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Zitat
Original von matschi
Dachte mir schon sowas vonwegen: Betriebe und Schiffe im Bau zählen noch nicht zum Unternehmenswert.
Zitat
Berechnung des Unternehmenswerts
Flojo
Wie wird der Unternehmenswert gebildet?
Mich irritiert es nämlich etwas, dass mein UW sinkt, wenn ich ein Schiff versteigere. Außerdem hat Roland mal in seinem Tagebuch geschrieben, dass unausgelastete Betriebe den UW belasten. Macht das Sinn?
16.02.2004 09:07
Der Patriot
deine Schiffe (halt der Schiffswert) + Bargeld + Gebäude + Waren in den Kontoren und Schiffen
das dürfte so der UW sein
16.02.2004 14:14
RF
und warum sinkt er wenn ich Anteile verkaufe? Ist mir mal passiert!
16.02.2004 14:23
Gesil
Na wenn du einen UW von 1 Million hast, und 10% des Anteils verkaufst, gehört dir dein Unternehmen nur noch zu 90%, ist also auf 900.000 gesunken. Und von allen Gewinnen die du erwirtschaftest, kommen 10% davon weg; von jedem Betrieb, den du errichtest, kriegst du nur 90% des Wertes gutgeschrieben - dir gehört ja nicht mehr alles. Also muss dein UW natürlich fallen.
16.02.2004 14:42
Flojo
Zitat:
Der Patriot hat folgendes geschrieben:
deine Schiffe (halt der Schiffswert) + Bargeld + Gebäude + Waren in den Kontoren und Schiffen
das dürfte so der UW sein
--------------------------------------------------------------------------------
Ist klar. Meine Frage war aber etwas konkreter gemeint. Wie groß ist denn zum Beispiel der Schiffswert? Und warum sinkt mein UW wenn ich ein Schiff verkaufe, ich bekomme doch ne Stange Geld dafür? Zu welchem Wert werden die Gebäude angesetzt? Anschaffungskosten, dann könnte ich durch teure Rohstoffeinkäufe meinen Unternehmenswert steigern? Wie ist das mit der Auslastung der Betriebe? usw...
16.02.2004 18:59
Roland
Manches beim UW ist etwas verworren - und nicht immer stimmig. Ich beginne mal:
1. Bei der Lagerung einer Ware geht deren Produktions- bzw. Kaufpreis in den UW ein.
2. Das führt dazu, dass gekaperte oder geplünderte Waren nicht mit berücksichtigt werden, sondern erst beim Verkauf zu Buche schlagen.
3. Bei der Vergabe von Krediten schreibt dein Buchhalter dir sofort (also am nächsten Tag) den kompletten Zinsgewinn zu. Er hat ein großes Gottvertrauen zu deinen Schuldnern - und wird auch im Laufe des Spiels nicht klüger.
4. Wahrscheinlich wird dann ein fauler Kredit am Ende auch wieder rausgerechnet.
5. Damit werden "Investitionen in Kredite" sofort bilanzwirksam, was gerade zu Beginn sehr nett aussieht.
6. Investitionen in Betriebe sind dagegen "teuer": Zunächst gehen die Baustoffe ersatzlos raus aus der Bilanz - sicher jedenfalls die gekauften.
7. Der Betrieb wird während der Bauzeit in der Bilanz ja gesondert ausgewiesen und m. E. erst bei Fertigstellung mit seinen reinen Baukosten eingestellt.
8. Beim Versteigern liegt das Startgebot so bei der Hälfte der Baukosten, so dass es gut möglich ist, Verlust zu machen.
9. Mit Schiffen ist es wie mit Betrieben, sie gehen wohl erst nach Fertigstellung mit dem Bauwert ein.
10. Wie sich der Gebrauchszustand auswirkt. Pi mal Daumen: linear?
11. Wies mit den Wohnhäusern aussieht, weiß ich nicht. Eigentlich müsste es so sein, wie mit Schiffen und Betrieben, gelegentlich habe ich den Eindruck, die sind gar nichts wert...
12. Bargeld für Expeditionen geht sofort raus (und zwar nicht erst, wenn das Schiff den Kartenrand überschreitet - Geld kommt aber wieder, wenn die Expo abgebrochen wird). Exportierte Waren bleiben (wohl) drinnen. Bei Rückkehr gibts dann die bekannte Schlussrechnung.
Die Auslastung der Betriebe spielt unmittelbar keine Rolle. Meine Bemerkung im Tagebuch steht wohl im Kontext mit der Alternative Kreditvergabe: Mit schlecht ausgelasteten Betrieben (also zu schnellem Bau) mache ich nicht nur Minus sondern verschenke auch noch nette Mitnahmeeffekte beim Bankier.
16.02.2004 20:50
Alex
Zitat:
Roland hat folgendes geschrieben:
Manches beim UW ist etwas verworren - und nicht immer stimmig. Ich beginne mal:
...
10. Wie sich der Gebrauchszustand auswirkt. Pi mal Daumen: linear?
...
--------------------------------------------------------------------------------
zu 10: Ich denke, dass hier der anteilige Wert des Schiffes (=Zustand) in den Unternehmenswert einfließt.
17.02.2004 15:28
Gunter
Darüber hinaus scheinen die Bilanzen untereinander nicht stimmig zu sein.
Am 1. eines Monats beziehen sich alle 4 Bilanzen auf den letzten Tag des vergangenen Monats, der Unternehmenswert in der 4-Wochen-Bilanz weicht jedoch teilweise deutlich von dem in der 3/6/12-Monats-Bilanz ab.
06.04.2004 01:18
Adalbertus
Ich hatte bisher (unverbindlich) den Eindruck, dass der UW in der n-Monats-Bilanz auf den 1. des aktuellen Monats bezogen ist. Ich meine, dieser UW ändert sich auch nicht von Tag zu Tag. Hab's aber nicht genau getestet.
Gunter
In den n-Monats-Bilanzen steht immer der Unternehmenswert vom letzten Tag des Monats, sie werden am 1. eines Monats aktualisiert. Im Gegensatz dazu ändert sich der UW in der 4-Wochen-Statistik täglich, das ist so weit klar.
Aber das erklärt nicht, wieso am 1. Tag eines Monats, bspw. am 01.06.1300, wenn in allen 4 Statistiken steht: "Unternehmenswert vom 31. Mai 1300", die Werte unterschiedlich sind.
06.04.2004 15:14
Gunter
Nach Probieren hab ich jetzt den Grund:
In den längerfristigen Statistiken steht der Mittelwert des letzten Monats!
13.04.2004 01:07
Gunter
*ausgrab*
Während ich zum UW von Straßen einen kleinen Test gemacht habe, sind mir ein paar Dinge aufgefallen, die vielleicht neue Erkenntnisse sind.
Ich folge mal Rolands Nummerierung:
zu 1. Bei der Lagerung einer Ware geht nicht deren Produktions- oder Einkaufswert, sondern ein fester Wert in den UW ein, nämlich:
Bier 34
Eisenerz 880
Eisenwaren 255
Fell 676
Fisch 440
Fleisch 957
Getreide 110
Gewürze 279
Hanf 440
Holz 55
Honig 110
Keramik 170
Leder 224
Pech 55
Salz 28
Tran 82
Tuch 206
Wein 220
Wolle 880
Ziegel 79
Diese Werte konnte ich bestimmen, indem ich in einem neuen Save jeweils 1 pro Ware gekauft habe und anschließend die Veränderung des UW beobachtet habe. D.h diese Werte sind abgerundet, bei 10 pro Ware konnte ich z.B. bei Eisenwaren einen Wert von 255,5 und bei Ziegeln einen von 79,8 bestimmen.
Die oben angegebenen Werte erscheinen mir sehr überzeugend, weil es exakt die gleichen Werte sind, die der 1. Kontorsverwalter in einem neuen Spiel als Voreinstellung hat.
zu 2. Das kann ich jetzt auch nicht mehr so recht glauben, obwohl ich es nicht ausprobiert habe.
zu 4. Das hatten wir ja bereits vor einiger Zeit evaluiert. Die Vermutung war richtig. dabei gehen Waren zu denen unter 1. genannten Werten in den UW.
zu 6. Die volle Investition geht zunächst raus, d.h. die Baukosten und auch alle Materialien, unabhängig davon, ob sie zugekauft oder aus dem Lager sind.
zu 7. Nach Fertigstellung kommen der Baupreis, sowie die benötigten Materialien zum unter 1. genannten Wert, wieder in den UW.
zu 9. und 10. Tja, wie es sich mit Schiffen verhält, weiß ich nicht, mir fällt auch gerade keine einfache Art das zu testen ein.
08.09.2004 02:28
Che Fugger
@Gunter
Stimmt!
Meine Idee ineffiziente Felle zu horten und nur die effizient produzierten zu exportieren ist somit wohl auch hinfällig...
Hingegen ist der Verkauf an den LF immer von Vorteil (wenn ein Export / regulärer Verkauf nicht möglich ist).
Da sich die Preise an dem effizienten Produktionspreis orientieren ist auch die ineffiziente Produktion immer ein Verlust wenn man es nicht teurer verkaufen kann. Das tut auch ein wenig weh...
08.09.2004 20:31
Moorhuhn
Was passiert wenn ich Anteile kaufe? Müsste der Unternehmenswert doch steigen, oder? Warum kann man eigentlich so selten Anteile kaufen und erst wenn man BM ist? War zumindest bei mir so. Und was würde passieren wenn man seinen gesamten Unternehmenswert an den Darlehensgeber verkauft?
13.12.2004 14:50
Mandela
Also ich habe beruflich mit Bilanzen zu tun und muss dazu sagen:
DAS IST ALLES MEHR ALS VERWIRREND BEI P2 !
Der UW ist hier schön erklärt worden, aber halt auch ziemlich kompliziert für alle. Kurz und GROB (!!!) gesagt, sind es einfach alle Werte die man hat, also
- Bargeld
- vergebene Kredite
- Inventar an Häusern, Betriebe und Schiffen
- Warenbestände
- abzüglich genomme Kredite
Verkauft man Anteile von seinem Unternehmen, dann gehört einem halt auch weniger.
Was aber die Bilanz angeht, da muss mir mal jemand was erklären:
Ich habe in jedem Kontor eine Bilanz, bezieht diese sich dann nur auf das Kontor (worüber ich mir sicher bin, daß dem so ist) ?
Die Bilanz in meiner HS ist natürlich fetter usw., aber bezieht die auch die Bilanzen aus den anderen Kontoren ein (was ich nicht glaube !)?
Wenn ich richtig liege, dann hat man keine Einheitsbilanz für sein gesamtes Unternehmen und dann wird es schwierig, sein Unternehmen rechnerisch zu verfolgen!
Ok, wenn die Kohle oben links immer mehr wird, dann macht man Gewinn!
13.12.2004 17:09
Moorhuhn
Habs ausprobiert: Also wenn ich die Anteile kaufe passiert erst mal nichts wenn ich dann aber die Divende bekomme steigt der UW, logisch.
13.12.2004 17:29
Gunter
Zitat:
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Mandela schrieb am 13.12.2004 17:09
Verkauft man Anteile von seinem Unternehmen, dann gehört einem halt auch weniger.
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Jein. Es ist ja die Unternehmensbilanz. Da das Bargeld steigt, steigt beim Anteilsverkauf auch der UW. Sieh es einfach als Kapitalerhöhung.
Zitat:
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Wenn ich richtig liege, dann hat man keine Einheitsbilanz für sein gesamtes Unternehmen und dann wird es schwierig, sein Unternehmen rechnerisch zu verfolgen!
Ok, wenn die Kohle oben links immer mehr wird, dann macht man Gewinn!
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Hast du den Geldhaufen oben links schon mal angeklickt?
13.12.2004 18:13
Mandela
Hallo Gunter,
Ähm, nö ! Da hab ich noch nicht drauf geklickt ! Sag blos da kriegt man eine Gesamtbilanz angezeigt oder sowas !
Was den Anteilsverkauf angeht, ok. Das Jein ist angebracht. Sicher erhöht sich das Umlaufvermögen, keine Frage. Eine Kapitalerhöhung, naja, kann man auch noch durchgehen lassen. Aber langfristig krieg ich z.B. beim noch 90% Gewinn von all dem Ganzen was an Gewinn anfällt. Da ist es dann eine Rechenfrage, ob sich das auf lange Sicht dann auch lohnt !
13.12.2004 19:55
Gunter
Auch wieder Jein.
Entspechend dem Gewinn der dann anfällt, muss man dann vierteljährlich Dividende zahlen (Ich glaube exakt zu Quartalsbeginn kommt die Rechnung.) Aber du musst bei z.B. 10% verkauften Anteilen, glaube ich, deutlich weniger als 10% vom Gewinn abgeben. (Es wird also nicht der ganze Gewinn ausgeschüttet...)
14.12.2004 00:59
Mandela
Ähm, nicht so ganz richtig Gunter !
In meinem ersten P2 Spiel, was wegen kompletter deinstalation wegen Computerproblemen jetzt im Nirwana ist, war das wie folgt:
Ich hatte 500.000 auf der hohen Kante und ging zu diesem Halsabschneider rein. Der bot mir die üblichen 10% an und ich Depp nahm an. Im ersten Quartal hat der genau 10% von meinem erwitschafteten Gewinn kassiert ! Im 2. und den weiteren Quartalen (bis zum Absturz des Programms) war das grob jedesmal 10% vom Gewinn
Da mir das zu teuer wurde und ich da quasi mit drauf zahlte, war ich nun alles andere als begeistert und lasse seitdem die Finger vom Anteilsverkauf !
14.12.2004 08:49
Gunter
Oh, danke für den Hinweis.
Vermutlich hatte ich beim Testen nicht direkt zu Quartalsbeginn verkauft.
14.12.2004 11:22
Moorhuhn
Wieso habt ihr die Anteile verkauft gut ich habs auch erst nach ausprobieren rausgefunden aber ich kauf die Anteile immer günstig ein und kriege dann immer massig Geld von den Computerspielern. Allerdings bieten sie wenn schon 5 lusche Prozent an. Kann man die nicht dazu bringen dass sie mal mehr verkaufen. Ist total selten das sie überhaupt was verkaufen nur dann wenn sie in Geldnot geraten jage einem immer Piraten auf den Hals verfolge ihre Schiffe und lasse sie nirgends verkaufen.
Wenn man ein Darlehen vergibt und der Typ kann nicht zurückzahlen finde ich ist das wie Erpressung: Ansehen weg oder Geld verloren. Hab irgendwo gelesen das erfolgreiche Kreditvergabe hilft das stimmt doch dann nicht oder?
Muuutze
Der Ansehensverlust ist meines Erachtens so gering, dass ich immer die Pfändung einleite.
Zumindest hab ich noch nie einen Ansehensverlust bemerkt...
Ein kleines Schiff oder ein paar Waren waren mir manchmal sogar lieber, als wenn ich mein Geld zurückbekommen hätte
Meinst du das Kaufen von Anteilen von Computergegnern???
Ich dachte das geht im Einzelspiel gar nicht, zumindest hab ich noch nie was davon gehört???
14.12.2004 13:54
Lord Dioptas
im Normalfall ist der Ansehensverlust nur dann interessant, wenn es um das erste mal zum Bürgermeister gewählt werden geht. Und da ist man in der Regel noch nicht "gepolstert" genug, um sich Kreditvergabe leisten zu können. Danach kann man den Ansehensverlust getrost vergessen, denn der Ansehensvorsprung zu den anderen ist immens (siehe Statistiken).
Ob Waren oder Geld zurück, ist für den UW egal. Persönlich sind mir ab dem Zeitpunkt "Laderaumüberschuss" waren lieber, den damit lassen sich nochmal zusätzliche "Zinsen" erwirtschaften.
Dass man im "Egospiel" Anteile von der KI kaufen könnte, wäre mir auch neu - das hört sich doch sehr nach hot-seat an.
14.12.2004 14:35
Mandela
Ich habe jetzt mal diesen Thread ausgegraben, denn ich habe eine Frage:
Wie berechnet sich das Ergebnis, bzw. die Zahlen im UW genau ?
Mir erscheint das alles ein wenig unlogisch, wenn man folgendes mal so betrachtet:
Ich hatte zum Monatsende einen Bargeldbestand von gut 200.000 gehabt. Der UW lag bei 5,2 Millionen. Laut Angabe im UW habe ich unterm Strich ein Plus von rund 800.000 gemacht.
Dann kommt die unbeliebte Wochenabrechnung und mein Bargeldbestand sinkt erstmal auf ein Minus von 5.000 .
1 Tage später habe ich ein Bargeldbestand von rund 90.000 , der UW klettert auf 5.350.000 und das Plus unterm Strich ist gut 400.000 !
Irgendwie verstehe ich das nicht wirklich ! Ich habe beim Bargeld rund 100.000 weniger, der UW steigt aber um 150.000 . Irgendwelche Materialwerte habe ich in dieser kurzen Zeit auch nicht dazu bekommen, lediglich 1 Fachwerkhaus wurde fertig. Das Plus unterm Strich ist auch nur noch halb so hoch !
Ebenso ist mir aufgefallen, das die Zahl unterm Strich meistens besser ausfällt, wenn ich keinen hohen Bargeldbestand habe. Das mag Zufall sein, aber es ist mir ein paar mal aufgefallen.
17.04.2005 22:27
Gesil
Das ist eine gute Frage, wenn ich mal Zeit dazu habe werde ich mir das genauer ansehen.
Eines sollte man aber immer bedenken (falls du das nicht ohnehin getan hast): Die Abrechnung wird erst am Folgetag im UW berücksichtigt. Bei mir sinkt dieser dann immer deutlich, wenn ich mich recht entsinne.
Andererseits steigt der UW aber auch, wenn Gebäude fertig gestellt werden. Da sie ins Anlagevermögen miteinfließen. Wenn ich das bisher richtig verstanden habe ist es so: Du hast einen Ausgangs-UW. Wenn du dann ein Gebäude setzt, wird dir etwas vom UW abgezogen (weil weniger Waren [=Baumaterial] vorhanden sind, und jedes Gebäude auch Bargeld kostet), und wenn dieses Gebäude dann fertig ist, werden die Errichtungskosten wieder zum UW dazu gerechnet. So gesehen verringert sich der UW ein wenig, wenn man viel baut.
Übrigens wird ein bereits gesetztes, aber noch nicht gebautes Gebäude bei den Grundsteuern in der Abrechnung vermutlich schon berücksichtigt. Zumindest bei den Errichtungskosten für die Stadtmauer sind sie mit dabei.
18.04.2005 09:45
Mandela
@ Gesil
Das mit dem etwas späreren Zeitpunkt bei der UW Berechnung habe ich in der Tat schon bedacht, du hattest mich da schon mal drauf hingewiesen gehbat.
Der Knackpunkt mag hier vielleicht in der Tat bei der Bauerei zu liegen, was den UW angeht. Wie gesagt, fertig wurde da in dem entsprechenden Zeitraum nur ein Fachwerkhaus. Allerding baue ich zur Zeit wie "Bob der Baumeister" Betriebe und Wohnhäuser, denn endlich habe ich kein Baumaterialmangel mehr und kann es mir sogar langsam ohne Stadtplünderung leisten (nach der Abrechnung nur ein geringes Minus beim Bargeld !).
Die gesetzten, aber noch (lange) nicht fertigen Betriebe haben sicherlich wegen der BAukosten einen Einfluss auf den UW, was die Minusseite angeht. Sie müssen aber auch noch einen positiven Einfluss haben, denn sonst wird das Ganze noch unlogischer, weil ich ne Menge Zeug in den Bauauftrag gegeben habe.
18.04.2005 13:09
Gesil
@ Mandela:
Nimm dazu einen völlig neuen Spielstand. Dann kannst du das viel leichter überprüfen, weil es kaum andere Einflussfaktoren gibt.
Da kann man ausprobieren, wie sich der Bau eines Gebäudes auswirkt oder die Vergabe bzw. Aufnahme eines Darlehens. der Ein- oder Verkauf von Waren,.....
18.04.2005 15:28
Mandela
Bin dabei das Abends ein wenig auszuprobieren und habe ein normales Standardspiel genommen.
Bisheriges Ergebis:
- Schiffe sind unheimlich wichtig. Sie fließen mit dem "Herstellungswert" in die UW Berechnung ein.
- vergebene Dahrlehen haben anscheinend nur einen indirekten Einfluss auf den UW, denn nur der geringere Bargeldbestand nach Vergabe des Dahrlehens hatte eine Auswirkung gehabt.
- Rückzahlungen bei Dahrlehen haben den selben Effekt.
- Interessant ist aber der Punkt Sonstiges, denn da scheint einiges reinzufließen...
19.04.2005 08:55
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