Moin Brösel,
GAM hat mir persönlich sehr viel Spaß gemacht, sehr viel mehr als RoV, obwohl die Bewertungen in den "Print-Medien" eher "umgekehrt" waren.
Militär
In GAM können Städte auch friedlich übernommen werden und zu Anfang macht man dies üblicher Weise auch mit den neutralen KI-Städten in der näheren Umgebung. Je größer und reicher Dein Imperium wird, desto teurer wird das aber mit der Zeit, immerhin sind zwischen Nordwest-Afrika und Ural bis zu 400 Städte möglich.
Früher oder später wirst Du nicht umhin kommen, Soldaten auszubilden. Irgendwann tauchen Banditen und wilde Tiere auf, die regelmäßig Deine Händler überfallen. Kann man anfangs diesen Überfällen noch mit ein paar billigen Einheiten entgegen wirken, kann das Ausheben eines Banditen-Nestes oder einer Tier-Höhle schon eine kleine Armee erfordern - je nachdem wie früh man sich darum kümmert. Spätestens wenn die KI anfängt ein Heer aufzustellen, sollte man sich zumindest wehren können.
Dabei heißt es umsichtig zu sein, denn Soldaten erhalten nicht nur Sold, sondern verbrauchen in gleicher Weise wie Deine Stadtbewohner Waren. Eine große Armee an der eigenen Landesgrenze zu unterhalten ist daher auch eine logistische Herausforderung, denn Soldaten werden immer von Deiner nächst gelegenen Stadt versorgt. Kannst Du sie nicht ausreichend versorgen, ziehen sie sich in die nächst gelegene Stadt zurück und verweigern den Dienst bis Du die Versorgungslage wieder herstellst - und na klar kassieren sie trotzdem weiterhin ihren Sold.
Könnte jetzt hier noch einen Roman hinschreiben, aber hey, Spiele durch selbst spielen kennen zu lernen, macht immer noch am meisten Spaß.
Dennoch: Wenn Du GAM eine Chance gibst und Unterstützung brauchen kannst oder Fragen hast, immer hier her damit. Hier im Patrizierforum gibt es na klar auch Mitglieder, die GAM ausgiebig gespielt haben.
Gruß
Cete