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Falko

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41

Sonntag, 5. Januar 2014, 20:02

du bist lustig
1) warum soll der durchschnittswert zwischen max- und minimal preis irgendeine relevanz haben
2) du hast keine lust hast dein P2 rauszukramen und die antwort selbst zu suchen
3) du magst scheinbar funktioniernde preislisten aus dem thread/tippsammlung (fuer deinen schwierigkeitsgrad) nicht wahrnehmen
4) du erwartest das programmierer eines 13 jahre alten spiels hier sind und auch noch so unnuetze details zur hand/im kopf haben

was soll das alles? ?(

42

Sonntag, 5. Januar 2014, 20:31

1. Nicht der Durchschnitt, sondern die Mitte von den Beiden. Ist was Anderes, wenn ich mich nicht irre. ?( Weiß ich nicht. :rolleyes:

2. Hab gerade keine P2 CD in meinem Besitz

3. Da gibts verschiedene Listen mit verschiedenen Preisen

4. Könnte ja sein, auch wenn ichs nicht wirklich glaube. :( Ich verlass mich lieber auf eigene "Studien".

Aber da die Einkaufs-Preise höher sind als die Verkaufspreise, hab ich Zweifel dran, dass es reicht, einfach die Mitte von kleinstem Einkaufspreis und größtem Verkaufspreis auszurechnen. Denn man scheint ja für die selben Preise nicht die selben Mengen handeln zu können. Kann nicht beschreiben, was ich meine. Der höchste Verkaufsp. für Bier ist z.B. 76, der höchste Einkaufsp. liegt glaub ich bei ungefähr 137. Also muss man viel mehr für bezahlen als man damit verdienen kann.

Aber P2 ist mir eh zu kompliziert, will es nicht mehr wirklich spielen. Trotzdem geht mir die Preiswissenschaft nicht mehr aus dem Kopf. :crazy:

43

Sonntag, 5. Januar 2014, 22:30

Kann sie nicht rausfinden, hab gerade kein P2 und vor allem auch keine Lust, ewig nach Preisen zu suchen

Dieses "ewig nach Preise suchen" bedarf so etwa 5 Minuten für alle 20 Warentypen.

Gemittelt werden mindest und höchste Einkaufspreise der Markthalle .... alles andere bringt ... NICHTS ! :eek2:
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Charlotte

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44

Sonntag, 5. Januar 2014, 23:58

@ Zorino81:

Den Preis für egal welche Ware gibt es nicht. Du spielst nach Deiner persönlichen Vorliebe als Taube oder Pirat, arbitrierst oder nicht, und passt wärenddessen Deine Preise immer wieder an die Situation an. Hast Du mich verstanden? Außer jahrelangem Spielspaß ist das eines der Hauptmerkmale dieses Spieles. Das ist nicht kompliziert, sondern wunderbar vielfältig. Und nun schaust Du Dir bitte sofort an, wie Jenzor mit seinem neuen Spiel schön vorgelegt hat. So geht das!

C.
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P2 1.1/P4 2.0.4

JenZor

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45

Montag, 6. Januar 2014, 00:37

@Charlotte: Danke für das Kompliment! :rolleyes: *rotwerd*

Ich hoffe ich finde genug Zeit im Laufe der Woche noch eine oder zwei Episoden nachzulegen :-)


@Topic: Richtig, es gibt keine richtigen oder falschen Preise.
Das würde z.B. auch voraussetzen, dass stets immer genug Waren da sind um alle Bedürfnisse zu exakt 100% zu befriedigen und das ist während des Aufbaus wohl kaum der Fall.
Ich finde es logischer Grundversorger in Überproduktion zu haben und dann Konsumgüter und Rohstoffe nachzuziehen. Infolge dessen bietest du Bier nicht für 45GS an, sondern für 41GS, da es dort das maximale an Zufriedenheit gewährleistet. Egal was du laut Rechnung raushast. Und das gilt andersrum genau so: Du versucht eine möglichst arme Hanse zu bevölkern? Dann wirst du sehr wenig Wein produzieren. Infolge sind die paar Fässer, die produziert und importiert werden sehr wertvoll. Nach deiner Rechnung pegelt sich der Preis iwo bei 350 ein, du kannst aber locker den Höchstpreis von 454GS verlangen.

Preis einer Ware hat immer was mit Nachfrage und Angebot zu tun und nichts mit Maximal und Minimalpreis ...

Grüße

J.
Ehrenvolle Grüße und stets eine Hand breit Wasser unterm Kiel.

gez. JenZor


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46

Montag, 6. Januar 2014, 12:03

@ JenZor

Um ein wenig positive Verwirrung zu stifften ... ;)
Richtig, es gibt keine richtigen oder falschen Preise.
"Grob" dargestellt stimmt es ....

Das würde z.B. auch voraussetzen, dass stets immer genug Waren da sind um alle Bedürfnisse zu exakt 100% zu befriedigen und das ist während des Aufbaus wohl kaum der Fall.
Hier findet sich gleich der erste "Denkfehler", zu Spielbeginn gibt es noch reichlich zuviele Waren -> nur ungleich auf alle Städte (und KI-Schiffe) verteilt ... wäre dem nicht so, so würdest du im Patrizier-Level ernsthaft auf dem Zahnfleisch laufen -> bei den hohen Bedürfnissen ...

Ich finde es logischer Grundversorger in Überproduktion zu haben und dann Konsumgüter und Rohstoffe nachzuziehen.
Letztere beiden in Reihenfolge getauscht sichert dies gesamte Vorgehen ein Grundwachstum der Hanse und damit das eigene Überleben.

Infolge dessen bietest du Bier nicht für 45 an, sondern für 41, da es dort das maximale an Zufriedenheit gewährleistet.
Wieder eine Preisvorgabe an der mehr hängt als man meint -> welcher Schwierigkeitsgrad, wie gut sieht die sonstige Versorgung aus. Mit beispielsweise einem sehr niedrigen Bierpreis können Lücken bei anderen Waren kompensiert werden. Je niedriger der Schwierigkeitsgrad je positiver macht sich solch ein vorgehen bemerkbar. Die Mangelliste darf natürlich nicht zu lang sein und sollte Getreide z.B. möglichst gar nicht erst enthalten.

Du versucht eine möglichst arme Hanse zu bevölkern? Dann wirst du sehr wenig Wein produzieren.
Dann würde ich gar keinen Wein produzieren oder importieren ....

Nach deiner Rechnung pegelt sich der Preis iwo bei 350 ein, du kannst aber locker den Höchstpreis von 454 verlangen.
Gut eine Arme Hanse baut man am besten im Krämerlevel, jedoch bereits im Kaufmannslevel würdest du zu 454 GS kein Fass Wein verkaufen ... käme einer armen Hanse zu gute ....

Preis einer Ware hat immer was mit Nachfrage und Angebot zu tun und nichts mit Maximal und Minimalpreis ...


Nicht immer .... spätestens bei einem Transportmonopol im Spiel wird der Preis bestimmt -> die Nachfrage ist dann nicht gefragt ...

Es ist immer alles relativ, die vorliegenden Umstände bestimmen dass jeweilige handeln. Jetzt hoffe ich mal ich mache mit meinem Handeln nicht wieder alles andere zu nichte ...
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JenZor

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47

Montag, 6. Januar 2014, 13:11

@Gehtnix:

Hier findet sich gleich der erste "Denkfehler", zu Spielbeginn gibt es noch reichlich zuviele Waren -> nur ungleich auf alle Städte (und KI-Schiffe) verteilt ... wäre dem nicht so, so würdest du im Patrizier-Level ernsthaft auf dem Zahnfleisch laufen -> bei den hohen Bedürfnissen ...


Ok, zugegeben alles sehr abhängig vom Kontext. Zu Beginn des Spiels auf der Standardkarte ist natürlich genug an Waren vorhanden, halt nur falsch verteilt.
Nur die KI bekommt die Verteilung absolut nicht auf die Reihe und der Spieler im ersten Spieljahr wohl mangels Tonnage auch nicht. Und damit ergeben sich unweigerlich Engpässe in den Städten.
Kann man halt so und so auslegen.

Letztere beiden in Reihenfolge getauscht sichert dies gesamte Vorgehen ein Grundwachstum der Hanse und damit das eigene Überleben.

Sag ich doch^^ Über Details will ich mich jetzt nicht streiten. Fakt ist, dass quasi immer erstmal Grundversorger im Überschuss da sind, um den späteren Zustrom an Arbeitern durch den Bau von Nicht-Grundversorgungsgüter-Betrieben abzufangen und zu versorgen.

Wieder eine Preisvorgabe an der mehr hängt als man meint -> welcher Schwierigkeitsgrad, wie gut sieht die sonstige Versorgung aus. Mit beispielsweise einem sehr niedrigen Bierpreis können Lücken bei anderen Waren kompensiert werden. Je niedriger der Schwierigkeitsgrad je positiver macht sich solch ein vorgehen bemerkbar. Die Mangelliste darf natürlich nicht zu lang sein und sollte Getreide z.B. möglichst gar nicht erst enthalten.

Der Gedanke dabei Bier für 41GS anzubieten ist schlicht der, dass ein noch niedrigerer Bierpreis keinen weiteren Zuwachs an Zufriedenheit brächte. (Siehe Gesil's und Ugh!'s Betrachtungen zur Preisgestaltung im "Handel mit Profit" Thema in der Tipps & Tricks Sektion). Wenn P2_Bier (41GS), P2_Getreide (145GS), P2_Fisch (510GS), P2_Holz (62GS) und P2_Salz (32GS) in ausreichender Menge vorhanden sind, dann können die Konsumgüter (je nach Schwierigkeit der Bedürfnisse der Bürger) entsprechend teuer angeboten werden, dazu zählen dann P2_Wolle, P2_Tran und P2_Keramik. P2_Wein, P2_Tuch und P2_Fleisch werden in einer hauptsächlichen armen Hanse zur Bevölkerungsmaximierung meist am oberen Ende der Preisleiter angeboten und das ist wiederum abhängig vom Schwierigkeitsgrad des Handels.

Dann würde ich gar keinen Wein produzieren oder importieren ....

Ja, stimmt auch wieder ^-^

Gut eine Arme Hanse baut man am besten im Krämerlevel, jedoch bereits im Kaufmannslevel würdest du zu 454 GS kein Fass Wein verkaufen ... käme einer armen Hanse zu gute ....

Warum baut man eine arme Hanse am besten im Krämerlevel? Der Vorteil des Patrizierlevels ist doch, dass die Bevölkerung (und vor allem die Wohlhabenden und Reichen, die man vermeiden will) recht schnell ungehalten über den Mangel einer Ware ist, oder nicht?
Was den Preis angeht: Ja stimmt, abhängig von der Handelsschwierigkeit schwangt der Maximalpreis einer Ware. Bei P2_Eisenwaren im Krämerlevel von 534GS über den Kaufmannlevel 489GS bis hin zum Patrizierlevel von nur noch 445GS.


Nicht immer .... spätestens bei einem Transportmonopol im Spiel wird der Preis bestimmt -> die Nachfrage ist dann nicht gefragt ...

Es ist immer alles relativ, die vorliegenden Umstände bestimmen dass jeweilige handeln. Jetzt hoffe ich mal ich mache mit meinem Handeln nicht wieder alles andere zu nichte ...


Ein Transportmonopol versetzt dich in die Lage die Preise zu diktieren, das stimmt. Aber die Nachfrage der Bürger gibt dir dennoch einen bestimmten Rahmen vor, wenn du ein Wachstum deiner Hanse anstrebst und Gewinn erzielen willst. P2_Bier für 150GS wird niemand kaufen, gebraucht wird es trotzdem. Ist es nicht vorhanden, werden die Leute grimmig, packen ihre sieben Sachen und verziehen sich ins Landesinnere. Also ein ganz klares Jain zu deiner Antwort ^^


Grüße

J.
Ehrenvolle Grüße und stets eine Hand breit Wasser unterm Kiel.

gez. JenZor


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48

Montag, 6. Januar 2014, 15:12

Nur die KI bekommt die Verteilung absolut nicht auf die Reihe und der Spieler im ersten Spieljahr wohl mangels Tonnage auch nicht.
... nach einem Spieljahr, hab ich es auf Tonnage abgesehen mehr als 12-13.000 P2_Last !!! ein ZL aus dem jede der 24 Städte versorgt wird arbeitet mit allen notwendigen Waren in ausreichender Menge! Die Stadtproduktionen reichen nun längst nicht mehr die Hanse ist auf meine Waren zu einem guten Teil angewiesen .... und hat bereits an die 100.000 Einwohner oder mehr ?! ... spiele für weniger wohl zu viel Patrizier ... :O
Der Gedanke dabei Bier für 41 anzubieten ist schlicht der, dass ein noch niedrigerer Bierpreis keinen weiteren Zuwachs an Zufriedenheit brächte.

Die Überlegung zielt hier auf Ausgleich, nicht auf Zuwachs ab! Ausserdem sind nicht alle 2006 gefundenen Ergebnisse heuer der Weisheit letzter Schluss.

Heute käme Niemand mehr auf die Idee eine Stadt mit 15% Reiche und 19% Wohlhabende als absolut "Reich" zu bezeichnen. Das jeweilige (von einander abhängige) Maximum liegt bei ~ 24,4% Reiche und ~ 32,2% Wohlhabende -> entsprechend hoch verschieben sich die Warenbedürfnisse ...


Warum baut man eine arme Hanse am besten im Krämerlevel? Der Vorteil des Patrizierlevels ist doch, dass die Bevölkerung (und vor allem die Wohlhabenden und Reichen, die man vermeiden will) recht schnell ungehalten über den Mangel einer Ware ist, oder nicht?

Dies ungehalten werden einer Bevölkerungsschicht im Patrizierlevel bezieht sich nicht nur auf Wohlhabende und Reiche, sondern ebenso auf Arme die hier nun möglichst von allem etwas wollen, bekommen sie es fördert dies die Bildung Wohlhabender und Reicher und ist somit kontraproduktiv. Der Spielaufbau dauert einfach länger, die Gewinnspannen sind kleiner bedürfen mehr Arbitrage, arbitrieren "lohnt" eher mit ungewollten Waren ... habe beide Level probiert ziehe den Krämerlevel vor ... siehe Gesils "Türkisch auf der Standardkarte", save zum laden anwählen zeigt dir dieser nochmals den Krämerlevel an ....


Ein Transportmonopol versetzt dich in die Lage die Preise zu diktieren, das stimmt. Aber die Nachfrage der Bürger gibt dir dennoch einen bestimmten Rahmen vor, wenn du ein Wachstum deiner Hanse anstrebst und Gewinn erzielen willst.

Dies war für mich mit der Aussage: "die vorliegenden Umstände bestimmen dass jeweilige handeln" abgedeckt ... im Gegensatz zum realen Leben gibt es im Spiel Preisgrenzen .... :rolleyes: ;)
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49

Montag, 6. Januar 2014, 18:11

Gemittelt werden mindest und höchste Einkaufspreise der Markthalle .... alles andere bringt ... NICHTS ! :eek2:
Da komm ich bei Bier auf 82. Bin jetzt von 27 - 137 GS Einkaufspr. ausgegangen. Selbst wenn der Kleinste niedriger ist, dürfte es unmöglich sein, für mehr als 70 GS soviel loszuwerden, dass es sich auf Dauer lohnt.

50

Montag, 6. Januar 2014, 20:03

Da komm ich bei Bier auf 82. Bin jetzt von 27 - 137 Einkaufspr. ausgegangen. Selbst wenn der Kleinste niedriger ist, dürfte es unmöglich sein, für mehr als 70 soviel loszuwerden, dass es sich auf Dauer lohnt.
Mal kurz erwähnt: Dein Verkaufspreis ist der Markthalle Einkaufspreis, dies bedeutet du hast im Krämerlevel einen Preis von 46 GS beim Bier ... und zum ungezählten Male, die Menge die du verkaufen kannst hängt von der Stadtbevölkerungszahl, der in Umlauf befindlichen Biermenge und dem gesamten Verbrauch der Hanse sowie deren Einwohnerzahl und Produktionsstätten ab, wie gut die KI Bier liefert und wie du das Selbe veräusserst -> per Routenkapitän oder per Kontorverwalter, wie und wann verändern sich die Bedingungen vor Ort und all solch unwichtigen "Kleinigkeiten" .... wachsen muss die Hanse, wachsen und dann nach kontinuirlichem Umsatz schauen .... Du fängst den Hausbau beim Dach an ....
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51

Montag, 6. Januar 2014, 21:18

Moin,

Zitat von »Gehtnix«

...Du fängst den Hausbau beim Dach an ....
Ich denke, das bringt das Gros der hier bisher geführten "Diskussion" auf den Punkt! :170:

Gruß
Cete

52

Dienstag, 7. Januar 2014, 10:14

Ich dachte es ist der Preis gemeint, für den der Spieler einkauft, Verwechslung, Sorry.

Warum nimmt man nicht einfach seine Herstellungs-, Miet- und Transportkosten, benutzt davon 110-120 % als Verkaufspreis und freut sich dass das Geschäft floriert? Wär wohl am einfachsten. Nachtrag: Bei einigen Waren wie Holz und Getreide wird man wohl mit 1-2 % oder gar keinem Gewinn leben müssen

Aber wie bekommt man die Transport-Kosten genau raus? Wie viel kostet jeder Matrose und Kapitän pro Woche?

Ich würde immer alle Rohstoffe selber herstellen, auch wenns den Gewinn schmälert. Ich will mich einfach nicht auf die KI verlassen.

Wenn man Bürgermeister oder Eldermann ist, bezahlt man dann eigentlich Steuern für eigene Gebäude?

Noob-Frage:Wie rechnet man ganz genau die Herstellungs- und Lieferkosten für jedes F/L aus?

1.Wöchentliche Steuer des Betriebs + Wöchentliche Kosten des Betriebs + Steuer für Kontor und Lagerhäuser + Verwalter + Kapitäne + Matrosen (Schiffs-Reperatur?)
2.Ergebnis durch die Herstellungsmenge teilen

Korrekt?

53

Dienstag, 7. Januar 2014, 12:33

Warum nimmt man nicht einfach seine Herstellungs-, Miet- und Transportkosten, benutzt davon 110-120 % als Verkaufspreis und freut sich dass das Geschäft floriert? Wär wohl am einfachsten. Nachtrag: Bei einigen Waren wie Holz und Getreide wird man wohl mit 1-2 % oder gar keinem Gewinn leben müssen

Erstmal müsste verstanden werden, dass die Städte insgesamt zu Spielbeginn mehr produzieren wie von den vorhandenen Einwohnern der Hanse verbraucht wird .... Gewinne nur durch die schlechte Warenverteilung der KI für den Spieler möglich sind in dem dieser unversorgte Städte ausfindig macht, für die Ware/n die gerade an die Hanseaten gebracht werden soll/en. Dies klappt zu anfangs nicht mit feste lange Laufzeit-Routen zu hohe Waren-Verkaufspreise!!! So lange die Hanse nicht über die Stadtproduktionen hinaus Waren verbraucht muss so flexibel wie möglich gehandelt werden (oder man spielt mit Arbitrage). Jede Route mit viele anzulaufende Städte ist so nur als "Zubrot" zu verstehen und nicht als Hauptverdiener!!! Solange also kein sicherer Absatzmarkt geschaffen wurde wird es kein von selbst florierendes Geschäft geben!!! Es nutzt rein gar nichts seine F/L Kosten im Detail zu kennen, wenn die Produktionen nicht an die Hanseaten zu bringen sind.

Zu Spielbeginn sorgt man für Schiffe und verdient erstmal ein gewisses Grundkapital um dann in die Bauindustrie und Grundversorgung einzusteigen, erst dann folgen die Betriebe für Wohlis und Reiche "Luxuswaren", nicht umgekehrt!!!

Der Spieler führt die Geschicke der Hanse, spielt also nicht einen Mitläufer der hier und dort mal ein paar GS abgreift und sonst die KI machen lässt ... P2 ist eine WiSim die einer gewissen "Minimum-Strategie" bedarf und kein -- plumpes Moorhuhn schießen --!!!

Aber wie bekommt man die Transport-Kosten genau raus? Wie viel kostet jeder Matrose und Kapitän pro Woche?

Klicke ein Schiff an so siehst die dessen wöchendliche Kosten, jetzt leg mal "kurz" um auf alles was ein solches Schiff innerhalb einer Woche transpotiert .... bist du dir sicher das der Aufwand lohnt? ... in der nächsten Woche werden ganz andere Waren sowie Mengen auf einer anderen Strecke gefahren ....


Ich würde immer alle Rohstoffe selber herstellen, auch wenns den Gewinn schmälert. Ich will mich einfach nicht auf die KI verlassen.

Selber produzieren ist ein Muss, schon um das Hansewachstum zu fördern und so für mehr Absatz zu sorgen, also so eine Win-Win Sitution schaffen.


Wenn man Bürgermeister oder Eldermann ist, bezahlt man dann eigentlich Steuern für eigene Gebäude?

Ja, als Bürgermeister könnte man ab und zu in die Stadtkasse greifen, jedoch verdient man bis zu diesem Amt bereits soviel, dass man am Ende eher GS in die Stadtkasse "parkt" statt daraus zu entnehmen ...



Noob-Frage:Wie rechnet man ganz genau die Herstellungs- und Lieferkosten für jedes F/L aus?

1.Wöchentliche Steuer des Betriebs + Wöchentliche Kosten des Betriebs + Steuer für Kontor und Lagerhäuser + Verwalter + Kapitäne + Matrosen (Schiffs-Reperatur?)
2.Ergebnis durch die Herstellungsmenge teilen

Es reicht vollkommen die Produktionskosten der Anzeige zu deinen örtlichen Stückkosten zu entnehmen, dann legst du noch einen Bonus oben drauf und siehst zu, dass dieser Preis beim verkaufen nicht im Schnitt unterschritten wird .... reicht völlig ... sonst kommst du vor lauter rechnerei gar nicht zum spielen ....
Erfolgreiche Händler sind die wahren Piraten!

54

Dienstag, 7. Januar 2014, 12:43

Hallo Zorino,

du stellst hier zig Fragen, deren Antworten du dir sehr zügig durch das Lesen der Tippsammlung und/oder die Forumsuche selbst erarbeiten kannst. Und du brauchst nicht einmal P2 dazu. Es ist schade, dass du P2 nicht spielen möchtest, vielleicht würdest du dann verstehen, was Gehtnix und andere hier die ganze Zeit versuchen, dir zu erklären...Dies ist ein Hilfeforum, sicher. Aber mich beschleicht das Gefühl, dass du dir gar nicht helfen lassen willst. So oft, wie du das Geschriebene ignorierst. :rolleyes:

@ Gehtnix: Hut ab vor deiner Geduld! :170:
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.
Aristoteles

55

Dienstag, 7. Januar 2014, 18:52

Hab soviel verstanden, dass die Hanse gewisse Vorräte von Allem braucht, um zu wachsen. Weiß aber nicht genau, ob sie unbedingt den 2-Wochen-Vorrat braucht oder ob weniger auch reicht. Je nach Bedarf und Vorrat bieten die Städte mehr oder weniger Geld für alle Waren.

Anfängerfrage:Hatte ja in Stockholm 1 Sägewerk, 4 Schmelzen und 6 Werkstätten. In den Herstellungskosten, die die Werkstatt anzeigt, sind da jetzt schon die Herstellungskosten für Holz und Eisen mit drin? Oder muss ich selber alle zusammen rechnen? + Steuern für Gebäude? Mit 280GS pro Woche sind die bei billigen Waren bestimmt nicht unerheblich.

56

Dienstag, 7. Januar 2014, 19:04

Zorino81

Die Preise sind dynamisch, wenn du nur 10 GS Gewinn machst verkaufst du von vielen Warentypen gerademal ein Fass/eine Last ... genau das Gleiche geschieht wenn du auf hohe Gewinne bestehst und dies bei kleiner Stadtgröße wie es zu Spielbeginn die Regel ist. Beispiel: du möchtest Fleisch für 1.400 GS verkaufen die Stadt kauft noch für 1.450 GS da für einen 2 Wochenvorrat nicht genug vorhanden. Jetzt verkaufst du eine Last ... warum? weil die Stadtgröße unter 2.000 Einwohner beträgt und der Einkaufspreis mit dieser einen Last bereits unter deinen geforderten 1.400 GS fällt.

Wurde für Wachstum gesorgt und alle Waren angeboten, sodas die Städte nicht nur groß geworden sind sondern auch einen hohen Anteil Reicher Einwohner haben, so verkaufst du jetzt bei gleichen Voraussetzungen 10 Last Fleisch bevor der Einkaufspreis kleiner wird wie dein geforderter Verkaufspreis .... so lange du diese Grundvoraussetzungen nicht verstanden hast kannst du rechnen und rechnen und wirst niemals ein reicher Patrizier werden! ... :(

Die Herstellungskosten sind in den Stückpreisen enthalten, die Gebäudesteuern sind in der Wochenabrechnung mit drin, wie auch die Kosten der Seeleute ...
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cancunia

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57

Dienstag, 7. Januar 2014, 19:06

@ Gehtnix: Hut ab vor deiner Geduld! :170:


Da kann ich mich Miez voll und ganz anschließen.
Nicht aufregen, wenn du kein Spaten dabei hast

58

Dienstag, 7. Januar 2014, 19:12

ja, :oldman: ... danke ...
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JenZor

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59

Dienstag, 7. Januar 2014, 22:17

Zitat von »Zorino81«

Anfängerfrage:Hatte ja in Stockholm 1 Sägewerk, 4 Schmelzen und 6 Werkstätten. In den Herstellungskosten, die die Werkstatt anzeigt, sind da jetzt schon die Herstellungskosten für Holz und Eisen mit drin? Oder muss ich selber alle zusammen rechnen? + Steuern für Gebäude? Mit 280GS pro Woche sind die bei billigen Waren bestimmt nicht unerheblich.


Deine Werkstätte produzieren P2_Eisenwaren. Sobald diese in deinem Kontor eingelagert werden, erscheint rechts neben ihnen der Durchschnittspreis pro P2_Fass. Und in diesem Preis ist bereits alles drin. Wenn du diese produzierten P2_Fass P2_Eisenwaren zu einem höheren Preis verkaufst, als angegeben ist, machst du automatisch Gewinn. Da brauchst du nicht viel rechnen.

Das einzige, was nicht mit einfließt sind die Transportkosten. Also die Zeit, die deine Konvois brauchen, um die Betriebe mit Rohstoffen zu versorgen, die Endprodukte abzuholen und sie zu einem Käufer zu bringen in Wochen durch die wöchtentliche Heuer der Kapitäne und Matrosen. Denn das musst du auf die Preise aufschlagen.
Die sind aber vernachlässigbar klein. Du glaubst mir nicht? ... Ok, rechnen wir:

1 Matrose kostet 1GS/Tag, ein Kapitän anfangs um die 20GS/Tag.

Sagen wir dein Konvoi umfasst Orlog (20 Matrosen, 1 Kapitän) eine Transportkogge (10 Matrosen) und eine Reparaturschnigge (5 Matrosen).
Dann sind das pro Woche (20+10+5+25) * 7 = 420GS.
Wenn dein Konvoi dann 10 Tage unterwegs ist ergibt das 420 GS * 10 / 7 = 600GS.
Mit deinen Waren, die auf diesem Konvoi transportiert werden, müssen diese 600GS wieder "reingeholt" werden. Gehen wir der Einfachheit halber davon aus, dass du nur deine P2_Eisenwaren abholst und irgendwo verkaufst.

Bei 6 Werkstätten stellst du 6 * 21 * 1,06 = 133,56 P2_Fass P2_Eisenwaren pro Woche her. (Die 1,06 sind der 6% Produktionsbonus, den du ab 6 gleichen Betreiben erhälst.)
In 10 Tagen ergibt das 133,56 * 10 / 7 = 190,9 P2_Fass P2_Eisenwaren.

Diese werden einen Stückpreis von je etwa 252GS haben.

Dein Ziel muss es jetzt sein diese 191 P2_Fass P2_Eisenwaren zu einem solchen Preis zu verkaufen, dass dadurch die 600GS Matrosenheuer aufgefangen werden.

Sprich du musst folgende Gleichung lösen:

191 * (VK - 252) > 600
Dann kommst du am Ende auf VK > ~ 256GS.

Verkaufst du deine P2_Eisenwaren nun also min. 256GS, was gelinde formuliert betriebswirtschaftlicher Schwachsinn wäre, machst du automatisch Gewinn mit dieser Route.

Und da du natürlich nicht nur P2_Eisenwaren auf deinem Konvoi rumträgst, sondern auch andere Waren wird die Spanne immer kleiner und kleiner, so dass die Transportkosten sich in Wohlgefallen auflösen, was ich mit dieser Rechnung nur sagen wollte.

Zusammenfassend: Egal was du produzierst, P2 ist so freundlich und rechnet dir den Durchschnittspreis bereits aus. Verkaufe zu Preisen, die darüber liegen und du machst Gewinn.


Grüße

J.



P.S.: Ich hoffe ich bin noch beim Thema und nicht abgewichen. Habe langsam keinen Überblick mehr, was du eigentlich von uns möchstes Zorino81. X(
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60

Mittwoch, 8. Januar 2014, 11:05

@ JenZor

Zur Berechnung der Eisenwarenkosten:

Diese 191 Fass dürfen keine Lagerkosten verursacht haben, müssen ebenso innerhalb von 10 Tagen komplett verkauft sein. Schiffe nutzen bei P2 unter Bewegung ab und verursachen Reparaturkosten. Im Grunde müssten die Anschaffungskosten der Betriebe und Schiffe ebenfalls berücksichtigt werden, beides ist nicht vom Himmel gefallen ... allerdings gibt es genug Verwirrung ... ;)
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