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  • »Pieter van Alkmaar« ist männlich

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81

Samstag, 6. März 2010, 14:48

Zitat


Zitat von Gehtnix

"Alle Nebeneffekte" zur Handelssim sind nur nötig, wenn die Sim einen selbst nicht fordert!


Sowohl die Feststellung "alle Nebeneffekte" als auch die daraus abgeleitete Schlussfolgerung sind mir zu eindimensional und werden einer WiSim zur Hansezeit nicht ganz gerecht.

Wenn man sich Eure Postings so durchliest, liegt Ihr mit Euren Meinungen doch garnicht so weit auseinander. :)

Eine WiSim, egal in welcher Epoche sie spielt, findet nicht im luftleerem Raum statt.

Der Spieldesigner, der also eine Hanse-WiSim kreieren will, kommt also nicht umhin, bestimmte "ausserökonomische Ereignisse" in das Spiel einzubauen,die nur insofern mit dem Handel/der Produktion zu tun haben, als dass sie diese positiv oder negativ beieinflussen können, mal etwas heftiger, mal etwas zahmer.

Wichtig ist für mich, dass dabei eine ma Hanse-Atmosphäre mit vielen schönen neuen Features und Optionen rüberkommt.

Gruss Pieter
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Korven

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82

Samstag, 6. März 2010, 18:20

@Gehtnix dan hat ja Pieter von Alkmaar eh recht.
Der Handelsteil soll ja durch so etwas nicht beschnitten werden, es sollte nur ein zuschaltbarer Bonus sein.

Wie du auch schon gesagt hast ist das mit nur effektive Betriebe von @Daniel gekommen.

An dieser Stelle möchte ich unterstreichen das ich sogar für Produkte mit 3 Ausgangsressurcen war, für eine großere Waren Liste, für mehr Aufwand im Politischen/Städtischen Bereich -> siehe Stadtrechte, viel stärkere KI, usw...

-> Glaub mir, in meiner Vorstellung, da hast VIEL zu tun, wenn nicht sogar zuviel -> man müste dort bestimmte Sachen auslassen bzw. entscheiden was man zuerst macht. :D
Defizit is, wat de hast, wenn de weniger hast, wie de hättst, wenn de nischt hast.

83

Sonntag, 7. März 2010, 06:24

@

Zitat

Sowohl die Feststellung "alle Nebeneffekte" als auch die daraus abgeleitete Schlussfolgerung sind mir zu eindimensional und werden einer WiSim zur Hansezeit nicht ganz gerecht.

Ein neuer Teil Patrizier baut für mich auf ein vorhandenes auf, sonst wäre der Titel nicht fortlaufend sondern als "ganz neues Spiel" vorgegeben worden - seh ich doch nicht allein so? Ergo gibt es Spielbegleidende Einlagen und bevor diese erweitert werden - bitte zu allererst die WiSim "erweitern bzw. neu aufstellen" ... dann neue begleitende Elemente, wenn in der Kürze bis zum vorgesehenen erscheinen noch Gelegenheit, somit Zeit bleibt neues einzuführen ...

Statt dies zu "wollen" wird eher abgespeckt -> nur noch effektive Betriebe als Beispiel ... wem`s gefällt der baut auf neue sonstige Einlagen ... ich würde auf diese (zumindest vorerst) verzichten, käme es genau andersherum und die WiSim als solche würde gut aufgepeppt!

Muss man sich am Ende mehr um die Begleitumstände/Nebeneffekte als um die WiSim "kümmern", wäre dies für einen "Erweiternden Teil" einer WiSim-Serie -> "traurig", 1. man käme von der WiSim ein stück weit weg und 2. muss man nicht mehr selber denken, sondern läßt denken wie dies im realen Leben üblich geworden ist, so etwas ist nicht mein`s ...
bei P2 sind es für mich die variabel beeinflussbaren Feinheiten der WiSim die diesen Teil so interessant macht und nicht einer der Nebeneffekte selbst ...
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  • »Gevatter Pescht un Schwefel« ist männlich

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84

Sonntag, 7. März 2010, 14:48

Nach längerer Abstinenz aber als stiller Beobachter melde ich mich hier auch mal zu Wort.

Zu 1.) Klares Ja, bei Schwierigkeitsgrad extrem: automatisch integriert, ansonsten zuschaltbar. Ob Feuer, Pest oder Unwetter, Überfälle, Belagerungen, Kriege oder Hungersnöte da gibt es so einige realistische Möglichkeiten

Zu 2.) Schließe mich den vielen verschiedenen Vörschlägen an, was dann letztendlich durchgesetzt wird ischt mich egal ,-)

Zu 3.) So und nun kommt vieeel Text.
Als momentan Anno begeisteter Spieler finde ich die bei 1404 eingebauten Features/Langzeitmotivationen wie die interaktionen mit neutralen Kräften, Ruhm sammeln, zusätzliche Gebäude/Porträs freischalten, Medaillien, Erfolge oder Bonusinhalte einfach nur Spitze und Spielmotivierend, besonders für Anfänger. Dies ließe sich wunderbar auch auf Patrizier übertragen.

Es gibt ja bereits in P2 solche Aufträge wie Waren für eine Hochzeitsfeier im Kontor bereitstellen. Dabei fungiert der Auftraggeber ja eigentlich schon als “neutrale Kraft” und bei Auftragserfüllung gibt es eine Belohnung. Diese Belohnung könnte man zusätzlich mit dem Erwerb von nennen wir sie einfach mal “Handelspapieren” versehen. Auch durch den Einsatz von viel GS könnten “Handelspapiere” erworben werden. Oder die Rathausaufträge werden zusätzlich automatisch generiert. Nimmt man diese an gibt es bei Erfolg ebenfalls “Handelspapiere”. Bei Ablehnung/Misserfolg könnte dies wie gehabt negative Auswirkungen auf das Ansehen haben. Die “Handelspapiere könnten dann später beispielsweise bei der Gilde eingetauscht werden, gegen das Feature meinetwegen 5% bessere Produktivität bei allen bisher unproduktiven HolzBetrieben.

Generell könnte man also solche “neutralen Kräfte” etwas mehr ausbauen und ins Spiel integrieren. Das Grundgerüst besteht ja in P2 bereits vollständig.

Es könnten also zukünftig etwa 20-30 freischaltbare Spielaufwertungen geben die mit genügend “Handelspapieren” freigeschaltet werden können. So könnte man dann beispielsweise die Anzahl der Produktionsbetriebe verringern, also 1-2 Betriebe abreißen ohne an Produktivität einzubüßen und dafür dann mehr Wohnhäuser bauen.

Und wer beispielsweise 100 Holzfäller errichtet hat bekommt dann vielleicht die Meldung: “Holzfällermeister” und ein paar “Dukaten”. Hat er genug “Dukaten” kann er dann extra Porträs oder zusätzliche Häuserfassaden oder oder oder freischalten und im Spiel/Spielprofiel nutzen.

Hat man beispielsweise 150 Piratenschiffe vernichtet bieten einem die Piraten vielleicht einen Vertrag oder sonstetwas an. Oder man erhält dafür zusätzliche ”Handelspapiere” oder zusätzliche “Dukaten” und die Meldung: Du hast den Titel - ”Holzauge des Piraten” erlangt.
So ich hoffe die verschiedenen Prinzipien sind in etwa deutlich geworden.

Gruß
GPS
gruß vom

Gevatter Pescht un Schwefel
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Falko

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85

Sonntag, 7. März 2010, 15:26

Zitat

Original von GPS
... Die “Handelspapiere könnten dann später beispielsweise bei der Gilde eingetauscht werden, gegen das Feature meinetwegen 5% bessere Produktivität bei allen bisher unproduktiven HolzBetrieben.

hm sowas soll ja mit dem Forschungzweig kommen wenn ich mich recht entsinne.
Schoen waere es wenn die Forschung nicht nur als Groschengrab fungiert also "1 Mio GS und alle Holzbetriebe haben +5% Prodktion" sondern auch abhaengig von den eigenen Errungenschaften sind
also im Beispiel Holz
1. Schritt darf gerne "1 Mio GS und alle Holzbetriebe haben +5% Produktion"sein
2. Schritt bei "5 Mio GS und mind. 40% der hanseweiten Holz-Produktion in eigener Hand" -> +5%
3. Schritt bei "20 Mio GS und mind. 60% der hanseweiten Holz-Produktion in eigener Hand + durchchschnittspreis in den markthallen der hanse nur 70 GS" -> +10%

Tuch
3.schritt: XXMio GS mind 50 Tuch vertraege aus dem mittelmeer erfuellt + Schritt1 fuer Wolle geforscht

achievments ohne spielerischen nutzen ala - neue haeuderfassade kann man einbauen ist fuer mich aber keine motivation - da ich hoffe vom "normalen" spiel genug motiviert zu werden

Ronaldinio Ales

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86

Sonntag, 7. März 2010, 15:58

@GPS
Nun ja im Grunde genommen stimme ich dir zu, nur effektive Produktionen sind sicherlich nicht der idealste Weg. Ob inneffektive und effektive streng getrennt der Idealweg sind, mag ich auch bezweifeln. Ich persönlich favorisiere eher "gleitende" Übergänge zwischen nicht Produktion und effektiver Produktion.
Naja, Daniel wird sich das sicherlich schon gut überlegt haben, dass er die inffektiven Betriebe rausschmeißt.

Ich bin ein Feind von "Freischaltoptionen ohne spieltechnischen Hintergrund". Die von dir vorgeschlagenen Dukaten oder Handelspapiere kann ich mir beim besten Willen nicht in P4 vorstellen.
Will nicht heißen das ich nicht offen für neues bin, ähliches könnte man vielleicht implementieren, z.B. statt Handelspapieren könnte man besagte Produktionsboni erhalten (die KI-Händler dann durch Forschung ihrerseits errungen haben, oder sonstige Wertpapiere wie Kaperbriefe, Informationen über PNs, MM-Städte, gute Routen, MM Verträge etc.). Wäre mal eine etwas andere Bezahlung als immer nur GS.

Nochwas zu den Katastrophen:
Alles was an Katastrophen nicht vom Spieler beeinflussbar ist, könnte doch in im Save irgendwie vor dem Spiel festgelegt werden, vor allem in bezug auf Contestspiele (hab zwar bisher noch keinen mitgespielt aber ich denke mal würde sonst zu unfairen Spielbedingungen führen)

Edit:
@Forschung

Ich hab das eher so verstanden, das man einen bestimmten Betrag jede Woche der Forschung widmet, und irgendwann (je nach Menge des Investierten Geldes, und bereitgestellten Produktionskapazitäten) kommt dann die Mitteilung das eine neue effektivere Produktion gefunden wurde.
Alle, bis auf die Betriebe die geforscht hatten, haben immer noch die "ineffektive" alte Produktion, diese kann man nun alle einzeln aufrüsten, oder es auch lassen und auf weitere Forschungsergebnisse warten.
Gruß
Ronaldinio Ales

Korven

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87

Sonntag, 7. März 2010, 16:24

Ich muß zugeben Produktionsboni klingen gut (wenn es sie gibt will sie jeder haben,..) aber irgendwie möchte ich doch gerne auf den Bonus verzichten.
-> je mehr Bonis umso weniger Finanzielle Herausforderung und grad das anbringen (verkaufen) von Waren mit Gewinn sollte ja ein wichtiger Teil sein.

Wie gesagt, einerseits gefallen sie mir ja auch,.. (-> hab in P2 immer 3-6 oder 9 Betriebe von einem Typ aus dem Boden gestampft damit ich den Bonus gleich dazu hab)
Aber am Ende hat es nur zu sehr viel Gold geführt und die Schwierigkeit Profit zu machen verringert.
-> Dadurch wurde der "Massenbau" für den Produktionsbonus gefördert. (wenn dan würde ich eine andere Umsetzung bevorzugen)
Eine die anders zu solchen Bonusen führt bzw. würde ich es auch gern ohne Bonis Spielen. (Abschaltbar wird wohl etwas kompliziert wenn es als eigener Zweig dabei ist,..)
Defizit is, wat de hast, wenn de weniger hast, wie de hättst, wenn de nischt hast.

Ronaldinio Ales

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88

Sonntag, 7. März 2010, 16:48

Ergänzung zu meinem letzten Post:

Zitat

@Forschung
... (je nach Menge des Investierten Geldes, und bereitgestellten Produktionskapazitäten, und einem Zufallsfaktor)...


Und natürlich, man widmet jeder Produktion (Holzproduktion, Wollproduktion) getrennt GS, nicht das man in eine globale Kasse GS einzahlt und dann kommt irgendwas dabei raus (also nicht etwa meine Ziegelproduktion ist jetzt um 1000% effektiver als am Anfang, und wann kommen jetzt die Felle ?()

z.B.:
10.000 GS und 3 Betriebe für Forschung bereitgestellt und man erhält dann nach einer weile Egebnisse.
Diese 3 Betriebe Arbeiten halt weniger effektiv und gar nicht effektiv und selten effektiver als normale Betriebe (dann haben sie eine Verbesserung gefunden ;))
Gruß
Ronaldinio Ales

Yakko

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89

Montag, 8. März 2010, 10:48

Ich halte nicht viel von % Boni durch Forschung. Durch sowas wird das Spiel entweder am Anfang zu schwer oder am Ende zu leicht oder sogar beides.

Reicht die Produktion am Anfang gerade für einen schmalen Gewinn produziert man am Ende dann durch die Boni so billig das sich automatisch die Goldberge anhäufen und das Spiel wird langweilig.

Versucht man das dann einzugrenzen indem man die normale Produktion etwas heruntersetzt anstatt die Boni zu schmälern dann hat man am Anfang jedes mal Verluste und die Boni werden zu einem Zwang und einer Hürde die man unbedingt überspringen muss, so das da sowieso nur ein Automatismus für den Spieler entsteht vom Start weg jedes GS da reinzupumpen um hinterher erst richtig spielen zu können wenn man die Spaßbremse überwunden hat.

Builder

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90

Montag, 8. März 2010, 11:22

Zitat

Statt dies zu "wollen" wird eher abgespeckt -> nur noch effektive Betriebe als Beispiel ... wem`s gefällt der baut auf neue sonstige Einlagen ... ich würde auf diese (zumindest vorerst) verzichten, käme es genau andersherum und die WiSim als solche würde gut aufgepeppt!


Das ist für mich unstrittg das zunächst die WIsim verbessert werden sollte und
alles andere danach kommt.

Ich möchte das geammete Spiel verbessern und kein anderes neues Spiel erfinden.

Für mich gehören also Aufbau und Seekampf aber zum Spiel.

Komplexere Produktionen würden Imho das Spiel aufwerten. Ein anderer Seekampf muß nicht unbedingt sein bzw. könnete aus PR übernommen werden. Beim Aufbau wäre ein verbessertes Bauplatzmanagement schön.

Ob es aber spielerisch intressanter werden kann bezweifle ich.

Flächendeckendes Bauen in P2 ist eine der schwierigsten Sachen die ich bisher in einem Spiel versucht habe. Aber grade das macht für mich die Faszination aus. Wenn es einfach wäre ist es uninteressant.

Für mich heisst das das es auch in P4 Herausforderungen geben sollte die schwer zu meistern sind.
Damit meine ich ausdrücklich nicht eine möglichsthohe klickfrequenz zu erreichen sondern strategisches Planen.

Von mir aus kann ja für die "Anfänger" vorher eine Siegesmeldung eingeblendet werden!
Niemand braucht ein einfaches Spiel! Ein gutes Spiel reicht!

Für die Dunkle Seite! Auch Piraten wollen Handeln!

91

Montag, 8. März 2010, 14:12

@

Zitat

Von mir aus kann ja für die "Anfänger" vorher eine Siegesmeldung eingeblendet werden!

... ja, warum nicht ...
Beim Seekampf aus PR nur nicht den Fechtkampf mit übernehmen diese klickerei mochte man zu schnell nicht mehr ausüben müssen ...

******************

"Boni": kann man ebenso gegenläufig anwenden, soll heißen -> sobald man einen Betrieb gesetzt hat nimmt nach einem bestimmten Zeitraum (könnte zu Beginn durchaus länger dauern) die Produktivität um 1% z.B. ab, dies wiederholt sich von abgelaufenen Zeitraum zu Zeitraum ... jetzt, kann man Bedingungen schaffen um die Produktion wieder auf den Ursprungswert durch einen "Bonus" zu bringen, sei es durch bestimmte Betriebeanzahlen oder Eigenschaften aneignen die diese Boni möglich machen ... das ganze noch in jeder Stadt sowohl für Rohstoff/e und Fertigware/n einzeln regeln und man ist immer wieder gefordert zu handeln, ausser man schwimmt im GS ... dürfte ohne zu handeln allerdings nicht lange so sein ... :eek2: ... je höher die Schwierigkeitsstufe je schneller fällt die Produktivität ... :P ... möchte man die Boni erarbeiten aussparen, zieht man ("mal eben") mit seiner Produktion in die nächste Stadt mit Möglichkeit zur gleichen Produktion ... :crazy:
... fällt die Produktivität mit der Zeit etwas schneller als die Boni wett machen, kommt man zwnagsweise iins "grübeln", wie geht man vor möchte man nach Jahren noch Bares in seiner Kasse vorfinden ... Monopole erzwingen? ... oder die "KI" gleich komplett "abwürgen"? ...
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Hanseat09

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92

Montag, 8. März 2010, 14:21

@Gehtnix: :170: Die Idee war mir gerade auch gekommen... Ist ja auch leicht zu begründen: Durch Konkurrenz etc. bzw. mit sinkender Rohstoffversorgung sinkt die Motivation der Arbeiter und aufgrund des nicht ersichtlichen Absatzmarktes wird generell nicht so schnell gearbeitet. Durch Forschung kann man dann die Produktion wieder aufwerten, sodass man max. 100% wieder erreichen kann (bei zwanzig Betrieben kann das schon sehr in die Kasse greifen...;))
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mwotsch

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93

Montag, 8. März 2010, 14:28

Zitat

von Gehtnix:

... fällt die Produktivität mit der Zeit etwas schneller als die Boni wett machen, kommt man zwnagsweise iins "grübeln", wie geht man vor möchte man nach Jahren noch Bares in seiner Kasse vorfinden ... Monopole erzwingen? ... oder die "KI" gleich komplett "abwürgen"? ...


Und dann sind wir wieder genau da, wo ich nicht sein moechte. Nach deiner Idee bin ich wieder gezwungen, die KI zu verdraengen. Warum muss das so sein?

Generell bin ich ja nicht gegen einen Malus, wenn man 100 Betriebe der gleichen Sorte in einer Stadt hat, und dann Forschung betreiben zu muessen, um da wieder heraus zu kommen. Das scheint mir zwar nicht unbedingt realistisch, aber akzeptabel.

Dennoch stoert mich, dass wieder vom Verdraengen der KI die Rede ist und zwar als zwingende Vorraussetzung!

94

Montag, 8. März 2010, 14:51

Zitat

Original von Hanseat09
@Gehtnix: :170: Die Idee war mir gerade auch gekommen... Ist ja auch leicht zu begründen: Durch Konkurrenz etc. bzw. mit sinkender Rohstoffversorgung sinkt die Motivation der Arbeiter und aufgrund des nicht ersichtlichen Absatzmarktes wird generell nicht so schnell gearbeitet. Durch Forschung kann man dann die Produktion wieder aufwerten, sodass man max. 100% wieder erreichen kann (bei zwanzig Betrieben kann das schon sehr in die Kasse greifen...;))


1. Solange meine Arbeiter jede Woche meine GS für ihre Arbeit bekommen, sind sie auch motiviert. Ansonsten finde ich andere, besser motivierte. Ich sehe da keinen Grund, warum langsamer gearbeitet werden sollte.

2. Wenn der Malus durch technischen Fortschritt eintritt, bin ich deiner Meinung, Gehtnix. Was ich aber nicht möchte, ist folgendes:
Produktion = Grundprod. eines Betriebes x Anzahl d. Betriebe x Forschungsbonus x Forschungslevel. Das kenne ich aus einem Browserspiel, ist absolut langweilig auf die Dauer. Ein bisschen sollte man sein Hirn schon einsetzen müssen.

3. Motivation meiner Arbeiter möchte ich durch die Regelung der Arbeitslöhne und Arbeitszeiten regeln können, für alle Betriebearten getrennt. Das sollte machbar sein. Es ist eine Wirtschaftssimulation, da sollte man an den Produktionsfaktoren drehen können. Wenn wir eine reine Handelssimulation haben wollten, ließen wir den Produktionsteil doch konsequenterweise außen vor, oder?

Edit:
@mwotsch

Ich lese bei Gehtnix nirgendwo, dass die Verdrängung der KI Grundvoraussetzung für irgendwas ist... ?(
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.
Aristoteles

mwotsch

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95

Montag, 8. März 2010, 15:13

Zitat

@Miez

Ich lese bei Gehtnix nirgendwo, dass die Verdrängung der KI Grundvoraussetzung für irgendwas ist..


Hatte ich doch zitiert!? Gut, das mag nicht als zwingende Vorraussetzung erwaehnt worden sein - die Idee ist ja offensichtlich noch nicht ausgearbeitet. Aber als eine (vermeintlich einfachste) Loesung wurde das ja vorgeschlagen. Denn wer will schon mir seiner gesamten Erz-, Holz- und Eisenwarenproduktion umziehen?

Da finde ich reduzierte Produktion als Folge des Versiegens von Minen oder als Folge von anderen Engpaessen/Ereignissen schon wesentlich sinnvoller und realistischer.

Wenn man konstant darum bemueht sein muss, die Effizienz seiner Betriebe zu erhoehen, weil sie durch die erhoehte Anzahl sinkt, dann duerfte das doch sehr vom eigentlichen Spielgeschehen ablenken.

Eine Patentloesung habe ich allerdings auch nicht parat. Generell ist es mit der Forschung doch so, dass ich zunaechst investiere und dann spaeter einen umso groesseren Nutzen erreiche. Wer sollte sonst in eine Verbesserung investieren, wenn der Nutzen in keinem guten Verhaeltnis zur Investition steht?

Es ist zu Bedenken, dass Daniel ja ineffiziente Produktion (als Basiswert) ausgeschlossen hat. Das heisst m.E. nur, dass alle Staedte, in welchen eine bestimmte Ware produziert werden kann, diese anfangs gleich effizient herstellen. Das schliesst m.E. aber nicht aus, dass es einen Produktionsbonus oder -malus pro Stadt und Betriebsart geben kann. Ebenso ist damit nicht ausgeschlossen, dass die Produktion einer Betriebsart in einer Stadt als Folge eines Ereignisses verringert wird.

Ich wuerde gerne wissen, was Daniel von diesen Vorschlaegen haelt. Daher die direkte Frage: Ist das moeglich?

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96

Montag, 8. März 2010, 16:10

Zitat


f.Zitate von Gehtnix

Ein neuer Teil Patrizier baut für mich auf ein vorhandenes auf, sonst wäre der Titel nicht fortlaufend sondern als "ganz neues Spiel" vorgegeben worden - seh ich doch nicht allein so?


Ich sehe das doch auch so!

Zitat


Ergo gibt es Spielbegleidende Einlagen und bevor diese erweitert werden - bitte zu allererst die WiSim "erweitern bzw. neu aufstellen"


Spielbegleitende Einlagen?
Wieso begleitend?
Diese Ereignisse gehören doch zum Spiel!

Die gab es ja schon in rudimentärer und kastrierter Form in P1 und P2.
Wenn ich mich recht erinnere, tauchten in P1 - um ein Beispiel zu nenen- ab und zu Meldungen über einen "Krieg der Hanse mit Dänemark" auf.Praktische Auswirkungen hatte das aber nicht?.

In P2 spielten bestimmte hanseweite Ereignisse kaum eine Rolle.Die Hanse existierte als quasi in sich geschlossener Regelkreis mit ein paar ganz guten, aber schmalbrüstigen Inputs (Piraten, MM-Handel,nicht ganz motivierte Belagerungen der HS).
Daher kommt wahrscheinlich auch die Aversion einiger Foristen, die Hansezeit in P4 vielfätliger und -so weit machbar- etwas historischer darzustellen.

Dass dabei die neuen Features und andere Input-Ereignisse als willkürlich, aufgesetzt, für eine WiSim unpassend usw. usf. verurteilt werden, ist nur eine hypoaktive Abwehrreaktion unserer "klinisch-reinen-WiSim-Fraktion", die ich zwar nachvollziehen kann, die aber unberechtigt ist.

Niemand will eine Mauer bauen :D , äh,äh, niemand will die WiSim P 4 in eine Nicht-WiSim P4 umwandeln.
P4 soll auf P2 aufbauen und eine sehr,sehr schöne HaSim mit vielen Add-Ons werden.

Noch was zur "Forschung"

Ich weiss ja nicht was Daniel da so vorhat?
Hoffentlich nicht so ein System wie in CIV!
Auch bei diesem Thema sollten auf die ma Realitäten Rücksicht genommen werden.
Die neuen Technologien wurden nicht wie heute in den Laboren der Unis oder den Forschungsabtlg. der Konzerne entwickelt.
Oder wer viel Geld hatte, hatte auch neue Technologien.Nee.

Es ist natürlich schwierig, ein entsprechendes System zu finden.
Wie wäre es damit:
Neue Technologien kamen entweder von ausserhalb oder wurden in Gegenden entwickelt, die sich verstärkt mit bestimmten Produktonen befassten.
1)Wer also einem starken MM-Handel frönt, hat eher die Chance an bestimmte Technologien heranzukommen.
2)Wer bei der Herstellung von EW führend ist, hat die Chance die Technologie "Kanonengiessen" zu erlangen,
Vielleicht nicht ganz ausgekoren, aber...................hmm.

soweit...............Gruss Pieter
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97

Montag, 8. März 2010, 16:34

@ Also ich möchte egal welchen Betrieb sehen der nach 10 Jahren noch gleich produktiv und Gewinne bringend arbeitet, hat man nichts weiter seit dem ersten Tag getan als nur arbeiten zu lassen, Werkzeuge Hilfsmittel jegweder Art und alle Arbeitskräfte nichts verschleißt oder bedarf einer Aufarbeitung ... dies war der Grundgedanke zur "Abnutzung" also Verteuerung der Produktion mit dem Effekt die GS werden sich nicht von selbst "Vervielfachen" wie bisher ... :eek2:

In kurzen Abständen war diese Abnutzung nicht gedacht wurde so ausgedrückt und beschrieben (könnte zu Beginn durchaus länger dauern) ... allerdings wer`s so nicht lesen will, dem ist es sowie so egal was geschrieben steht ... :P

Produktionen verlagern was spricht ernsthaft dagegen? realitätsfremd? wohl kaum, früher nicht (und heute leider erst recht nicht) ....

Die "KI" abwürgen, muss nicht heißen sie komplett aus der Hanse zu verdrängen --- wohl gemerkt - muss nicht --- ich würds allerdings eh versuchen egal was kommt oder nicht kommt ! ... :P
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98

Montag, 8. März 2010, 16:47

@Gehtnix
Wer viele Betriebe des gleichen Typs baut, hat irgendwann die Economies of scale auf seiner Seite. Will heissen: wer gross ist, produziert auch effizienter. Dass dadurch mehr Geld in meine Kasse fliesst, ist im Leben zwar schoen, mindert aber in PIV wohl doch eher den Spielspass - es wird zu leicht an viel Kohle zu kommen. Ich finde auch, dass es nicht realitaetsfremd ist, wenn man seine Produktion verlagern muss. Allerdings war mir der Grund dafuer doch eher suspekt.

Abnutzung ist klasse. Wieso sollten nur Schiffe einen Gesundheitszustand haben? Das kann doch auch fuer Betriebe der Fall sein. So wie bei Schiffen die Geschwindigkeit sinkt, wenn der Gesundheitszustand in den Keller geht, so kann auch bei Betrieben die Effizienz sinken, wenn der Betrieb fast zusammenbricht. Aber wer will schon alle seine 1000 Betriebe regelmaessig kontrollieren und reparieren? Das koennte vielleicht der Kontorsverwalter (oder eine eigens dafuer angestellte Person) uebernehmen. Ein Kapitaen auf Autoroute repariert sein Schiff ja auch, wenn es einen gewissen Gesundheitszustand unterschreitet.

Wir hatten doch diese Diskussion mal bei Schiffen! Schiffe werden irgendwann ausgesondert, weil sie nicht mehr reparierbar sind. Kann man doch bei Betrieben genau so machen! Irgendwann muss man eben abwaegen, ob eine Reparatur Sinn macht, oder man den alten Betrieb abreisst und dafuer einen neuen Betrieb baut...

99

Montag, 8. März 2010, 16:49

Zitat

Original von Gehtnix
@ Also ich möchte egal welchen Betrieb sehen der nach 10 Jahren noch gleich produktiv und Gewinne bringend arbeitet, hat man nichts weiter seit dem ersten Tag getan als nur arbeiten zu lassen, Werkzeuge Hilfsmittel jegweder Art und alle Arbeitskräfte nichts verschleißt oder bedarf einer Aufarbeitung ... dies war der Grundgedanke zur "Abnutzung" also Verteuerung der Produktion mit dem Effekt die GS werden sich nicht von selbst "Vervielfachen" wie bisher ... :eek2:


Der Malus-Ansatz ist logisch und richtig. Den Malus-Ausgleich würde ich aber einzig und allein durch die Aufwändung von Instandhaltungskosten bewerkstelligen.

Durch Forschung und andere Boni würde ich die Produktionsmenge erhöhen.

Klingt gleich, ist es aber nicht.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.
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100

Montag, 8. März 2010, 17:03

Man koennte ja pro Betriebsart pro Stadt einen Instandhalter einstellen. Er wuerde die Instandhaltung der Betriebe, fuer die er zustandig ist,automatisch uebernehmen. Waehrend ein Betrieb auf Vordermann gebracht wird, gibt es allerdings Produktionsausfall analog zu Schiffen eben: Die koennen ja auch nicht fahren, wenn man sie repariert. Wenn man ihm dann auch noch beibringen kann, wann und unter welchen Umstaenden eine Reparatur durchzufuehren ist, waere das doch was. Ferner sind zur Reparatur natuerlich Ziegel, Holz und Eisenwaren vonnoeten, die man bereitstellen muss.

Das zieht zumindest schon mal Geld aus der Kasse und macht es etwas komplizierter.

Wie sind da die Meinungen?