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Wullenwever

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1

Dienstag, 21. März 2006, 15:27

Die olympischen Ringe

Da die Stadtgruppen ziemlich weit auseinander liegen,
musste ich zu einer strategischen Lösung greifen um dem
Problem logistisch entgegen zu wirken.

Ich habe die Städte in vier Bereiche eingeteilt:
1. Brügge, Köln, Harlem, Harlingen, Groningen,
Edinburgh, London, Newcastle
2. Bergen, Stavanger, Tönsberg, Oslo
3. Stettin bis Memel
4. Pernau, Stockholm bis Novgorod

Meine Konvois durchreisen maximal zwei dieser Bezirke
und dies im Stil der olympischen Ringe:

1-2
2-3
3-4

Freilich gibt es daneben noch andere Konvois mit Sonderaufgaben
(Ziegel holen, Mittelmeerexpeditionen, Nahversorgung von Memel usw.)
Als wichtigere Umschlagplätze sind zu nennen:
Brügge, Tönsberg, Danzig

In Brügge kommt hauptsächlich Gewürze, Tuch und Wein aus dem Mittelmeer
an, in Tönsberg werden Fische aus Groningen und Wein zwischen gelagert.
Ferner kommen hier Felle aus Region 3 "durch", denn sie bleiben zum
Großteil nicht lange hier, sondern werden weiter in den ersten Sektor
verschifft.
In Danzig wiederum sammelt sich ziemlich viel an.
In erster Linie Bier, da hier meine einzigen Brauereien hanseweit
stehen. Eisenwaren stammen aus Memel, Tuch aus Königsberg, Felle aus
Pernau oder Reval.
Klar gibt es auch Mangelwaren - die Fischverteilung schwächelt noch
ein wenig und auch Eisenwaren brauche ich noch viel mehr, aber noch
bin ich ja nicht mal Äldermann :)
Aber fast, denn zwei Niederlassungen habe ich quasi schon fertig
(Naestved und Aalborg, die ich keinem der Bezirke zuordne, sondern
lediglich "im Vorbeifahren" durch den Konvoi "Piratenschreck"
mit abdecke.

Soweit der erste Bericht.

Builder

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2

Dienstag, 21. März 2006, 18:35

Ich wusste gra nicht das mann 2 Gründungen auf einmal annehmen Kann. Schon wieder was gelernt. Ich ahb zwar Rundkonvois mit Ähnlichen routen aber nur für den Handel. Die Versorgung läuft meist über Danzig.

Zusätzlich setze ich regionale manuelle Konvois ein.

Bei so einem Ringsystem würde ich völlig die Übersicht verlieren. :crazy:


Ich scaffe es auch im Zentralsystem aufgrund ungenügender Warenproduktion nicht alle Städte zufrieden zu halten.
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bizpro

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3

Dienstag, 21. März 2006, 19:09

RE: Die olympischen Ringe

Zitat

Original von Wullenwever
In Brügge kommt hauptsächlich Gewürze, Tuch und Wein aus dem Mittelmeer an,....

?( ich kaufe importiertes gewuertz und ohne ein pfefferkorn vom MM zu holen stapeln sich schon ca 200 fass gewuertz.
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Machzo

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4

Mittwoch, 22. März 2006, 10:22

Zitat

Original von Builder
Ich wusste gra nicht das mann 2 Gründungen auf einmal annehmen Kann.

Geht auch nicht! Erst wenn die erste anerkannt wurde kann man die zweite annehmen!

Wullenwever muß mit seinem "zwei Niederlassungen habe ich quasi schon fertig" etwas anderes gemeint haben...

Builder

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5

Mittwoch, 22. März 2006, 12:31

Dann ist mein Weltbild jetzt wieder grade gerückt. Und ich werde weiter an der ANerkennung von Aalborg arbeiten. Zur zeit fehlt die Kneipe.

Ich importiere gewürze da ich sowiso nicht genug tuch bekomme Wein hab ich auch im Überschuss ich werde mal 900 Last in die neue Welt verschiffen und ein paar glückliche Indianer produzieren. ;)


Nestved ist aber nicht auf der Karte also ist wohl Aalborg anerkannt.
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6

Mittwoch, 22. März 2006, 12:39

Das Thema des Threads ist ein neues Verteilungskonzept. Wäre schon interessant, wenn wir darauf zurückkommen könnten!

Fafafin

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7

Mittwoch, 22. März 2006, 12:58

Wenn ich das richtig verstanden habe, handelt es sich um ein Konzept mit 3 Zentrallagern und Rundrouten anstelle von stadtbezogenen Einzelkonvois. Also nicht ganz neu, aber sicherlich interessant bezüglich des Warenausgleichs zwischen den 3 Zentrallagern. Das interessiert mich ja auch im aktuellen Contest für das 4-Lager-System von Swartenhengst.

Adalbertus

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8

Mittwoch, 22. März 2006, 13:35

Diese Lösung könnte sogar ganz ohne ZL funktionieren. Das hat dann aber einige Nachteile, was die Information anbelangt. Die Waren würden sich dann im wesentlichen bei den Produktionsstädten sammeln:

An jeder Station:
1) Alles ausladen
2) Alles, was für die nächsten Städte in der Runde (bis zur nächsten Produktionsstadt) wieder einladen.

Wenn das sauber gemanagt wird, ist das wahrscheinlich handhabbar. Probleme, die ich da vermuten würde:
1) Da eine Runde recht viel Zeit braucht, hat man bei einem Konvoi pro Runde nur eine stoßweise Versorgung. Das eine Konvoi muß dann recht riesig werden, weil es die Waren für zwei oder drei Wochen für mehrere Städte transportieren muß. Wenn man mehrere kleinere Konvois bildet, werden die sich gegenseitig einholen. Ein leereres Konvoi ist schneller, und damit schließt es auf den Vorgänger auf. Dadurch sind öfters die Vorräte in den Städten noch nicht aufgefüllt, und das nachfolgende Konvoi ist tendenziell eher leerer als das vorfahrende. Holt also weiter auf.
2) Die Waren stapeln sich irgendwo. Ob das aufgrund einer zu geringen Konvoikapazität oder aufgrund der Überproduktion geschieht, kann man nicht ausmachen. Beim Zentrallagersystem ist das klar: Waren stapeln sich woanders als im ZL = zu geringe Kapazität des Konvois. Waren stapeln sich nur im ZL : Überproduktion.
3) Wenn für eine bestimmte Ware nach einer produzierenden Stadt mehrere nicht produzierende folgen, wird die letzte vor der nächsten produzierenden besser versorgt, als die vorhergehenden. Das mag erwünscht sein, aber ich halte es eher für ungünstig (lieber viele so einigermaßen versorgen als wenige in Saus und Braus leben lassen).

Problem 3) läßt sich über ein oder mehrere Zentrallager in der Runde lösen (am besten produzierende Städte):
ZL:
1) Alles ausladen
2) benötigte Menge bis zum nächsten ZL/Produzenten einladen
Nicht-ZL
1) Alles einladen
2) Benötigte Menge ausladen
(eigentlich wie bei den ZL-Stadt-Versorgern), nur daß man hier problemlos für jede Ware ein anderes ZL definieren kann, wenn man will.

Ich wäre mal neugierig, wie Wullenwever das im einzelnen handhabt.(Auch wenn ich da eine Menge Probleme sehe: Wullenwever, laß Dich nicht abschrecken. Mandela hat sowas ähnliches mit Piraten durchgezogen und viel dabei gelernt :170: )

Für mein Contest-Spiel werde ich wahrscheinlich eine Niederlassung so hinbiegen, daß die für die ganze Hanse ein ZL für sämtliche Regionalwaren wird. Das gibt halt noch einmal einen Satz Konvois.
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bizpro

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9

Mittwoch, 22. März 2006, 19:37

ich hatte das im letzten contest ausprobiert. die staedte waren
hamburg, bremen, gronihnen, harlingen,
boston, harlingen, koeln,
harlingen, haarlem, brugge, london.
diese ringkonvois funktionieren wenn in einer stadt etwas produziert wird das in der naechsten stadt verbraucht wird.
als beispiel
bier fuer alle staedte in hamburg geladen, ausserdem wolle, fish und getreide fuer bremen, in bremen tuch und fleisch zugeladen, in groningen ew und salz, in harlingen fleisch, pech, leder als rueckfracht nach hamburg.
Harlingen war damit ein zwischenlager da ueberschuessiges bier von boston, fleisch, leder und getreide von haarlem und gewuertze und tuch von london da zwischengelagert wurden.
ich bin davon abgegangen da der noetige schiffsraum den von individuellen routen ueberstieg und der ausfall der produktion in einer der kresistaedte alle anderen staerker beeintrachtigt hat asl wenn von einem rl/zl aus versorgt wird da dort ja von mehreren staedten die produktion zusammenlaeuft. wenn z.b. in bremen das tuch ausging wegen mangel an wolle in hamburg, oder belagerung, dann wurden gronignen und harlingen sauer.
ich hatte auch konvois in diesem contest der drei staedte bediente: danzig, thurn, koenigsberg. der grund war das thurn wolle und erz herstellte, was beides in koenigsberg gebraucht wurde. holz und fisch wurde in danzig fuer beide staedte mitgenommen und der freie schiffsraum in koenigsberg wurde mit ziegeln, bier, tuch, salz und ew ausgefuellt. bei einem kreisverkehr ist staendige akuellisierung notwendig.
der zweite konvoi lief danzig, stettin, ruegenwald, und einer danzig, memel, pernau, reval, helsinki, stockholm. um tonnage zu sparen wurden diese auch aufgeloest.
IMHO sind kreisrouten effektiv wenn man die noetige tonnage hat. im spaetern verlauf wird es noetig sein mehr als einen konvoi pro route zu benuetzen, evtl. einen losschicken wenn der ander den naechsten hafen verlaesst.
zwischenlager sind in allen haefen wo sich kreiskonvois treffen. so koente ich mir einen norwegischen kreiskonvoi vorstellen der in z.b. tonsberg zwischenlagert was auch vom uk konvois (edinburg, newcasstle, scarborough, tonsberg angelaufen wird mit scarborough als hub und dann scarborough, london, brugge, haarlem etc.
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Wullenwever

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10

Donnerstag, 23. März 2006, 11:58

Zitat

Original von Machzo
Wullenwever muß mit seinem "zwei Niederlassungen habe ich quasi schon fertig" etwas anderes gemeint haben...

Hab ich auch :) Ich meinte damit, dass eine mir offiziell genehmigt wurde,
aber kaum ausgebaut ist, soll heißen, da gibt es noch Entwicklungspotential.

Zitat

Original von bizproich kaufe importiertes gewuertz

Klar, das mache ich auch, aber ich importiere das Zeug auch ganz gern in größeren
Mengen, weil die Fürsten das regelmäßig zu akzeptablen Preisen kaufen.
(da mach ich zwar kaum Gewinn, aber dafür muss ich nicht 500 L Holz zwischenlagern.

Zitat

Original von Fafafin
Wenn ich das richtig verstanden habe, handelt es sich um ein Konzept mit 3 Zentrallagern und Rundrouten anstelle von stadtbezogenen Einzelkonvois.

Jepp! Probleme gibt es primär in Tönsberg, weil das ja die Schnittstelle des Austauschs ist.
Was hier nicht an Pelzen vorliegt, das fehlt sowohl in Bezirk 2 als auch 1.

Das mit der "stoßweisen Versorgung" ist in der Tat ein Problem.
Das führt bei mir auch häufiger dazu, dass in manchen Städten manche Waren einfach
mal für eine Woche oder so nicht vorhanden sind.
Die Taktik

Zitat

1) Alles einladen
2) Benötigte Menge ausladen

habe ich jetzt testweise mal für zwei Häfen ausprobiert.
Resultate kann ich noch keine vorweisen (irgendwann muss ich auch
mal was für meine Diplomarbeit machen :D )

Zitat

Original von bizpro
ich bin davon abgegangen da der noetige schiffsraum den von individuellen routen ueberstieg und der ausfall der produktion in einer der kresistaedte alle anderen staerker beeintrachtigt hat


Hmm, den größten Vorteil sehe ich darin, dass man nicht dreißig Einzelkonvois hat,
von denen man im einzelnen nicht mehr genau weiß, was die eigentlich alles machen.
(ging mir in meinem ersten Spielstand so, da habe ich darauf verzichtet den einen oder
anderen Konvoi aufzulösen, weil ich nicht mehr mit Sicherheit sagen konnte, welche
Folgen das gehabt hätte; Stichwort: alle Konvois besuchen unterschiedliche Städte in
verschiedener Reihenfolge, brauchen unterschiedlich lange für eine Runde usw.)

Die "Aktualisierung", die du ansprichst, erledige ich mit zwei Sonderkonvois;
einer ist in der Nordsee, der andere in der Ostsee. Naja, vielleicht kann ich das
Konzept noch etwas optimieren.

Ugh!

Perfektionator

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11

Donnerstag, 23. März 2006, 12:22

Zitat

by Wullenwever
Hmm, den größten Vorteil sehe ich darin, dass man nicht dreißig Einzelkonvois hat,
von denen man im einzelnen nicht mehr genau weiß, was die eigentlich alles machen.

Da die einzelnen Konvois nur jeweils eine klare Aufgabe haben, ist das bei der Sternversorgung genau nicht das Problem.

Ich hatte im Vorfeld des Contests ein System (mir scheint ganz ähnlich wie deines) projektiert, das mit zwei Kreisversorgungen arbeitet (Nord- bzw Ostsee). Austausch in Aalborg, das von beiden Konvois angelaufen wird.
Das große Problem ist die Bestückung der Konvois im ZL (bzw deinen Umschlagplätzen). Hier mußt du ja feststellen, wo (bei welcher Stadt) jeweils die größten Fehlmengen an Waren auftreten, und die dann einladen. Waren die auf der Runde produziert und auch verbraucht werden, müßten in der richtigen Reihenfolge beachtet werden usw. usw. Obwohl ich mein Versorgungsexcel (mit einigem Aufwand) dazu bringen könnte, mir die Werte zu geben, wars mir dann doch zuviel Arbeit. Und an Schwerfälligkeit wird dieses (genau wie dein) System kaum zu überbieten sein.

Deine praktischen Erfahrungen würden mich aber trotzdem interessieren (ich schließe mich da Adalbertus an).

Wullenwever

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12

Donnerstag, 23. März 2006, 12:28

Ja, das mit der "klaren Aufgabe" war bei mir nicht so ...
Da belieferten alle Konvois fast alles, was in den besuchten Häfen
produziert/gebraucht wurde.

Was verstehst du unter "schwerfällig"?
Umständlich in Gang zu halten?

Praktische Erfahrungen in Form von handfesten Zahlen kann ich wohl
erst nächste Woche präsentieren. Jetzt könnte ich höchstens Biertisch-
gebrummel von mir geben :D

Ugh!

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13

Donnerstag, 23. März 2006, 12:41

Mit schwerfällig meine ich, dass auf aktuell auftretende Unterversorgungen nur sehr langsam reagiert werden kann.
Am besten wird das im Augenblick mit mehreren Regionallagern gelöst, mittelprächtig bei der Sternversorgung und eher nicht so gut (vermute ich mal) bei der Rundkonvoiversorgung, wie du sie beschreibst.

Adalbertus

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14

Donnerstag, 23. März 2006, 13:10

Vor jedem Spiel denke ich immer an Nachbarschaftsversorgung, wenigstens für die Massenwaren, weil es ja auf den ersten Blick hirnrissig erscheint, riesige Mengen Holz von Harlingen über Newcastle nach Haarlem zu bringen. Aber spätestens die Frage, was bei einem Produktionsausfall, einem zugefrorenen Hafen oder einer Belagerung passiert, läßt mich wieder zum Zentrallagersystem zurückkehren.
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Wullenwever

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15

Donnerstag, 23. März 2006, 13:26

Moment, für Unterversorgungsprobleme hab ich ja meine beiden Sonderkonvois.
Mit denen fahre ich zudem auch Ziegel aus, wodurch ihre Daseinsberechtigung
gewährleistet wäre.

Klar, Adalbertus, ich habe auch einen Konvoi "Seewolf", der Memel mit Holz und Eisenerz
aus Rügenwald versorgt, Eisenwaren aus Memel abholt, Tuch aus Königsberg und
Bier sowie Getreide aus Danzig verteilt.
Das ist eben für mich der wichtigste Bereich - rund um meine Heimatstadt.
Da will ich brillieren. Da darf es keine Unterversorgung geben.
In Edinburg oder Newcastle habe ich noch keine Betriebe und bis ich
welche besitze, sollte mein Ringkonvoi richtig funktionieren.