroute so gewählt werden, dass man bei der ersten geplünderten Stadt gerade dann wieder ankommt, wenn die Plündersperre vorbei ist. Nebenbei produziere ich noch Eisenwaren und Felle auf der Route um die Menge der teuren Waren auf meinem Konvoi schneller zu erhöhen. Zudem muss man auch dafür sorgen, dass man schnell genug Schiffsnachschub bekommt, da sonst bald mehr Wahren vorhanden sind als der Konvoi transportieren kann. Daher sind Piratenjägerkonvis und Werftaktivitäten sehr wichtig. Desweiteren wäre auch ein intensiver Anteilshandel ratsam. Wenn man alles richtig macht, ist man schon im nächsten Jahr Elderman (nicht vergessen allen Gilden beizutreten). Das Konto und die 3 Stadtkassen müssten dann ungefähr Anfang 1307 voll sein (zumindest auf der Standardkarte). Natürlich muss man dann auch darauf achten, dass die Stadtkassen nicht überlaufen und ins Minus rutschen. Leider sind nur maximal 2.147.483.647 GS möglich (ein GS mehr und die Kasse läuft über). Da dieses System auf der ständigen Wiederverwertung besthender Waren basiert, ist auch vom Warenverkauf im Mittelmeer und Amerika abzuraten, da dieser eigentlich nichts weiter als eine reine Warenvernichtung mit nur einmaligm Gewinn darstellt. Der einzige Nachteil dieser Methode ist, dass die Bevölkerung dadurch meist chronisch unterversorgt ist. Aber darum kann man sich später kümmern, wenn die Wirtschaftslage wirklich gut aussieht.

x9jaan

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11

Samstag, 16. Februar 2008, 07:59

@ klopfzeichen

Lass dich nicht durch die Ironie, die hier eingezogen hat einschüchtern. Es ist noch kein Meister einfach so vom Himmel gefallen. Nimm deinen Save als Ausgangsbasis und versuche dich langsam zu verbessern.

Larsson hat ja schon sehr konkret verraten in welcher Stadt du was loswerden kannst. Vergiss bitte auch nicht Rolands Hinweis mit den Kontorverwaltern. Du musst nicht gleich ein Zentrallager aufbauen. Aber die Kontorverwalter bewirken, das jeden Spieltag, auch wenn du mal nicht daran denkst, Waren an die Stadt verkauft werden bzw. Waren von der Stadt gekauft werden. Dann reduziert sich dein Problem auf das regelmäßige Verteilen der Waren so das die Kontorverwalter immer war zu verkaufen haben. Kennst du den Thread Handeln mit Profit ? Dort haben Gesil und Ugh! sehr gute Hinweise zu den einzustellenden Preisen gegeben.

Vom Piratendasein möchte ich abraten. Das ist nur eine Krücke, wenn man schnell starten will oder das Spielsystem noch nicht richtig verstanden hat. Außerdem funktioniert es sinnvoll nur mit Speichern und Laden. Wichtig ist für dich erstmal zu lernen welche Preise was bewirken und danach zu lernen in welcher Reihenfolge man sich welche Betriebe- und Häusertypen leisten kann. Es gibt nämlich Häuser, die sich recht schnell rentieren und welche die eine hohe Belegung verlangen damit die Mieteinnahmen höher sind als die Steuern. Das musst du aber selber herausfinden. Bei den Betrieben ist es ähnlich. Wenn du es später dann erstmal weisst wie es geht, dann ist es kein Problem mehr und du kannst dann selber Tipps wie Roland, Hopsing und Larsson geben.
Die Schatzkarten als *-zip-Datei.

Hopsing

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12

Samstag, 16. Februar 2008, 10:15

@ Tiefenrausch

Mal abgesehen davon, dass ich mit deiner Art und Weise PII zu spielen, absolut garnichts anfangen kann, enthält dein Post eine Menge Ungereimtheiten, die hier nicht so stehen bleiben sollten.

1. Was bitte ist eine "Plündersperre"?

So etwas gibt es nicht! Wie in meinem Sreenshot zu erkennen ist, wurde die Stadt von mir zwei Mal an einem Tag überfallen. Logischer Weise ist beim zweiten mal die Stadtkasse leer, denn so schnell kann die Stadt auch keine neuen Steuern generieren.



2. Um mal wieder nach dem Sinn deines Spieles zu fragen, was nutzt dir eine zum Überlaufen volle Stadtkasse, wenn du das Geld nicht wieder sinnvoll investierst, z.B. in den Bau von Kontoren, Betrieben und Wohnhäusern.

3. Die Anklagen nach Stadtüberfällen und Kapern der Weißen sind zufalls gesteuert, entweder sie kommen oder sie kommen nicht. Das Vorspulen um einen Monat ist Zeitverschwendung, weil die Anklage nach 5 Tagen kommt oder nicht.

Grundsätzlich ist der Zeitpunkt der Rückkehr deines Piraten aus dem Kampfbildschirm auf die große Karte entscheidend, da nämlich in diesem Moment die Anklage generiert wird. Um der Anklage zu entgehen macht man also einen Save, kurz bevor der Kampfbildschirm verlassen wird. Sollte es zu einer Anklage kommen, läd man also dieses Save neu und fährt nur einige Augenblicke später mit dem Piraten aus der Stadt heraus. Die Spielgeschwindigkeit ist dabei vollkommen unwichtig!

4. Einem Newbie zum Anteilshandel zu raten, kann ganz schnell im Hungerturm enden. Sicherlich ist es eine Methode an Bargeld zu kommen, allerdings hält der Darlehensgeber auch ganz kräftig die Hand auf. Zum anderen ist nach deiner Spielweise der Anteilshandel vollkommen unnötig, weil die Stadtüberfälle so viel Kapital generieren, dass es ausreicht um daraus eine sinnvolle Expansion zu starten. Denn Sinn des Spiels ist es nicht, nach ein er gewissen Zeit Millionen an Bargeld zu haben, sondern diese in einen sinn vollen Wirtschaftskreislauf zu investieren, der eine langfristige Entwicklung der Hanse garantiert.

Wer als Pirat startet nutzt in der Regel die aus den Stadtüberfällen stammenden GS um diesen Kreislauf in Gange zu bringen, mehr nicht!

5. Deine Beschreibung des Mittelmeerhandels läßt mir die Haare zu Berge stehen. Salopp gesagt, würde ich meinen, du hast ihn nicht verstanden. Ein Spieler, der den Sinn von PII verstanden hat, nutzt den MM-Handel um Wein, Keramik, und Tuch zu Preisen zu importieren, die er selbst bei einer 100%ig funktionierenden eigenen Produktion nicht erzielen könnte. Deine " Warenvernichtung mit einmaligem Gewinn" ist für den guten Spieler nichts anderes als eine Möglichkeit Leerfahrten ins Mittelmeer zu vermeiden, die Lagerbestände zu optimieren und nebenbei auch noch GS zu generieren.

6. Es stellt sich nur noch eine Frage: Wann sieht den für dich die Wirtschaftslage gut aus? Doch wohl nicht erst wenn der bargeldbestand kurz vor dem Überlauf ist?

Übrigens kann auch deine propagierte Spielweise nach hinten losgehen. Was macht eine ständig unterversorgte Hansebevölkerung? Sie wird unzufrieden und verläßt die Städte. Die Folge ist, dass selbst die städtischen Betreibe nicht mehr in der Lage sind, ausreichend zu produzieren. Damit hast du als Pirat keine Waren mehr, die du wieder verticken kannst, von den fehlenden Steuern, die nun mal die Stadtkassen füllen, ganz zu schweigen. Andererseits wollen deine Matrosen entlohnt werden und die Schiffe sollten auch von Zeit zu Zeit repariert werden.

Diejenigen von uns, die schon etwas länger im Forum sind, werden sich bei deiner Piratenmethode unweigerlich an Mandela erinnert fühlen. Auch er hat versucht die schwärzeste aller Piratenseelen zu sein. Am Ende hat er wohl eingesehen, dass es so nicht geht und PII aus seinem Spielealltag verbannt.

Damit es dir nicht so ergeht, solltest du dich im Forum belesen und mal versuchen die grundlegenden Zusammenhänge des Spieles zu verstehen. Dann wirst merken, dass es riesigen Spaß macht, auch die Standardkarte auszubauen und darauf mehr als 1 Mio. Hanseaten glücklich wuseln zu sehen!
Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!

hongkongfui

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13

Samstag, 16. Februar 2008, 11:26

hallo klopfzeichen,

habe dein spiel mal ein wenig weitergespielt, da es alle voraussetzungen dazu hat:
-schiffe
-kapitäne
-geld

habe alle deine auslieger nach stettin geschickt, gleichzeitig an ihren standorten kontore gebaut (da, wo das material dazu da war).

dann erstmal zu deinen bestehenden kontoren (lübeck, danzig, malmö) autorouten zur versorgung eingerichtet. die schiffe transportieren nur, die kontorverwalter kaufen und verkaufen.

wenn du das so laufen läßt, machst du wenig bis gar keinen verlust. bargeld bleibt einige monate bei ca. 3,7 mio..

wichtig ist aalborg - holz und erz brauchst du in lübeck. wenn das kontor fertig ist, machst du es dort analog (KV einstellen, konvoi zum transport benutzen). bis dahin kauft du das zeug manuell dort und transportierst es nach stettin (auch das selbst produzierte, wenn die betriebe laufen).

wenn du dir deine kontore mal anschaust, wirst du feststellen, dass du von manchen waren sehr viel mehr verkaufen könntest (z.b. eisenwaren).
das kannst du erstmal manuell einkaufen (stockholm, reval) und ins zentrallager schaffen. später dann selber produzieren, das macht dann weitere betriebe nötig (holz, erz, getreide, bier... einfach alles).

im august werden die meisten neuen kontore fertig, dort kannst du überschüsse abladen und per KV verkaufen.
selbstredend die fehlenden kontore auch noch bauen.

immer weiter schiffe bauen, erst in stettin, dann in immer mehr städten. kneipenaufträge ausführen zur schiffsbesorgung.

alsooo:
nach und nach alle kontore ans system anschließen - erstmal ostsee, dann die ganze welt. überall produzieren, überall wachstum erzeugen - überall geld verdienen.
das ist das spiel! :D

p.s. habe deine autoroute mal weiterlaufen lassen, kann nicht schaden. später wird sie überflüssig.


hier der link:

http://www.materialordner.de/wPYdfMrGCQs…YdhbEoAJWX.html
[x] <-- nail here for a new monitor

14

Samstag, 16. Februar 2008, 20:14

@Hopsing

Mit Plündersperre meinte ich eigentlich die Zeitspanne, die man warten muss, bis sich die Stadt wieder plündern lässt. Wenn ich versuche ein und die selbe Stadt mehr als einmal am Tag zu plündern, erscheint bei mir immer die Meldung: „Die Stadt wurde erst vor kurzem überfallen und es ist nichts zu plündern übrig“. Daher wundert es mich, dass du die Städte scheinbar beliebig oft am Tag plündern kannst. Auf diese Weise hast du dann ja vermutlich nie Geldprobleme. Die Stadtkasse ist bei meiner Methode aber eigentlich völlig unwichtig, da der eigentliche Gewinn durch den Verkauf der erbeuteten Waren zustande kommt. Die Plünderung dient einzig und allein dazu die verkauften Waren wieder zurück zu bekommen. Das funktioniert bei mir eigentlich ganz gut. Wenn zwei Städte sehr dicht beieinander liegen schaffe ich es auch manchmal 2 Städte an einem Tag zu plündern, was mir im Moment schon über 46 Mio bringt (also ca. 23 Mio pro Stadt). Das mit der Generierung der Anklage beim Verlassen des Kampfblidschirms mag schon richtig sein, aber bei der Plünderung einer Turm- und Ausliegerlosen Stadt gibt es keinen Kampfbildschirm mehr. Das wäre daher nur für die erste Plünderung der jeweiligen Stadt von Belang (oder wenn die Stadt neue Türme gebaut hat). Die Spielgeschwindigkeit hat eigentlich nur indirekt etwas mit der Anklagevermeidung zu tun. Wie ich festgestellt habe, gibt es manchmal kleine Zeitspannen, in denen man praktisch immer eine Anklage erhält. Bei Spielgeschwindigkeit „Zeitbremse“(verwende ich meistens) kann das eine Weile dauern bis man dieses „Anklageloch“ (wie ich es nenne) hinter sich hat. Um dieses „Anklageloch“ möglichst schnell zu überwinden und dabei nicht zu viel Zeit zu verlieren, schalte ich nur kurz auf eine schnellere Spielgeschwindigkeit um. Aber wie gesagt, das kommt nur selten vor. Meistens funktioniert die Anklagelose Plünderung beim ersten Versuch. Das Vorspulen macht allerdings durchaus Sinn. Ein Monat ist zwar etwas viel, aber ich will in dieser Hinsicht möglichst kein Risioko eingehen. Es stimmt zwar, dass die Anklagen zufällig verteilt werden, aber nach der Plünderung hat das Programm bereits die Entscheidung über die Anklage getroffen. Daher hat man mit dem zweiten Spielstand, nach der Plünderung, einen Moment eingefangen der eine Anklage bringt oder nicht. Überprüft wird das durch das Vorspulen. Wenn keine Anklage kommt, kann man den Spielstand nach der Plünderung gefahrlos laden und weiterspielen. Ansonsten muss man den Spielstand vor der Plünderung laden und es nochmal versuchen. Meistens vergibt der Zufallsgenerator dann keine Anklage. Die Ausnahme bildet hier nur das „Anklageloch“. Gegen den Mittelmeerhandel ansich, hatte ich ja eigentlich nichts gesagt. Lediglich den WarenVERkauf in dieser Region finde ich nicht so gut, da die Waren dann für den Spieler und die Städte in der Nord- und Ostsee verloren sind und zudem nur einmal ein wenig Gewinn bringen. Der WarenEINkauf ist natürlich OK. Ich verstehe allerdings nicht so ganz, was an Leerfahrten ins Mittelmeer so schlecht sein soll. Wenn man dafür die Waren behalten und in der Hanse immer wieder verkaufen kann, hat man, meiner Meinung nach, im Endeffekt, finanziell gesehen, mehr davon. Als wirklich gut, würde ich die Wirtschaftslage inzwischen eischätzen, wenn man ca. eine Mrd GS angesammelt hat. Da ich aber mal einen persönlichen Bargeldrekord, in möglichst kurzer Zeit (also im Spiel bis 1307) ,aufstellen wollte, habe ich mein letztes Spiel dann doch bis zum Überlaufen der Stadtkassen getrieben. Die Städte in denen ich wichtige Waren produziere habe ich aber auch schon vorher verstärkt versorgt. Mag sein, dass diese Spielweise nicht den Geschmack jedes Spielers trifft, aber Klopfzeichens Ansehns- und Finanzkriese könnte sie, meiner Meinung nach, durchaus beheben. Mittlerweile versuche ich aber auch die Allgemeinheit zu versorgen. Ich habe dafür mal das hier bevorzugte Zentrallagersystem ausprobiert. Es läuft zwar bisher noch nicht so ganz, aber irgendwann klappt es bestimmt. Trotzdem hat meine größte Stadt schon ca.10495 Einwohner.

Mike Smith

Ratsherr

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15

Sonntag, 17. Februar 2008, 01:12

Zitat

Original von TiefenrauschWenn zwei Städte sehr dicht beieinander liegen schaffe ich es auch manchmal 2 Städte an einem Tag zu plündern, was mir im Moment schon über 46 Mio bringt (also ca. 23 Mio pro Stadt).


Darf ich fragen welches Spiel Du spielst?
Mike
PS:Ich hätte gern ein Save :)
Ädänschenblease ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mike Smith« (17. Februar 2008, 03:48)


x9jaan

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16

Sonntag, 17. Februar 2008, 07:57

@ Tiefenrausch

Ich will ja nicht meckern, aber könntest du bitte deine Posts in Zukunft etwas mehr strukturieren. Ein paar Absätze würden mir das Lesen deutlich leichter machen!

Anklageloch: Wie oft wiederholst du den Speichern und Laden Vorgang. Bist du dir wirklich sicher das es eine bestimmte Zeitspanne gibt, in der immer Anklagen kommen?

Zitat

Mag sein, dass diese Spielweise nicht den Geschmack jedes Spielers trifft, aber Klopfzeichens Ansehns- und Finanzkriese könnte sie, meiner Meinung nach, durchaus beheben.

Der Meinung bin ich nicht. Wie soll das plündern von Städten einen Ansehensgewinn bringen? Der Ansehensgewinn entsteht nicht durch das Plündern sondern durch den Verkauf der geplünderten Waren. Das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Nach der Plünderung sind Fasswaren in den Städten knapp. Verkaufst du sie nun, dann erhälst du größeres Ansehen als wenn schon reichlich Waren in der Markthalle sind. Wichtig ist aber, das der Verkauf das Kriterium ist, was die Ansehenssteigerung bewirkt. Durch das Einstellen von Kontorverwaltern kann Klopfzeichen viel einfacher den nötigen Umsatz erzielen, um Patrizier bzw. Bürgermeister oder Eldermann zu werden. Das schöne daran ist, das dieser Umsatz kontinuierlich läuft und man nicht ständig manuell die Städte plündern muss.
Beim Punkt Finanzkrise muss ich dir zustimmen. Da ist Plündern eine Möglichkeit kurzfristig seinen Geldbedarf zu decken. Aber meinst du nicht das es ein bißchen viel ist gleich mal 23 oder gar 46 Millionen auf einmal haben zu wollen? Was machst du mit so viel Geld, wie reinvestierst du es?

Zitat

Da ich aber mal einen persönlichen Bargeldrekord, in möglichst kurzer Zeit (also im Spiel bis 1307) ,aufstellen wollte, habe ich mein letztes Spiel dann doch bis zum Überlaufen der Stadtkassen getrieben.


Schau doch mal da, was man auf einer 24er Karte alles bis 1307 erreichen kann. Da haben die Städte nicht nur 10.000 Einwohner sondern sind etwas größer und die Unternehmenswerte sind auch nicht zu verachten.

@ Klopfzeichen

Es wäre schön, wenn du hier in diesem Thread deine weiteren Fortschritte postest. Hinweise hast du ja erhalten.
Die Schatzkarten als *-zip-Datei.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »x9jaan« (17. Februar 2008, 07:57)


17

Sonntag, 17. Februar 2008, 13:07

Ja dann erstmal danke, auch wenn mir ironische Untertöne jetzt nicht so weiterbringen ;)....
Also ich hab mal einige Tipps angenommen und mehrere Kontore gebaut und habe jetzt insgesamt mehr Produktionen, Gewinn mache ich allerdings immernoch durch Verkaufen von gekaperten Schiffen, aber ich habe zumindest schon mal mehr Routen, die nur zur Versorgung dienen.

Mit dem Kontorverwalter4 komme ich nicht klar, ich habe einen eingestellt und auch eigestellt wie viel er von was kaufen oder verkaufen soll, das passiert jedoch nicht, also der macht das einfach nicht.
Ich habe nach einem Aktivierungshäkchen gesucht, aber keins gefunden...
Ja soweit erstmal...

x9jaan

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18

Sonntag, 17. Februar 2008, 15:23

Vorsicht! Lies bitte nochmal im Handbuch nach. Wenn du einkaufst, steht dann da "Bestand bis zu dem eingekauft wird". Wenn du verkaufst steht dann da "Bestand bis zu dem verkauft wird". Vergegenwärtige dir die Bedeutung dieser Worte. Es wird dann nämlich nicht die Menge auf einmal eingekauft, sondern nur soviel, bis im Lager die eingestellte Menge erreicht ist. Es wird auch nur dann gekauft, wenn der Preis noch nicht erreicht ist, den du eingestellt hast.

Beim Verkauf ist das analog. Es wird nur verkauft, wenn du mehr als die Mindestmenge im Lager hast. Und es wird auch nur bis zur Mindestmenge verkauft.
Die Schatzkarten als *-zip-Datei.

Magellan

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19

Sonntag, 17. Februar 2008, 16:21

Hallo

Irgendwie sehe ich die Sache anders. Wohl teilweise, weil ich den Anfänger zum laufen bringen will. Und nicht wie die Profis das große Endziel vor Augen habe.

Also:
Patrizier fängt damit an, das genügend produziert wird. Aber schwerpunktmäßig. Verbraucht wird aber überall. Und somit muß erstmal z.B. Bier von bierproduzierenden Städte nach den Städten gebracht werden, wo kein Bier hergestellt wird. Fluch und Segen sind hierbei die "Weißen" Konkurrenten. Fluch, weil die manchmal gerade alles Bier gekauft haben wenn ich komme. Segen weil die auch dort aktiv sind, wo ich nicht bin. Und somit dafür sorgen, das Städte, die ich erst z.B. 3 Jahre nach Spielbeginn in mein Spiel einbeziehen will, nicht menschenleer vorgefunden werden.

Dann sollte der Anfänger im 2. Schritt solches erkennen.
Lübeck produziert Eisenwaren und braucht dafür Eisenerz.
Oslo braucht Eisenwaren wie jede Stadt und liefert das in Lübeck benötigte Eisenerz.

Somit ist das Spiel erstmal eine Handelssimulation.

Bei dem Bau von Betrieben und Häusern helfen die "Weißen", indem sie die teuren Sachen bauen, z.B., Kaufmannshäuser, viel Material, lange Bauzeit, lange warten bis die Miete die Kosten decken. Am schnellsten lassen sich Fachwerkhäuser bauen. Und amortisieren sich am schnellsten durch versteigern. Strategie für Friedenstauben am Anfang. Irgendwann spielt Geld eine untergeordnete Rolle oder keine Rolle.

Der Darlehensgeber:
Dort habe ich nach einiger Zeit immer 2 große Darlehen aufgenommen. Und dann ein 3., wenn das 1. bezahlt werden mußte. Irgendwann hatte ich genug Geld, das ich die Darlehen auch zurückzahlen konnte, ohne ein anderes aufzunehmen.

So habe ich mich als "Friedenstaube" zum Eldermann durchgekämpft. Mein 1. Spiel, welches ich wesentlich über den Eldermann hinaus gespielt habe, ist der Contest 2007.... Allerdings ging es erst richtig vorwärts, nachdem ich den friedlichen Weg verlassen hat. Friedenstaube und Patrizierlevel passen wohl nicht so richtig zusammen......

Meint
Magellan
Wer den Himmel auf Erden sucht,
hat in Geographie geschlafen.......

20

Montag, 18. Februar 2008, 00:50

@X9Jaan

Wie oft ich es beim letzten Mal versucht habe wieß eigentlich nicht mehr so genau. Es waren aber bestimmt 7 Versuche, bevor ich merkte, dass es nicht Anklagenfrei funktioniert. Theoretisch könnte es zwar auch ein Zufall sein. dass es auch nach dem 7. Mal nicht funktioniert, aber da es nach der kurzen Umschaltung auf eine höhere Spielgeschwindigkeit, und einer kleinen Bewegung in irgendeine Richtung, immer geklappt hat, gehe ich davon aus, dass das Eine mit dem Anderen etwas zu tun hat (rein von der Wahrscheinlichkeit her). Allerdings ist mir so etwas bei bestimmt über 1000 Plünderungen nur 3-5 Mal passiert. Ansonsten reichte in der Regel ein ein- oder zweimaliges Laden.

Dass der Warenverkauf und nicht die Plünderungen das Ansehen erhöhen stimmt natürlich. Das hatte ich aber auch so geschrieben. Eigenzitat:

"Durch den ständigen Verkauf der Waren zu Niedrigstpreisen, gewinnt man in den Städten sehr schnell so viel Ansehen, dass man in seiner Heimatstadt bald zum Bürgermeister und dann zum Eldermann gewählt wird."

Wenn man einen kontinuierlichen Warennachschub hat, ist der Ansehensgewinn durch die Verkäufe der Kontorverwalter in der Tat einfacher. Wenn man aber zu Anfang nur wenig eigene Produktionsstätten hat, wären die Waren die die Kontorverwalter verkaufen können bald aufgebraucht. Und wenn man irgendwann genug Produktionsstätten hat, fressen einem die Unterhaltskosten den größten Teil der Gewinne wieder weg (wenn man denn überhaupt welche gemacht hat). Desweiteren hat man zu Spielbeginn leider auch oft das Problem, dass die Betriebe nur langsam besetzt werden, so dass der daraus resultierende Herstellungspreis keine große Gewinnspanne zulässt. Zudem hat man dann so oder so wieder das Problem, dass man mit den verkauften Waren nur jeweils einmal Gewinn machen kann. Der Trick bei der Plünderaktion ist ja, dass man viel Gewinn mit immer wieder den Selben Waren macht (die man praktisch für 0 GS "einkauft"), ohne übermäßig viel neue zu produzieren (daher nur geringe Abrechnungen). Gerade die hohen Abrechnungen sind ja für die meisten Anfänger der Killer schlechthin. Später kann man sich das natürlich leisten. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie sehr ich darunter gelitten habe, bevor ich dieses System entwickelte. Eigentlich verdanke ich dieser Methode auch, dass ich es in ca. einem Jahr bis zum Eldermann geschafft habe. Vorher kam ich, bei meinem alten Spiel, in 22 Jahren nicht mal über den Rang Fernkaufmann hinaus und besaß nur erbärmliche 23 Mio (was ich damals für viel hielt).

Natürlich braucht man nicht so viel Geld wie ich jetzt pro Stadt erbeute, aber da ich ja sehen wollte wieviel Bargeld man bis wann ansammeln kann, habe ich eben seher auf die Gewinnmaximierung hingearbeitet. Solche großen Gewinne pro Stadt erzielt man aber sowieso erst später, da man dafür einen Konvoi von mehreren 100 Schiffen benötigt. Investiert wird das Geld in Betriebe, aber leider habe ich im Moment noch nicht genug Baumaterialien und Konvois, um sie schnell genug an die richtigen Stellen zu befördern. Daher bleibt am Ende des Monats immer sehr viel Geld übrig.

Die Einwohnerzahlen der Tabelle sind schon beeindruckend. Vermutlich werde ich noch lange brauchen, bis meine Hanse so groß geworden ist, was leider zum Teil auch daran liegt, dass ich die Stadtmauern der Städte nicht selbst erweitern kann, ohne meine Niederlassungen zu verlieren. Daher wird es wohl noch ein paar Jahrzehnte dauern. Der UW ist angesichts der verstärkten Konzentration auf die Einwohnermaximierung wahrscheinlich auch ganz OK. Ich befürchte allerdings, dass ich meine ca. 8 Mrd kaum noch sinvoll investieren kann bevor die Hanse Ausgebaut ist.