Lieber Besucher, herzlich willkommen im Patrizierforum. Falls dies Dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird Dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest Du Dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um Dich zu registrieren oder informiere Dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Du Dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst Du Dich hier anmelden.
Wenn es gut läuft bekommst du bei 4-5 Schniggen (als Krämer) kapern nicht eine Anklage ... bei jeder Kaperung eine Anklage zu bekommen ist das andere mögliche "Extrem".Diese Speichern/Laden Orgien um einer Anklage zu entgehen sind nicht so mein Fall muss ich sagen
Sobald ein Kontor fertiggestellt ist und mit der Stadt gehandelt wird sollte dies über einen Verwalter geschehen. Die Kosten des Verwalters spielt dieser mehr als nur ein, wenn die Ein- sowie Verkaufspreise gut gesetzt sind! Manuell einkaufen kann man während des Spiels gar nicht so effektiv wie dies der Verwalter kann, beim verkaufen verhält es sich ähnlich -> nur eine Frage der gut den Umständen angepassten Preise. Zu den "Umständen" gehören der eigene Bargoldbestand sowie vorhandene und nachgefragte Waren. Waren müssen selbstverständlich angeliefert wie auch abtransportiert werden können.Ab welcher Flotten-/Hansegröße ist es sinnvoll Verwalter einzustellen?
ich habe bald mein 1. Jahr im spiel beendet) möchte ich noch keinen Verwalter einstellen, sonst hätte ich ja gar nichst zu tun
das kann ich jetzt nicht genau nachvollziehen, sage mir bitte Dein Startdatum. Merci! Wolle als Luxusartikel, warum nicht, wenn Dir die Produktion in Danzig, wenn auch nicht effektiv, angeboten wird, dazu die lukrativen Aushänge. (Ich finanziere meinen Anfang gerne mit luxuriösen Fellen für die frierenden, wohlhabenden Damen .)Vom Schwierigkeitsgrad hab ich mir meinen eigenen zusammengestellt
Danzig, Lübeck, Stockholm - je nachdem, wie sich Dein individuelles Spiel entwickelt. Ich empfehle Dir, die Infrastruktur Deiner Stadt vor der Expansion zum nächsten Kontor auszubauen, 100 % Brunnen und 75 % Straßen, bevor Du Dein nächstes Kontor setzt. Nun ja, wenigstens so einigermaßen.auf welche 4 oder 5 Städte könnte man sich am Anfang konzentrieren um den "Grundstein" für ein Vermögen zu legen?
Genau das war mein problem, die Wochenabrechnungen von teilweise über 8.000 Gold haben immer sehr viel von meinem Barvermögen aufgefressen. Ich hatte auch teilweise sehr hohe Lagerbestände und da ich mich ausschließlich auf meine Hauptstadt konzentriert habe somit viel zu vieol gebundenes kapital.Charlotte und Gehtnix haben dir ja schon so manche Tipps gegeben. Möchte aber dennoch ein paar Worte dazu schreiben. Aus deinen Beiträgen lese ich, dass du in deinem Spiel deine volle Aufmerksamkeit deiner Heimatstadt widmest. Schließlich soll es deiner Heimatstadt ja auch gut gehen. Damit dir aber nach ein-paar Hansejahren nicht die Luft (lies Bargold) ausgeht, solltest du die Sache etwas anders angehen. Ich nehme an, dass dir so langsam die Produktionskosten in die Knie zwingen, weil du deine Waren nicht zu den gewünschten Preisen verkaufen kannst. Dazu noch die ewig wiederkehrende Wochenabrechnung.
In meinem 2. Anlauf geht mir das ganze inzwischen um einiges flüssiger von der Hand, auch dank der guten Tipps von hier! Ich hab mir angewöhnt nicht unnötig lagerbestände aufzubauen ( außer vielleicht 20 oder 30 Fass von Waren die häufig nachgefragt werden) und nehm das Überflüssige wieder direkt mit und verkaufe es in Stockholm oder ähnlichen Städten. hab inzwischen doppelt so viel Geld eingenommen wie in meinem letzten Spiel zu dem Zeitpunkt.Aber man kann durch aus P2 (Patrizier 2) durch Handel mit wenig Schiffen mit Hauptziel die eigene Heimatstadt aufzubauen spielen. Jedoch reicht die eigene Heimatstadt nicht ganz. Ich habe früher meine Heimatstadt, plus 3-4 andere Städte voll ausgebaut. Alle anderen Städte wurden mehr oder weniger ignoriert. Klar wurde dort Handel betrieben, aber ausgebaut hab ich sie nicht. Wichtig ist die Auswahl der Städte. Schließlich möchtest du ja deine Heimatstadt mit allen Waren ausreichend versorgen. Deshalb müssen die ausgewählten Städte (bei dir z.B Stockholm) zusammen alle die Waren produzieren die nicht in deiner Heimatstadt produziert werden.
Dann kannst du auch im späteren Spielverlauf die Waren die du in deiner Heimatstadt produzierst immer zu vernünftigen Verkaufspreisen loswerden. In solch ein Handelsspiel ist es wichtig, dass sich die Waren nicht im Lager stapeln. Dies kannst du dir nicht leisten. Sonst geht dir irgendwann das Gold aus durch die wiederkehrenden Wochenabrechnungen.
Ich bin zwar immernoch "nur" mit 3 Schiffen unterwegs ( hab den 5. Monat anfgefangen), aber für mich reicht es bisher vollkommen. Ich werde wohl demnächst noch ein extra Schiff bauen, da ich schon einen kleinen Engpass bekomme wenn ich eins meiner Schiffe reparieren muss.Kredite solltest du jedoch Anfangs nicht vergeben. Da du nicht Schiffe der KI enterst, solltest du so bald du es dir leisten kannst eine Kraier oder Schnigge in Auftrag geben. Auch bei den Ausbau von nur 4 Städten, brauchst du doch eine Flotte von mindestens 20 schiffe. Erinnere ich mich recht hatte ich so um die 80 schiffe nach ca. 10 Hansejahren. Die reichten aus um 4 Städte zu versorgen und auch Handel mit den anderen Städten zu betreiben und günstige Waren aus dem Mittelmeer zu hohlen.
@ BlackCompany;
Zitat von »BlackCompany«
Vom Schwierigkeitsgrad hab ich mir meinen eigenen zusammengestellt
das kann ich jetzt nicht genau nachvollziehen, sage mir bitte Dein Startdatum. Merci! Wolle als Luxusartikel, warum nicht, wenn Dir die Produktion in Danzig, wenn auch nicht effektiv, angeboten wird, dazu die lukrativen Aushänge. (Ich finanziere meinen Anfang gerne mit luxuriösen Fellen für die frierenden, wohlhabenden Damen .)
Es geht nicht um die Frage, ob Wolle oder Fleisch, sondern um beides, je nach dem, wie sich Dein Spiel anlässt. Mit beiden Waren lässt sich gut verdienen, dazu das Leder nicht vergessen und beim Verkauf ordentlich zulangen. Schau Dich in Thorn um, ein kurzer Weg von Danzig. Dazu die Achse Danzig - Visby - Stockholm. Visby produziert zwar Wolle, ist aber zu Beginn eines Einzelspiels ein guter Abnehmer für fast alles. Du könntest ja zunächst Fleisch in Thorn einkaufen und überall günstig verkloppen, wenn Deine Produktion in Danzig noch nicht möglich ist.
Stockholm hatte ich als drittes Kontor nach Lübeck genannt. Du wirst für Deine Betriebe Ziegel brauchen. Dazu dort ein Sägewerk als Sicherheit, wenn Stockholm zufriert. Es ist preiswerter, die Ziegel selbst zu produzieren, als sie sich zusammenzuklauben. Dazu Lübeck mit Erz aus Stockholm beliefern, günstig EW einkaufen.
Bier ist wichtig. Du wirst es merken, wenn irgendwo die Stadtwachen maulen, dazu die Zufriedenheit, gelegentlich in unserer Forumkneipe zu bemerken, wenn der Wirt mal wieder den Tresen abstauben darf, das nur nebenher .
Schiffe: Die brauchst Du, davon kannst Du nie genug haben. Trainiere Deine Werft in Danzig, indem Du dort Deine Flotte reparieren lässt und neue Schiffe in Auftrag gibst, immer unterwegs mit einem wachen Auge auf Hanf, Tuch und alle anderen Zutaten. Ob Schnigge oder Kraier, dazu gibt es hier sehr unterschiedliche Meinungen. Schniggen sind billiger und schneller gebaut als Kraier, nutzen sich aber schneller ab und haben weniger Tonnage.
Du wirst recht viel Laderaum zum Transport von Ziegeln und Holz benötigen, die Du für das Baumaterial Deiner Betriebe brauchst
Zitat von »BlackCompany«
auf welche 4 oder 5 Städte könnte man sich am Anfang konzentrieren um den "Grundstein" für ein Vermögen zu legen?
Danzig, Lübeck, Stockholm - je nachdem, wie sich Dein individuelles Spiel entwickelt. Ich empfehle Dir, die Infrastruktur Deiner Stadt vor der Expansion zum nächsten Kontor auszubauen, 100 % Brunnen und 75 % Straßen, bevor Du Dein nächstes Kontor setzt. Nun ja, wenigstens so einigermaßen.
Arbitrage, schaue bitte hier.
Ich spiele übrigens als "Taube" ohne, weil ich wissen möchte, wie gut meine Handelsgeschäfte laufen.
Viel Spaß,
Charlotte
Arbitrage ist also der Unterschied zwischen Einkaufs-/Verkaufspreis? Oder hab ich das etwas falsch verstanden?
Meinte ich dochArbitrage ist also der Unterschied zwischen Einkaufs-/Verkaufspreis? Oder hab ich das etwas falsch verstanden?
Jeder Kapitän hat seine Erfahrungswerte in den Eigenschaften handeln, segeln und kämpfen. Zum arbitrieren verwendet man einen Kapitän mit möglichst 4 oder gar 5 Erfahrungspunkten beim handeln, stehen keine Kapitäne mit 4 oder 5 Punkten im Handel zur Verfügung nimmt man einen mit 3 Erfahrungspunkte, darunter werden keine nennenswerten "Gewinne" erzielt. Der Gewinn den ein guter Handelskapitän erzielt ist ein Einkaufsbonus deren Höhe von seiner Handelserfahrung abhängt.
Der Unterschied "normaler Handel" zum "arbitrieren" besteht darin, dass beim arbitrieren vor Ort wiederholt ein- bzw. verkauft wird und dazu der Hafen/die Stadt nicht verlassen wird. Beim "normalen Handel" kauft der Kapitän vor Ort einmal ein und segelt zur nächsten Stadt um die Einkäufe dort zu verkaufen oder ins Kontor zu laden.
Beim arbitrieren per Autoroute kauft der Kapitän jetzt vor Ort aus der Markthalle ein und verkauft die selben Waren nach 6 Spielstunden wieder an die Markthalle, nach weiteren 6 Spielstunden wird wieder eingekauft und nach weiteren 6 Spielstunden verkauft. So per Autoroute automatisiert, kauft ein Handels-Kapitän jeweils zweimal am Tag ein und verkauft die Waren wieder. Bei dieser Art des "handelns" verdient ein guter Handelskapitän früh im Spiel -> Stadtgröße so um die 2.000 Einwohner, zwischen 1.000 nicht besonders gut eingerichtet und 2.000 pro Einkauf, also bis zu ~ 4.000 pro Tag im günstigen Fall. Jetzt kann man eine Handelsroute per entsprechenden Buton manuell unterbrechen und wieder starten, jedes mal nach dem Route neu starten wird ein- oder verkauft. An einem Spieltag kann jeder um die 50x eine Route aus und einschalten, der eine mehr der andere weniger. (bei "nur" drei Schiffe im Spiel sollte an jedem Tag eine solche "Route" 50x aus und eingeschaltet werden können!) also ist 50x pro Tag zwischen 1.000 und 2.000 "verdienst" möglich, ergibt 50.000 - 100.000 möglichen Gewinns -> dass ist die Wirkung beim gut gemachten manuellen arbitrieren. Die realen "Gewinne" liegen meist darunter, entweder wird die Handelseinstellung nicht optimiert, entsprechende Handelswaren sind nicht in der Markthalle oder es wird schlicht etwas anderes getan an stelle des manuellen Route unterbrechens. Versieht man jetzt das Arbitrageschiff mit einer der Kennziffern von 1-0, so können bis zu 5 oder gar 6 Schiffe pro "Tick" des Spielinternen Zeitablaufs aus- und eingeschaltet werden -> dies vergrößert nochmals den möglichen Tagesgewinn ... wenn man nichts anderes zu tun hat bzw. nichts anderes tun "will". Für jedes Schiff muss natürlich ein guter Handelskapitän gefunden werden, alle zwei Tage wird ein Kapitän generiert, wird der aktuell sich im Spiel befindliche eingestellt. Jeder neu generierte Kapitän ist nicht gleich auch ein guter Handelskapitän. Zusätzlich variieren die Eigenschaften ab und zu, so legt eine Eigenschaft mal zu oder verliert auch mal einen Eigenschaftspunkt. Mal "grob" überflogen ...
Kann sein das ich mich irgendwie falsch ausgedrückt habe, aber auf Piratenjagd bin ich noch garnicht gegangen! Sprich, den Piraten weiche ich nur aus und versuche nicht sie zu übernehmen. Obwohl das demnächst warscheinlich fällig wird, ein Pirat hat schon 4 Schiffe, langsam werden die ja gemeingefährlichIgendwas passt hier nicht zusammen und ich bin neugierig was dahinter steckt...
Nach seiner Aussage hat er die Pirateneinstellung auf mittel, also 2 Nester. Andererseits hat er nach einem Spieljahr - angenommener Start 10.05.1300 - nur 3 Schiffe.
Ich habe die Pirateneinstellung auf niedrig also nur 1 Nest und bei gleichem Startdatum kamen bis Jahresende 1300 1 Kraier und 8 kleine Koggen heraus, die ich sehr fürsorglich ohne auf sie zu schiessen direkt übernommen habe.
Bei zwei Nestern kann man das doppelte erwarten - Black Company was hast Du mit den Schiffen gemacht?
Doch nicht etwa alle versteigern lassen weil Du Geld gebraucht hast?
Es bleibt spannend
schönen Sonntag noch wünscht Vineta
Eher selten, meistens fahre ich, vor allem wegen der Felle, nur bis Ladoga. Seit mir aber einmal im Winter ein gut mit Waren bestückter Kraier dort eher versehentlich eingefroren war, kein weiteres Schiff vor Anker lag und ich die richtigen Sachen wegen der bevorstehenden Hungersnot dabeihatte, konnte ich günstig Felle erhandeln und einiges andere.Fährt jemand von euch Novgorod an? Ich glaub da bin ich in 5 Monaten nur ein einziges mal gewesen)
Zitat
den Piraten weiche ich nur aus und versuche nicht sie zu übernehmen
Forensoftware: Burning Board®, entwickelt von WoltLab® GmbH,
Darstellung optimiert für Firefox und Internet Explorer