Und ich bitte euch anständig zurück:
Macht eine WiSim mit möglichst wenig kämpfen! Das würde mir persönlich am meisten Spaß bereiten!
Es gibt so viele Spiele, in der Krieg, Gewalt und abballern an erster Stelle stehen. Warum spielst du nicht diese Spiele? Wie du vielleicht weißt, ist es weder im Sinne der Hanse noch im Sinne einiger Spiele hier, ein hohes Gewaltpotential in das Spiel zu bringen. Klar kann es zu Seeschlachten kommen, doch ob man als Händler (!) nun zwischen den verfeindeten Parteien eines x-beliebigen Krieges verhandeln muss, scheint doch fragwürdig.
Ich fand es in P2 gut gelöst. Alle Kampfszenen waren sinnvoll eingebettet und waren bei Bedarf auszuschalten. Doch sie waren niemals außerhalb der historischen Handlung zu finden. Nur aus "Spaß" Kriege ins Spiel zu bringen, halte ich daher nicht für sinnvoll.
So, nun wieder zum wesentlichen: Ich denke, dass es sich schon schnell rumgesprochen hat, wenn man einmal enttarnt worden ist. Zum einen muss man "schnell" relativieren, da es sich immer um Tage bis Monate und nicht um Stunden oder Minuten gehandelt hat. Zum anderen wurden enttarnte Piraten meistens geköpft (Spiel zuende???), Dieben die Hand abgeschlagen (
sehr rufschädigend) und andere Kriminelle eingesperrt (Pausierung des Spiels??). Mit einer Geldstrafe war es in der Regel nicht getan.
Selbst wenn man nicht bestraft worden ist, waren piratengefährdete Gebiete doch bekannt. Damals gab es noch "gute Sitten", auch die Konkurrenz vor drohenden Gefahren zu warnen. Und spätestens wenn die Händler sich rühmen oder beklagen, einem Piraten (nicht) entkommen zu sein, wird sich der Name rumsprechen.
Wie gesagt, nicht innerhalb von Stunden, doch innerhalb einer Zeitspanne von ein paar Monaten bei anhaltener Piraterie etc. werden es schon viele Händler wissen.
Auch hier finde ich es in P2 gut gemacht: Dunkle Missionen waren nicht wie Sand am Meer zu finden und dementsprechend keine Lebensgrundlage. Allerdings konnte man durch Helerei schon satte Gewinne erzielen. Und ob das wiederum über Jahre hinweg möglich war, möchte ich bezweifeln (s.o.).