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  • »von Schafkopf« ist männlich
  • »von Schafkopf« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 17

Dabei seit: 24. Oktober 2010

Wohnort: In meinem Schloss

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1

Sonntag, 24. Oktober 2010, 20:38

Ankunft in diesem Forum und anderes Zeug

Aus Entenhausen ereicht euch folgende Nachricht:

Hallo Patrizierforum mitsamt seinen Einwohnern,

also ich bin von Schafkopf aus dem wunderschönen Entenhausen und bin in diesem Forum gelandet. Ich wollte mir vor einigen Monaten irgendein Computerspiel im Laden kaufen, aber weil sie das nicht hatten habe ich dann so eine "Patrizier & Händler Box" genommen, wo auch Patrizier II drin war und ist. Da mir ein Computerspiel nichts nützt, wenn es nur irgendwo rumsteht und nur anschauen langweilig ist wurde es gleich am nächsten Tag ausprobiert. Nach der Installation hab ich die Einführung gestartet und war sofort von der schönen Grafik fasziniert, das mein ich ernst! Nun denn, Patrizier II ist wirklich totaler Mist... nee, war nur Spaß, es ist natürlich einfach toll! Ich spiele es jetzt halt sehr gerne und oft, obwohl ich dafür nicht bezahlt werde. Vor einiger Zeit hatte ich eine Vision, dass ich mich hier registrieren soll was ich heute am 24. Oktober anno 2010 nun ausgeführt hab. Patrizier II ist wirklich sehr anspruchsvoll, spannend, komplex und interessant und nichts für dumme Leute. Das erste Patrizier und Patrizier IV habe ich noch nicht, werde sie mir aber wahrscheinlich noch besorgen. Was soll ich noch sagen...
Ich werde euch halt ab jetzt mit meinen Beiträgen quälen dass ihr alles tun würdet damit es aufhört harharhar!... Nein, das würde ich natürlich nie tun! Stattdessen bringe ich etwas Freude in die grau und düster gewordene Welt... naja, so schlimm ist es nun auch wieder nicht.

Ach ja, ich hätte dann noch mal ein paar Fragen und so:

1. Irgendwie erscheinen mir die Ausgaben viel zu hoch. Immer wenn abgerechnet wird gehen in meinem aktuellen Spiel gut 70000 Goldstücke drauf. Wenn das ständig circa ein Fünftel bis Sechstel meines ganzen Geldes ist, ist das normal? So kommt man gar nicht voran... hat jemand 'nen Tipp?
2. Kann man im normalen Spielmodus theoretisch unbegrenzt lange spielen oder ist da irgenwann zum Beispiel im Jahr 2005 schluss? Ich hab keine Lust das auszuprobieren, denn falls ersteres der Fall ist würde das leider zu lange dauern...
3. Was machen eigentlich so die Einwohner in den Städten? Ich hab gelesen, die Armen arbeiten in den Betrieben, aber was machen die Wohlhabenden und Reichen? Kann es sein, dass die Reichen diese ganze anderen Händler sind? Hat es eigentlich noch andere Einflüsse auf das eigene Unternehmen, wenn Leute die Stadt verlassen, außer dass nicht mehr genug Arbeiter da sind und weniger Waren benötigt werden und lukrativ verkauft werden können?
4. Ich gehe doch richtig in der Annahme, dass die Städte theoretisch unbegrenzt viel von einer Ware annehmen und ebenfalls alles verkaufen, auch wenn sie es noch brauchen und dann nichts mehr haben, oder?
5. Wenn plötzlich alle KI-Händler und man selbst aufhören irgendwas zu machen, also zu handeln und so, wie würde es dann wohl aussehen?... Ja, ich hab manchmal komische Gedanken...

Naja, also wo war ich stehen geblieben? Ich weiß nicht mehr.

Also dann... ach was weiß ich...

gezeichnet, von Schafkopf
von Schafkopf

Nagus Zek

Moderator

  • »Nagus Zek« ist männlich

Beiträge: 975

Dabei seit: 30. April 2008

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2

Montag, 25. Oktober 2010, 10:55

Erstmal herzlich willkommen im Forum! :)

Die Grafik von P2 ist auch nicht schlecht. Dafuer, dass sie nur aus 2-D-Animationen besteht und mit 256 Farben auskommt, ist sie sogar super! :170:

Zu deinen Fragen:

1.) Das mit den Abrechnungen ist so normal. Dass du 70 kGS jede Woche an festen Ausgaben hast, entnehme ich, dass du schon einige Betriebe hast und deine eigenen Waren produzierst. Du bist also genau auf dem richtigen Weg. Am Anfang ist das immer ein bisschen schwieriger das Optimum zu finden, sonst waer es ja langweilig. Was du verdienst, ist auch schwer davon abhaengig welche Waren du produzierst und verkaufst. Generell kann man sagen, dass man mit Eisenwaren und Fellen das meiste Geld macht, mit den Nahrungsmitteln (je nach Spielweise) auch leichte Verluste. Jedoch brauchst du die Nahrungsmittel um deine Eisenwaren- und Fellproduzierenden Staedte zu versogen. ;)
2.) Da die Zeit im Spiel relativ langsam vergeht, solltest du dir da keine Sorgen machen. Kontainerschiffe im Jahr 2000 sind nicht eingebaut.
Du findest mehr dazu hier,hier und hier.
3.) Die Armen sind die, die in deinen Betrieben arbeiten gehen, die Reichen und Wohlhabenden brauchen nur Wohnplatz und Waren, bezahlen aber auch Steuern. Es lohnt sich also nicht eine Muenze zu bauen, da man sonst leicht in Versorgunsschwierigkeiten kommen kann. Die KI-Haendler sind nicht-Einwohner.
4.) Richtig. Die Preise fuer die Waren erreichen irgendwann ein Minimum unter das sie nicht fallen. Du kannst auch so lange aus der Stadt kaufen, bis nix mehr da ist, schadet aber deinem Ansehen und ist auch teuer.
5.) Wenn alle Aufhoehren wuerden mit Handeln, dann wuerden irgendwann nurnoch die Rohstoffe in den Staedten sein, die sie selber herstellen, auch werden sehr viele Einwohner die Staedte verlassen.

Ich hoffe, ich konnte dir erstmal helfen, ansonsten einfach fragen. ;)

Yakko

Großhändler

  • »Yakko« ist männlich

Beiträge: 139

Dabei seit: 30. September 2009

Wohnort: Deutschland

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3

Montag, 25. Oktober 2010, 12:48

1. Man sollte sich nicht auf die Ausgaben fixieren sondern auf den Gewinn und den Unternehmenswert achten. Klick oben auf den Berg an Goldstücken dann siehst du eine Gegenüberstellung von Ein- und Ausgaben und verschiedene Statistiken.
Solange du nicht zu große Warenberge rumliegen lässt die Lagerkosten verursachen statt die zu verkaufen macht jeder Betrieb eigentlich Gewinn, manche allerdings nur wenig. Am Anfang hat man nur das Problem das es jedesmal eine Anschubfinanzierung braucht um die Zeit zu überbrücken bis alles fertig gebaut und mit Arbeitern besetzt ist und die Waren dann zum Verbraucher verschifft sind.
3. Alle Einwohner arbeiten irgendwo(Betriebe, Bautrupps, Stadtwachen, Werft), außer den Bettlern(die stellen die Arbeitssuchenden, Ein- und Auswanderer dar). Wenn neue Arbeiter eingestellt werden dann wandeln sich 4x so viele Bettler in Arme um(jeder hat ja Familie). Wenn die Stadt gut versorgt ist wandeln sich dann langsam einige Arme in Wohlhabende und Wohlhabende in Reiche um, aber die arbeiten trotzdem weiter in den Betrieben, wenn nicht würden sie sofort wieder zu Bettlern werden. Mit einer Münze wandeln sie sich etwas schneller um aber das macht nur viel später Sinn die zu bauen wenn man schon Warenberge an Luxusgütern hat die man durch eine größere Nachfrage besser losbekommen kann.