Hallo zusammen,
ich habe nach einiger Zeit Abstinenz wieder angefangen P2 Gold zu spielen und es macht immer noch so viel Spaß wie damals. Nach einigem Ausprobieren habe ich mir gedacht, dass ich doch einmal ein kleines Projekt starten könnte.
Ich werde ein Einzelspiel im Endlosmodus spielen und dazu ein Tagebuch aus Sicht des Protagonisten Georg Friedrich von Stromberg, Spross einer Patrizierfamilie aus Lübeck, verfassen werde, in dem ich die wichtigsten Schritte der Spielentwicklung bis zum hoffentlich kompletten Ausbau der Hanse festhalten werde.
Vielleicht wird sogar ein ganz anständiges Spiel daraus.
Ich werde auf der P2 Gold Standardkarte von Lübeck, meiner Heimatstadt, aus starten.
Nachdem der erste Versuch bereits im zweiten Monat kräftig in die Hose ging, versuche ich es erneut. Die Ausgangssituation ist identisch. Dann mal los. Hier kommt der erste Teil der Geschichte des Georg F. von Strombergs.
Wir schreiben das Jahr 1300....
Ich, Georg Friedrich von Stromberg aus Lübeck im Range eines noch unerfahrenen Krämers, beginne meine Unternehmung in meiner geliebten Heimatstadt.
Meine Familie stellt mir dazu 30.000
, den voll ausgebauten, und mit vier kleinen Bliden bewaffneten 18
Tidenhuub, sowie die unausgebaute 15
St. Paul zur Seite. Beide sind bereits mit der Minimalbesatzung ausgestattet und warten auf meine Befehle im Hafen von Lübeck.
Außerdem wurden mir die Schlüssel unseres Familienkontors in Lübeck übergeben, auf dass es der Hauptsitz meiner Unternehmung werde.
Mein Vater lehrte mich, dass wir in dankbaren Zeiten leben. Die Bürger haben geringe Bedürfnisse und die Landesfürsten sind den Städten wohlgesonnen. Die Preispolitik der Hansestädte ermöglicht hohe Gewinnspannen und es ist leicht, ehrenvolle Taten und Handlungen vorausgesetzt, den Bürgern ein hohes Ansehen zu erlangen und auf der gesellschaftlichen Leiter Sprosse für Sprosse zu erklimmen. Einzig die Pest der Meere tummelt sich wie die Maden im Speck auf den Wellen der Nord- und Ostsee. Dort lauern sie auf ahnungslose Händler, die sie bestehlen und versenken können.
Möge das Abenteuer beginnen....
Kapitel I - Mai 1300
10.05.1300 - In Anbetracht der Aufgabe, die mir bevorsteht, gönnte ich mir ein letztes Festmahl im Ratskeller, ehe mich in die Vollen stürzen. Es gibt Rehbraten mit Blaukraut auf Kartoffelstampf. Meine Aufgabe ist nichts Geringeres als der mäglichst komplette Aufbau der Hanse. Dazu werde ich mein Unternehmen vergrößern, Schiffe beschaffen und Betrieben und Wohnhäuser errichten müssen, um letzten Endes die Versorgung der Hanse mit allen notwendigen Waren zu bewerkstelligen. Ärmel hochgekrempelt es geht los.
Die
Tidenhuub heuert in der Lübecker Kneipe den
Kapitän (3/4/3) und die maximal möglichen neun Matrosen an. In der Waffenschmiede kaufe ich die auf Lager liegenden sechs
, die an Bord der
Tidenhuub geschafft werden. Im Austausch entlade ich die kleinen Bliden, um im Seegefecht nicht durch unnötigen Ballast ausgebremst zu werden. Als das alles erledigt war, war es schließlich Zeit die Segel zu setzen. Angekommen auf hoher See wird die Jolly Roger, Flagge und Zeichen der schwarzen Brut gehisst. Noch am selben Tag kann das erste Beuteschiff, die
Wattermann, aufgebracht werden. Sie wird direkt nach Visby beordert, um dort günstige Arbritragewaren (
,
,
,
) zu kaufen und dann weiter Richtung Reval zu segeln.
Währenddessen wurde in die
St.Paul nach Stettin geschickt, um den dortigen
Kapitän (4/4/0) aufzunehmen und mit Arbitragewaren nach Lübeck zurückzukehren.
Abseits der See stellte ich in Lübeck einen Kontorverwalter ein. Er soll in meiner Abwesenheit den Markt in Lübeck im Auge behalten und nach folgenden Instruktionen handeln:
verkaufe:
Bier (42
),
Eisenerz (1.200
),
Felle (1.150
),
Fleisch (1.200
),
Getreide (145
),
Gewürze (400
),
Honig (130
),
Keramik (200
),
Leder (300
),
Tran (120
),
Tuch (280
),
Wein (300
),
Wolle (1.100
)
kaufe:
Eisenware (270
),
Pech (75
),
Ziegel (9.999
)
Die Preise werde ich später noch einmal abpassen. Zum Spielbeginn dienen die günstigen Preise dafür, dass die
St.Paul als Mk3-Arbitrageschnigge stets genug lukrative Handelsgüter im Markt zur Verfügung hat.
Die Preise für
(42
) und
(145
) nur geringfügig höher als die Produktionspreise der Waren. Mit diesen beiden Waren lassen sich sowieso kaum Gewinne erwirtschaften. Die günstigen Preise sollen nur eine Grundversorgung garantieren und dafür sorgen, dass sich meine Betriebe später schnell mit Arbeitern füllen.
Durch das Einkaufen von
zu 270
kann ich einen Teil der Überschüsse aus der Stadtproduktion abschröpfen, wenn die Mk3-Schnigge den Markt mit soviel Waren füllt, dass der Preis unterhalb dieser Grenze sinkt.
wird gekauft, da es für den Bau von Schiffen benötigt wird und ich jetzt schon anfangen mir Reserven anzulegen. Vermutlich werde ich später den EK-Preis für
auch noch auf 80 oder 85 hochsetzen.
Durch maximalen EK-Preis bei
kaufe ich konsequent den Stadtvorrat auf. Das mache ich, damit mir die KI nicht in den nächsten drei Wochen so einen Blödsinn wie Kaufmannshäuser oder Werkstätte in Lübeck setzt, was 50
kosten würde, die ich für die künftigen Kontorgründungen viel dringender benötigen werde. Die nötige Liquidität dafür wird mir vorerst meine Mk3-Arbitrageschnigge generieren.
11.05.1300 - Heute wurde die
Hermely durch die
Tidenhuub aufgebracht und setzt nun Kurs Richtung London. Dort wartet neben dem
Kapitän (2/2/0) auch die erste Piratenjagd (3.100
). Die
St.Paul legt in Stettin an, kauft günstig Arbitragewaren und Bier, heuert in der Kneipe den dortigen
Kapitän (4/4/0) an und segelt über Rostock zurück nach Lübeck.
12.05.1300 - Die
St.Peder segelt ab heute für mich. Ihr erstes Ziel wird der Hafen in Bergen sein, wo ebenfalls ein
Kapitän (4/4/1) wartet. Nach der Eroberung der
St.Peder hisst die
Tidenhuub wieder blaue Banner und macht sich auf den Weg nach Malmö.
13.05.1300 - Ohne anzulegen kauft die
in Rostock Arbritragewaren (
,
,
,
,
) und segelt weiter nach Lübeck. Für den Kauf der Waren war die Aufnahme der beiden höchsten Kredite in Rostock und Lübeck nötig (5.500
und 6.500
). In Lübeck angekommen, wird eine einfache Arbitrageroute aus vier Pflichtstopps eingerichtet, bei denen im Wechsel gegenläuftig zwei Warenportfolios immer wieder ge- und verkauft werden. Sollte nach einem Verkaufvorgang einer Ware noch Reste dieser im Schiff zurückbleiben, findet die Laderaumbereinigung in vier optionalen Stopps statt und die Überreste werden ins Kontor gelagert. Den Zwang einen Stopp anzulaufen erreiche ich durch den Verkauf von 1
zu 10.000
, für die optionalen Stopps fällt dieser Auftrag weg, sodass die optionalen nur dann angelaufen werden, wenn Restbestände des zuletzt verkauften Portfolios auf dem Schiff zu finden sind. Ansonsten werden diese stets übersprungen. Insgesamt hat die Route also neun Stopps (1. nicht anlaufen, 4 Pflichtstopps, 4 Laderaumbereinigung). Meine Warenportfolios sind ein wenig nach Gefühl zusammengewürfelt. Sie setzen sich aus
,
,
,
,
sowie
,
,
,
,
,
zusammen. Die Preise richten sich dabei nach denen
des großen Lehrmeister Ugh!. Noch heute wird die Route in Fingerspitzenbetrieb gehen, was mir, ausreichend Waren vorausgesetzt etwa 100.000
an einem Spieltag auf Zeitbremse einbringen wird.
Mittlerweile legt die
Tidenhuub in Malmö an, wo sie durch Aufnahme des dritten Kredites (12.950
) für ausreichend Gold sorgt, um einige Waren mit nach Danzig zu nehmen. Nebenbei wird die gesamte Kneipe (neun Matrosen) angeheuert, dann werden Segel nach Danzig gelegt. Dort wartet bereits der erste Eskortenauftrag (3.600
).
Die
Wattermann legt in Visby an, nimmt die dort verfügbaren neun Matrosen auf, kauft Arbitragewaren (
,
,
,
,
,
) und legt dann ab Richtung Reval.
14.05.1300 - Nachdem ich es in meinen letzten Spiel versäumt hatte rechtzeitig in die Lübecker Händlergilde einzutreten, bewarb ich mich dieses Mal frühzeitg um die Mitgliedschaft im Club. Für die geringe Summe von 19.250
hießen mich die ehrenwerten Herrschaften in ihrer Mitte willkommen. Damit steht dem gesellschaftlichen Aufstieg nichts mehr im Wege.
Meine Mk3-Arbritrageschnigge, die ich mittlerweile in "_Mk3 Lübeck" umbenennen ließ, erklickte heute 100.000
. Genug, um die ersten Baumaterialien produzierenden Betriebe in Bau zu geben: zwei Sägewerke nebst fünf Ziegeleien. Für die sechste und vorerst letzte fehlten 5
. Außerdem nutzte ich die ausreichende Bonität, um in Lübeck zwei Kredite zu sehr hohen Zinsen zu vergeben. Ich werde auch weiterhin alle Kredite, die ich finden kann vergeben. Entweder ich bekomme das Gold mit Zins wieder, oder ich bekomme durch die Pfändungen Waren und/ oder
Schniggen bzw.
Kraier, abhängig von der Kreditsumme, quasi eine Win-Win Situation. Gerade in der Startphase sein Gold für so lange Zeit und einer vergleichsweise geringen Rendite "rumliegen" zu lassen, widerspricht eigentlich dem wirtschaftlichen Gedankengut. Da es mir aber noch an Kontoren und Schiffen mangelt, gehören Kredite wohl noch zu den sinnvolleren Investionen. Außerdem kann ich es mir derzeit leisten, solange die
_Mk3 Lübeck ausreichend Gold generiert.
15.05.1300 - Die
Tidenhuub legt in Danzig an, heuert soviele Matrosen an, dass künftig mit Maximalbesatzung gesegelt wird und nimmt sofort den Eskortenauftrag an. Kaum war ich aus der Stadt, wurde ich bereits von der
Wasserross angegriffen. Diese wurde ohne Probleme erobert und segelt künftig unter meinem Kommando. Ich beorderte beide Schiffe zurück nach Danzig, um die Matrosen auf der P2_Wasserross zu resozialisieren, Entermesser auszutauschen und den
Kapitän (3/4/3) auf die Wasserross zu beordern. Während die
Tidenhuub nun auf den Weg nach Rostock ist, um die Eskorte abzuschließen, segelt die P2_Wasserross bereits zum Ziel der Piratenjagd, in der Nähe der ostdänischen Insel Fünen.
16.05.1300 - In der Zwischenzeit legt die
Wattermann in Reval an, wo sie den
Kapitän (4/2/3) und alle (9) verfügbaren Matrosen aus der Kneipe anheuert und den Laderaum weiter mit Arbitragewaren (
,
,
,
) füllt. Neues Ziel ist über Visby und Malmö, zurück nach Lübeck.
Heute trafen neben meiner ersten Abrechnung über sage und schriebe 1.142
(davon 664
Heuer) die ersten Baugenehmigungen aus der Stadt der
, Stockholm, und einen meiner zukünftigen Südseehäfen, Brügge, ein.
Außerdem legt die
St.Peder in Bergen an. Da in der Kneipe nicht ausreichend Matrosen sind, um die Mannschaft komplett zu resozialisieren wird die Kogge ein paar Tage im Norden verbringen müssen, bis die Mannschaft wieder bereit ist weiterzusegeln. Nicht einmal die Verpflichtung des in Bergen ansässigen
Kapitäns (4/4/1) konnte an der Moral der Mannschaft etwas ändern. Schade, aber verkraftbar.
17.05.1300 - Die Baugenehmigungen aus Visby, einer für die Produktion von
und
prädestinierten Stadt und Groningen, eines meiner nächsten Ziele kamen heute an. Groningen ist für die Expansion daher so wichtig, da es eine der wenigen Städte ist, in denen sowohl die Produktion von
als auch von
möglich ist. Darüber hinaus bietet die Stadt noch eine effektive Produktion an
und erhält aus Hamburg, Bremen, Scarborough und London regelmäßig Bierlieferungen, wodurch die Arbeitsmoral und der Zustrom an neunen Arbeitern hervorragend ist.
In Lübeck setzte ich die sechste Ziegelei, um das Bild zu komplettieren. Eine Umfrage in den Straßen hat ergeben, dass mich das Volk bereits als Bürgermeister sieht. Das ist in gewisser Weise schon Balsam für die Seele, auch wenn ich weiß, dass der Ansehensschub von dem künstlich aufgeblähten Handelsvolumen, das von der Mk3-
erzeugt wird, stammt.
Die
Hermelyn legt derzweil in London an, rekrutiert dort den
Kapitän (2/2/0) und alle verfügbaren Matrosen, nimmt den Auftrag zur Piratenjagd an und setzt dann Segel in Richtung Bremen, um Eisenwaren für den Bau der Kontore in der Nordsee zu kaufen.
18.05.1300 - Die nächsten Baugenehmigungen stammen aus Stettin, wichtig für die Produktion von Grundversorungsgütern und der Rheinstadt Köln, der Weinhochburg auf der Standardkarte.
Die
Tidenhuub legt in Rostock an und beendet damit den Eskortenauftrag. Nebenbei werden einige Arbitragewaren gekauft und kurzerhand nach Lübeck abgelegt, wo die Waren ohne anzulegen ins Kontor geworfen wurden und es dann mit zwei kleinen Werken und vier großen Bliden, sowie einigen
bestückt zurück nach Rostock geht. Ebenfalls ohne Anlegen kauft die
Wattermann in Visby neu angelieferte AS Waren und nimmt sofort Kurs auf Malmö. Die
St.Peder in Bergen nimmt acht Matrosen auf und setzt Segel in Richtung Ripen mit ein paar Dutzend
, die für den Kontorbau benutzt werden. In der Zwischenzeit erreicht die P2_Wasserross die vereinbarte Stelle zur Piratenjagd und hat keine Probleme damit die
Archidemis des Piraten Adalbert Wullenwver zu entern. Während die
Archidemis nach Rostock segelt, geht die P2_Wasserross in den schwarzen Modus.Derweil wird in Lübeck der nächste Kredit vergeben.
19.05.1300 - Heute werden die ersten drei Ziegeleien fertig gestellt. Da noch keines der Sägewerke produziert geben ich solange den Kontorverwalter den Auftrag bis zu 30
für maximal 65
zu kaufen, um de Ziegelproduktion nicht zu hemmen. Durch fleißiges Fingerspitzenar­bi­t­rie­ren überschreitet heute mein Bargoldbestand erstmal die 300.000
Marke. Die nächsten Bauerlaubnisseerreichen mich aus Danzig, sehr wichtig für die Produktion von
und damit Zufriedenheitsgarant, außerdem durch eine ständig gute Grundversorgung sitzen hier immer viele Matrosen. Die zweite Genehmigung kommt aus Bremen.
Sowohl die
Tidenhuub als auch die
Archimedis legen in Rostock an. Die Matrosen der Archimedis werden resozialisiert, die Tidenhuub, derzeit ohne Kapitän erhält 22 Entermesser und volle Besatzung, um die nächste Eskorte Rostock - Stettin anzunehmen. Die Archimedis nimmt in der Zeit Kurs auf Hamburg, wo ein weiterer
Kapitän (4/2/1) wartet.
20.05.1300 - Die
Tidenhuub bringt die Kogge Churprins auf, die ich nach Aalborg abkommandiere. Dort wartet der erste mir bekannte
Kapitän (2/4/3), der nicht von Anfang an in der Hanse zu finden war. Außerdem gibt es einen Eskortauftrag nach Brügge, den ich aber nicht absolviert bekomme, da ich keines meiner Schiffe rechtzeitig so weit ausgerüstet bekomme, um es mit der einer
aufzunehmen. Ich könnte sie auch
2-5 herunterschießen, nur wird die Reperatur danach ein halbes Jahr dauern und in der Zeit habe ich mehr erreicht, wenn ich die Eskorte aus Aalborg sausen lasse und stattdessen den Nachfolger in Thorn nach Lübeck absolviere. Diese bringt garantiert einen Kraier, der für mich zum Spielbeginn viel wertvoller ist als ein heruntergeschossener
Piratenholk
In der Zwischenzeit gründe ich mein zweites Kontor in Bremen und kaufe ohne mit der
Hermelyn anzulegen
und nehme Kurs auf Groningen. Mit der Gründung des Kontors habe ich auch gleich alle verfügbaren Kredite in Bremen vergeben. Währenddessen in der Ostsee bringt die unter schwarzer Flagge segelnde
Wasserross die beiden reichbeladenen Händlerschniggen
n Erhelred und
Seelöwe auf.
Heute bekam ich ganz nebenbei noch die Baugenehmigungen für Thorn, Randstadt, aber unheimlich wertvoll für die Produktion von
und
(effektive Produktion von
vor Ort) und Ripen, eine dieser Städte, in denen
und
produziert werden kann.
21.05.1300 - Der Eskortenauftrag aus Rostock bringt mir kurz hinter der Hafenausfahrt die
Christian Coneli des Piraten Adalbert Löwenherz ein. Beide legen in Rostock an, die
werden aufgeteilt, die Matrosen resozialisiert. Die P2_Tidenhuub wird den Auftrag in Stettin beenden, während die
Wasserross, wieder unter blauer Flagge, derweil Kurs auf Danzig nimmt, um sich wieder mit Matrosen zu versorgen. Hamburg und Riga erlauben mir seit heute Kontore und andere Gebäude in ihren Städten zu errichten und zum Aufbau beizutragen. Beides sind Städte, die für die Grundwarenversorgung und -produktion (vor allem
) wichtig sein werden. Als letztes setzte ich heute in Lübeck den Grundstein für ein Fachwerkhaus. Zwar haben noch etwa 300 Menschen in den Häusern der Stadt Platz, doch werden durch meine Betriebe 150 neue Arbeitsplätze geschaffen und für die Familien muss auch ausreichend Platz geschaffen sein.
22.05.1300 - Reval, mit effektiver Produktion von
und
gut geeignet für eine weitere Mk3-Schnigge, erlaubt mir ein Kontor zu gründen. Später wird Reval mit
und
für die Grundversorgung, sowie mit der Produkton von
und
en für Gewinnträchtigere Waren verantwortlich sein. Ich nutze heute die Bauerlaubnisse in Groningen und Ripen, in denen auch gleichzeitig die Kredite vergeben werden. Die nächsten Ziele für den Kontorbau sind Oslo und Scarborough, wie Ripen und Groningen
/
Städte. In Stettin absolviert die
Tidenhuub den Eskortenauftrag und reist vollbemannt weiter nach Visby, wo es die nächste Eskorte (4.600
) zu erfüllen gibt. Die
Wasserross hat sich in Danzig ebenso wieder mit Matrosen vollbeladen und geht vor Danzig in den schwarzen Modus. Wenig später werden die
Knuthilde und die
La Perla aufgebracht.
Knuthilde landet in Danzig, während
La Perla nach Rostock gesendet wird, dort wartet demnächst ein
Kapitän (2/0/1).
23.05.1300 - Mit dem Datumwechsel erreichten mich die Baugenehmigungen aus Rostock und Ladoga. Rostock wird durch den Anbau von
und der Produkton von
einen Großteil für die strategische Versorgng mit
und
beitragen. Ladoga wird als Produzent von
,
und
ebenfalls für die Grundversorgung wichtig sein.
Die
Churprins legt in Aalborg an und nimmt den
Kapitän (2/4/3) an Bord. Die
Christian Coneli geht derweil in Lübeck in die Reparatur (20 Tage). Die
Seelöwe holt aus Lübeck alle verfügbaren
(14 Stk) ab und bringt diese nach Aalborg. Die
Knuthilde hat aus Danzig drei Dutzend (36) Matrosen angeheuert und befindet sich nun auf den Weg nach Lübeck.
In Bremen gibt es einen 2.200
schweren Piratenjagdauftrag, der sich wieder in der Nähe der ostdänischen Küste befindet. Die
Wasserross ist bereits auf dem Weg.
Unterdessen werden in Lübeck der nächste Kredit vergeben und in Groningen die erste Ziegelei gesetzt.
24.05.1300 - In Hamburg wird der
Kapitän (4/3/1) an Bord der
Archidemis begrüßt, welche außerdem knapp zwei Dutzend Mann anheutert und noch im Elbetrichter die Schwarzen Segel setzt. In Lübeck wird heute Richtfest gefeiert. Alle meine Betriebe in Lübeck befinden ich nun in Produktion und warten auf Zuwanderer, um die Produktivität zu erhöhen. Novgorod und Bergen ließen mir heute ihre Baugenehmigungen zukommen, beides Randstädte, in denen ich diesen Monat wohl kein Fuß mehr bekomme und erst im Juli ein Kontor und die ersten Betriebe setzen werde. Die
Ethelred wird in Lübeck repariert (4 Tage), ich hoffe die vielen kleinen Reparaturen helfen dabei die Werft in Lübeck langsam auf ihre Produktionsaufgaben vorzubereiten. Währenddessen bringt die
Wasserross die beiden Händlerschnigge
Seemannsgrab und
Isenland auf, die beide auf den Weg nach Lübeck sind. Wieder unter blauen Flaggen setzt die
nach Danzig Segel. In der Nordsee bereitet sich die
Archimedis auf die ersten Kaperaufgaben vor und hisst das schwarze Banner.
25.05.1300 - Die
Wattermann kann den Piratenjadgauftrag erfüllen und die
Freya stellen. Oslo und Edinburgh schicken mir heute die Baunehmigungen. Oslo wird noch heute gebaut und die Kredite vergeben.
In der Ostsee kann die
Tidenhuub die
Griselda des Piraten Adalbert Holgerson im Zuge der Eskorte Visby - Rostock stellen, während in der Nordsee der
Archidemis die
Seemöwe in die Fänge gerät. Die Beuteschnigge wird in Bremen den
Kapitän (3/3/0) abholen. Da ich heute wieder etwas Zeit für Fingerspitzenarbitrage hatte, ist mein Bargoldstand zwischenzeitlich wieder auf 400.000
gestiegen, wird die nächsten Tage wieder stark sinken. Schuld daran werden die
Einkäufe, Kontorgründungen und Kreditvergaben sein.
26.05.1300 - Die
Archimedis bringt die nächste Beute auf. Die
Haas un Ijel geht in meine Flotte über und setzt Kurz auf Köln. Die Beuteschnigge aus dem Piratenjagdauftrag
Freya legt in Aalborg an, um die an Bord befindlichen EM auf die
Churprins zu übertragen und setzt anschließend Kurs nach Lübeck. In Danzig wird heute das nächste Kontor gegründet und gleichzeitig die Kredite vergeben. In der Ostsee bringt die
Archimedis die
Seehund auf, während die
Wasserross in Thorn die Eskorte nach Lübeck angenommen hat und den Stufe-2
Herinvische des Piraten Adalbert von Vogelheide aufbringen konnte und damit das erste orlogfähige, waffentragende Schiffe, das ich erbeuten konnte. Beide Kraier legen in Danzig einen Zwischenstopp ein, um die Matrosen zu resozialisieren.
27.05.1300 - Mit den Bauerlaubnissen aus London und Malmö darf ich ab heute in der gesamten Hanse bauen, früher als erwartet, wie ich feststellen muss. In der Nordsee kann die
zwei weitere Schnigge (
Dolfijn und
Fuhrmann) aufbringen, während in Stettin und Aalborg die Kontorsgründung stattfindet und die Kredite vergeben werden, woedurch mein Bargoldbestand wieder unter die 200.000
Grenze rutscht.
28.05.1300 - In Groningen wird die erste Ziegelei fertiggestellt und direkt die zweite in Auftrag gegeben. In Malmö wird ein Kontor gebaut und wie gehabt die Kredite vergeben. Man könnte meinen das Bargold wird knapp.
Freudige Prämiere: Die
Churprins bringt die erste waffentragende Händlerkogge auf, was aber leichter war als gedacht, da die
Dornbutt keinen
Kapitän an Bord hatte und sich deshalb den 45 Matrosen und dem
Kapitän (2/4/3) der Churprins deutlich geschlagen geben musste.
29.05.1300 - In Rostock und Köln werden die nächsten
Kapitäne (3/1/3) und (3/2/1) angeheuert. Mein Bargold steigt heute wieder über 300.000
, ehe es durch den Bau der Kontore in London, Brügge und Rostock inkl. der Vergabe der Kredite wieder auf unter 185.000
sinkt. In Hamburg konnte heute ebenfalls gebaut werden und (sehr teure, alle über 25.000
) Kredite vergeben. Mein Bargold ist jetzt bei unter 100.000
angelangt.
30.05.1300 - In Reval sollte heute geplanterweise nur der
Kapitän (3/3/3) aufgenommen werden, doch die KI war so nett mir ausreichend Baumaterial zur Verfügung zu stellen, dass ich mein Kontor gründen kann. mit der Vergabe der Kredite liege ich jetzt unter 60.000
. Meine Flotte vergrößert sich um die
Pegasos und die
Rostocker Stolz.
31.05.1300 - Die
Landei wird erbeutet. Den Rest des Tages verbringe ich mit Fingerspitzenarbitrage und Kreditvergabe in allen Städten, in den Städten, in den ich noch keine Kredite mangels Bargold vergeben konnte.
01.06.1300 - Der Monat Mai geht zu Ende, der Juni kommt.
Als erfahrender Krämer mit einem Unternehmenswert von knapp 1,8 Mio
(davon derzeit etwa 20.000
in bar) wird mir in Lübeck der Titel Händler zugesprochen.
Ich bin in 18 der 24 Städte der Hanse (es fehlen Köln, Edinburgh, Novgorod, Stockholm, Riga und Ladoga) mit einem Kontor vertreten und besitze zum Ende des Monats 28 Schiffe.
Im Detail sind es 14
, eine davon Stufe 1, vier 23-Last
(Stufe 1), zwei 18-Last
(Stufe 2) und am Ende sogar acht 45-Last
n. Ich habe noch keine Schiffe in Auftrag oder Ausbau gegeben, was sich aber im Juni ändern wird.
Insgesamt zwölf tapfere
Kapitäne befehlen 413 Matrosen. Ich denke darauf lässt sich aufbauen.
Gebaut wurde mangels Bargold eher moderat, dafür aber alles was ich an Krediten finden konnte vergeben. Hauptaufgabe war es alle
/
Städte (also Groningen, Ripen, Oslo, Aalborg, Malmö, Scarborough und Novgorod) sowie die ersten wichtgen Grundversorger (Stettin, Danzig, Hamburg) mit einem Kontor zu versehen. In Lübeck stehen dafür bereits die ersten zwei Sägewerke und sechse Ziegeleien. In Groningen wurde bereits eine Ziegelei fertiggestellt, die zweite befindet sich im Bau. In den anderen Städten werde ich im Juni, wenn ich die Schiffkoordination und damit die Baustoffverteilung einigermaßen auf die Reihe bekommen sollte, je zwei Sägewerke und sechs Ziegeleien setzen inkl der dazugehörigen Wohnhäuser. Die ersten Brauereien und Getreidehöfe werde ich auch in Danzig in Auftrag geben, sowie einige Eisenschmelzen in Aalborg, Oslo und/oder Ripen
Ziel für Juni ist es die restlichen Städte mit einem Kontor zu versehen, nach Fertigstellung die Verwalter einzustellen und eine erste provisorische Sternversorgung aufzubauen. Zentrallager soll Lübeck werden. Bis Mitte Juli sollte der Stern stehen.
Die KI Flotten sollte bis Ende Juni umgeflaggt werden. Vor allem die Waffentragen Orlogkoggen werde ich bebrauchen können um meine Baumaterialien in alle Richtungen zu transportieren.
Ab Juni muss ich mich auch mit den Piraten rumschlagen. Wenn ich das richtig gesehen habe, ist in Memel ein Nest aus dem zum 1.6. bereits ein Doppel-
Konvoi auf den Weg in Richtung Kategatt ist. Den werde ich aber abfangen und übernehmen. Die anderen zwei Doppel-Konvois muss ich noch aufspühren. Dann heißt es systematisch die Kampfkoggen aufzubringen und sinnvoll einzusetzen.
Mir macht allerdings die einsame Mk3 Schnigge Sorgen. Ich weiß nicht, ob sie es packen wird mein Goldbedarf zu generieren. Ich werde wohl in Reval eine zweite Mk3-Schnigge stationieren.
Ich hoffe es hat euch bisher gefallen. Ich bin wie immer jederzeit gern für Anregungen, Überlegungen, Tipps, Ratschläge, Kritik, (Lob?
) zu haben. Diskutiert doch im
Smalltalk mit!
Wer sich für Screenshots über den Monatsabschluss interessiert, wird dort ebenso fündig (Post 41 & 42), damit spare ich mir das doppelte hochladen und anhängen, kostet ja auch alles Storage
P.S.: Wer Fehler im Text findet, kann sich auch gern bei mir melden, ich versuche zwar die Texte möglichst fehlerfrei zu schreiben, aber bei etwa 4000 Wörtern ist das nicht immer leicht.
Bis dahin ....
Edit Cete: Titel geändert