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El Camino

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1

Dienstag, 12. August 2014, 19:52

Maßnahmen für Beliebtheit gewichten

Bestimmt hat der ein oder andere von euch schon ausführlich analysiert, welche Maßnahmen wie viel bringen, um die Bevölkerung einer Stadt bei Laune zu halten. Mich interessiert, welche Maßnahmen da am meisten bringen und welche eher minimalen Effekt haben. Mit Maßnahmen meine ich zum Beispiel folgende Aspekte: Versorgung mit Grundversorgern Bier, Getreide, Fisch und Holz, Brunnen- und Straßenbau, Auslieger, Aufträge in der Kneipe, Bau eines Schiffs, Reparatur eines Schiffs?, Kirchenausbau, Fest ankündigen, Kredite vergeben?, Kopfsteuer senken usw.

Daran anknüpfend würde ich gerne wissen, inwieweit man das Fehlen einzelner Grundversorger so weit ausgleichen kann, dass die Leute nicht abwandern. Beispiel: Eine Stadt wird gut mit Bier, Getreide und Holz versorgt. Fisch fehlt aber. Kann ich das Fehlen von Fisch mit einer Kombination anderer Waren oder durch niedrige Verkaufspreise bei Bier, Getreide, Holz kompensieren was die Beliebtheit der Leute angeht?

El Camino

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2

Mittwoch, 13. August 2014, 19:00

Bei mir tritt beispielsweise im frühen Spielverlauf häufig eine Fischknappheit auf. In der Regel vernachlässige ich das aber erstmal, weil ich der Meinung bin, dass man bei der Beliebtheit keine großen Einbußen hat, wenn man anderweitig für Beliebtheit sorgt. Meine Mitstreiter im Multiplay-Spiel letzte Woche sahen das etwas anderes und meinten, Fisch sei unverzichtbar für annehmbare Beliebheitswerte. Dazu würden mich, wie oben ausführlich beschrieben, andere Meinungen interessieren.

Jan62

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Mittwoch, 13. August 2014, 21:03

Das ist ein etwas umfangreicheres Thema. Auch haben wir hier (bereits vor langer Zeit) ausgiebig dazu diskutiert.

Ich schlage vor, du liest dir in der Tippsammlung 2010 die Kapitel 6.3, S.121ff zur Beliebtheit (Ansehen der Händler bei der Bevölkerung, Grundlage für Rangaufstieg und Wahlen) durch.

Davon streng zu unterscheiden ist die Zufriedenheit (vor allem durch Versorgung mit wichtigen Gütern hervorgerufener Zuzug bzw. Abwanderung der Bevölkerung). In der Tippsammlung S.140f.

Ich habs grade nochmal überflogen. Das ist im Grunde das, was auch heute noch unser Stand der Dinge dazu ist (von individuellen, abweichenden Ansichten mal abgesehen).

Falls danach noch Fragen offen sind, kannst du ja hier dann konkret fragen.

--

Dein Beispiel Fisch etwa hat auf die Beliebtheit nicht den geringsten Einfluß, auf die Zufriedenheit allerdings ganz entscheidenden. Wir sollten deshalb erstmal sicherstellen, dass wir über dieselbe Sache sprechen. OK? :wave2:

Morgenstern

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4

Freitag, 17. Februar 2017, 23:50

Sorry, das ich auf einen älteren Beitrag antworte.

Man hat mir erklärt, dass meine Beliebtheit in meiner Heimatstadt steigt, wenn ich sie mit den Waren versorge, die sie braucht. Und darum dachte ich, dass nicht nur die Zufriedenheit, sondern auch meine Beliebtheit steigt, wenn ich in der Heimatstadt dafür sorge, dass von den wichtigsten Waren ein 2-Wochen-Vorrat ist.

So alt ist der Beitrag ja nun nicht, dass sich das inzwischen geändert hätte? Denn das Spiel ist ja älter als dieser Beitrag.

Und ich dachte auch, das selbst in der Heimatstadt, die Fisch gut prodden kann und bisher aus der Stadtprodde genug davon hat, nach ein paar Jahren es zuwenig gibt, weil ich ja so toll bin, dass die Stadt wächst. Und dass dann auch meine Beliebtheit steigt, wenn ich spätestens dann anfange, der Stadt Fisch zu geben, so dass ein 2-Wochen-Vorrat immer vorhanden ist.

Darum verstehe ich die Antwort von Dir, Jan62, überhaupt nicht.
Ich liebte drei Damen in Kiel - das war für mich eine zuviel. ;)

Dorimil

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Dienstag, 21. Februar 2017, 17:12

Die Beliebtheit bei den Bürgern der Stadt/Region/Hanse wird durch Deine Handelstätigkeiten bestimmt. Da ist es völlig egal, ob Du Fisch lieferst oder nicht, wenn die Versorgung trotzdem stimmt.

Die Zufriedenheit in den Städten hängt bei den Bürgern aber definitiv am Fisch, da er zu den Nahrungsmitteln zählt. Ist die Zufriedenheit zu niedrig wandern die Leute, speziell die Arbeiter ab und das gilt es zu verhindern.
Dorimil

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Morgenstern

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Donnerstag, 23. Februar 2017, 00:45

Also Handel gleich Umsatz? Also DOCH? Es gibt da Widersprüche, sowohl im Forum, als auch in der Tippsammlung.

Ja, ist klar, dass ich etwas nicht liefern muss, wenn genug davon da ist. In der Tippsammlung und in meinem eigenen Beitrag, in dem ich gefragt habe, habe ich aber gelesen, dass es nicht unwichtig ist, was ich liefere. Da wurde mir erklärt ,dass es sich auf meine Beliebtheit auswirkt, wenn ich dafür sorge, dass bei den wichtigsten Waren ein Zweiwochenvorrat vorhanden ist. Ich wohne in Lübeck und habe im Juli 1340 gestartet, also war erst Bier der Knackpunkt.

Ich habe das erste Testspiel 1345 gestartet, und da habe ich sehr schnell festgestellt, dass Lübeck weder genug Fisch, noch genug Getreide für sich selbst herstellt. Noch reicht es 1342, aber es wird nicht mehr lange genügen. Für die anderen Städte, die Fisch oder Getreide brauchen, nehme ich nie was von Lübeck weg, weil ich meine, dass mich das unbeliebter macht. Die wollen ihren Fisch und ihr Getreide selbst essen und werden mir das übelnehmen.
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7

Donnerstag, 23. Februar 2017, 10:20

Also vorrangig liefern was komplett fehlt, hier erstmal überhaupt etwas liefern. Gerade zu Spielbeginn kann nicht unbedingt gleich ein 2 Wochenvorrat gestellt werden. Dann entscheiden welche Schicht/Schichten möchte man besonders fördern, entsprechend hierzu Waren liefern.
Waren liefern heißt nicht ab und zu mal den 2 Wochenvorrat stellen, sondern soweit möglich kontinuierlich versorgen, möglichst per Kontorverwalter. Die Grundversorger Getreide, Fisch, Bier, Holz, Wolle und mit leichten Abstrichen auch Salz sind grundsätzlich zu stellen, bevor hier gar nichts in der Markthalle liegt darf auch mal zu überhöhten Preisen wo anders eingekauft werden.

Die Infrastruktur darf nicht unberücksichtigt bleiben, Brunnen sollten sobald als möglich auf 100% gebracht werden, danach der Straßenausbau auf mindestens 75%, zum ersten Kirchenausbau das Kapital von 20.000 GS stellen, wenn etwas später machbar.
Piraten bekämpfen, besonders wenn man selbst geplündert wurde oder die Ortsansässige Konkurrenz.

Es geht von Anfang an um mehr als nur ein paar Waren, zumindest wenn man zügig voran kommen möchte. Noch etwas sollte von Beginn an berücksichtigt werden, jede Hanse besteht aus mehr als nur der Heimatstadt ...
Erfolgreiche Händler sind die wahren Piraten!

Morgenstern

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8

Samstag, 25. Februar 2017, 23:50

Es geht von Anfang an um mehr als nur ein paar Waren, zumindest wenn man zügig voran kommen möchte. Noch etwas sollte von Beginn an berücksichtigt werden, jede Hanse besteht aus mehr als nur der Heimatstadt ...

Ja, eben, wie machst Du das dann, wenn die ersten 100 Betriebe nur Baustoff-Prodden sind? Soviel Bier kann man ja gar nicht kaufen. :D
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9

Sonntag, 26. Februar 2017, 09:47

Ja, eben, wie machst Du das dann, wenn die ersten 100 Betriebe nur Baustoff-Prodden sind? Soviel Bier kann man ja gar nicht kaufen.



... du wärst überrascht wieviel Bier man bzw. ein Verwalter kaufen kann. Einstellung für Bier aus Stettin und Danzig kaufe bis zu 500 Fass für max. 38 GS oder auch mal für 39 GS ... passt man nicht auf, also bummelt etwas beim manuellen Abtransport so liegen 2x500 Fass Bier herum ...
... ähnlich sieht es in London, Scarborough, Bremen, Hamburg und Novgorod aus ... Scarborough und Novgorod müssen mit Getreide versorgt werden, besonders Novgorod -> ergänzt sich prima mit Ladoga, hier könnte eine Schnigge mit Handelsroute nur um diese beiden Städte zu verbinden eingerichtet werden ... Scarborough ergänzt sich brauchbar mit Ripen ...

Also wenn du zu Spielbeginn Probleme mit dem Bier hast liegt es am Zugriff auf die Produzenten (keine Kontore, Verwalter) oder der fehlenden Tonnage ...
Als nächste Betriebe folgen Getreide und Hanffarmen, diese zu setzen beginnt noch vor dem Winter und es bekommen alle Städte die Getreide produzieren können Betriebe ab, Hanf (fast) nur effektive Produzenten.

Wenn du erstmal anfängst Tempo in dein Spiel zu bringen musst du damit rechnen nicht mehr davon loszukommen ... es geht doch noch schneller ... es geht doch noch schneller ... und es geht noch schneller ... :crazy:
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Morgenstern

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10

Sonntag, 26. Februar 2017, 18:49

Au weia... :eek2: Ich habe noch nie mit einem Verwalter gearbeitet. Ich mach so furchtbar gerne Bier. :giggle: Find ich aber toll, der scheint ganz anders einkaufen zu können als ich. :D Wenn ich einkaufe, geht ja der Preis schnell hoch, ich wusste gar nicht, dass man zu solchen Geiz-Optionen soviel Bier kaufen kann. Cool, wieder was gelernt.

Logo, ich mach in Novgorod sowieso Bier mit Getreide aus Ladoga, und die Leute in Novgord brauchen das ja auch zum Essen. Für Scarborough würde ich lieber effektives Getreide aus Hamburg statt ineffektives aus Ripen nehmen, ist eigentlich nicht weiter weg. Aber ich mach da EW mit Erz aus Ripen.

Ich hatte keine Probleme mit dem Bier, ich wusste nur nicht, dass Verwalter so funktionieren. Kontore hatte ich ja, sonst hätte ich es ja nicht prodden können.

Du bist mir einer, klaust fremde Schiffe und trinkst fremdes Bier... ja, ich kann mir schon denken, dass man da in einen Geschwindigkeitsrausch kommen kann. Aber es bleibt nicht beim fremden Bier, oder? Bauen dann nicht die Städte und die Konkurrenten Betriebe, und ist nicht eines der Ziele, am Ende mit den eigenen Produkten die ganze Hanse zu dominieren? Und mache ich mich nicht mit der Zeit ganz schön unbeliebt, z. B. in Stettin, wenn meine Lübecker denen das Bier wegsaufen?
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11

Sonntag, 26. Februar 2017, 19:59

Für Scarborough würde ich lieber effektives Getreide aus Hamburg statt ineffektives aus Ripen nehmen, ist eigentlich nicht weiter weg. Aber ich mach da EW mit Erz aus Ripen.
... in Hamburg machst du keine Eisenwaren mit Erz aus Ripen, außer du spielst nicht die Standardkarte ... auf der Standardkarte kannst du besser in Scarborough, statt in -- Bremen -- Eisenwaren mit dem Erz aus Ripen produzieren und brauchst nicht einmal Holz mitbringen ...

Aber es bleibt nicht beim fremden Bier, oder? Bauen dann nicht die Städte und die Konkurrenten Betriebe, und ist nicht eines der Ziele, am Ende mit den eigenen Produkten die ganze Hanse zu dominieren?
... bis zum 31.12.1300 baut die Konkurrenz vielleicht eine Brauerei, bei dem vorhandenen Angebot an Bier in der Hanse hast du Zeit bis hier hin um dann mal mit den ersten Brauereien anzufangen.

Und mache ich mich nicht mit der Zeit ganz schön unbeliebt, z. B. in Stettin, wenn meine Lübecker denen das Bier wegsaufen
... mit deinen Einkäufen zu hohen Preisen wahrscheinlich, zu 38 oder 39 GS über den Verwalter niemals, du kannst sogar noch auf 41 GS gehen, dann bleibt immer noch genug Bier für die Einwohner in der Markthalle, dein Verwalter hat hier noch zu wenig Erfahrung steht höchstens auf Stufe 2 und bekommt nur wenig Einkaufsbonus ... ab Stufe 3 oder höher müsstest du dann sehen zu welchem Preis unter 40 GS du noch kaufen kannst. Jedoch bis der Verwalter soviel Erfahrung hat ist die Bevölkerung in der Regel schon soweit angestiegen, dass eh eigene Brauereien zu bauen nötig sind um den Bedarf zu decken. ... die Sache mit dem Spieltempo ... hier nun wieder, spielst du absolut friedlich zieht sich zeitlich alles länger hin und du kannst noch kaufen ohne bauen zu müssen ...
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Morgenstern

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12

Montag, 27. Februar 2017, 11:42

Aha... dann war es also tatsächlich ein Fehler, erst 1340 anzufangen.

Nein, Nein, ich meinte nicht Eisenwaren, ich meinte das Bier. Da würde ich effektives Getreide aus Hamburg statt ineffektives aus Ripen nehmen. Es ist in der Tat nicht weiter von Hamburg nach Scarborough. :)

Ah, ich habe es nicht zu mehr als 41 gekauft und habe auf den Verbrauch der Stadt geachtet. Das war mir auch klar, dass das Teurerwerden ein Zeichen ist, dass die Bewohner es lieber behalten wollen. Aber der Verwalter kann es natürlich viel besser und wird alle paar Minuten checken, ob wieder Überschüsse da sind, die er haben kann.
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13

Montag, 27. Februar 2017, 13:00

Aber der Verwalter kann es natürlich viel besser und wird alle paar Minuten checken, ob wieder Überschüsse da sind, die er haben kann.

Der Verwalter kauft einmal am Tag.
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Morgenstern

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14

Montag, 27. Februar 2017, 22:56

Na, das ist ja sozusagen alle paar MInuten. Von meiner Lebenszeit.

Ich hatte einen bösen technischen Fehler/Bug/keine Ahnung in meinem Spiel und habe mal ein neues mit Spielbeginn 1300 gestartet. Ich dachte, es wäre schwerer, es ist ainfacher. Man kann auch ohne Verwalter in Stettin und Danzig mehr Bier kaufen, als die in Rostock, Lübeck und Malmö brauchen. Es ist trotzdem ein zäher Anfang.

Wie die Welt 1340 aussieht oder gar 1345, weißt Du wahrscheinlich gar nicht. Na, sie wird so aussehen, wie sie bei Dir 1301 oder 1302 aussieht. *g* Z. B. die Stettiner machen nicht mal mehr genug Bier für sich selbst und wollen nichts mehr an andere abgeben. Geschweige denn Getreide. Die eigenen Fischprodden in Lübeck verkaufen den Fisch an die eigene Stadt, und man braucht die -zigste von denen, um Malmö, Danzig oder Rostock noch Fisch geben zu können.

So war es sehr bald, als ich mein erstes Gold-Spiel 1345 gestartet habe. Bei Dir wird das spätestens dem Jahr 1302 entsprechen. :D
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Mike Smith

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15

Dienstag, 28. Februar 2017, 05:31

Zitat

Ich hatte einen bösen technischen Fehler/Bug


Nö ,nach der Abrechnung mit über 66.000 in den Nassen.

Schiffe können nicht mehr repariert werden

Du hast soviel Waren in den Kontoren liegen, stelle Verwalter ein, die diese für Dich verkaufen.

LG Mike
Ädänschenblease ;)

16

Dienstag, 28. Februar 2017, 09:39

Wie die Welt 1340 aussieht oder gar 1345, weißt Du wahrscheinlich gar nicht.
... jetzt hast du mich so verunsichert, da ich in den letzten Jahren nur noch 1300 bzw. 1400 gestartet bin, so hab ich gleich mal 1340 und 1345 ausprobiert. Der Unterschied ist, das Bier ist zu Spielbeginn vielleicht etwas besser verteilt, zu 33 GS bzw. zu 34 GS können noch immer ausreichend Fass bis zu 39 GS gekauft werden .... die Städte sind erst 1.800-1.900 Einwohner groß ...
die Stettiner machen nicht mal mehr genug Bier für sich selbst und wollen nichts mehr an andere abgeben
... kann ich nicht bestätigen, mir wurde Bier verkauft einmal ab 33 GS, beim zweiten Spielstart ab 34 GS .

So war es sehr bald, als ich mein erstes Gold-Spiel 1345 gestartet habe
... welches Datum betrachtest Du als "sehr Bald"? ... für mich wären dies einige Wochen nach Spielstart, für andere durchaus nahe einem Spieljahr ...
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Morgenstern

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Dienstag, 28. Februar 2017, 13:28

Ja, gib's mir, Mike, ich hab's wirklich verdient. :giggle: :giggle: :giggle:

gehtnix, das weißt Du auch so... eher ein Jahr als ein paar Wochen. :rolleyes: :D

Was ist der Reiz daran, 1400 zu starten? Muss man sich da die Hanse sozusagen "zurückerobern"?
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18

Dienstag, 28. Februar 2017, 14:33

Was ist der Reiz daran, 1400 zu starten? Muss man sich da die Hanse sozusagen "zurückerobern"?





Keines wegs muss die Hanse zurück erobert werden.
Die Unterschiede zu 1300, wären die Städte sind etwas größer liegen so bei +- 2.200 Einwohner, startet man mit einer Schnigge so fast diese bereits 230 Fass, die Werften bauen grundsätzlich schon größere Schiffe Kogge bereits mit 520 Fass und auch die Holke lassen sich bauen ebenfalls bereits mit 590 Fass, der Waffenschmied bietet bereits alle Schiffswaffen an, also auch Bombarde und Kanonen ... der Spielstart erfolgt zum 27.09. man ist also schon recht nahe am ersten Winter ...

gehtnix, das weißt Du auch so... eher ein Jahr als ein paar Wochen.
... gut, nach einem Spieljahr wird's wohl schon mal eng mit günstigem Bier, so sieht man wie zügig es gehen sollte, möchte man nicht unnötig hinterherlaufen ... als Spielanfänger bestimmt erstmal nicht leicht alles unter einen Hut zu bekommen und dass schöne an Patrizier II ist, es muss nicht alles auf anhieb klappen, mit einem "es klappt so ungefähr" lässt sich ebenso spielen ...
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Morgenstern

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Dienstag, 28. Februar 2017, 16:52

Ja, zu dem Zeitpunkt brauchte ich auch kein Bier mehr zu kaufen, und ich hab gesehen, dass auch die Stettiner immer öfter mehr dafür bezahlen wollten, als meine Produktionskosten betragen haben. Ebenso war es mit dem Getreide und mit dem Fisch. Und mit der Zeit wird ja auch das Holz knapp.

Die Balance ist für mich als Anfänger schwierig. Ich muss natürlich Geld verdienen, z. B. mit Eisenwaren, aber wenn ich mehr Lübecker will, die mir mehr Eisenwaren prodden, muss ich denen auch mehr Bier zur Verfügung stellen und später auch Getreide und Fisch. Und Holz. Holz jetzt nicht für meine Werkzeugprodde, sondern für die Stadt. Und ich muss natürlich auch dafür sorgen, dass die Stadt selbst immer Erz hat. Das ist am Anfang einfacher, als auch in Lübeck Eisenwaren zu verkaufen. Irgendwann wird es trotzdem so sein, dass die Stadt sich nicht selbst versorgen kann und ich auch in Lübeck Eisenwaren verkaufen muss.

Weißt Du eigentlich, wie das systemtechnisch funzt? Ich habe gelesen, dass eine Stadt mit bis zu 2.000 Einwohnern sich selbst mit den Gütern versorgen kann, die in der Stadt hergestellt werden können, dann aber nicht mehr. Ist das, weil ich als Spieler immer mehr Bettler zu Armen machen, die dann für mich arbeiten, und die städtischen Betriebe kein Mehr an Mitarbeitern mehr bekommen? Am Anfang gibt es ja bereits eine Menge Arme in der Stadt, die mir als Arbeiter gar nicht zur Verfügung stehen und darum wohl für die Stadt arbeiten. Oder kann die KI, so wie sie ohne Ziegel bauen kann, auch ohne Arbeiter Waren herstellen?
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Dorimil

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Dienstag, 28. Februar 2017, 17:49

wenn ich mich recht entsinne kann sich die Hanse bei Städten bis 3000 Einwohnern selbst versorgen, bzw. wird von der KI versorgt. Diese aber mehr schlecht als recht.
Das Einkaufen hilft Dir nur am Anfang, es kommt recht schnell der Punkt, wo Du in "Deinen" Städten nur noch verkaufst, da die Stadtproduktion lange nicht mehr ausreicht.
Dorimil

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