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cancunia

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1 421

Sonntag, 18. März 2012, 04:20

Habe 1401 endlich fertig und eingeschickt. Werde morgen einen kleinen Jahresbericht schreiben.

16.814 Reiche - 35.945 Wohlis - 82.049 Arme
12,47 % - 26,66 % - 60,86 %

134.808 Einwohner.


Die Zahlen habe ich mit Hilfe vom P2-Toolkit ausgewertet. Weiß schon gar nicht mehr was ich ohne den P2-Toolkit machen sollte :O
Bin gespannt ob die Prozentuale Verteilung zwischen den Reichen, Wohlis und Armen nun auch wirklich so richtig ist. Wenn, denn muss ich sagen bin ich sehr zufrieden mit dem Jahre 1401.
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1 422

Dienstag, 20. März 2012, 20:04

Nun ist mein Jahres-save für 1401 in die Wertung eingegangen. Dafür vielen Dank, schön dass es so schnell ging. War doch sehr gespannt ob die Zahlen nun auch richtig waren. Muss zugeben, dass ich da etwas skeptisch war. Es war schon fast zu schön um wahr zu sein. Aber es ist tatsächlich wahr. Die Zahlen waren richtig. Das p2-Toolkit sammelt die Daten im laufenden Spiel, daher eine kleine Abweichung zur Auswertung vom Jahres-save.

(1401) - 16.802 Reiche (12,5%) - 35.915 Wohlis (26,7%) - 82.047 Arme (60,9%) - 134.764 Einwohner - 267 Punkte

(Kleiner Kommentar am Rande)
Bei den Prozent-zahlen wird bei der Wertung nur eine Stelle nach dem Komma angezeigt. Es wurde aber 3 mal hoch gerundet. 100,1 % Einwohner. Bei den Wohlis sollte man wohl eher runter runden. 26,65 % wird dann ausnahmsweise mal zu 26,6 %, dann haben wir zusammengelegt die 100%.



1402 muss jetzt in Angriff genommen werden. Dies wird keine leichte Aufgabe. Die Bauindustrie ist noch nicht auf hochturen, da muss ich nachbessern. Mit wachsender Bauindustrie muss auch die Versorgungsindustrie mit wachsen. Dann natürlich auch Hanf und Salz, damit die Fischproduktion auf volle Leistung produzieren kann. Dazu kommt Mauerbau. Zu viel Mauerbau bremst den Wachstum der Hanse, weil ich dann nicht genügend Ziegel für die Betriebserweiterungen habe. Hier muss ich eine Balance finden. Und es nützt auch alles nicht, ich brauche mehr Werkstätte und Jagdhütten. Die Goldtaler werden sonst zu knapp. Bis jetzt habe ich die Eisenwaren hauptsächlich für den Betriebsbau (auch Straßen und Brunnen) genutzt. Aber der Verkauf von Eisenwaren ist nun mal auch ein sehr guter Gewinnbringer. Da ich Gold für den weiteren Ausbau benötige, muss ich so langsam den Handel mit Felle und Eisenwaren beginnen.

Mein Ziel für 1402:
Die Hanse sollte gerne durchschnittlich mit 6500 Einwohner im Monat wachsen. Also ein Zuwachs von knappe 80.000 Einwohner. Roland hatte "nur" in 1402 einen Zuwachs von 60.000 EW. Aber im Jahre 1403 dann einen Zuwachs von 100.000 EW. Roland hatte aber auch den Mauerbau im Jahre 1402 erheblich vorangetrieben. Nehme an, dass dies den Wachstum der Hanse in 1402 etwas gebremst hat. Gehtnix schaffte sogar einen Zuwachs von stolzen 90.000 Einwohner in 1402. Daraus wird bei mir aber nichts. Dazu fehlt mir die Bauindustrie und ich kann und darf auch nicht den Mauerbau vergessen. Ich muss unbedingt den Mauerbau langsam aber sicher voranbringen. nicht nur wegen den Landesfürsten, sondern vor allem auch um den Zukünftigen Wachstum zu sichern. Dazu braucht man in allen Städten die Zweitmauer spätestens im Jahre 1403. mit anderen Worten. ich habe jetzt 2 Jahre um in allen Städten die Zweitmauer zu Bauen. In Zentralen Städten auch schon die Dritte Mauer.

In 1402 sollte der Anteil an die Reichen gerne um mindesten 1% zunehmen und Wohlis um 2%. Anders ausgedrückt, der Anteil an Armen in der Hanse sollte gerne mit mindestens 3 % fallen.

Punkte so um die 440. viel mehr wird nicht drin sein. Ich habe zu viele kleine Probleme die gelöst werden müssen. und die Balance zwischen Mauerbau und Wachstum der Hanse ich hier wohl mit Abstand das größte Problem. Habe zu oft schon den Fehler gemacht den Mauerbau viel zu früh voranzutreiben und den Wachstum damit fast voll und ganz zum Stillstand gebracht. Diesen Fehler gilt es jetzt zu vermeiden.
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1 423

Dienstag, 20. März 2012, 20:37

Wenn ich nicht Urlaub hätte, wäre es noch schneller gegangen, deinen Spielstand auszulesen. Ich benutze nämlich auch das Falko-Tool. So dauert es keine 10 Minuten die Einwohnerwerte zu ermitteln und ins Forum einzutragen. Die Schwierigkeit ist der Kommentar. Da bitte ich dich noch ein wenig um Geduld. Er kommt noch. Die kleine Rundungsabweichung haben wir bei mehreren Spielständen. Das macht nichts. Die Prozentwerte dienen ja nur der Verdeutlichung, wie gut das Ziel der für den Endloscontest optimalen Einwohnerstruktur erreicht worden ist bzw. wie sehr der Spieler darauf im Laufe der Zeit achtet.
Die Schatzkarten als *-zip-Datei.

cancunia

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1 424

Mittwoch, 21. März 2012, 00:56

Trotzdem vielen Dank und noch einen schönen Urlaub. :urlaub: Oder ist der Urlaub jetzt vorbei?

Es tat gut eine Bestätigung zu bekommen, dass die Zahlen (Werte) richtig sind. Damit ich meine Strategie für 1402 festlegen konnte.
Mit dem Kommentar kannst du dir ruhig Zeit lassen. Kann mir gut vorstellen, dass es etwas zeitaufwendig ist. Das nehme ich in aller Ruhe :morg:

Hab jetzt meine Strategie für 1402 und leg denn gleich mal los :190: -
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1 425

Mittwoch, 21. März 2012, 08:17

Wenn die GS knapp werden hilft Arbitrage. Es sei denn Du möchtest in Deinem Spiel bewusst darauf verzichten...
Stadtplünderungen sind während des Mauerbaus immer ein zweischneidiges Schwert, da die Mauer dann verzögert werden kann.
Dorimil

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1 426

Mittwoch, 21. März 2012, 12:18

@ cancunia

Nach dem was ich jetzt für Startjahre hinbekomme war der eingereichte Save von 1401 sowie 1402 eher ein recht "lahmer" Anfang :D ... am Ende wären 2-3 Spieljahre einsparen so etwa das Maximum für meine Spielweise -> mehr als 43.800 Reiche sowie ebensoviele Wohlis kann man nunmal nicht zulegen pro Jahr, so benötigt man 16 Jahre allein für die Wohlis bei praktisch maximaler Zunahme und türkischem Ausbau der Hanse. Jetzt noch die Aufbaujahre dazu gerechnet bis man die oberen Schichten voll zugelegt bekommt ... :rolleyes:

Wenn es dir um wenige Spieljahre geht würde ich empfehlen 1402 ersteinmal auf "Einwohnermasse" für eine größere Bauindustrie und Grundversorgung im ersten Halbjahr und erst dann effektiv etwas für die oberen Schichten zu tun. Mauerbau fortführen, so wie Ziegel nicht für Betriebe verbaut werden können. Ohne eine Mauer zu erweitern bekommt man mehr als 1.500 Betriebe Hanseweit gesetzt, also kannst du noch ~ 900 Betriebe setzen bis die Mauern erweitert werden müssen. Die ersten Belagerungen bekommst du durch zweite Mauern eh nicht mehr rechtzeitig verhindert, kannst dich also voll auf Aufbau konzentrieren. Wenn du jetzt "nur" 80.000 Einwohner zulegen willst entspricht dies ~ 750 - 800 Betriebe mit Ziegeleien die ja nur 60 Einwohner (15 Arbeiter + Anhang) pro Betrieb erbringen, statt 120 eines "Vollbetriebes" (30 Arbeiter + Anhang), also müssen deine Mauern erst zum Jahresende gesetzt sein. Dies sollte genutzt werden um eben die noch nicht sehr große Bauindustrie zu fördern. Deine Konvois laufen jetzt schon auf "Volllast", teilweise sind die Einzelfahrer schon nötig für eine "Zufriedenheitserhaltung". Hier wäre ein aufstocken vorrangig zu bewerkstelligen, zudem die Baukonvois erweitern wenn dann mal die Bauindustrie ans laufen kommt wird reichlich Tonnage bewegt werden müssen. Wie es um deine Versorgung bestellt ist sieht man an der KI, diese bewegt einiges an Waren, noch nicht sehr viel doch schon recht ordentlich, was nicht so sein sollte. Jedes Fass welches von der KI bewegt wird ist ein Fass welches dir keinen Gewinn bringt. Aus der Fase wo du noch auf die KI-Transporte angewiesen bist ist dein Spiel bereits heraus.

Deine Arbitrage würde ein erweitern aller Schiffe auf mehrere Waren gut tuen, um die Barschaft aufzustocken. Schiffsbau in allen Werften, wenn dir genügend Holz vorrangig zu den anderen Waren zur Verfügung steht.

Also, wie immer in der Aufbaufase, an allen Fronten gleichzeitig handeln ... :D
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karlludwig

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1 427

Samstag, 31. März 2012, 19:12

Hallo liebe Seefahrer-Kollegen,
hab mich nun auch mal wieder mit dem Endlos-Contest beschäftigt und ein neuen Versuch gestartet:
Momentan sieht´s so aus:
UW: 665.000
Bar: 350.000
Schiffe: 6 (davon 2 Arbitrage)
Kontore: 2 (Stockholm & königsberg)
Betriebe: 5 (je 2 Werkstätten und Eisenschmelze, 1 Sägewerk, alle in Stockholm)
Einwohner(Hanse):89.758

Die Zahlen sind im Vergleich zu meinem bisherig besten Versuch ganz OK, und das schon knapp 4 Monate vor Jahresende. Da fängt das Problem was ich habe an. Was soll ich als nächstes tun?
Momentan zwei Arbitrageschiffe fürs Finanzielle, eine Autoroute mit 2 Schiffen von Stockholm aus, dazu ein Auslieger und eine "freie" bewaffnete Schnigge. Dazu eine Holk in der Werft im Bau.
- Jetzt schon ins Mittelmeer?
- 3.Kontor setzen?
- Betriebe bauen? (Wenn ja, würde ich vermutlich in Stockholm weiter mit den EW machen)
- Wieviele Schiffe bauen bis Jahresende?
- Weitere Autorouten?

Bei Bedarf kann ich das Save auch hochstellen.

Liebe Grüße
Kristian alias karllduwig

1 428

Sonntag, 1. April 2012, 13:26

Hi karlludwig

Setze mal voraus du spielst absolut friedlich.

MM anfahren bei 6 eigene Schiffe? selbst die 89.000 Hanseaten sind noch kein Grund dies zu tun.

Bargeld benötigt man in dieser Spielfase nur soviel wie deine arbitrierenden Schiffe zur selben Zeit zusammen für den Warenankauf benötigen. Jedes weitere Goldstück kann und sollte investiert werden, wenn du so gar nicht kaperst dann in den Schiffsbau. Beim Bauauftrag nicht gleich mit große erste Schiffe anfangen sondern durchaus mit einer Schnigge um so die Bauzeiten schon beachtlich zu kürzen und Schiffe reparieren wo Bauaufträge abgearbeitet werden, dies verkürzt weiterhin die Bau und Reparaturzeit. Eine weitere Werkstatt kann noch gleich gesetzt werden um die Produktionskosten durch den Produktions-Bonus für drei gleiche Betriebe zu senken, wenn diese Betriebe voll besetzt sind.

Weitere Kontore setzen bringt dir die Möglichkeit durch Verwalter sowohl günstig Waren zu kaufen wie deine eigenen Produktionen besser als ein Kapitän dies könnte zu verkaufen. Die Kosten rechnen sich, wenn du die Waren die anfallen umsetzen kannst von selbst, plus einem mehr oder minder großen Gewinn, je nachdem wie deine gewinnbringende Preisgestaltung sich durch Absatz verwirklichen läßt. Alle 40 Kontore kosten 11.200 Goldstücke pro Woche diese setzt man mit zwei arbitrierende Schiffe in wenigen Spielstaunden eines Spieltages um. Ein gleiches gilt für die 40 Verwalter.

Wächst die Hanse muss man auch selbst Ziegel und Holz zu allen anderen Waren produzieren, schon um unabhängig zu jeder Zeit Betriebe nach Wunsch setzen zu können. All deine Kosten kann eine gut funktionierende Arbitrage "erwirtschaften" -> klappt es mit Handelsüberschuss noch nicht so wie erforderlich. Willst du Waren im größeren Stil absetzen wirst du in vielen Städten eigene Beriebe und Wohnhäuser bauen müssen um die Bevölkerung wachsen zu lassen und zu versorgen.

Für den Warenhandel schafft man Autorouten wo immer man kann, Kapitäne zeigen sich bekanntlich neue in den Kneipen wenn vorhandene aufgenommen werden.
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Gesil

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1 429

Sonntag, 1. April 2012, 18:41

@ karlludwig:

Wieso hast du ein Schiff zum Auslieger gemacht? Gerade am Anfang ist doch jedes Schiff extrem kostbar, und sollte für Wichtigeres eingesetzt werden. Zum Beispiel, um Piratenschiffe zu entern (oder auch KI-Schiffe, falls du nicht friedlich spielen willst).

Um akzeptabel wachsen zu können, brauchst du genau 3 Dinge:

* Bargeld (entweder durch normalen Handel, Arbitrage oder MM-Importe [Gewürze, Tuch])
* Baumaterial (vor allem Ziegel und Eisenwaren; Holz ist am Anfang reichlich vorhanden)
* Schiffe, um das Baumaterial ans Ziel zu bringen, und um mit Handel Geld zu verdienen bzw. die Städte zu versorgen

Also mein Rat: Auslieger soll Schiffe kapern (Piraten), ein Schiff bringt Gewürze aus dem MM, und du solltest rasch einige Ziegeleien errichten (plus die dazu gehörenden Sägewerke). Jedes verdiente Goldstück sollte rasch wieder investiert werden. Das Kapital "muss arbeiten".

Auf Autorouten würde ich bei so wenigen Schiffen gänzlich verzichten. Ich programmiere hingegen immer eine "Autoroute", bei der ich die gewinnbringendsten Waren einkaufe. Verkauft wird manuell. So steuere ich jede Stadt der Reihe nach an, verkaufe mitgebrachte Waren, sobald das Schiff von der Seekarte in den Hafen wechselt, und lasse dann durch den Kapitän zu den in der Autoroute eingestellten Preisen einkaufen. Dann ändere ich die Zielstadt in der Autoroute, und wiederhole das so lange, bis sich die Waren zu stark anhäufen. Dann bringe ich die überzähligen ins Kontor, wo sie anderen Schiffen zur Verfügung stehen (die alle die gleiche Taktik anwenden). Erst wenn ich 1 Dutzend Schiffe für diesen Zweck habe, richte ich die ersten Autorouten ein.

karlludwig

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1 430

Sonntag, 1. April 2012, 20:46

Danke für eure Tipps, hab noch versucht ein paar davon ins Jahressave reinzuquetschen.
Ja ich spiele friedlich, daher beziehe ich meine Schiffe nur durch Werft bzw Pfändungen, Als zweites hab ich jetzt den Auslieger rausgenommen und dafür mit paar GS Richtung MM geschickt (Gewürze und Keramik einkaufen).
Das Save stelle ich bald rein zur Bewertung, sollte jedoch eigentlich in vielen Belangen mein bisherig Bestes schlagen.

cancunia

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1 431

Donnerstag, 5. April 2012, 22:09

frohe Ostern

Mein Spiel kommt zur Zeit nur langsam und mühsam vorwärts. Bin jetzt Mitte Februar 1402 und kämpfe mit diversen Kleinigkeiten. So langsam habe ich mich an die neue Superauflösung 1920 - 1080 gewöhnt. Die meisten Spielabende verlaufen auch ohne Probleme und Abstürze. Aber hin und wieder macht die neue angepasste P2-Exe Probleme. Dabei hab ich doch genügend Probleme mit dem Spiel an sich.

Danke für die feine Bewertung x9jaan. Tat richtig gut zu hören (lesen). Auch deine Einschätzung meines Spielstandes trifft ins schwarze. Muss dir voll und ganz recht geben, dass ich noch genügend spielerische Probleme zu lösen habe. Daher im Moment auch mein langsames Tempo. Nach einreichen meines Jahressave habe ich das Spiel nur 1 1/2 Monate Hanse-zeit voran geschafft. Kein gutes Zeichen. Aber der knoten löst sich langsam aber sicher und dann geht es auch wieder etwas schneller vorwärts. Wie heißt es so schön. - Eile mit Weile. 8)

Zitat von x9jaan:

Zitat

Bei näherem Hinsehen stellt man zwei Regionallager fest, eines in Malmö und ein anderes in Brügge.


Hier sehe ich Malmö mehr als mein ZL und Brügge als RL, welches zur Zeit notwendig ist aufgrund mangelnde Schiffstonnage. Im späteren Spielverlauf sollte mein RL in Brügge nicht mehr notwendig sein. Dann werde ich natürlich auf nur ein ZL (Malmö) umsteigen.

Zitat von x9jann:

Zitat

Dieser Blick zeigt aber auch, dass nicht alles beim Aufbau der Hanse glatt läuft. So musste die Matrosenzunft gleich zwei Unglücke überstehen. Der Kraier Hajen und der Holk Seraphim sind gesunken.


Die Holk ist gesunken weil ich die Geduld in einen Seegefecht verlor. Zwar habe ich sie noch entern können, aber sicher im Hafen hat die Holk es denn nicht mehr geschafft. Die Kraier verlor ich aller höchstwahrscheinlich auf hoher See. Und dies weil ich sie einfach "vergessen" habe. Ich habe ja ein paar Piratenschiffe strategisch platziert um die weiße Flotte nach und nach zu entern. Aber meine Piratenkapitäne sind einfach zu Blind. Die weiße Flotte segelt doch tatsächlich immer wieder und wieder seelenruhig an meine Piratenschiffe vorbei. X( - Na ja, dies muss noch besser werden. Die Kraier hatte bestimmt die Aufgabe als Piratenschiff zu agieren. Nach etlichen Stürmen ist sie dann irgendwann in die Tiefen der Meere gesunken :(

Zitat von Gehtnix:

Zitat

Ohne eine Mauer zu erweitern bekommt man mehr als 1.500 Betriebe Hanseweit gesetzt, also kannst du noch ~ 900 Betriebe setzen bis die Mauern erweitert werden müssen. Die ersten Belagerungen bekommst du durch zweite Mauern eh nicht mehr rechtzeitig verhindert, kannst dich also voll auf Aufbau konzentrieren. Wenn du jetzt "nur" 80.000 Einwohner zulegen willst entspricht dies ~ 750 - 800 Betriebe mit Ziegeleien die ja nur 60 Einwohner (15 Arbeiter + Anhang) pro Betrieb erbringen, statt 120 eines "Vollbetriebes" (30 Arbeiter + Anhang), also müssen deine Mauern erst zum Jahresende gesetzt sein. Dies sollte genutzt werden um eben die noch nicht sehr große Bauindustrie zu fördern.


ich werde auch die Zweitmauer so lange ich kann hinauszögern. Aber London hat kein Bauplatz mehr für Häuser. Also da muss jetzt eine Zweitmauer gebaut werden. In Novgorod und Visby habe ich bald die Zweitmauer fertig. In Novgorod ist es auch höchste Eisenbahn, damit ich dort die Bauindustrie voranbringen kann. In Visby war es noch nicht ganz so kritisch. Und ja - Die ersten Belagerungen muss ich ohne Zweitmauer in kauf nehmen. Stettin wird gerade belagert. Jeps, zur Zeit keine Bierproduktion in Stettin. :mad:
Damit muss ich jetzt leben. ich möchte nicht wieder den Hasenaufbau vernachlässigen weil ich den Mauerbau an erster Stelle setze. Diesmal bleibt der Hanse-Aufbau 1. Priorität.
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1 432

Donnerstag, 5. April 2012, 23:29

Hasenaufbau
Dir auch ein frohes Osterfest!

Charlotte
"Wir sind verletzt, aber wir stehen wieder auf."

Berlin - Breitscheidplatz, zum 19. Dezember 2016.

P2 1.1/P4 2.0.4

1 433

Freitag, 6. April 2012, 14:21

@ cancunia

Zitat

ich werde auch die Zweitmauer so lange ich kann hinauszögern. Aber London hat kein Bauplatz mehr für Häuser. Also da muss jetzt eine Zweitmauer gebaut werden.


Wenn du dir mal ansiehst wieviele Häuser noch in --deiner Stadt-- London gesetzt werden können -> so kommst du selbst mit Häuser für die Strukturwerte die sich zum 1.1.1402 ergeben haben auf ein Plus von 4.200 Einwohner oder anders ausgedrückt zu den noch möglichen Häusern lassen sich insgesamt 50-51"volle" Betriebe (also vom 1.1.1402 ausgehend zusätzlich 33 Betriebe) in London bauen bevor die zweite Mauer gesetzt sein muss. Baumaterial angeliefert und anfang Mai nach London umgezogen läßt sich "notfalls" die zweite Mauer am Stück setzen ... oder doch erst zum Ende des Jahres 1402 eine Mauer bauen ...

http://www.image-load.net/show/img/ieEmhxB9r0.jpg
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1 434

Samstag, 7. April 2012, 02:04

Danke Charlotte. Man gut, dass ich meinen Beitrag mit frohe Ostern eingeleitet habe. Zumindest besteht jetzt kein Zweifel mehr dran, dass ich in Osternstimmung war - und immer noch bin 8)

Zitat von Gehtnix:

Zitat

Wenn du dir mal ansiehst wieviele Häuser noch in --deiner Stadt-- London gesetzt werden können -> so kommst du selbst mit Häuser für die Strukturwerte die sich zum 1.1.1402 ergeben haben auf ein Plus von 4.200 Einwohner

Du hast natürlich recht. Ich könnte einfach die 2 Betriebe innerhalb der ersten Mauer abreißen und Wohnhäuser bauen. Ist eine Überlegung wert. Jedoch finde ich, dass gerade London nicht viel zu bieten hat solange nicht die Zweitmauer steht. Aber warten könnte ich schon. Jedoch ist beim nächsten Bautermin die Zweitmauer in Novgorod fertig und einen Bautermin später ist die Zweitmauer in Visby fertig. In keine andere Stadt wird aktiv am Mauerbau gearbeitet. London wäre also keine schlechte Wahl für die nächste Stadt die eine Zweitmauer bekommt.
Ich arbeite beim jeden Mauertermin aktiv an einer Mauer. Maximal 2. Der Rest an Ziegeln geht in den Hanseaufbau. (Nicht zu verwechseln mit den Hasenaufbau :P )
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1 435

Samstag, 7. April 2012, 08:45

@ cancunia

Bei den Lagern hatte ich mir schon so was gedacht. In meinem Spiel schicke ich immer die Mittelmeerkonvois von Brügge aus los. Da kann ich die Verträge optimieren. Das Problem ist, wie du die Mittelmeerwaren nach dem Zentrallager bekommst. Du kannst manuell jeden zurückkehrenden Konvoi ins Zentrallager leiten oder wie ich es halte in Brügge entladen. Dann holt der Brüggekonvoi die Waren automatisch ab. Nachteilig ist, das der Brüggekonvoi sehr groß sein muss. Wenn ich immer zu monatsanfang 5 Konvois ins Mittelmeer entsende, dann kommen zwei um den 12. und drei um den 19. in Brügge an. Wenn es dumm läuft, war der Brüggekonvoi schon am 10. dort und kommt erst rund zwei Wochen später wieder. Dann sollte er im stande sein, die Mengen, die fünf Konvois aus dem Mittelmeer gebracht haben, mit einem Mal ins Zentrallager zu bringen. Das geht, aber bei mir nur mit über 200 Schiffen in dem Konvoi, d.h. er wird im Spielverlauf ziemlich groß, vor allem im Vergleich zu anderen Konvois, die eine ähnliche Entfernung vom Zentrallager haben.

Naja, die beiden gesunkenen Schiffe habe ich erwähnt, um noch ein bisschen was an deinem Spielstand nörgeln zu können. So habe ich noch eine oder zwei Zeilen geschunden. Es ist nicht wirklich dramatisch, wenn beim Entern auch mal was daneben geht. Immerhin hast du einen ziemlich guten Spielstand vorgelegt und an dem was du schreibst, erkenne ich, dass du nicht auf Teufel komm raus deinen Spielstand optimierst bzw. perfektionierst. Wir haben hier im Forum Experten, die genau daran ihren Spaß haben und die einzelnen Züge/ Schritte mit hohem Aufwand bestmöglich aufeinander abstimmen.
Die Schatzkarten als *-zip-Datei.

1 436

Samstag, 7. April 2012, 11:06

@ cancunia

London hat nicht viel zu bieten? also mehr als 50 Betriebe setzt man, nur mit der ersten Mauer stehend, mal ganz "locker"... und mit Erzschmelzen setzen bedarf es nicht einmal Ziegel. Getreide und Brauereien, Schaf- sowie Viehzuchten können gesetzt werden, was will man mehr? ... und die Ziegel für zweite Mauern würd ich die erste Jahreshälfte eher teilweise in Viehzuchten stecken ...

Mein Gedanke lag auf Hanseaufbau, die zweiten Mauern waren eher zur Aufnahme der "Restziegel" gedacht zumindest bis deine Bauindustrie steht. Mit einem mehr an Ziegeleien, Sägewerke und nötigenfalls Werkstätten kann man nach belieben aufholen was man meint "verpasst" zu haben. Um "aufholen" zu können muss die Hanse wachsen, es nutzt ja nichts wenn Betriebe gesetzt aber nicht gefüllt werden. Dies kommt bei deiner vorgehensweise zwar erst 1403, wenn bereits alle zweiten Mauern stehen, doch abzusehen ist es jetzt 1402 mit der zu kleinen Bauindustrie. Die "Steilvorlage" die du dir selbst noch 1401 gegeben hast verflacht wieder ohne intensives fördern der Bauindustrie. Wächst die Hanse nicht ausreichend werden Reiche und Wohlis nicht maximal zulegen dies verzögert das Spielende. Die prozentualen Strukturwerte jetzt sagen nicht viel aus die Zunahme der oberen Schichten in Einwohner schon! Im Jahr können Reiche sowie Wohlis um je 43.800 Einwohner zulegen, dazu muss die Hanse um ~160.000 Einwohner wachsen wenn es optimal laufen würde. Wenn man optimal voran möchte bedeutet dies "Streß" an allen Fronten.

Gesunkene Schiffe kann man einfach aus der Schiffsliste, per linkem Buton vor dem Schiffsnahmen streichen. Wird bei der Ausführung von Eskorten und Jagdauftrag intensiv gekapert kommt es immer wieder mal zu dem "Asterix-effekt", also dass das eben angegriffene noch nicht vollständig gekapperte Schiff nicht mehr den nächsten Hafen erreicht weil ein anderer Auftrag als erfüllt ausgeschrieben wird und bei deinem noch nicht abgeschlossenen Auftrag wird das entsprechende Schiff auf "0" Lebenspunkte gesetzt.
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Shark

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1 437

Samstag, 7. April 2012, 16:02

Gibt es in diesem Contest eigentlich nennenswerte Vorteile im ersten Jahressave bezüglich Piraten und friedlichen Händlern?
(Ich bin glaube ich auf Platz 6 momentan als friedlicher Händler)

1 438

Samstag, 7. April 2012, 16:22

@ Shark

Dies kommt darauf an was Du unter "friedlich" verstehst, wenn man auch nur eine Schnigge der KI gekapert hat ist dies nach meiner Auffassung schon nicht mehr als "friedliches" Verhalten zu sehen. ;)
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1 439

Sonntag, 8. April 2012, 01:33

Vielen Dank an x9jaan und an Gehtnix. Ich bin sehr froh über eure Kommentare, da sie doch recht genau ins Schwarze treffen. Wollte ich hier einmal bemerkt haben :170:

@x9jaan

Zitat

Bei den Lagern hatte ich mir schon so was gedacht. In meinem Spiel schicke ich immer die Mittelmeerkonvois von Brügge aus los. Da kann ich die Verträge optimieren. Das Problem ist, wie du die Mittelmeerwaren nach dem Zentrallager bekommst. Du kannst manuell jeden zurückkehrenden Konvoi ins Zentrallager leiten oder wie ich es halte in Brügge entladen. Dann holt der Brüggekonvoi die Waren automatisch ab. Nachteilig ist, das der Brüggekonvoi sehr groß sein muss.

Zur Zeit steure ich mein Ausgleichskonvoi per Hand. Der macht nichts anderes als zwischen Brügge und Malmö zu pendeln. Wenn ich dann auf nur ein ZL umsteige wird er per Autoroute die MM-Waren von Brügge ins ZL transportieren. Mein Brüggekonvoi macht dann den Ausgleich aller anderen Waren, ignoriert aber die MM-Waren. Brügge ist bei mir dann die ein-zigste Stadt die 2 Ausgleichskonvois erhält.

@x9jaan

Zitat

Naja, die beiden gesunkenen Schiffe habe ich erwähnt, um noch ein bisschen was an deinem Spielstand nörgeln zu können. So habe ich noch eine oder zwei Zeilen geschunden. Es ist nicht wirklich dramatisch, wenn beim Entern auch mal was daneben geht. Immerhin hast du einen ziemlich guten Spielstand vorgelegt und an dem was du schreibst, erkenne ich, dass du nicht auf Teufel komm raus deinen Spielstand optimierst bzw. perfektionierst.

Wie ich schon erwähnte, trifft ihr genau ins schwarze. Die beiden gesunkenen Schiffe machen dies recht deutlich. Auch 2 unerwünschte Straßen in Aalborg zeigen, dass mir ja nun doch sehr viele kleine und auch größere Fehler unterlaufen. Ich mache save/load um zu sehen ob ich die richtigen Verträge aus dem MM erhalte. Oder wenn ich endlich mal ein KI-schiff geentert kriege wird save/load verwendet um die Anklage zu vermeiden. Auch wenn ich Baue mache ich Save/load um unerwünschte Straßen zu vermeiden. Aber wie man so schön in Aalborg bewundern kann ist meine Kontrolle nicht gut genug X( - Wenn ich solch Fehler aber erst Tage später bemerke, dann springe ich nicht wieder zurück. Dann hab ich einfach Pech gehabt.

@Gehtnix

Zitat

London hat nicht viel zu bieten? also mehr als 50 Betriebe setzt man, nur mit der ersten Mauer stehend, mal ganz "locker"... und mit Erzschmelzen setzen bedarf es nicht einmal Ziegel. Getreide und Brauereien, Schaf- sowie Viehzuchten können gesetzt werden, was will man mehr? ... und die Ziegel für zweite Mauern würd ich die erste Jahreshälfte eher teilweise in Viehzuchten stecken

Da habe ich mich wohl nicht besonders gut ausgedrückt. Ich wollte einfach nur sagen, dass ich persönlich der Meinung bin, dass der Aufbau in London mit der Zweitmauer viel einfacher ist. Gerade weil London so gute Produktionsmöglichkeiten hat. Das ich aber mehr als 50 Betriebe in London setzen kann mit der Erstmauer war mir nicht bewusst. Da ich immer noch nicht genug Bier und Wolle habe und auch langsam gerne die Fleisch/Leder Produktion in Angriff nehmen möchte. Sollte ich vielleicht noch einmal meine London-Strategie überdenken.

@Gehtnix

Zitat

Die "Steilvorlage" die du dir selbst noch 1401 gegeben hast verflacht wieder ohne intensives fördern der Bauindustrie. Wächst die Hanse nicht ausreichend werden Reiche und Wohlis nicht maximal zulegen dies verzögert das Spielende. Die prozentualen Strukturwerte jetzt sagen nicht viel aus die Zunahme der oberen Schichten in Einwohner schon! Im Jahr können Reiche sowie Wohlis um je 43.800 Einwohner zulegen, dazu muss die Hanse um ~160.000 Einwohner wachsen wenn es optimal laufen würde. Wenn man optimal voran möchte bedeutet dies "Streß" an allen Fronten.

Und schon wieder ins schwarze getroffen. Im letzten Halbjahr 1401 ist meine Hanse sehr stark gewachsen. Meine Bauindustrie kann im Moment nicht mithalten. Erweitere ich jetzt die Bauindustrie, muss ich auch an die Versorgung denken. Hanf fehlt auch. Bier und Wolle ist gerade mal genug für die jetzige Einwohnerzahl. An Wachstum ohne die Bier, Wolle und Hanfproduktion zu erweitern ist gar nicht zu denken. Tran fehl ich auch. Es ist mir schon bewusst, dass mir zum jetzigen Zeitpunkt nicht viele Ziegel bleiben für den Mauerbau. :rolleyes:
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cancunia

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Montag, 9. April 2012, 22:22

Habe mein Spielstand unter die Lupe genommen. Eure Kommentare haben mich ja zum Grübeln angeregt. Aber das ist ja generell mit P2 nichts neues.

Ich werde gegen meiner normalen Spielweise eine gute Woche Rückwärts springen. Die Zeitmaschine ist in der Hansezeit ja schon erfunden. Springe zurück zum 17/02 1402 - einen Tag vor Mauerbau. Hier hatte ich nämlich mit den Mauerbau in London begonnen. Es nützt aber nichts. Gehtnix hat recht. Ich brauche sogar nur den einen Sperrbetrieb innerhalb der ersten Mauer abreißen, dann kann ich genügend Häuser hinkriegen um bis zu 40 Betriebe in London zu bauen. Ich werde im laufe von einen Hansemonat um die 20 Betriebe in London errichten und 6 oder 7 Häuser. Erst danach beginn ich mit den Mauerbau in London.
Göteborg und Bergen wird ich dann auch mal genauer unter die Lupe nehmen, auch hier ist der Häuserbau innerhalb der ersten Mauer ja nicht gerade der Rede wert. Aber 50 bis 60 Betriebe sollten wohl auch drin seien mit der ersten Mauer.
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