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x9jaan

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21

Sonntag, 2. Dezember 2012, 15:12

Equinox

Elderfrau Raffela - Equinox - Raffzahn erreicht mit folgenden Zahlen das Jahr 1405:

Unternehmenswert: 29,8 Mio GS
Bargold: 5,2 Mio GS
Schiffe: 285
Betriebe: 517

Es geht aufwärts in der Hanse und im Unternehmen von Equinox. Im Jahr 1404 wurde eine weitere zweite Stadtmauer fertiggestellt. Weiter stieg die Zahl der Schiffe und der Betriebe. Equinox hat noch nicht die Werte aus seinem ersten Spiel erreicht. Aber allenthalben scheint es zu laufen. Die Situation der Zufriedenheit in der Hanse ist gut. Es gibt keine unzufriedenen oder gar verärgerte Bürger mehr. Nur hier und da sind einzelne Schichten "bloß" zufrieden. Sonst aber herrscht die Meldung "glücklich" bis "sehr glücklich" vor. Schön.

Ein paar Dinge aus dem vorigen Kommentar hat Equinox erledigt. So übersteigt jetzt unter anderem die Holzproduktion in Oslo wieder den dortigen Verbrauch. Andererseits stellt man nach wie vor fest, dass in den beiden Zentrallagern zwar mehr als ausreichend Getreide vorhanden ist, jedoch die einzelnen örtlichen Kontore davon nichts auf Lager haben. Warum gibt es hier eine derartige Rationierung? Man möchte fast den beiden Zentrallagern eine Rattenplage und die Vernichtung des Bestandes wünschen, wenn das vorhandene Getreide schon nicht verteilt wird. Dort ist es nutzlos. Beispielsweise liegt der Ripenkonvoi gerade in Ripen. Man sellt fest, dass er die Stadt nicht mit Getreide versorgt. Es wird in Edinburgh einfach kein Getreide mitgenommen.

Weiter unerledigt sind auch Holz für die Salzsiede in Pernau und Salz für die Fischer in Harlingen. In beiden Orten steht deswegen die Produktion still.

Den Elderfrautitel hat Equinox auch 1404 noch nicht erreicht. Ganz bestimmt klappt es im Jahr 1405 damit. Eine Anerkennung hat Equinox schon erreicht: Flensburg wurde zu neuer Blüte gebracht. Die zweite Anerkennung ist fast perfekt. Der Landweg zwischen Thorn und Stettin ist zu 87 % fertiggestellt. Sollte das dann nicht reichen, um auf die Wahlliste zu gelangen, kann Equinox zum Beispiel einen Priaten im Auftrag der Hanse besiegen. Letzteres am besten direkt vor der Hafeneinfahrt von Edinburgh. Dort wird auch gleich ein Konvoi angegriffen. Jedoch ist der zu schwer beladen, um sich efektiv verteidigen zu können. Ein Vorteil größerer Konvois ist, dass immer die zuletzt angehängten Schiffe beladen werden. Der Konvoiführer, der ja zu erst Teil des Konvois wurde, bekommt erst dann Waren aufgeladen, wenn alle anderen Schiffe voll sind. Dies passiert aber in Equinox spiel nicht. Beim Newcastle-Konvoi befanden sich auch auf dem Konvoiführer Waren, obwohl das zweite Schiff, der Kraier nicht vollbeladen war.

Mit dem Auftrag Flensburg zur Blüte zu bringen zeigt Equinox wieder, dass er anders spielt als bislang im Contest gezeigt wurde. Jedenfalls ist es das erste Mal, dass mir derartiges aufgefallen ist.

Ungewöhnlich ist auch, dass Equinox einen Honig vertrag bedient und am 24.11.1404 eine Expedition zurückkam, die 1.000 Fass Honig verkauft hatte. Hier fragt man sich, warum die 1.000 Fass nicht in der Hanse an den Mann gebracht wurden. Auch hier gilt das gleiche Argument, wie beim Getreide. Schaut man durch die einzelnen Kontore, so stellt man nicht in jedem 20 bis 40 Fass fest, wie man erwarten würde, würde die Ware regelmäßig verteilt.

Trotz aller Kritik zeigt Equinox einen deutlichen Aufwärtstrend. Er kommt immer besser mit dem Spiel voran. Pleite geht er wohl nicht mehr. Es wird mir eine Freude sein, mir weitere Spielstände von ihm anzusehen.
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22

Dienstag, 16. Juli 2013, 18:47

karlludwig

Raffaela - karlludwig - Raffzahn begeht den Jahreswechsel auf 1405 mit folgenden Werten:

Unternehmenswert: 4,3 Mio GS
Bargold: 380.000 GS
Schiffe: 41
Betriebe: 68
Kontore: 5

Gerade die ersten beiden Zahlen belegen es nicht, aber karlludwig ist mit diesem Spielstand eine große Überraschung gelungen. Zwar konnte der Unternehmenswert im Jahr 1404 nur um zirka 300.000 GS gesteigert werden und zwar sank die Liquidität auf 380.000 GS, denoch ist karlludwig einiges gelungen. So hat er nun den Rang einer Patrizierin inne. Am 01.02.1404 gelang ihm der Aufstieg zur Ratsherrin und schließlich wurde seine Spielfigur Raffaela am 01.12.1404 zur Patrizierin ernannt. Gesellschaftlich hat karlludwig nun alles erreicht. Politisch steht er noch am Anfang und zwar auf Platz 4 der Wahlliste zur Bürgermeisterwahl, die aber auch erst im November 1405 wieder stattfindet. Vielleicht gelingt ihm ja bis dahin auch der weitere Ansehensgewinn.

Von den beiden im vorherigen Kommentar beschriebenen Wegen hat sich karlludwig auf den wirtschaftlichen begeben. Er expandierte in alle Richtungen. Die Flotte wuchs erneut im 13 Schiffe, die Zahl der Betriebe stieg um 27 und mit der Gründung der Kontore in Oslo am 07.01.1404 und Malmö am 06.06.1404 ist er nun in insgesamt 5 von 40 Städten mit Kontoren vertreten. Vermutlich hat ihm diese Expansion, die er wahrlich nicht geübt ist, den nur geringen Anstieg des Unternehmenswerts beschert. Jedoch kann er versichert sein, dass dies gut angelegtes Gold ist und sich die Investition auszahlen wird.

Erste Erfahrungen hat er auch mit der Expansion der Städte gesammelt. Königsberg und Stettin werkelten in 1404 fleißig an der Mauer. Dazu hat karrludwig sicher einiges beigetragen und an Ziegeln ordentlich verdient. Drum bekam er am 15.04.1404 in Stettin dann auch gleich die Rechnung. Satte 99.000 GS wollte die Stadt als seinen Anteil haben und karlludiwig konnte oder wollte nicht zahlen. Am 05.05.1404 wurde er deshalb gepfändet. Verbuch es unter Erfahrungen ab.

Die Gründung Oslos erfolgte ganz klar dem Zweck der Ziegelproduktion. Die Malmös zu dem Zweck nun auch Tuch und Wolle in sein Eigenerzeugungsprogramm aufzunehmen. Dabei dürfte vor allem die Ziegelproduktion ein entscheidender Faktor für den zukünftigen Spielfortgang sein. Nun hat karlludwig sich festgelegt. Sofern er die Betriebe nicht abreißt, wird er auf immer Baumaterial zur Verfügung haben. Damit hat er sich praktisch selbst gezwungen nun in den folgenden Spieljahren weiter zu expandieren.

Ich empfehle für das Weiterspiel erneut eine qualitative Steigerung. Erneut kann man am Beispiel Stockholm sehen, dass die eigene Produktion (hier Bier) immer noch nicht in ausreichender Menge an die eigenen Kontore geliefert werden. Mit Malmö und Oslo hat karlludwig sich nun weitere Abnehmer geschaffen. Platz zum weiteren Betriebebau innerhalb der Stadtmauern Stettins ist durch die Mauererweiterung gewonnen. Setz dort an. Dann mach weiter mit Eisenwaren aus Stockholm, die den umgekehrten Weg gehen. Sieh zu, dass ständig mehr als sagen wir mal 100 Fass in Stettin vorhanden sind. 100 Fass sind die (mögliche) Sperrmenge für den Kontorverwalter. Sie dienen dir als Baureserve. Dann geht es mit Malmo weiter. Sieh zu, dass in Malmö ständig Eisenwaren und Bier vorhanden sind. Wenn dort die Produktion wächst, gilt es in Stettin und danach in den anderen Städten (Königsberg, Oslo und Stockholm) fortwährend Wolle und Tuch vorhanden zu haben. Dann kannst du gleich auch in Malmö weiter machen und Fleisch erzeugen. Die Aufgabe ist die gleiche. Es müssen in den anderen Städten sozusagen immer mindestens 5 Last vor Ort sein, damit der Verwalter täglich was zu verkaufen hat. Und so weiter und so weiter.
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23

Montag, 9. Februar 2015, 17:47

Melchior II

Raffaela - Melchior II - Raffzahn erreicht das Jahr 1405 mit folgenden Werten:

Unternehmenswert: 120 Mio GS
Bargold: 4,5 Mio GS
Schiffe: 948
Betriebe: 3.039

Die gute Nachricht zuerst. Melchior II hat nun alle Stadtmauern abgeschlossen. Alle weitere Energie geht in den Aufbau der Städte. Die haben eine ziemlich unterschiedliche Entwicklung genommen. Während Danzig gerade so mit Hilfe der Bettler über die 5.000er Einwohner-Marke kommt, kann Hamburg bereits mehr als 19.700 Einwohner vorweisen.

Sonst zeigt der Spielstand eine weiterhin gute Entwicklung. Bei der Zufriedenheit lassen die Reichen etwas nach. Hier könnte Melchior noch nachsteuern. Ein Blick ins Zentrallager zeigt 400 Eisenwaren, 100 Fleisch und circa 700 Honig. Das ist ziemlich wenig. Insbesondere Honig und Fleisch sind Waren, die für das Wohlbefinden der Reichen bzw. Wohlhabenden ausschlaggebend sind. Auffällig ist beim Fleischbestand von 100 Last ein gleichzeitiger Lederbestand von mehr als 7.000 Fass. Melchior könnte an der Lederpreisschraube etwas drehen so den Bestand drücken. Normalerweise sollte Fleisch in etwa genauso knapp sein, wie Leder.

Die Zentrallagerbestände an Importwaren sind noch nicht 5-stellig. Aber das macht zu diesem Zeitpunkt auch nichts aus. Für meinen Geschmack könnten sie etwas höher liegen undes könnten in den Städten auch ein paar Fässer mehr vorrätig sein. Aber das ganze ist noch einigermaßen harmlos. Ein kleines Beispiel hätte ich allerdings dennoch. Gerade legt der Versorgungskonvoi von Boston ab, um sich auf den Rückweg nach Göteborg zu begeben. Nach einer Verkaufsrunde (1 Tag) ist bereits ein Nullbestand an Wein, Fleisch und Leder erreicht, auch andere Waren scheinen knapp zu sein.Hier sollte Melchior an der Warenverteilung schrauben.

Andererseits ist er ein erfahrener Patrizierveteran. Er weiß was er tut. Bei diesem Spiel hat der türkische Ausbau für ihn Vorrang. So kommt ihm bestimmt eine zunächst etwas ärmere Hanse gerade recht, da er nicht soviele Kaufmannshäuser bauen muss, die ggf. am Ende nochmal abgerissen werden müssen.

Ein schöner Spielstand. Mach weiter so. Ich freue mich bereits auf den nächsten.
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