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Patrican

Haudegen

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61

Samstag, 13. Februar 2010, 09:43

Zitat

Original von Holk
[...]

ich wurde es besser das die ansehen schnell steigt denn ich binn nich der bese in sachen ansehen [...]


Grammatik gelernt bei joda du hast?

ich finde das mit den rattenplagen sehr gut, auch mit der verschleppung, das könnte man mit der pest ja auch so machen.

was soll denn heißen das 7 tage pranger keine strafe sind? 7 tage keine entscheidungen treffen zu können ist ne heftige strafe... (aber beschleunigt, damit man sich nicht langweilt)
LG, Flo

Schulden bei mir? Zahlungsunfähig? Pech! :guck:

:ola:

Korven

Fernkaufmann

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62

Samstag, 13. Februar 2010, 10:52

Zitat

Original von Patrican
was soll denn heißen das 7 tage pranger keine strafe sind? 7 tage keine entscheidungen treffen zu können ist ne heftige strafe... (aber beschleunigt, damit man sich nicht langweilt)


Ich würde mir da Sorgen machen, wenn das mit Aufgaben kollidiert,...
(könnte da etwas doppelt schief gehen? bzw. der Schaden da nicht etwas "zu" groß werden?)
<- Ich mache alles per Hand (keine Autorouten, zumindest eine ganze weille am Start), wenn da 7 Tage nichts geht puuu,....
(Kosten laufen weiter und ich bin eh immer bei den letzten GS,..)
2-3 solche Strafen die unerwartet hintereinander am Anfang passieren -> ist bei mir Schicht im Schacht.

Ich will ja das wir bankrott gehen können, nur gefällt es mir nicht wenn ich nichts (dagegen) mehr tun kann.

-> Sachen die mir das Spiel(en) aus der Hand nehmen, gefallen mir persöhnlich nicht sehr. *will ja stehts überall zu gleich und am besten noch doppelt sein* :D

Wobei bei welchen "Vergehen" stellt ihr euch eine Pranger Strafe vor? bei allen? Oder nur bei bestimmten -> welche sind das?
^^ich wüste das ich diese "dunklen" Aktionen eher nicht bzw. garnicht benutzen würde, um den Risiko zu entgehen,... :(
Defizit is, wat de hast, wenn de weniger hast, wie de hättst, wenn de nischt hast.

Fonz OL

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63

Samstag, 13. Februar 2010, 14:46

Wenn man immer genau weis was auf einen zukommt wird das Spiel sterbenslangweilig!
Wir sprechen hier nicht von den Preisabsprachen der Öl-Multis, den regelmäßig steigenden Gaspreisen oder den Aalglatten Politprofis von heute! Wir sprechen von einer Handelssimulation in der Hansezeit!
Ich hoffe doch sehr das es nicht so kommt! Wäre schon fast ein KO-Argument für dieses Spiel!!!

Korven

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64

Samstag, 13. Februar 2010, 14:57

Versteh mich nicht falsch ich mag es SCHWER, ich mag es mit ZUFALL, ich mag es wenn man bankrott gehen kann, ich mag es wenn die KI Händler einem ans Leder gehen,.......... (kurz um ich mag auch ziehmlich genau was du dir vorstellst)

NUR ich krieg nen Krampf in den Fingern wenn ich (tatenlos) zusehen muß wenn in 2-3 Wochen alles den Bach runtergeht weill ich nichts steuern kann. (alternative Bestrafungen zum relativ eintönigen P2 Geldbußen System find ich auch toll.)
-> man müste vielleicht etwas für die Allgemeinheit tun (geht nur für bestimmte Vergehen,..)

-> es kann auch von mir aus so kommen, nur würde ich dan wie schon beschrieben die "bösen" taten unterlassen die eine solche Bestrafung zur Folge haben. :P (als alles Steurer würde mich das zu hart treffen)
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Hanseat09

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65

Samstag, 13. Februar 2010, 16:46

Auch hier kann man beides miteinander verbinden: "Leichte Strafen" sind Bußgelder, die sich am UW und an der Stadtkasse ausrichten, "Harte Strafen" sind Pranger, Schuldenturm etc.

Dem Zufall würde ich es nicht überlassen, welche Art von Strafe ich bekomme. Ich wäre vielmehr dafür, das auch wieder an der Beweislage zu koppeln: Je mehr Indizien (Nähe der Beobachter etc.) gegen einen vorliegen, desto höher ist die Strafe. Wobei klar sein sollte, dass es bei Piraterie nur Freispruch (keine Beweisgrundlage) oder harte Strafen geben sollte.

Apropos Piraterie: Sollte man nicht als Piratenjäger die erbeuteten Waren als "Beweisstück" abliefern können / müssen? Nach einer Seeschlacht muss man die erbeuteten Waren (samt Schiff) erst Mal beim zuständigen Gericht begutachten lassen. Den Großteil bekommt man wieder zurück, es kann aber auch sein, dass die Stadt eine "Bearbeitungsgebühr" (Anteil an Waren / Gebühr pro Ware) behält. Lässt man die Waren nicht begutachten, kann man gegebenenfalls selbst wegen Piraterie / Diebstahl / Schmuggel angeklagt werden. So kann auch die Piratenjagd zum illegalen Geschäft werden...
Die Fristen sind dabei großzügig gesetzt (~1 Monat). Dadurch würden Piraten nicht zu puren Schiffslieferanten und die Stadt hat auch einen Vorteil, wenn sie Piratenjäger stellt.
Hanseat09

Fonz OL

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66

Samstag, 13. Februar 2010, 21:41

Ich glaube man sollte eins bedenken: Es waren schon eher dunkle Zeiten damals! Es herrschte eher das Recht des Stärkeren als Recht und Ordnung wie man es heute versteht! Entsprechend wurde auch nicht so strikt gegen "gesetzwidriges" Verhalten vorgegangen wie man es heute tun würde! Vor ein paar Wochen lief im TV eine Dokumentation über die Hanse. Um das Volk gegen sich aufzubringen musste man es anscheinend schon sehr bunt treiben. Und die Hanse war eher darauf bedacht, ihresgleichen zu schützen als für Gerechtigkeit zu sorgen! Bürgermeister, Ratsherren oder auch andere in öffentlichen Ämtern waren anscheinend eher ihrem Gewissen als Gesetzen verpflichtet.

Kurz gesagt: Hat man erstmal einen gewissen Stand erreicht ,musste man wohl auch nicht damit rechnen, gleich übermäßig hart bestraft zu werden. Nur wer es überreizte hat sich auch in der Gosse wiederfinden können. Und das sollte auch im Spiel so sein...

Problematisch war es aber wohl, wenn man dem falschen ans Bein gepinkelt hat. Hatte er Macht und Einfluß, ging der Absturz schonmal entsprechend schneller. Ich würde gern die eigene Macht im Spiel entsprechend einsetzen können!
Als kleiner Händler macht man sich bei den richtigen Leuten beliebt und profitiert davon. Später sollte man in der Lage sein, anderen ans Bein pinkeln zu können und von den Schmeicheleine der "kleinen" zu profitieren! 8)

Fonz OL

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67

Samstag, 13. Februar 2010, 21:49

@ Hanseat09:
Die "Beweisführung" kam mir bisher auch immer zu kurz! Ich fände eine entsprechende Meldung über den Erfolg meines Einsatzes gegen Piraten gut! Entweder man hat Gefangene gemacht oder Beweise auf dem gekaperten Piratenschiff gefunden. Eine Belohnung sollte allerdings schon sein! Je nach "Gefährlichkeit" des Gegners einen Teil seiner Ladung bis hin zum Schiff! Wäre doch gut für die Spannung, wenn man erst später erfährt, wie sehr sich der EInsatz gelohnt hat!

Wenn man irgendwann die entsprechenden Erfolge im Kampf gegen die Piraten vorzuweisen hat können gerne auch größere Belohnungen folgen!
Wie wäre es mit dem Kontor eines Händlers, der ohne Erben gestorben ist? Eine tolle "Überraschungskiste" als Belohnung durch die Hanse...evtl samt Betrieben!? So gleicht sich der frühere "Verlust" aus, wenn einem nicht gleich das ganze Schiff gehörte!

MrKrabs

Haudegen

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68

Samstag, 13. Februar 2010, 23:48

Bestrafungen

Och...so nen Schuldturm stell ich mir interessant vor. Oder ein Pranger. War ja schon bei Monopoly geil, wenn de mal in den Bau gewandert bist. Ggf sollte man noch die Moeglichkeit haben seinen Konkurs....aeh...Kontorverwalter fuer einen gewissen Zeitraum unterschiedliche Aufgaben zu geben. Dunkle Geschaefte muessen auch gefaehrlich sein. Ich fand das in P2 immer etwas zu einfach. Einfach wo hin, Flagge wechseln und drauflos ballern...


Gruss


Krabs

Baggy

Krämer

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69

Sonntag, 14. Februar 2010, 20:06

Hi,

was würdet ihr davon halten wenn man in Patrizier auch ganz als Pirat spielen könnte, sich also ganz und gar gegen die Hanse stellen und frei irgendwo ein eigenes Piratennest aufbauen.
Das würde auch einem Multiplay zugute kommen.
Man hätte also nur die Piraterie mit der man sich Geldmittel beschaffen kann, es seiden man spinnt die Sache weiter.
Beispielsweise man findet einen Korrupten Bürgermeister der einem das Einlaufen in den Hafen und den Handel mit Diebesgut erlaubt und der dafür dann selbst die Hand aufhält, oder im MP einen anderen Spieler mit dem man einen Deal macht.

Falko

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70

Sonntag, 14. Februar 2010, 20:38

Zitat

Original von Baggy
was würdet ihr davon halten wenn man in Patrizier auch ganz als Pirat spielen könnte, [...]


Oh ja eine Nur Pirat modus mit ganz viel Schiffen und Stadteroberung und Fechtkampf gegen andere Kapitaene...

oder

Ein Rollenspiel - Patrizier wo ich meine eigene Spielfigur steuern kann und damit am Pranger stehen, im schuldturm sitzen kann und wenn ich "was in einer anderen Stadt machen moechte muesste ich dort einen Boten hinschicken"

oder

ein strategiespiel wo sich die landesfuersten mit sich und der hanse schlagen so ein bisserl C&C-Feeling einbauen

oder

wie waers mit ner Wirtschaft/Transport simulation .. ach ne quatsch das hat je nicht genug herausforderungen. *kopfschuettel*

sorry@ Baggy nix gegen deinen Beitrag aber in der letzten Zeit sind (aus meiner Sicht) so abwegige Vorschlaege hier aufgetaucht das das nun mal raus musste

fager

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71

Sonntag, 14. Februar 2010, 20:39

ich glaube das wurde irgendwo schon mal kurz angerissen, dann aber wieder von daniel verworfen. da es keine stadtangriffe mehr geben soll würde es auch nicht viel sinn machen.

außerdem geht es in patrizier um den aufbau eines komplexen wirtschaftssystems.
als pirat kann man so nicht spielen. sobald man ein piratennest zu einem herkömmlichen produktionsstandort ausbaut, würde ich erwarten, dass die hanse das nest ausräuchert sobald sie erfährt wo er sich befindet.

MrKrabs

Haudegen

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72

Montag, 15. Februar 2010, 01:02

Stimmt schon.
Der Schwerpunkt sollte auf dem Handel liegen. Aber Kampf muss schon dabei sein. Einfach nur so ne Stadtmauer bauen, weil man das nun mal so macht faende ich oede. Man sollte schon dann und wann mal sehen wozu man die eigentlich braucht. Deshalb muss ein Feind her, der auch was macht.
Genauso die Schiffe. Der eine spielt halt etwas aggressiver, der andere etwas defensiver. Wenn ich nun durch Schiffsbewaffnung weniger Ware handeln kann ist das zunaechst n Nachteil, wird aber beim einem Angriff, sei es nun Konkurent oder Pirat, zum Vorteil. Stichwort. Ein Angriff zur See muss ja nicht immer zwangslaeufig n Pirat sein. Ein Konkurent koennte sich ja auch mal als gierig erweisen....oder so.
Aber das wurde warscheinlich auch schon hinlaenglich diskutiert.


Gruss


Krabs

Hanseat09

Fernkaufmann

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73

Montag, 15. Februar 2010, 09:22

Ich würde jetzt beides nicht knallhart verwerfen wollen. Klar, P4 soll eine HaSi (Betonung: Handel) werden, doch wie weit die "Dunkle Seite" später im Spiel umsetzbar ist, ist jetzt noch nicht klar. So weit steht fest: Eine eingebaute Karriere für Piraten macht bei einer Handelssimulation irgendwie wenig Sinn. Was spricht aber dagegen, als brutaler Pirat durch die Nordsee zu ziehen, solange man dafür nicht existensvernichtend büßen muss? Es wird also immer eine Gradwanderung sein zwischen leichten Delikten, wo für man bestraft wird, und schwere Verbrechen, die vielleicht unentdeckt bleiben.

Aber wie gesagt, dass sollte dem Spieler überlassen sein. Deswegen Pirates mit einzubauen halte ich weder für sinnvoll noch für angemessen.

@MrKrabs: Bei der Stadtmauer sieht es wieder anders aus: Die Belagerung ist ein einschneidenes Ereignis in die Wirtschaft der Stadt und gehört deswegen (sofern sinnvoll umgesetzt) in eine WiSim.
Nur um Pirat zu sein eine Piratenkarriere anzustreben passt da irgendwie nicht so dahin. Denn: Welcher Spieler wird sich als Pirat darüber freuen, wie er gravierend ins Wirtschaftssystem eingreift? Diejenigen, die andere Schiffe zur eigenen Umsatzsteigerung plündern, streben ja keine reine Piratenkarriere an...
Hanseat09

Baggy

Krämer

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74

Montag, 15. Februar 2010, 10:45

Zitat

Original von Falko

Zitat

Original von Baggy
was würdet ihr davon halten wenn man in Patrizier auch ganz als Pirat spielen könnte, [...]


Oh ja eine Nur Pirat modus mit ganz viel Schiffen und Stadteroberung und Fechtkampf gegen andere Kapitaene...

oder

Ein Rollenspiel - Patrizier wo ich meine eigene Spielfigur steuern kann und damit am Pranger stehen, im schuldturm sitzen kann und wenn ich "was in einer anderen Stadt machen moechte muesste ich dort einen Boten hinschicken"

oder

ein strategiespiel wo sich die landesfuersten mit sich und der hanse schlagen so ein bisserl C&C-Feeling einbauen

oder

wie waers mit ner Wirtschaft/Transport simulation .. ach ne quatsch das hat je nicht genug herausforderungen. *kopfschuettel*

sorry@ Baggy nix gegen deinen Beitrag aber in der letzten Zeit sind (aus meiner Sicht) so abwegige Vorschlaege hier aufgetaucht das das nun mal raus musste



Nun, wenn man hier ein rein auf das wesendliche, nämlich die Wirtschaft bezogenes Spiel haben möchte, bei dem es im Grunde nur um das Jonglieren mit Zahlen und Werten geht auch wenn die durch bunte Bilder aufgeschönt werden, plus einwenig Aufbau. Wird man am Ende ein Produkt haben, das lediglich die Hardcore-WiSimser anspricht, wenn es nicht auch einen ausreichenden Anteil an Fanelemente bietet.

Ich hoffe es wird eine Spielbare Demo von P III/P IV geben, und wenn ich dann feststelle das es nur trockenen Zahlenzirkus bietet, dann wird es in meinem Spieleregal keinen Platz finden.

Mit trockenen Zahlen muss ich Täglich im Job hantieren, dann brauch ich das nicht auch noch am Feierabend in einem Spiel das Spass machen soll.

Hier ist das Mischungsverhältnis zwischen Wirtschaft und Fanelementen ganz wichtig, wenn man ein Produkt schaffen will das vielleicht mehr als ein Nieschenprodukt sein will.

citta

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75

Montag, 15. Februar 2010, 11:00

Bei einer Handelssim braucht es weder "echten" Krieg, noch eine ausgebaute dunkle Seite. Das Schikanen reinkommen (in den beiden höchsten SG) sollte sein. Aber alles, was darüber hinausgeht, wird an den Handelsressourcen abegezogen. Und dann ist es MEIN Spiel nicht mehr. :tong:

Magisthan

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76

Montag, 15. Februar 2010, 11:22

@Falko:
das muss ich dir zu 100% recht geben, in den letzten Woche ist hier soviel Zeug verzapft worden, das es mir die Lust am posten genommen hat. Einige nennen dieses Forum anscheinend schon ihr zu hause und posten zu jedem Beitrag einen Kommentar...

Zitat

Original von citta
Bei einer Handelssim braucht es weder "echten" Krieg, noch eine ausgebaute dunkle Seite. Das Schikanen reinkommen (in den beiden höchsten SG) sollte sein. Aber alles, was darüber hinausgeht, wird an den Handelsressourcen abegezogen. Und dann ist es MEIN Spiel nicht mehr. :tong:

Da bin ich nicht ganz bei dir, denn (wir haben das ja auch schon an anderer Stelle diskutiert) Patrizier ist und war nie eine reine Handelssimulation. Wenn es nämlich nur rein eine Handelssimulation wäre, wäre es so trocken wie altes Brot und vor allem würde es weitaus weniger Spieler ansprechen. Gerade die Vielfältigkeit von Möglichkeiten es zu spielen macht es ja interessant und da darf die "dunkle Seite" nicht fehlen...
Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht dafür was Du verstehst.

citta

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77

Montag, 15. Februar 2010, 11:40

?( Habe ich mich missverständlich ausgedrückt?
> AUSGEBAUTE dunkle Seite = vorhanden, aber nicht TOTAL

> Schikanen = da wurden manche hier schon gepostet, sogar gute Sachen, aber auch hier: schöne Nebensache, gut zum Ärgern oder zum geärgert werden ;), diese dann aber nur in den höheren SGs, sonst wird das Spiel allgemein zu flach. Sollen die "Gelangweilten" doch erstmal in den unteren SG beweisen, dass in der Schule bei Mathematik aufgepasst wurde. Dazu kommt auch die STRATEGIE (Handel), wie werde ich gross und erfolgreich. Da ist kein Krieg für notwendig, um zu beweisen, dass man der grösste Feldherr aller Zeiten ist. Oder habe ich micht geirrt, und das hier heisst: P IV, die Kriegssim und Piratensim mit angeschlossenem Handelspart?? ?(

78

Montag, 15. Februar 2010, 12:58

Hallo - bin neu hier und ein Gelegenheitsspieler, weit entfernt von Vollausbau.

Als Schandtat würde ich mir wünschen, dass ich meine Frau vergiften kann um dann wieder neu zu heiraten. Ich glaube in Patrizier 1 ist die Gattin ab und an verstorben, aber bei Patrizier 2 hatte ich es noch nicht

Wenn es schief geht, könnte man einen großen Ansehensverlust in der Heimatstadt der Angetrauten erleiden und mit einer kostspieligen Scheidung und Jahrzehnten der Einsamkeit bestraft werden. Ausschluss aus der Gilde wäre vielleicht auch was.

Um die Spannung zu steigern könnte man im Falle der Scheidung auch ein paar Schiffe und Betriebe an die Ehemalige verlieren, so dass ein Konkurrent mit Rachegelüsten entsteht.

Ich verstehe, wenn mancher sich da fragt, ob sich das überhaupt lohnt, aber ich denke nicht das das Böse im Spiel immer rational sein muss.

Ronaldinio Ales

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79

Montag, 15. Februar 2010, 16:48

Die dunkle Seite sollte m.E.n. nicht nur eine "Nebensache" wie in P2 sein können.
Stichwort wäre hier der im EM-Thread angesprochene "(Super-)GAU" mit dem sozusagen nur "Dunkle" Spieler die "vollständig Pirat mit ganze Hanse übernehmen" sind in ihre Schranken gewiesen werden. Da (wie im EM-Thread aufgezeigt) m.M.n. das ganze sowieso nur möglich ist wenn die "Agressivität" vom Spieler ausgeht (Post vom 13.02.2010 12:17 Punkt drei vor allem).

Die dunkle Karriere sollte auch gewisse "natürliche Schranken" haben:
Erschliesung von PN für den Handel (oder auch die Zerstörung ;)), sollte über Entdeckung bzw. über entsprechende Informanten möglich sein (aber die Kosten sollten sich nicht nur auf lächerliche 100GS belaufen, Zerstörung eines PN bringt in P2 ja immer mindestens eine halbe Million GS demnach sollte das Verraten solcher infos auch ans Ansehen, Verhalten gegenüber Piraten/PN und an der Größe des PNs orientiert sein).

Handel mit PN:
Kleine PNs haben keine Märkte, also nur Handel mit Privatpersonen ähnlich denen die in P2 immer Getreide/Holz verkauft haben, oder als Mission Waren haben wollten, der Einzige Unterschied wäre der, das die Käufer/Verkäufer nicht die vollen Warenbestände erwarten, sondern auch nur Teile ihrer nachgefragten Menge akzeptieren. Bei Handel in PNs gilt immer, hab ich was anzubieten (z.B. geplünderte Felle) ist dies sau billig, will wer was (z.B. Bier) krieg ich dafür schon gutes Geld.
PN Handel macht aber nur Sinn wenn es für Piraten (also auch den Spieler) Sinn macht seine gekaperten/geplünderten Waren dort zu vekaufen.

Plündert der Spieler ein Händler-Schiff erkennt der Händler seine Waren anhand deren Anzahl wieder (egal welche Stadt angelaufen wird). Der Händler schuldigt einen an das man die Waren seines Schiffes geplündert hat, bestätigt sich dieser "Verdacht" (kann ja jeder kommen :P ) wird man angeklagt, eine Mitteilung über diese "Anschuldigungen" erhält man nicht, da man die "Beweise" ja sonst verschwinden lassen würde.
Das heißt man wird die Waren nur in einem PN los, bzw. muss sie dort erst einmal umladen (Lagerhaus/Umladegebühr in PN).

Kapert der Spieler ein Händler-Schiff erkennt der Händler seine Waren anhand deren Anzahl und sein Schiff anhand seines Zustandes wieder (egal welche Stadt angelaufen wird). Folge wäre eine Angeklage, eine Mitteilung über diese "Anschuldigungen" erhält man nicht, da der Händler zu dem Zeitpunkt ja nicht weis welcher Pirat es war.
Das heißt man wird die Waren nur in einem PN los, bzw. muss sie dort erst einmal umladen (Lagerhaus/Umladegebühr in PN).
Das Schiff muss in einen neuen Zustand (am besten Umbau z.B. von Last auf Takelage oder so, oder einfach auch nur Teile rückbauen) versetzt werden, bevor Hansestädte angefahren werden können. (Wobei der Name des Schiffes hierbei keine Rolle spielen sollte)

Noch was anderes:
Die Hanse bestraft dich mit "normalen" Geldbussen etc. aber wie "bestraft" dich die Unterwelt ?(

Ich könnte mir hier z.B. denken, das du bestimmte PNs nicht mehr anfahren kannst (deine Schiffe werden sofort angegriffen). (PN des jeweils geschädigten Piraten bzw. auch von anderen wenn du sehr viele Piraten "ärgerst")

PNs sollten genauso wie normale Städte, gewisse Waren wie z.B. Bier benötigen (werden diese nicht erplündert müssen sie teuer hinzugekauft werden) jede Versorgung von PNs ist natürlich strafbar.
Gruß
Ronaldinio Ales

  • »Pieter van Alkmaar« ist männlich

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80

Montag, 15. Februar 2010, 17:20

Zitat

Original von citta
Bei einer Handelssim braucht es weder "echten" Krieg, noch eine ausgebaute dunkle Seite. Das Schikanen reinkommen (in den beiden höchsten SG) sollte sein. Aber alles, was darüber hinausgeht, wird an den Handelsressourcen abegezogen. Und dann ist es MEIN Spiel nicht mehr. :tong:


citta, das Thema hatten wir doch schon abgehakt.oder?
Und bitte, lass die Drohungen: Völlig unpassend!

Zitat


O. von Magisthan
das muss ich dir zu 100% recht geben, in den letzten Woche ist hier soviel Zeug verzapft worden, das es mir die Lust am posten genommen hat. Einige nennen dieses Forum anscheinend schon ihr zu hause und posten zu jedem Beitrag einen Kommentar...


Magisthan, es bleibt doch Dir überlassen, auf das "Zeug" zu antworten.Und bitte, bremse nicht den Eifer unserer Foristen-Garde!
Davon lebt doch hier das Forum.

Ansonsten stimme ich Dir u.a. zu, dass "Patrizier" eine Hanse-Simulation mit, logisch, starken, aber eben nicht nur, Wirtschaftsteil ist.

Zitat


O. von Baggy
Hier ist das Mischungsverhältnis zwischen Wirtschaft und Fanelementen ganz wichtig, wenn man ein Produkt schaffen will das vielleicht mehr als ein Nieschenprodukt sein will.


Ich bin überzeugt, dass Daniel und seine Truppe den richtgen Mix finden werden; ausserdem soll es dann noch die Add-Ons geben.

Dein Nur-Piraten-Spiel-Vorschlag weicht etwas von der hier diskutierten Norm ab.

In einem Thread, welchen, weiss ich nicht mehr, hatten wir über ein Doppel-Leben des Spielers palavert.Also auf der einen Seite als "ehrbarer Kaufmann" und auf der anderen Seite als "professioneller Pirat", mit der Massgabe, in beiden Leben alles auskosten zu können, was das Programm so hergibt.
Ich persönlich bin der Meinung, dass das was für ein Extra-Addon-On wäre. ?(

Ach ja, Baggy, welcome in der Hansa Teutonica. :D

Gruss Pieter
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"Seien wir realistisch.Wagen wir das Unmögliche"(Che, Ernesto Guevara)