Ahoi, werte Patrizier und Piraten
Ganz nebenbei ist mir etwas aufgefallen,
ich weiß nicht, ob das "neu" ist oder einfach nur mir über den Weg lief.
Zu Anfang wächst scheinbar eine Stadt mit eigener Produktion je nachdem, wieviele Waren sie erzeugt.
So habe ich am Beispiel Stettin ein Wachstum erlebt, das auf der Standardkarte KEINE neuen Häuser in den ersten Monaten benötigte.
Habe ich aber Stettin als Stadtstadt aufgewertet und FLeisch hinzugefügt, wird der Platz in den Kaufmannshäusern schnell eng und es wohnen mehr Leute in der Stadt.
Die Stadtproduktion steigt also zu Anfang an, bis sie einen festen Wert erreicht, den sie nicht mehr steigern kann.
Die wachsende Einwohnerzahl verbraucht dann auch mehr der städtischen Waren (Bier z.B.), so daß meine Handelsmenge sinkt.
Das zugrundegelegt bedeutet, daß Städte mit mehr Produktion automatisch weniger "übriglassen" zu handeln.
Das hatte mir auf meiner Königsberg Karte Kopfzerbrechen bereitet, weil die Preise partout nicht mehr paßten, weil z.B. viel Tran erzeugt wird, aber der Preis auf 40 fällt mangels Nachfrage.
Hinsichtlich des Editors stellt sich die Frage, ob nun Städte mit viel Produktion lieber gesehen werden, die dann schneller Eigenbau erfordern, wobei ihnen kleine Städte mit wenig oder gar keiner Produktion gegenüberstehen,
oder eher eine ausgeglichenere Produktonsverteilung, was die Betriebezahl angeht, womit mehr Waren gehandelt werden können.
Setze ich, sagen wir 4 Megastädte mit (evtl Hilfe des Brasileiro-Tools) ein, die (nahezu) Alles herstellen, so wird einigen Städten kaum etwas überigbleiben, wenn ich den Standardeditor nutze. Diese Megpolen aber sind dann aber so groß, daß sie fast alles selbst brauchen, wenn nicht sogar schon Mangel herrscht (Bier)
Welcher Kartentyp wird hier eher Anklang finden ?
Mein Favorit zum Immer-Wieder-Ausprobieren ist eine 16-er Karte mit Königsberg als Startstadt (EW+Schiffbauwaren)
Auf der "Standardkarte" mein "Stettin 24", das ich mit Holz(eff) und Fleisch aufwerte, weil Stockholm wegen Frostes als ZL mi nicht mehr zusagt.
Soll ich diese meine Ansätze hier einmal mit Zahlen belegen, wobei ich als Kleinhändler versuchen würde, mich weit außen vor zu halten, wie in einem "Handsoff" Spiel sozusagen ?
PH