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x9jaan

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21

Mittwoch, 28. April 2010, 16:44

@ Athor

Die Zweifel kannst du ganz leicht ausräumen. Wasa und Miez haben in dem verlinkten Thread Beobachtungen beschrieben, die ziemlich exakt den Wert der gepfändeten Waren wiedergeben. Wobei dies der Wert ist, den das Programm unterstellt, während dein realer Verkaufswert (Preis) sicherlich höher ist. Zum Beispiel wird bei Fisch eine Last mit rund 440 GS berechnet. Multipliziere diese Zahl mit der Zahl der gepfändeten Lasten Fisch und du bekommst den Wert, den du mit den eingesetzten GS vergleichst.

In der Regel solltest du hier schon im Plus liegen und nur in Ausnahmefällen Minus haben. Legst du aber deinen wirklichen Verkaufspreis für Fisch an (so um 480 bis 495 GS pro Last), solltest du in allen Fällen mehr haben als du ursprünglich an GS als Kredit vergeben hast.

Miez hatte mir damals eine umfangreiche Excel-Tabelle zugesandt, in der abzulesen war, welche Kredite vergeben waren und was durch Pfändung zurück kommt. Gerade deshalb bin ich so überzeugt von meinen Argumenten. Wiewohl ich zugebe, dass Kreditvergabe nicht jedermanns Sache ist. Nur kann ich einfach nicht anders und gebe kontra, wenn es heißt, dass mit der Darlehensvergabe keine guten Erfahrungen gemacht wurden.
Die Schatzkarten als *-zip-Datei.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »x9jaan« (28. April 2010, 16:44)


22

Mittwoch, 28. April 2010, 18:48

Wenn ich als Starter des Themas noch mal was sagen darf:

ich bin kein großer Freund von Formeln, spiele mehr nach Gefühl und aus dem Bauch heraus.
Mittlerweile bin ich ständig am Pfänden, gebe fast mehr Geld für Darlehen als für Betriebe aus. Mag für viele nicht sehr ökonomisch klingen, bekomme aber Waren queerbeet (je nachdem, wo in welcher Stadt) und somit gerade in mauen Zeiten wie Winter oder kaum Baumaterial den genügenden Nachschub. Die Betriebe werden zwar peu a peu weiterhin ausgebaut, bis ich aber froh, zusätzliche Nachschub von Waren zu bekommen, an deren Anbau ich noch gar nicht dachte.
Dadurch, dass fast täglich eine Rückzahlung oder Pfändung ansteht, habe ich kaum Geld- oder Materialsorgen (ok - etwas fehlt immer, weil ich zu viel Pläne auf einmal habe), bin aber zufrieden und mein Spielstil macht mir Spaß...

Gruß thorus

23

Donnerstag, 29. April 2010, 16:33

@ Vorteile der Darlehensvergabe

Einen weiteren Vorteil der Darlehensvergabe zu Spielbeginn habe ich oben leider vergessen.

Fehlen anfangs zum Erreichen des nächsten Ranges ein paar Tausend GS am benötigten Unternehmenswert, kann man diesen Rückstand, etwas Liquidität vorausgesetzt, aufholen, in dem man Darlehen vergibt. Der UW wird um die Höhe der Zinsen (eigentlich erfolgt eine Erhöhung des UW um den Rückzahlbetrag und eine Verminderung des UW um den Nettokreditbetrag) erhöht.

Die Vergabe des Darlehens muss allerdings zwei Tage vor dem Monatswechsel erfolgen, da erst zu diesem Zeitpunkt die Änderungen im UW berücksichtigt werden. Ebenso werden (rechnerische) Verluste aus gepfändeten Darlehen erst 2 Tage nach Annahme der Pfändung oder bei Erlass der Schuld 2 Tage nach Ablauf der 10-Tages-Frist berücksichtigt.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.
Aristoteles

Athor

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24

Freitag, 30. April 2010, 17:04

Lohnt es eigentlich, ganz zu Spielbeginn umgekehrt ein Darlehen aufzunehmen, um damit die Expansion des UW zu beschleunigen? Ich hatte diese Option in dem aktuellen Endlosspiel gewählt und konnte damit schon kurz nach dem Start ein weiteres Schiff in Auftrag geben – dennoch frage ich mich, ob das Programm nicht auch negativ auf dieses Risiko, das der Spieler damit wählt, reagieren könnte...

Ich hoffe, diese Frage passt in diesen Thread – sie tangiert schließlich auch die Funktion des Darlehnsgebers.
:)

Nagus Zek

Moderator

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25

Freitag, 30. April 2010, 17:14

Meiner Meinung nach lohnt es sich auf jeden Fall am Anfang Kredite aufzunehmen. Man hat einfach mehr Geld, mit dem man handeln kann. Damit macht man die Zinsen um mehrere Groessenordnungen wieder weg!

In Online-Spielen nehme ich in der Regel 3 guenstige Kredite (gorsses Volumen, lange Laufzeit, Zinsatz um 1% ) auf und vergebe gleichzeitig auch wieder welche. Diese genau umgekehrt: moeglichst geringe Betraege, kurze Laufzeiten, hoher Zinssatz. (ca. 3%)
Es kommt nicht viel bei rum, ist aber auch kein grosser Aufwand. ;)

Emerald

Fernkaufmann

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26

Freitag, 14. Mai 2010, 16:28

Zitat

Original von thorus maseko
Wenn ich als Starter des Themas noch mal was sagen darf:

ich bin kein großer Freund von Formeln, spiele mehr nach Gefühl und aus dem Bauch heraus.
Mittlerweile bin ich ständig am Pfänden, gebe fast mehr Geld für Darlehen als für Betriebe aus. Mag für viele nicht sehr ökonomisch klingen, bekomme aber Waren queerbeet (je nachdem, wo in welcher Stadt) und somit gerade in mauen Zeiten wie Winter oder kaum Baumaterial den genügenden Nachschub. Die Betriebe werden zwar peu a peu weiterhin ausgebaut, bis ich aber froh, zusätzliche Nachschub von Waren zu bekommen, an deren Anbau ich noch gar nicht dachte.
Dadurch, dass fast täglich eine Rückzahlung oder Pfändung ansteht, habe ich kaum Geld- oder Materialsorgen (ok - etwas fehlt immer, weil ich zu viel Pläne auf einmal habe), bin aber zufrieden und mein Spielstil macht mir Spaß...

Gruß thorus


Siehste? Wenns mal läuft, läufts! Und der Spielspaß und die Zufriedenheit mit dem eigenen Vorgehen is allemal wichtiger als die effektivsten Kniffe anzuwenden, oder?
Mente et Malleo!