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morevo

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1

Sonntag, 8. November 2015, 12:34

Seit errichten eines zweiten ZLs ist die Hansebevölkerung eingebrochen

Guten Tag,

ich habe in meinem aktuellem Spiel zum ersten Mal mit Zentrallager (in Visby) gespielt. Das hat sehr gut geklappt, bis ich auch die Nordsee erschließen wollte und dazu in Ripen ein weiteres Zentrallager eingerichtet habe.
Seitdem ist die Hansebevölkerung wieder von 160.000 auf 110.000 Menschen gesunken. Anfangs hab ich die Ostsee etwas vernachlässigt, während ich in der Nordsee die Autorouten erstellt und Betriebe und Wohnhäuser errichtet habe. Es kam dann dazu es in der gesamten Hanse an Getreide mangelte und seit dem schaff ich es nicht mehr, die Bevölkerung zu befriedigen. Als ich dann endlich die Getreideproduktion angekurbelt hatte, mangelte es zwischenzeitlich schon an Bier -> die Bevölkerung war verärgert und ist davon gelaufen -> etliche Betriebe (nicht nur Brauereien, sondern auch Werkstätten, Fischereien, Hanfbetriebe,...) haben die Produktion eingestellt, weil nicht genügend Arbeiter verfügbar waren. Und nun schaffe ich es nicht den Grundbedarf herzustellen, weil es
a) an Rohstoffen für die Produktion mangelt und
b) an Grundversorgungsgütern für die Arbeiter mangelt.

Somit hat sich ein katastrophaler Teufelskreislauf gebildet...


Wart ihr schonmal in einer solchen Situation? Wie habt ihr darauf reagiert? Welche Schritte / Maßnahmen sollte ich nun ergreifen?


Ich versuche bereits vor allem die Städte in denen die Grundnahrungsmittel (Bier, Getreide, Fisch, Fleisch und Holz) produziert werden zu versorgen, sodass die Bevölkerung wieder zufriedener wird und die Arbeit wieder aufnimmt - aber auch das gestaltet sich sehr kompliziert...



Ich versuche mal zwei Speicherstände anzuhängen - hoffe das klappt...
2 ZL -> aktueller Spielstand mit 2 Zentrallagern
1 ZL -> der alte Spielstand vor dem Einrichten des zweiten Zentrallagers.
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2

Sonntag, 8. November 2015, 15:08

Hallo Morevo,

ich habe deinen Spielstand mal kurz angesehen und angetestet.
Am 19.8. hatte ich die arme Bevölkerung in Stettin, Danzig, Bremen und Lübeck wieder auf zufrieden mit steigender Tendenz. Ist also alles kein Beinbruch.
Aufgefallen ist mir das doch recht hohe Preisniveau der grundlegenden Versorgungsgüter. 54 für Bier, 550 für Fisch und teilweise 100 für Holz ist meiner Meinung nach deutlich zu hoch. (Allerdings kenne ich fast nur die Preise vom Patrizierlevel). Ich würde dir eine deutlich Preissenkung vorschlagen.
In Aalborg gibt liegt verdammt viel Fisch rum, 280 Last oder so. Nimm den Baukonvoi und teile den Fisch auf Danzig (ganz wichtig), Stettin, Rostock und Lübeck auf.
Wahrscheinlich stimmen hier die Routeneinstellungen nicht bzw. der Konvoi ist zu klein.
In Rostock fehlt Holz, auch hier scheinen die Einstellungen für den Konvoi nicht zu stimmen. Evtl. kurzfristig manuell für Ausgleich sorgen, in Lübeck gibt es viel Holz.
Wenn es dir an Holz insgesamt mangelt, lege die Ziegelproduktion still! Ziegel hast du ja momentan genug.
Ich würde gerade in den Grundversorgungsstädten mit der Auslastung spielen. Bier und Fisch scheinen die beiden größten Mangelwaren zu sein.
In Danzig also die Pechkocher stilllegen und die Getreideproduktion auf 45% begrenzen.
In Stettin erstmal die Bierproduktion auf 55% begrenzen, evtl. Hanf und Getreide stilllegen. Wenn du dann ein paar Leute in den Fischereien hast, wieder anschalten.
In Lübeck können mit Hanftrick 3 oder 4 Fischer gebaut werden. Die Arbeiter dafür bekommst du aus den Ziegelleien.
Wenn die Brauhäuser und Fischer wieder richtig arbeiten, nicht vergessen die Auslastung der anderen Betriebe wieder hochziehen.

An deiner Stelle würde ich auch mal die Straßen pflastern. Der Gestank in den Strassen deiner Städte ist ja unerträglich. ;)

Gruß,
Jenner

3

Montag, 9. November 2015, 11:27

Hallo morevo

Im Kaufmannslevel läßt sich vieles an Preise anwenden, jedoch nicht alles. ;)

Preise ändern:
Bier 42, Holz 68, Wolle 1280.
Bier, Getreide und vor allem Holz erstmal an die produzierenden Städte (zum neuen Preis) verkaufen. (stehen mehr Grundversorger zur Verfügung dann die entsprechenden Preise nochmals reduzieren, z.B. Bier auf 39, Getreide auf 110, Holz auf 62, Wolle auf 1100, Salz auf 33 ... )

Mehr als diese erstgenannten drei Preise habe ich nicht geändert, die vorhandenen Konvois nicht angepasst und schon nahm die Bevölkerung bis zum 31.08. um 3.800 Einwohner wieder zu!

Unbedingt an Betriebe bauen: Fischerhütten, Getreidehöfe, Holz, Salz ... Getreidehöfe sowie Holz auch dort den Eigenbedarf selbst produzieren lassen wo nur "normale" Produktion möglich ist.

Konvois anpassen und erweitern z.B. Konvoi für Köln ist deutlich zu klein ...

Kredite vergeben mit maximalem Zinssatz um optimal pfänden zu können ...

Kampfschiffe:
Zu schwer, mindestens je 2 Bombarden entfernen. Felle als Lockware reduzieren dafür teurer aufnehmen.
Einige Werften sollten dringend getrimmt werden zum Kampfschiffe reparieren und nach und nach alle Werften trimmen und weitere Schiffe bauen.

Die Spielgeschwindigkeit ist eigentlich zu hoch ... um optimal handeln zu können komm ich über Zeitbremse nicht hinaus ...

Wieso gerade Novgorod, als möglicher Bier und Felle Produzent noch kein Kontor hat ist mir unverständlich. Novgorod ergänzt sich mit Ladoga "ganz hervorragend". :eek2:

... und den Strassenausbau auf mindestens 75% bringen ...

Preise ändern:

Im ersten Kontor neuen Preis vorgeben, im nächsten Kontor nur noch das jeweilige Warensymbol anklicken, also Bierpreis geändert im nächsten Kontor von verkaufen auf kaufen und wieder auf verkaufen klicken so steht jetzt der neue Bierpreis als Verkaufspreis an.
Erfolgreiche Händler sind die wahren Piraten!

morevo

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4

Dienstag, 10. November 2015, 09:05

Hej,
vielen Dank für eure hilfreichen Anweisungen und Tipps!
Habe jetztam 01. Oktober 128.000 Einwohner (vgl. 1. September 122.000). In vielen weniger notwendigen Betrieben habe ich die Arbeit eingestellt (Ziegel) oder die Auslastung reduziert (u.a. Getreide, Salz, Keramik...) und in den Produktionsstädten der Grundversorgungsgüter die Verkaufspreise für Bier, Holz und Wolle reduziert. Die 280 P2_LastFisch hab ich auf die südlichen Ostseestädte und Stockholm aufgeteilt. In vielen Städten ist die Bevölkerung jetzt wieder zwischen zufrieden und sehr glücklich. In Novgorod ist das Fundament für das Kontor sowie einige Ziegeleibetriebe, zwei Holzfäller und die ersten Brauereien gesetzt. Auch in anderen Städten habe ich vorallem mehr Fischereibetriebe, Hanfbetriebe, Getreidehöfe und Brauereien in Auftrag gegeben.
Aber noch läuft es niocht rund. Vorallem bei den Fischereibetrieben in Danzig und Lübeck, sowie in den Hanfbetrieben in Rostock wollen die Arbeiter ihre Arbeit nicht aufnehmen... Und auch die Eisenwarenproduktion kommt nur sehr schleppend in Gang. Eisenwaren-, Hanf- und Fischvorräte sind nach wie vor sehr knapp (wenn man überhaupt von "Vorräten" sprechen kann). Bier läuft langsam wieder einigermaßen. In sofern mangelt es noch immer an sehr wichtigen Verbrauchsgütern.

Aber alles in allem ist der Trend ja positiv, also bleibt zu hoffen, das ich auch im Oktober und November die Produktionen wieder so weit steigern kann, das ich den Winter überlebe.

Ich kann später gerne noch den aktuellen Spielstand hochladen. Bin bloß gerade auf der Arbeit...

5

Dienstag, 10. November 2015, 12:25

Also die Getreideproduktion sollte nicht gebremst werden ... eher neue Betriebe gestzt wo noch keine stehen aber möglich zu setzen.

Habe dein Spiel mit den angegebenen Vorgaben ebenfalls gespielt und komme zum 01.10. auf 132.900 Einwohner ... vorgespult, Spiel zeigt erst den 24.09. ... wie geschrieben "Zeitbremse" ...
Es wurden Fisch, Holz und Tran aus Aalborg auf beide RL (ZL) verteilt. Einige Ziegeleien die Produktion herunter gesetzt, Lübeck auf 20%, Oslo auf 90% ...

Fischerhütten gibt es "ein paar" mehr, 50 Stück um genau zu sein. Ebenso Sägewerke, Brauereien, Getreide und Hanffarmen. Salz folgt wenn mehr Fischerhütten gut besetzt sind ...
Die Brauereien in Stettin arbeiten zum 01.10. zu 57%, in Danzig zu 9% ... viel Luft nach oben :rolleyes: ... dass eingreifen erfolgte zu spät.

Dein Spielstand zum 01.10. wäre gut zu sehen um mal mit meinem zu vergleichen ...

Danzig hat keine Fischproduktion, dafür Stettin ...
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6

Dienstag, 10. November 2015, 22:21

Ja ich meinte Stettin nicht Danzig.

Hier jetzt der aktuelle Spielstand am 05. Oktober.

Aber du meinst ich soll weitere Betriebe in Städten errichten bei denen z.B. nur 15 von 600 Arbeitern (der gleichen Betriebe) beschäftigt sind?
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7

Mittwoch, 11. November 2015, 09:48

Aber du meinst ich soll weitere Betriebe in Städten errichten bei denen z.B. nur 15 von 600 Arbeitern (der gleichen Betriebe) beschäftigt sind?




Nein, neue Betriebe in Städte wo diese Betriebe (Getreidehöfe, Sägewerke und besonders Tran/Fischerhütten) noch nicht stehen. Wenn du das besetzen mal verfolgst wirst du feststellen, dass Getreidehöfe etwas schneller mehr Arbeiter zugewiesen bekommen bei allgemeinem Arbeitermangel. Hier lässt sich bereits bis ende September der Verkaufspreis auf 110 GS reduzieren, ebenso kann Holz auf 62 GS fallen, Wolle auf unter 1.200 GS, Tuch kann runter von meiner auf 300 GS (330?), Felle unter 1.200 .... Fleisch für Armenspeisungen nutzen? (nicht unbedingt runter setzen) man kann sowohl als auch mit dem Fleisch machen, je nach "Strategie" ...

Da nun die Einwohner wieder zulegen sollte paralell die Tonnage ansteigen, unbedingt sogar. Die Versorger-Konvois, einige haben es nötig angepasst zu werden. Bei angelieferte Waren sollte grundsätzlich der Überschuss wieder aufgenommen werden, dies wird nicht immer geregelt! So lange die ursprünglichen Arbeiter nicht vorhanden sind fällt viel Überschussware an ...

Felle: Bergen hat Fellimport, also Felle ankaufen zu angemessenem Preis, 850 GS oder höher (880) ... Oslo und Thorn ebenso Fellankauf und/oder für Jagdhütten nutzen? ... wenn diese Städte wachsen zumindest den Eigenverbrauch vor Ort produzieren. Der Verkaufspreis für Felle sollte schon "etwas" fallen, ebenso darauf achten, dass Fellproduzenten (bevorzugt) Werkzeuge bekommen sowie eine "Handvoll" Hanf ... Werzeugproduzenten gut mit Erz versorgen und die Produktionen abschöpfen/aufkaufen (340 GS)

********************************************************

Dein ursprüngliches Spiel lief auf 70.000 Einwohner, hierbei ist die Bauweise sowas von egal, Platz ist im Überfluss vorhanden ... dennoch wäre bei einem neuen Spiel mal mit 6er Blöcke bauen? und entsprechend anordnen eine gute Spielweise. Die 6er Blöcke sind sehr gut zu handhaben und schnell zu bauen verstanden. :170: ... natürlich sollte jeder so bauen wie Er/Sie mag!
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8

Mittwoch, 11. November 2015, 11:52

Deine Spielgeschwindigkeit war offenbar über Zeitbremse ...

Mein Spielstand weist 91 fertige Betriebe und 1.640 Mitarbeiter mehr aus ... 5.500 Hanseaten insgesamt mehr ...

Die Zufriedenheit aller Armen liegt bei meinem Spielstand bei 4,6 Punkte, bei deinem bei 3,84 von 6 möglichen Punkten. "Sehr glücklich" = 6 Punkte ... "verärgert" = 1 Punkt.

Dafür hast du 12 Millionen mehr an "totem" Kapital ....

Wieder meiner "üblichen" Spielweise hab ich nur die Nestkoggen abgefangen und somit gibt es bei der Tonnage keinen nennenswerten Unterschied.

Obwohl ich nicht wirklich "gewollt" habe ist ein Vergleich wohl nicht fair, soviel wie ich Patrizier II spiele ...
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9

Mittwoch, 11. November 2015, 12:12

Ach ok, so hast du das gemeint. Werd ich heute Nachmittag mal umsetzen...

Die Versorgeerkonvois und Einkaufs/Verkaufseinstellungen werd ich mir vornehmen und entsprechend anpassen.

------


Hab größtenteils in Zeitbremse gespielt, aber manchmal gabs nichts sinnvolles zu tun (oder ich war zu ungeduldig) und hab auf sehr langsam gespielt...




******************************

Es wäre eigentlich längst mal Zeit ein neues Spiel zu beginnen, da hier die Siegbedingungen ja schon längst erreicht wurden. Aber ich nutze dieses Spiel noch ein wenig um meine Erfahrungen mit RL und ZL, sowie Versorgung der Städte und der Warenverbrauch der Bevölkerung auszuweiten und auch die Bauplatzoptimierung auszutesten und zu erlernen.
Mit den 6er-Blöcken (oder auch 8er, 10er oder Endlosreihe)hab ich mich schon ein wenig beschäftigt (Bsp. Aalborg). Allerdings war mir das viele Aufbauen und Abreißen irgendwann zu doof und um mein aktuelles Ziel zu erreichen (500.000 Hansebewohner) reichen wohl erstmal auch die 4er-Blöcke. Aber mit dem sinnvollen Platzieren von Wohnhäusern (Fachwerkhaus, Giebelhaus und Kaufmannshaus) stell ich mich noch seeeehr schwer.
Also im Prinzip ist das einfach nur ein Übungsspiel um all die Tipps aus der Tippsammlung mal auszuprobieren und tiefer in das Spiel einzutauchen ---> als Vorbereitung auf ein hoffentlich bald stattfindenden Contest ;)

10

Mittwoch, 11. November 2015, 13:52

Hab größtenteils in Zeitbremse gespielt, aber manchmal gabs nichts sinnvolles zu tun (oder ich war zu ungeduldig)


Nun sinnvoll wäre der Strassenausbau, die Spenden zum Kirchenausbau ...

In allen Städten die Verkaufspreise anpassen, besonders die der Grundversorger reduzieren -> Getreide, Holz, Bier, Fisch, Wolle und auch Salz ... Getreide ist der wichtigste Grundversorger ...

****************************

500.000 Einwohner sind schon recht ordentlich, hier lässt sich auch gleich mal die Unterschiede in der Bevölkerungsstruktur testen. Dazu muss die Schichtung nicht in allen Städten angepasst werden, es reichen einzelne Städte mal eher mit Arme (über 90-95% im Kaufmanslevel als erste Übung "schon schwierig genug", muss gar nicht optimal sein) zu füllen, mal eine Stadt mit Reiche (max. ~24,4%) Einwohner. Zum testen einer armen Stadt sollte diese mindestens 3 der 4 Produktionen Getreide, Bier, Fisch und Fleisch aufweisen .... umgekehrt zur reichen Stadt. Städte ausgebaut, dann vergleiche den Warenbedarf zwischen Arme und Reiche Bewohner ...

Bei 500.000 Einwohner sollte auch mal der Mittelmeerhandel mit Verträge optimieren geübt werden ...

Contest: der Contest von 2008 läuft als Endlos-Contest .... ;)
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11

Mittwoch, 11. November 2015, 17:00

Okay, habe mir jetzt mal deinen Spielstand angeschaut.

Ich hatte mir zu Beginn einen Plan gemacht in welchen Städten ich welche Betriebe errichten möchte. Dabei habe ich versucht nicht mehr als 3 Güter pro Stadt zu produzieren. Die Liste sah ungefähr so aus:
Visby: Wolle, Tuch, Keramik
Stockholm: Eisenerz, Eisenwaren, Holz
Reval: Felle, Eisenwaren
Köln: Wein, Honig,
Oslo: Ziegel, Holz
Malmö: Fleisch, Leder
...

Ich habe lediglich in manchen Städten Produktionsketten gebaut. Also wo z.B. Bier angebaut wird, wird zusätzlich noch (wenn möglich) Getreide und Holz, also die Rohstoffe für die Bierproduktion, in lokal erforderlichen Mengen produziert.
Die Absicht dahinter war, die Warenproduktion möglichst effizient und überschaubar zu gestalten.
Bei deinem Spielstand und wie ich aus deinen Beiträgen lesen kann scheinst du etwas universeller zu spielen. Getreide und Fisch wird wo immer es möglich ist produziert und auch sonst begrenzt du die Warenproduktion nicht auf zwei bis drei Güter.
Bei deiner Spielweise ist der größte Vorteil wohl, am Beispiel Getreide, das viele Städte eine eigene (evtl. nahezu ausreichende) Getreideproduktion haben, sodass bei Reparaturarbeiten der Konvois, zugefrorenen Häfen oder sonstigen Verzögerungen die Bevölkerung nicht gleich verhungert.
Auf den ersten Blick scheint diese Taktik jedoch das zusammenstellen der Autokonvois deutlich zu verkomplizieren, abgesehen von der Unübersichtlichkeit (?)
Oder was spricht deiner Meinung nach gegen meine und für deine Taktik?
Bin zwar kein blutiger Anfänger mehr, aber für Verbesserungsvorschläge immer zu haben ;-)


Und was mich bei deinem Spielstand auch gewundert hat: Wieso baust die die Betriebe entlang einer Straße oft mit zwei (oder 3?) Feldern Abstand zu einander? Was steckt dahinter?


...es dürfen sich gern auch andere Spieler beteiligen...

12

Mittwoch, 11. November 2015, 18:07

Deine Planung hat den Tranfisch sehr vernachlässigt, ebenso ist bei einem zweiten ZL anlegen einiges an Betriebeverschiebung angebracht ....

Werfe einen Blick auf deine Versorgungskonvois ... welcher von diesen handelt nur mit 2-3 Waren? ob ich pro Ware eine kleinere oder größere Warenmenge eingebe ist gleich ...
Produktionsketten zu nutzen ist immer angesagt, Produktionsvielfalt steht dem erst entgegen wenn eine Ware nur in wenigen Städten produziert werden kann, wie beim Wein z.B.. Wein wiederum kann notfalls komplett aus dem MM bezogen werden. Beim Vollausbau gibt es ebenso Bauplatz zu beachten ... um nicht zu sehr umbauen zu müssen, um einen gewissen Umbau kommt man beim Vollausbau eh nicht umhin ...

Stehen noch nicht die dritten Mauern, fällt bei einer Belagerung einem zugefrorenem Hafen nur ein kleinerer Teil der gesamten Vielfalts-Produktion aus, als dies bei Monopolstellungen der Fall ist.
Habe ich meinen Aufbau im Griff brauche ich nur den ZL-Bestand und den Verkaufspreis zum Einwohnerwachstum und schon weis ich welche Betriebe Neubaubedarf haben werden .... dazu brauch ich nicht einmal ein Tool .... wenn ich so auch intensiver spielen muss, als dies Spieler mit Betriebe-Tool müssen. ( Ich spiele lieber selbst, als dass ich mir vorberechnen lasse was zu tun ist ...)

Betriebe an den Hauptstrassen entlang bauen:
Dies öffnet Bauplatz und lässt jede Bauweise bei der entgültigen Bebauung zu, insbesondere das "türkisch" bauen, also Strassen und Gassenlos. Diese erste Bebauung ist schon in Fleisch und Blut übergegangen .... macht man schon automatisch ... :eek2:
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13

Mittwoch, 11. November 2015, 22:12

Hallo Morevo,

ich baue auch immer so, dass ein Produkt nie nur an einem Standort produziert wird. Insbesondere bei den Grundversorgungsgütern halte ich eine solche Vorgehensweise für extrem wichtig. Gehtnix hat ja schon darauf hingewiesen, dass bei mehreren Produktionsstandorten nur ein Teil der Produktion ausfällt, wenn es zu Problem kommt (Belagerung, Pest, zugeforener Hafen etc.).
Ebenso kannst du bei Bedarf auch immer die Produktionsmenge schneller erhöhen, wenn du in mehreren Städten baust. (mehr Bautrupps, mehr Bettler für die Betriebe)
Weiterhin reduzierst du etwas den Transportaufwand. Was vor Ort produziert wird, muß nicht transportiert werden. Unübersichtlicher ist es nicht wirklich.

14

Donnerstag, 12. November 2015, 09:23

Hallo Jenner


Ebenso kannst du bei Bedarf auch immer die Produktionsmenge schneller erhöhen, wenn du in mehreren Städten baust. (mehr Bautrupps, mehr Bettler für die Betriebe)


Hier sollte noch kurz erwähnt werden, dass "geübte" Spieler nach 13 Spieljahren mit dem "Vollausbau" durch sind, falls nicht gibt es noch Bauwarteschlangen. Um nicht in Schieflage zu geraten sollte man bei Bauwarteschlangen anlegen schon vorausschauend Betriebe und Häuser setzen ... "notfalls" lässt man sich eben per Tool vorgeben was voraussichtlich als nächstes benötigt wird :rolleyes: ... nicht meine Spielweise, wie geschrieben.

Bettler können per Armenspeisungen in Massen generiert werden, nur die Warenproduktion entsprechend ausrichten und möglichst nicht auf eine Reiche Hanse spielen wollen ... der tägliche Aufstieg Armer zu Wohlhabende und Reiche ist begrenzt .... so kann man im voraus schon abschätzen wie lange es brauchen wird bis eine bestimmte Einwohnerzahl braucht um als maximal ausgelegte Reiche Hanse da zu steht. Pro Tag sind ~3 Reiche sowie 3 Wohlhabende je Stadt zu schaffen möglich ... je 1.095 pro Jahr und Stadt. Zu Spielbeginn muss man erstmal die Vollversorgung hinbekommen für maximalen Aufstieg der Einwohner. Mit ~ 24,4% Reiche und ~ 32,2% Wohlis ist schluss ... bei 500.000 Hanseaten braucht man so mindestens 7 Spieljahre für eine Reiche Hanse ....

Die Anzahl Bautrupps steigt pro 5.000 Einwohner einer Stadt um je einen weiteren Trupp ... somit kann man auf der Standardkarte bei etwas über 120.000 Einwohner (theoretisch) bereits 24 weitere Bautrupps zur Verfügung haben ... praktisch muss man es erstmal hinbekommen alle Städte so gleichmässig auszubauen ....

Gesil hatte zuletzt die Standardkarte als Vollausbau veröffentlicht, mit mehr als 1.500.000 Einwohner bei 10 Jahre Bauzeit .... (Arme Hanse geht auch unter 10 Jahre)
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15

Freitag, 27. November 2015, 17:11

Habe jetzt zum 01. Dezember bereits 155.000 Einwohner in meiner Hanse... es geht also wieder aufwärts!
Vergleich:
01. September: 122033
01. Oktober: 128.103
01. November: 141.296
01. Dezember: 154.969

16

Samstag, 28. November 2015, 10:23

Hält deine Tonnage mit dem Einwohnerwachstum schritt? ... ~13.000 Einwohner pro Monat wollen versorgt sein, besonders im Winter ... :170:
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Samstag, 28. November 2015, 19:20

jepp, hab jetzt auch angefangen als Pirat aktiv zu werden und in mehreren Städten laufen Schiffbauaufträge.

18

Sonntag, 29. November 2015, 09:53

hab jetzt auch angefangen als Pirat aktiv zu werden



Du elliminierst die KI-Händler? oder gehst du auf Piratenjagd?

Jedenfalls sollte deine Bilanz wieder positiv sein und nun gehts eher in "Ruhe" an den gewünschten Ausbau deiner Hanse ... ?(
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Sonntag, 29. November 2015, 12:22

ich tu beides.