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Bartel

Krämer

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1

Mittwoch, 13. Juni 2007, 20:20

Hohe Spielgeschwindigkeit: Einfluss auf Gestaltung des Logistiknetzwerkes

Viele spielen sicher optimiert, d.h. sie spielen mit Zeitbremse, kümmern sich um viele Details und versuchen alles zu optimieren.

Nun meine Überlegung: Wie verändert sich eurer Erfahrung nach das Spiel, wenn man schnell oder sogar sehr schnell spielt - und zwar ohne Zeitbremse? Mal so offen in den Raum gestellt...
REM TENE VERBA SEQUNTUR

Ahab

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2

Donnerstag, 14. Juni 2007, 12:08

Hallo Bartel,

Hm, ich verstehe deine Frage nicht so ganz. ?( Was meinst du damit, wie sich das Spiel verändert? Es läuft halt alles entweder schneller oder langsamer. Das ist schon alles. D.h. es passieren nicht mehr Ereignisse, nur weil du auf Zeitbremse stellst und so der Tag "länger" dauert... Du gewinnst einfach nur Zeit für die eigene Klickerei, sonst nichts.
Jemand der weiss dass er nichts weiss, weiss mehr als der, der nicht weiss, dass er nichts weiss.

Swartenhengst

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3

Donnerstag, 14. Juni 2007, 17:07

Nun ja, die Spiellogik ändert sich schon ein wenig. Ich habe das spaßeshalber irgendwann mal ziemlich weit getrieben, allerdings nur auf Stufe 'sehr langsam'. Nur schnell wollte ich mir dann doch nicht antun.
Im Wesentlichen heißt ein Verzicht auf die Zeitbremse einen Zwang zur schnellen Automatisierung, notfalls auch mit deutlich suboptimalen Einstellungen. Maximal zwei Schiffe werden manuell gefahren.

In so einem Spiel sind dann auch die Anfangsautorouten, nach denen manch einer immer gerne fragt, durchaus sinnvoll.

Sobald das Versorgungssystem steht, ist der Unterschied zum normalen Spiel nicht mehr so ausgeprägt, die verbleibenden manuellen Arbeiten, also vor allem die Bautätigkeit, dauert halt mehr Spieljahre.

Bartel

Krämer

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4

Mittwoch, 20. Juni 2007, 20:39

Wir spielen Mehrspielermodus "schnell" - und da ergeben sich schon neue Notwendigkeiten. Vor allem ist wichtig, schnell eine Übersicht über Bedarf zu gewinnen und darauf ebenso schnell zu reagieren. Mit einem Zentrallager kommt man da schon an die Grenzen, denn sich durch zig Konvoirouten zu klicken frisst einfach zu viel realzeit. Beispiel: In meiner heimatstadt ist Wein knapp und ich möchte weniger an andere Städte aus meinem Zentrallager verkaufen. Dies möchte ich möglichst mit einem Klick ermöglichen, denn Realzeit ist sehr knapp.

Daher habe ich folgendes System eingerichtet: Zentrallager plus mehrere Außenlager. Jedem AL sind mehrere Städte zugeordnet. Zwischen den AL und dem ZL pendelt je ein Konvoi. Die Konvoisd, welche die Städte von den AL versorgen sind jeweils auf die Bedürfnisse der Städte eingestellt. Der Punkt ist aber, dass ich durch nun eine Einstellung mehrere Städte etwa von der Weinzufuhr abschneiden kann: indem ich eben im ZL-AL-Konvoi keinen Wein mehr im ZL laden lasse. Anhand dieses Konvois kann ich auch erkennen, ob eine Region mehr einer Ware verkraften kann oder Mangel besteht - einfach bei der Fahrt vom AL zum ZL einmal reingucken.

Das ist zwar ineffizient, ermöglicht aber eine relativ präzise Steuerung der Warenströme und vor allem einen Überblick zu gewinnen.

Mich würde aber eigentlich mal interessieren, wie Andere das Problem der sehr knappen Realzeit gelöst haben.
REM TENE VERBA SEQUNTUR