@Builder
Tatsächlich habe ich kein entsprechendes Phänomen beobachtet. Zu Brügge kann ich zwar nichts sagen, weil ich dort den Mauerbau komplett selbst als BM gemacht habe, in Edinburgh musste ich aber die zweite Mauer von der KI zimmern lassen. Dort reichte es in der Tat bei mir, die Ziegel am Mauerbautag liegen zu haben. Zwar musste das wegen der Bautermins ganz früh morgens passieren, und praktischer war es allemal, die Ziegel am Nachmittag oder Abend vorher zu legen, notwendig war das aber nicht.
Meist (aber eben nicht immer) habe ich es so gehandhabt, dass ich die Ziegel am Vortag nach Abschluss der städtischen Handelsaktivitäten auf den Markt geschmissen habe. Da ich nur jeweils 70 Ziegel (Gedächtnisangabe) zur Verfügung gestellt habe, war die Gefahr, dass die KI die auf Halde kauft sehr gering. Die einzige "KI", bei der ich das beobachtet habe, war ein falsch eingestellter Arbitrage-/Einkaufshändler in Stockholm.
Definitiv nicht nachvollziehen kann ich, dass es in Ladoga auch einen Tag später noch habe funktionieren soll. Der Mauerbau ging bei mir am Stichtag die normale Stadtbaureihenfolge durch (Edinburgh - Groningen, Köln, Bergen-Helsinki, Stettin-Novgorod, NL1, NL2).
@bizpro
Das mit dem merkwürdigen Phänomen des Mindestpreises für Eisenwaren beim Mauerbau kann durchaus daran liegen, dass eine (von wem auch immer) geplünderte Stadt erst wieder wenige Einnahmen bekommen hat und das Geld halt nur für 'billiges' Eisen reicht. Bei heftiger Mauerbauaktivität kann es auch schon vorkommen, dass ein Polster von 100.000
in der Stadtkasse innerhalb von ein paar Runden aufgebraucht ist, der Effekt also erst Wochen oder gar Monate nach der Plünderung auftritt.