Patrizierforum

Das ist mir so noch nicht passiert, bzw. konnte ich das nicht nachvollziehen, weil der Angriff auf den Piraten so kurz vor dem Nest erfolgte, dass der anschließend im Tarnmodus in seiner Kiste verschwand. Aufgrund des Namensvergleiches und des dann leeren Schiffes war zu erkennen, dass er zwischendurch seine Beute gebunkert hatte.

Zum anderen gab's natürlich bei der nächsten Ausfahrt gleich die Enterhaken von meiner Seite mit einer Kogge und erst dann hab ich wohl die EM-Aufträge kontrolliert, so dass ich nicht sagen kann, ob ein Einlaufen des Piraten in sein Nest erforderlich ist, um einen PN-Auftrag zu generieren.

@ Hopsing und alle anderen Hilfreichen

Vielen Dank, probier' ich aus.

@Anne

Bitzpro ist halt ein Finanzmogul. Er hat auch eine Selbstregulierende form der Arbitage gefunden. Leider Braucht man dafür 3 Kapitäne pro Stadt. Ich hab noch nicht ganz einen. Die Leutchen fühlen sich bei mir so wohl das ich last habe die Versorgung aufrecht zu halten. Natülich werden die Schlüsselstädte von mir so gut gepflegt wie möglich. Engpässe werden sofort per manuellem Konvoi behoben. Ich hatte auch zu anfan des Jahres fischprobleme aber da hab ich die Fischproduzenten mit aus vorräten allem beliefert so konnte ich die Katastrope abwenden.
1304 werde ich die Arbitage noch aufstocken können. Ab 1305 wird es eng.

Ich will mal ein Piratennest ausheben wegen dem Spass. Die niederlassungen hab ich ja nun gegründet.

Edit. Ich hab grade mal bei Honko die EW 1303 angesehen. Melchior hat im Januar 33.000 EW gewonnen
wenn es dafür ein Patent-Rezept gibt hätte ich das auch gern.

Wenn du weiter gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, dass er im nächsten Monat einen Rückgang von mehr als 30000 EW hatte, also nur ein Tippfehler!

Schade ich hatte mich schon auf Traumzuwächse gefreut.

Naja, wenn du dein Spiel richtig am Laufen hast und die Bettler nur so in die Hanse strömen, sind monatliche Zuwächse von 20.000 EW keine Utopie. Es ist schwer vorstellbar, man muss es einfach nur selbst erlebt haben!

Edit:

@Builder

Geh mal auf diese Seite http://www.vielitz.info/html/contest_2006.html, da findest du einen Link zur Savegameanalyse 2005. Besonders die Jahre 1306 bis 1308 sind in dieser Hinsicht sehr aufschlußreich. Spitze war wohl Roland mit über 24.000 EW Zuwachs im Monat!

@ Hopsing

Ich habe zwar weiterhin einen bescheidenen Zuwachs von 5.000 - 7.000 EW im Monat, aber der ist stabil. So einen fetten Zuwachs wünsche ich mir zur Zeit auch gar nicht. Ich dampfe und kasper schon mit allen möglichen Tricks und Einfällen rum um die Versorgung derzeit aufrechtzuerhalten mit den zu wenigen Schiffen.

Wegen dem Nest usw. noch was:

Ich habe mir rein spaßeshalber die beiden nächsten Nester angesehen: Es wäre Boston mit 2 Türmen und 12 Schiffen drin und Hamburg mit 3 Türmen und 8 Schiffen. Irgendwie merkwürdig, vorallem scheint es wie bei dir zu sein, daß so ein Nestfeldzug die Piraten zum Leben erweckt...

@ Anne

Mach dir keine Sorgen...

Ich habe einen CV (UW) der ist geringer als die meisten Bargeldbestände anderer Spieler

Ich habe im September einen EW Zuwach von 52 Leuten gehabt!

Ich habe eine Eldermann Mission vergeigt, weil ich mit dem falschen Zwischensave weiterspielte (hier hatte ich nur geschaut was das nächste Piratennest wäre usw.). Dummerweise hatte ich im Anflug geister Umnachtung noch mal gespeichert. Ich spielte normal weiter ohne von dem angenommenen Auftrag zu wissen. Plötzlich kam nach 2 Wochen die Meldung "Mission fehlgeschlagen"...

Ich bekomme zur Zeit noch nicht mal nen lächerlichen 6er Block mehr gesetzt.

Ein Autokonvoi wurde von getarnten Piraten angegriffen und ich habe 3 Reloads nötig gehabt um denen schadlos zu entkommen! Grund mein Orlog ist ne Schnigge mit 20 Mann, der Ersatzorlog minimal bewaffnet nach älterer Seeschlacht, Angreifer = 2 Koggen mit jeweils 38 Mann drauf.

Es gibt Momente in P2, wo das Keyboard Abdrücke von Zähnen ausweist.

Nun, der UW / CV gliedert sich in 4 Punkte:

1. Bargeldbestand
2. Gebäude (Häuser + Betriebe)
3. Schiffszahl + Bewaffnung
4. Warenbestand

Nr. 1 steigert sich am leichtesten durch hohe Gewinnmargen; während manche Waren vom Gewinn her zu vernachlässigen sind (Holz,, Hanf, Salz, Fisch, Pech, Getreide, Erz) oder nur eine geringe Rolle spielen (Gewürze, Bier, Wolle, Honig), kann man mit manchen wirklich prächtig verdienen (Felle, Eisenwaren, Leder, Tuch, Wein, Keramik und auch Tran). Bei letzteren solle also die Gewinnspanne möglichst hoch sein; damit die Bevölkerung das akzeptiert, geht man bei ersteren (ev. auch zweiteren) Waren dafür umso weiter im Preis runter - spielt ja eh kaum eine Rolle.

Nr. 2 und 3 sind selbsterklärend; Nr. 4 hingegen ist wieder wichtig. Wenn zu viel UW in Waren gebunden ist, wird durch die hohen Lagergebühren der Bargeldanteil teilweise aufgebraucht. Daher empfehlen sich regelmäßige Exporte oder Verkäufe an den LF, um den UW zu steigern. Allerdings sollte man nicht zu leichtsinnig damit sein; lieber ein paar Tausend Fass zuviel auf Lager, als einen Versorgungsengpass riskieren.

Ach ja, noch ein Mittel um Geld zu verdienen: Mieten erhöhen! Es gibt gar keinen Grund, den Leuten etwas zu schenken. Hohe Mieten führen lediglich dazu, dass die Leute zuerst in die Häuser anderer Händler bzw. der Stadt ziehen. Aber wenn die voll sind, müssen sie bei dir einziehen. Wer nicht gerade in den ersten Spielmonaten steckt, sollte also eine neue Mietvorschreibung erstellen lassen!
Wichtig: pro Stadt muss in allen 3 verschiedenen Kategorien die Miethöhe extra eingestellt werden.

@Anne

Zitat

Ich glaube ich muß mal ne Pause einlegen, das ist ja wahnsinnig was da an CV Zuwachs abverlangt wird.

Na, nicht immer so deprimiert! Es verlangt doch niemand, dass jeder Spieler in jedem Jahr das Maximum an UW-Punkten einfährt. Schließlich heißt es ja auch "Maximum" und nicht "Durchschnittsvorgabe" und soll Auswüchse im Arbitragehandel bekämpfen. In Bezug auf die anderen Spieler bin ich auch arm wie eine Kirchenmaus.

@Gesil
Gestattest du zwei Nachfragen?
1.

Zitat

Daher empfehlen sich regelmäßige Exporte oder Verkäufe an den LF, um den UW zu steigern. Allerdings sollte man nicht zu leichtsinnig damit sein;

Ich habe dich als sehr erfahrenen Spieler kennengelernt, daher hast du da ein weit besseres "Augenmaß" als ich. Ich bin jetzt im Februar 1303 und habe ca. 200.000 Einwohner bei einem ZL-Bierbestand von 25.000 Fass. Ist das jetzt schon so viel, dass ich Exportverträge abschließen sollte? Des weiteren liegen im ZL 20.000 Fass Salz auf Lager - muss ich da schon mal mit dem Landesfürsten sprechen?

2.

Zitat

Mieten erhöhen! Es gibt gar keinen Grund, den Leuten etwas zu schenken.

Also ohne irgendwelche Gewissensbisse alle Mieten in allen Städten auf "sehr hoch"? Oder gibt es noch irgendwelche "Ja, aber"-Einschränkungen?

@ Anne

Du hast auch die entsprechende Schiffszahl dafür, ich dummerweise nicht. Aber in der Regel reichen meine Doppelorlogs in Autokonvois aus, sofern sie entsprechend bewaffnet sind und das war hier aus Gründen eigener Vergeßlichkeit nicht der Fall gewesen...

@Anne

Das andere Fakt ist das du in der Gesammttabelle in den Top ten bist. Da müssen diejenigen die dich überholen wollen erstmal hin.

Das T ist mir wohl ausversehen rein geraten.

Wenn ich eine Stadt besonders gut versorgen will arbeite ich ohne Mengenausgleich. Vorteil weniger schiffe bessere Versorgung, längere intervalle der Anpassung. Nachteil ineffektive Verteilung knapper Waren.

Vielleicht Erreiche ich die Zuwachstaten aber eigentlich ist meine Bauplanung auf ca. 8.000 ausgelegt erst wenn die Mauern fertig sind kann ich schneller bauen.

@ Amselfass:

1. Das kann ich dir so nicht beantworten. Es kommt darauf an, wie schnell du wächst. Ich weigere mich die ersten paar Spieljahre immer energisch, überhaupt irgendwas zu exportieren. Wenn ich schon bei einer Ware mal ein paar Hundert oder Tausend Fass Überschuss habe, erlaubt mir das, diesen Produktionszweig für einige Wochen ganz zu vernachlässigen. Also baue ich halt den Rest des Jahres keine Brauereien, Imker oder Salzsieden mehr, das erleichtert mir, bei den bisher vernachlässigten Waren aufzuholen (z.B. Errichtung von Viehzuchten, Werkstätten, Jagdhütten,...)

Aber wenn du einen hohen Lagerbestand hast, der noch immer deutlich im Anwachsen ist, kannst du schon einiges davon verhökern. Wichtig ist, dass du dadurch keinen Engpass kriegst. Wenn du also 15.000 Fass Salz an den LF verkaufst (ich setze voraus du weißt, wie man den LF dazu kriegt, Salz zu wollen), kriegst du ein Angebot zwischen 28 und 35 . Selbst wenn du für 28 verkaufst, löhnst du also 420 T. Pro Fass und Woche zahlst du 1 an Lagermiete. Das wären also 15 T / Woche, die du dir mit dem Verkauf ersparst.

Selbst wenn dein eigener Produktionspreis höher wäre (sagen wir 30), rechnet sich das. (denn nach spätestens 2 Wochen hat sich das durch die Reduktion der Lagermiete amortisiert)

2. Ohne Wenn und Aber! Rauf mit der Miete, wenn du Kohle willst.
Die Reichen können es sich sowieso leisten, und die Armen können es sich nicht aussuchen. Entweder sie bleiben Bettler, oder sie suchen sich einen Job plus Wohnung. Brutal, aber effektiv.
Auf die Zuwanderung hat das keine Auswirkung.

@Amselfass & Gesil

1. 25.000 Bier und 20.000 Salz sind bei 200.000 EW zwar üppig, aber bestimmt nicht zuviel. Du kannst die Lagerkosten vermindern und die Zufriedenheit erhöhen, wenn du das Bier dann sehr günstig verkaufst. Gelagert wird dann in der Markthalle. Grade bei Bier können das Riesenmengen werden. Und die Zufriedenheit ermöglicht dir dann im Gegenzug Wein und Tuch zu erhöhen (Gesil hatte das ja weiter oben beschrieben) und im Saldo mit Gewinn abzuschließen.

Grundsätzlich empfinde ich Südsee-Exporte von Billigwaren als wenig einträglich. Wo soll denn da noch Gewinn herkommen, wenn ich ein Fass Bier 3 Wochen lang in der Weltgeschichte rumschippern muss, um zum Schluss knapp 60 Taler zu erlösen?

Lagerkosten für angemietete Lager sind 1 Taler pro Last und Tag (tut mir leid, dass ich dich da korrigieren muss ). Ein Fass kostet also an Lagerung 0,7 Taler pro Woche.

Zitat

Original von Ugh!
@Amselfass & Gesil



Lagerkosten für angemietete Lager sind 1 Taler pro Last und Tag (tut mir leid, dass ich dich da korrigieren muss ). Ein Fass kostet also an Lagerung 0,7 Taler pro Woche.

öhm...waren das nicht 1 Taler pro Tag und Fass, so wie Gesil sagte?? Das wäre mir jetzt auch neu...



Mieten können bedenkenlos erhöht werden?! *die hände reib*

@ Ugh!
neues Spiel, 100 Last gekauft. 50 liegen im Kontor und kosten nichts 50 müssen in fremden Lagern unterkommen. Nach 1 Woche steht in der Abrechnung
.... mussten 350 Miete gezahlt werden.

Also sind 50 Last gleich 500 Fass. Wären laut meiner obigen Behauptung 500 gewesen.. Tatsächlich waren es nur 350. Also hast du Recht; Lagerkosten sind 1 pro Last und Tag, bzw. 0,7 pro Fass und Woche.

Mit der Sinnlosigkeit, Bier und Pech zu exportieren, geb ich dir völlig Recht. Felle, EW und ev. auch Honig lohnen sich hingegen, da man deutlich mehr bekommt als vom LF.

@ Gesil und Ugh!

So pauschal würde ich das nicht sagen mit dem Billigwarenexport!

Beispiel: Vertrag in Santander über XYZ Fässer Wein abgeschlossen. Santander selber ist Abnehmer von Bier und Pech. Was spricht denn dagegen, statt einer Leerfahrt zur Weinabholung nach Santander rund 1.000 Fässer Pech und / oder Bier mitzunehmen, natürlich nur sofern tatsächlich entsprechende Überbestände vorhanden sind usw.?
Ist doch noch immer besser so, als sinnlose Lagerbestände und / oder Rumkasperei mit dem LF für den nächsten 01. eines Monats, damit er hier auch den passenden Müllschlucker spielt. So spart man sich ne kostenträchtige Leerfahrt hin ins MM um die Vertragsware(n) abzuholen.
Achso, 1.000 Fässer deshalb, weil ich zuletzt rund 1.250 Fässer Pech mitnahm und rund 1.000 Fässer verkauft wurden davon (ohne Vertrag). Faßgenau kann ich es aber jetzt nicht sagen...