Moin Moin zusammen,
ich bin mir zwar ziemlich sicher, dass dieses Thema bereits einmal gestellt worden ist, bin aber zu doof, die Suchfunktion zu benutzen
Insofern bitte ich um ein kleines wenig Nachsicht,
und bin mit einer Antwort auf die Frage, die in einem Verweis zu einem bestehenden Thread besteht ebenso dankbar, wie für eine Antwort hier.
Ich habe mir aber die Tippsammlung zu Gemüte geführt und dort keine Antwort auf das folgende Problem erhalten. Zuerst ein paar Infos zum Spielstand
Angefangen habe ich in Danzig (Schwierigkeitsgrad: Krämer) und nachdem ich mir den Thorner Kapitän geangelt habe, bin ich auf lustige Kaperfahrt gegangen.
Ich bin zwar zum Händler aufgestiegen und hatte auch eine nette große Flotte, aber die ständigen Bußgelder (habe ohne Save-and-Load gespielt) waren nervig.
Da mein Ansehen in Danzig immer noch nicht ausreichte um zum Fernkaufmann zu werden zog ich nach Stockholm und übersprang die Fernkaufmannsstufe und war direkt Ratsherr,
kurze Zeit später Patrizier. Übrigens das erste Mal überhaupt für mich, dass ich das ohne Arbitrage-Schiff geschafft habe (spiele aber auch nicht soo intensiv).
Dann wurde ich Bürgermeister und bin eben gerade auch verdient und vollkommen zurecht
Eldermann geworden. Inzwischen habe ich eine ganz schöne Wirtschaft in Stockholm,
Reval, Lübeck, Danzig sowie in Visby (aber dort noch eher im Aufbau). In Stockholm ist mein Zentrallager, und nun kommen wir der Fragestellung näher.
Und zwar versorgt Stockholm bisher alle Städte in näherer Umgebung (bis hin zu exklusive Aalborg). Bisher habe ich die Handelsrouten so gehandhabt, dass die Schiffe
den Wochenverbrauch in Relation zur Routendauer (damit meine ich Wochenverbrauch x Routendauer/7 Tage) aller Waren einluden und das ganze im Zielkontor ausluden.
Der Verwalter hat den Spaß dann verkauft. Was ich jetzt aber teilweise hatte, waren kleinere Versorgungsengpässe in Stockholm, und das soll nicht sein
Ich habe noch ein
paar tausend freie Arbeitsplätze, die nach Bettlern suchen, da soll doch die Grundversorgung stimmen.
Beim Durchschalten durch die Städte habe ich dann gemerkt, dass eben oft bestimmte Waren dort noch massiv vorhanden sind, weil die Preise zu niedrig sind, als dass
der Verwalter die Waren verkaufen würde.
Ich möchte daher folgende Handelsrouten/Verwalter-Kombi basteln, weiß aber nicht wie ich das implementieren soll:
1) Stockholm: Einladung des Wochenverbrauchs + evtl. Grundstoffe für die Produktion
2) Zielstadt: Entladung des ganzen Spaßes ins Kontor
3) Zielstadt: Alles, was über der in 1) genannten Menge liegt wird wieder auf das Schiff verladen
4) Stockholm: Entladung ins Kontor
Der Verwalter verkauft den ganzen Spaß dann in der Stadt. Falls ich es oben nicht gut beschrieben habe, als vereinfachtes konkretes Beispiel:
Danzig verbraucht 40 EW die Woche. Die Gesamtfahrzeit sind 8 Tage.
1) Stockholm: Es werden 46 EW eingeladen (40*8/7, aufgerundet)
2) Danzig: Es werden 46 EW eingeladen
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weil der Verwalter letzte Woche aber nicht alles losgeworden ist, sind vorher noch 13 EW im Kontor verblieben, diese überschüssige Menge soll zurück nach Stockholm
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3) Danzig: Es werden 13 EW eingeladen
4) Stockholm: Es werden 13 EW ausgeladen
Der Verwalter verkauft in der Zwischenzeit die Eisenwaren.
Jetzt habe ich aber das folgende Problem:
Wenn ich im Kontorhandel angebe, dass 46 EW Mindestmenge im Kontor verbleiben sollen und die für den Schiffverkehr gesperrt sind, kann ich einfach durch MAX setzen
die Überschussmenge durch das Schiff abtransportieren. Das Problem ist dann aber, dass der Verwalter selber nicht verkauft.
Im Prinzip suche ich nur einen Weg, wie der Verwalter bis zum Bestand 0 verkauft, das Schiff aber nur zu einem anderen Bestand mitnehmen kann.
Das ginge evtl. mit abgestimmten Handelsrouten, aber die einzustellen ist doch ultra-komplex, vor allem, wenn sich durch Schiffszustandsverschlechterungen verschiebende
Fahrtzeiten eintreten.
Gibt es eine Lösung für dieses Problem?
Besten Dank im Voraus
Agathokles