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Piratenschreck

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41

Dienstag, 25. August 2015, 14:00

Ich habe mit dem Spiel zwar nicht erneut angefangen, bin aber wegen dem Stadtmauerbau doch noch einmal früher eingestiegen.
Und das hat wirklich enorm viel ausgemacht. Nach weniger als 10 Monaten hatte ich sämtliche Kontore errichtet und hierauf den Fokus zu richten hat sich fianziell wirklich sehr positiv ausgewirkt.
Eigentlich wollte ich auch den Schiffbau früher vorantreiben, aber das schien mir dann vor dem hereinbrechenden Winter nicht mehr sinnvoll zu sein.
Mit dem Bau des letzten Kontors Anfang März sieht die Versorgungslage vor allem im Nordseeraum erst einmal richtig schlecht aus. Reserven im Herbst konnte ich hier nicht mehr anlegen, aber ich habe auch gemerkt, dass mir hier Erfahrung für die Routen fehlt, weil ich meine Spiele immer in der Ostsee begonnen habe.
Ich glaube, nun bewege ich mich langsam auf den interessanten Teil des Spiels zu und ich stehe vor der Frage, wie ich die Warenverteilung regeln will, wenn die Lager wieder gefüllt sind.
Für eine Zeit lang muss ich das noch manuell machen, denn ich habe zu wenig Schiffe. Danach tendiere ich auch zu einer Lösung mit Regionallagern, weil durch die fehlenden Eroberungen die Anzahl der Schiffe wohl immer gering bleiben wird.
Welchen Sinn macht denn das Entlassen und Neueinstellen von Verwaltern ?
Deren Gehalt steigt am Anfang ja ziemlich schnell an, ohne dass sich bei meiner Spielweise das Handelsvolumen der Städte sofort vervielfacht. Zahlt sich die höhere Erfahrung der Verwalter hier trotzdem aus oder wie sollte man da verfahren ?

x9jaan

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42

Dienstag, 25. August 2015, 15:50

Aus meiner Sicht verdienen die Verwalter nur "peanuts". Daher habe ich mich nie um die Entlassung gekümmert. Es ist wie bei den Kapitänen. Die melden sich auch regelmäßig und genehmigen sich eine Gehaltserhöhung ohne dass sich ihre Erfahrungsstufen zum gleichen Zeitpunkt ändert. Ignoriere einfach den Verwalter.
Die Schatzkarten als *-zip-Datei.

El Camino

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43

Dienstag, 25. August 2015, 16:16

Im späteren Spiel sollten die Gehälter der Verwalter nicht mehr deine Sorge sein. Im Gegenteil: die werden einmal eingestellt und gewinnen dann stetig an Erfahrung dazu, sodass sie wie Kapitäne auch Waren günstiger beschaffen können. Damit kannst du zum Beispiel gut die Warenproduktion der Städte abschöpfen, also solche Waren günstig durch den Verwalter kaufen lassen, die die Städte herstellen.
Schiffe bekommt man ganz gut über Kneipenaufträge. Das ist auch kein Hexenwerk und geht nach meiner Erfahrung auch ziemlich gut mit Auto-Kampf. Voraussetzung ist eine Kogge mit ordentlich Bliden, Entermessern und voller Matrosenanzahl drauf. Damit werden in fast allen Fällen auch Holks geentert.

Piratenschreck

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44

Dienstag, 25. August 2015, 16:33

Danke für die Tipps.
Das mit der Kogge will ich dann gerne ausprobieren.
So gibts wenigstens mal einen Grund eine zu bauen.

45

Dienstag, 25. August 2015, 17:36

Welchen Sinn macht denn das Entlassen und Neueinstellen von Verwaltern ?
Schlicht, keinen ... Angestellte mit Erfahrung tauscht man nicht gegen unerfahrene ... handelt ein Verwalter viele Waren, so verschenkst du GS, je nach Bonus/Stufe des erfahrenen Verwalters ...

Die melden sich auch regelmäßig und genehmigen sich eine Gehaltserhöhung ohne dass sich ihre Erfahrungsstufen zum gleichen Zeitpunkt ändert

Bei jeder Gehaltserhöhung ändert sich einer der drei Erfahrungswerte ... welcher Wert ist Zufall, ein handelnder Kapitän kann z.B. im segeln oder kämpfen zulegen ... verliert ein Kapitän einen Erfahrungspunkt, so steht dieser oftmals in einem der beiden anderen Bereiche, kann allerdings auch ganz verloren gehen ... Verlust geht nicht mit Gehaltserhöhung einher, wird eher verschwiegen ... :eek2:

Arbitrierende Kapitäne mit 4 Erfahrungspunkte im Handel verlieren gerne mal, zu Spielbeginn öfter mal zu beobachten, einen Punkt im Handel ... (5er Kapitäne sind zu Spielbeginn sehr selten zu finden)

Meist markiere ich die Schiffe mit den Erfahrungswerten der Kapitäne und so sind Veränderungen gut zu beobachten/zu verfolgen ...
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Piratenschreck

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46

Donnerstag, 27. August 2015, 09:20

Habe nun etwa ein Jahr gespielt und bin eigentlich ganz zufrieden, so wie es läuft.
An die immer noch sehr großen Verluste aus den Mieteinnahmen habe ich mich inzwischen gewöhnt.
Die Versorgungslage hat sich in den zwei Monaten seit März jetzt langsam verbessert und die Bevölkerung beginnt nun zu wachsen.
An manchen Stellen hapert es noch und mit einer Stadt habe ich besondere Probleme.
In Oslo waren in der Aufbauphase viele Leute abgewandert, so dass die Bauproduktion dort nur noch mit halber Kraft arbeitet.
Der Trend ist nun zwar seit einiger Zeit gestoppt, aber die Bevölkerungszahl verharrt nun schon eine Weile auf dem exakt gleichen Wert.
Muss ich hier nur die Zufriedenheit noch weiter steigern oder gibt es da ein besonderes Problem ?
Überlege hier einen Ausleger zu stellen, da ich ohnehin aus Versehen eine Schnigge zu viel ausgebaut habe.
Oder bringt ein Fest hier etwas ? Habe dabei aber den Verdacht, dass ein solches zu Lasten der Versorgung geht, was möglicherweise mehr bringt.
Ansonsten wird nun die Frage immer interessanter, wann ich mit den Autorouten starten sollte.
Die Phase nach dem Bau der letzten Kontore hat schon nicht so viel Spaß gemacht, weil hier zunächst in zehn Niederlassungen gleichzeitig manuell gehandelt werden musste. Jetzt ist es wieder etwas entspannender geworden.
Wann sollte man also damit beginnen ?
Ich vermute zwar, dass ich jetzt nur zu hören bekomme, dass ich noch viel mehr Schiffe brauche, aber ich füge mal meinen aktuellen Spielstand an.
»Piratenschreck« hat folgende Dateien angehängt:
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47

Donnerstag, 27. August 2015, 10:53

Der Trend ist nun zwar seit einiger Zeit gestoppt, aber die Bevölkerungszahl verharrt nun schon eine Weile auf dem exakt gleichen Wert.

Mit unzufriedene Arme wird sich (Oslo z.B.) kein Wachstum einstellen. Erst mit "zufriedene" Arme mit grünem Pfeil wird die Bevölkerung wachsen.(in Oslo) Getreide, Bier und wenn möglich noch etwas mehr Wolle. Die Preise sind beim Bier und Getreide zu hoch, Bier 42 GS und Getreide zu 124 GS, später wenn mehr Getreide vorhanden dann noch günstiger. Wolle unter 1400 GS ... Holz sollte (überall) nicht mehr als 62 GS kosten und ausreichend vorhanden sein. Mehr Betriebe für Holz und Getreide sowie Bier sind erstmal notwendig ...

Du hast bisher 47 fertige Betriebe, ich bin nicht einmal alle Städte durch und habe in zwei Spieltagen 30 Betriebe gesetzt ... dazu musste das Verkaufsverhalten schon geändert werden, sonst wäre der Barbestand dazu gar nicht in der Lage ... allein 9 Schmelzen wurden gesetzt ...

Heimatstadt Lübeck und hier sind zwei Schichten unzufrieden ... :eek2: ... in Oslo die Schule ist "verschenkt" ... wie überall. Wenn die Stadt wachsen kann, mit entsprechender Zufriedenheit, und das Wachstum gezielt zulegen soll, bei freie Arbeitsplätze und Wohnraum, dann mit Armenspeisungen regeln ... :eek2:




Überlege hier einen Ausleger zu stellen, da ich ohnehin aus Versehen eine Schnigge zu viel ausgebaut habe.
Du hast 24 Kontore, satte 26 Schiffe ... und denkst daran einen Auslieger zu stellen ... ?( ... mit 26 Schiffe kann schon keine ordentliche Versorgung stattfinden ...

Ich vermute zwar, dass ich jetzt nur zu hören bekomme, dass ich noch viel mehr Schiffe brauche, aber ich füge mal meinen aktuellen Spielstand an

Du brauchst nicht mehr Schiffe ... du brauchst 2x mehr als nur mehr Schiffe ... :D
Zu befürchten ist, dass du kein Spiel wirklich durchhältst wenn dir 10 Schiffe manuell zu bedienen schon keinen "Spaß" mehr macht ...

Da dir diese Spielweise neu ist, alle Kontore so zügig wie möglich zu setzen, sind Aufbauprobleme kaum zu vermeiden. Siehe das bauen von Schulen ... das noch nicht ausgereifte Verständnis wie wichtig die Versorgung mit den Grundgütern ist, sowie den Schiffsbestand noch zu sehr zu vernachlässigen. Mit etwas mehr Spielerfahrung würden bereits jetzt bis zu 10 Werften Schiffe bauen ...

Wir haben wohl alle anfangs versucht den zweiten Schritt vor dem ersten zu tun ... nur mit Durchhaltevermögen wird man dieses Spiel wirklich kennen lernen -> sehr viele meinen Patrizier II zu kennen ...
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Piratenschreck

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48

Donnerstag, 27. August 2015, 11:46

mit 26 Schiffe kann schon keine ordentliche Versorgung stattfinden ...
Mal gucken. Im Moment habe ich das Gefühl, das bei der derzeitigen Einwohnerzahl noch zu schaffen. Die Engpässe bei der Grundversorgung haben ihren Ursprung bei Fehlern im Herbst/Winter, da hättest du mal den Stand von Anfang März sehen müssen, der Trend ist da nicht schlecht. Das Ausliegerschiff hätte nun ohnehin nur eine Ladekapazität von 90. Mal gucken, ich habe seit einiger Zeit ohnehin immer nur einen Kapitän auf der Karte und den braucht jetzt die Kogge.
Das mit der Schule ist gut zu wissen. Baut man die wirklich nie und gilt für die anderen höheren Gebäude ähnliches ?
Betriebe setze ich natürlich eher konservativ, da ich wenig bis keine Erfahrung mit den langzeitlichen Folgen habe. Muss mir außerdem erst einmal erfühlen, wo ich welchen Betrieb haben will.
Aber mal schauen, ob ich da etwas dynamischer werden kann.

49

Donnerstag, 27. August 2015, 12:28

Mal gucken. Im Moment habe ich das Gefühl, das bei der derzeitigen Einwohnerzahl noch zu schaffen.


Eine "halbwegs" gute Versorgung schaffst du, dass kann man erkennen. Jetzt setzt allerdings das Wachstum ein, wenn du zu günstigen Preisen Bier, Getreide, Fisch, Holz und Wolle als Grundversorger transportieren willst wird es bereits "eng". Mit diesem liefern förderst du das Wachstum und spätestens dann fehlt dir Tonnage, Tonnage und Tonnage ... die Werften sind nicht getrimmt, bis auf wenige, also brauchen diese noch viele Wochen bis sie "zügig" Schiffe bauen. Piraten "nur" im Autokampf anzugehen bringt nur sehr wenig "Entlastung", anfangs nicht einmal "wenig", da deine Jagdschiffe in Reparatur müssen.

Die Orlogführer "müssen" frei von Waren bleiben um nicht von den 1x ausgebauten Piratenkraiern eingeholt zu werden!!!


Mal gucken. Im Moment habe ich das Gefühl, das bei der derzeitigen Einwohnerzahl noch zu schaffen
Dieses "Gefühl" wird dir bis zum Herbst abhanden kommen ...

Das mit der Schule ist gut zu wissen. Baut man die wirklich nie und gilt für die anderen höheren Gebäude ähnliches ?
Dazu kann man geteilter Meinung sein ... Schule bringt eine erhöhte Zuwanderung, nutzt allerdings "nur" wenn erstens die Zufriedenheit entsprechend hoch ist, möglichst über sehr zufrieden und nur wenn noch Bedarf an Arbeiter besteht. Als "Manko" sehe ich, dass die Städte anfangs klein sind der zusätzliche "Zuwachs" durch die Schule eher bescheiden ausfällt und die Baukosten, besonders der Ziegelbedarf mich enorm abschreckt, neben dem "verschenkten" Bauplatz ... Hospitäler und Kapellen sind überflüssig, da sie keine 100% gewähr auf Wirkung haben ...

Muss mir außerdem erst einmal erfühlen, wo ich welchen Betrieb haben will.

"Erfühlen", kann durch den Blick, wo wird was produziert und welche Grundgüter fehlen, ersetzt werden. Zusätzlich die Zufriedenheit der jeweiligen Stadt im Auge behalten ...

Mal zu den Autokonvois:

Wenn du z.B. mit 4 RL spielst, kommst du auf 4x 6 Städte. Jeweils 5 Städte sind anzulaufen, Dauer des Umlaufs etwa 14 Tage? Dies hieße im optimalen Fall alle nicht produzierten Waren müssten je Stadt für einen 2 Wochenvorrat geliefert werden. So groß wäre dein Konvoi mit 8-10 Schiffe bzw. etwa minimal 250 Last? ... mal 4, gleich 1.000 Last. Also mit Ausgleichsschiffe und Baukonvoi und erstem MM-Fahrer etwa gut doppelt soviel Tonnage wie du zur Zeit hast ...
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El Camino

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50

Donnerstag, 27. August 2015, 12:42

Selbst Schiffe zu bauen ist natürlich nicht durch Kneipenaufträge zu ersetzen. Das mit der Reparatur der Auftragskoggen (ich würde Koggen verwenden) sehe ich allerdings nicht so drastisch. Mit einer Kogge, voll ausgebaut und mit Bliden besetzt, dazu ein guter Kampfkapitän und Entermesser, damit kann man mit etwas Glück ein Dutzend Kneipenaufträge erfüllen, bis das Ding repariert werden muss. Wenn man auf einen Piratenholk trifft, kann das natürlich anders aussehen. In dem Fall sollte man dann manuell einspringen. Man sieht ja an der Seekampf-Meldung, wer da angreift.

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Donnerstag, 27. August 2015, 17:09

Meine Ansprüche an die Effektivität eines solchen Schiffes sind ohnehin gering.
Mein erster Versuch mit dem Ding zu kämpfen ergab 5 Schadenspunkte und ich werde das Schiff lieber gleich reparieren. Ich habe aber auch noch keinen guten Kapitän auf dem Schiff und bin damit trotzdem schon zufrieden, mehr als ab und zu ein Schiff zusätzlich erwarte ich da nicht. Bei den Darlehen kann ich ja auch noch ein paar erwarten.
Sind die Bliden hier auch dann vorzuziehen, wenn schon Kanonen verfügbar sind, wahrscheinlich nicht oder ?

El Camino

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52

Donnerstag, 27. August 2015, 18:34

Ich nehme für meine Schiffe, die kämpfen sollen, immer und ausschließlich Bliden. So viele große Bliden wie möglich und den Rest kleine. So passiert es ausgesprochen selten, dass meine Kampf-Koggen mal schwer beschädigt werden.
Kanonen würde ich nur dafür verwenden, Kraier als Konvoiführer auszustatten. Also 4 Kanonen drauf, dann ist ein Kraier ein Orlogschiff.
Ich verfahre so, dass ich die Werft in meinem Heimathafen die ganze Zeit Schiffe produzieren lasse. Dazu kommen durch Kneipenaufträge erwirtschaftete. Wenn man diese Aufträge (Eskorten/Flüchtiger/Piratenjäger) immer gezielt in den Kneipen sucht und diese mit 3-4 Koggen beackert, kann man ganz gut an Schiffe kommen.

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53

Donnerstag, 3. September 2015, 19:17

Bin jetzt im November des Jahres 1301 und habe im letzten halben Jahr zehn Belagerungen über mich ergehen lassen müssen.
Wie kann ich unterscheiden, ob das der Fürst oder die wilden Horden sind ?
In der Chronik war jedes Mal von einem Söldnerheer die Rede, aber zeitweise wurden sogar zwei Städte gleichzeitig belagert.
Kommen die Angriffe seltener vor, wenn man Erfolge in diesen erringt. Bisher stand ich lediglich in Danzig knapp vor dem Sieg (Pech und Bier), bei den anderen habe ich mich lediglich um die Versorgung gekümmert, weil ich mir keine Chancen ausrechnete.
Mit den Schiffen komme ich eimigermaßen klar, die Menge passt zu meinem Expansionstempo, das auch mein nicht übermäßig groß ist, bin jetzt bei 70000 Leuten.
Erhalte ungefähr die gleiche Menge an Schiffen aus Eroberungen und Pfändungen.
Die Trägheit des Systems beim Bau der Betriebe ist das größte Problem und mehr Erfahrung zahlt sich da bestimmt aus.
Wodurch entscheidet sich, welchen Liefervertrag der Fürst anbietet ?
Die letzten zwei Monate kämpfe ich schon gegen Fleischknappheit und auch mit den fertig gebauten Betrieben geht es noch kaum aufwärts.
Umso erstaunter war ich, dass genau dieser Wunsch des Fürsten ins Haus flatterte, die Hanse schwimme in Fleisch, meint der Gute.
Zählen hier die gebauten, aber noch nicht fertig gestellten Betriebe dazu ?
Schon die Probleme im letzten Winter folgten auf zwei Getreidelieferungen an den Fürsten. Trifft bei Fleisch wenigstens nicht die Armen.
Ansonsten frage ich mich gerade, was man als Bürgermeister so machen sollte außer Verteidigungstürme bauen.
Sollte man die Miliz aufstocken so weit es geht ?
Oder sich aus der Stadtkasse bedienen ? Wüsste aber nicht wozu das gut sein sollte, Geld hat man ohnehin genug und ich sehe schon, dass ich hier offensiver spielen könnte.

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Donnerstag, 3. September 2015, 19:27

Vorsicht vor Lieferverträgen! Der Fürst zahlt nicht immer oder war's gar nicht?

Wenn du Überschüsse hast, verkaufe sie so an den Fürsten, falls er gerade diese Ware abnimmt. Das kann man manipulieren, wenn man die Ware, die man zuviel hat, gegen Monatsende in den Städten verknappt. Der Fürst nimmt nämlich in der Regel nur Waren ab, die sowieso schon knapp sind.

Aber nochmal: Der Fürst bekommt nur dann Waren, wenn du Überschüsse hast. Im Winter, wenn du eh schon Schwierigkeiten hast, deine Städte zu versorgen, ist die Abgabe von Waren, speziell Getreide, an den Fürsten tabu.

Ja, zunächst die Miliz aufstocken, wenn es um Belagerungen geht, dann zügig die Stadtmauer erweitern. Das bremst zwar zunächst den Aufbau, aber bei Belagerungen stehen dann die Betriebe nicht mehr still, wenn man die maximale Mauer hat. Gehtnix könnte es dir aber auch anders herum empfehlen und sagen, dass man die Belagerungen tolerieren soll und erstmal die Hanse weiter ausbauen soll. Das ist sicher ein Stück weit Geschmackssache.
Die Schatzkarten als *-zip-Datei.

Piratenschreck

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Donnerstag, 3. September 2015, 19:44

Danke, aber noch einmal zu den Lieferverträgen mit dem Fürsten.
Dass man diese unregelmäßig ins Haus flatternden Anfragen des Fürsten nicht annehemen soll hatte ich auch schon gelesen und mache es nicht.
Ich meine den regelmäßigen Liefervertrag am Stadttor. Soll man den auch nicht erfüllen und noch mehr Belagerungen erdulden ?
Finde ich eigentlich als Spielmotiv ganz nett, dass man immer um eine Ware kämpfen muss, obwohl mir diese Verträge wahrscheinlich wirklich schon recht deutlich geschadet haben.
Und Belagerungen gibts ohnehin ständig. ?(

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