Neue Kurzkommentare zum Update vom 20.11.
Kommentar von Hopsing
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UHG! stürmt auch nach dem Jahreswechsel 1310/11 unaufhaltsam dem Vollausbau entgegen. In den Startstädten haben die Bautrupps schon lange das Ticket in die Sonne gebucht. Lediglich in vier NL haben die Jungs noch „Türkisch-Stress“. Bei momentan 9359 Betrieben ist anzunehmen , dass es am Ende wohl mehr als 10.000 Produktionsstätten sein werden, die die dann wohl ca. 1,3 Mio. Hanseaten versorgen müssen. Welch gewaltiges Potential in Ugh!’s Hanse steckt, sagt wohl der Zuwachs an UW aus. 700 Mio. in einem Jahr, ich hab’s bisher im gesamten Spiel auf etwas mehr als 400 Mio. gebracht.
Selbst die Portokasse von mehr als einer halben Milliarde
lässt sicher manch anderen Patrizier neidvoll erblassen. Über die Bauweise noch ein Wort zu verlieren, hieße Eulen nach Athen tragen. Wer’s aber lernen will, findet in Ugh! einen würdigen Mentor!
Kommentar von Ugh!
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HOPSING erreicht das Jahr 1307. Mit 687.000 Einwohner hält er noch an der Spitzengruppe der Jahrestabelle Anschluss.
Sein eher bescheidener UW von knapp unter 400 Mio* (trotz ausgefuchster Preise) lässt mich rätseln, zumal es das einzige ist, was ihn wirklich vom Treppchenplatz trennt.
Was die Versorgung betrifft, wird’s hier gerade eben sehr prekär: Holz, als wichtigster Rohstoff, ist nahezu am Ende. Getreide, auch nicht eben unwichtig, wird sehr knapp bis zum Frühjahr. Sogar Iwan Müller hat in Thorn schon angefangen zu bauen (der wird das nicht bei dem einen Hof belassen). Der sich abzeichnende Erzmangel kostet dagegen nur Geld.
Hier ist schnelles und durchgreifendes Handeln notwendig. Ziegel sind ja genügend da. In Riga könnte sofort der Bau von Sägewerken beginnen.
Überhaupt Riga. Ich war gespannt drauf. Türkisch-Tronder hat hier seine Experimentierstube. Auf der grünen Wiese entsteht hier ein wenigstens 80 bis 100er-Block. Sehr hübsch anzusehen. Noch etwas ausgefranst am Rande (aktiv Straßen bilden!). Auf jeden Fall aber eine schöne Entwicklung von den schon sehr ausgereiften 10er und Endlosblocks.
Eigentlich ist hier nicht mehr die Frage ob, sondern wann wird Hopsing die Millionengrenze erreichen. Und dank der sehr entwickelten Bauweise wird er im Endspiel noch an so manchem vorbeiziehen!
BIZPRO T. Nybakken aus Hamburg liebt Hamburg - und die Hamburger. Jeder achte seiner 160 Tsd. Hanseaten kommt lebt Anfang 1305 in der Elbmetropole.
Haupteinkunft bleibt für ihn das Plündern. (Herr Professor! - Wo ist denn da das Win/Win Szenario?) Über 10 Mio. Erlös (in diesem Wirtschaftszweig ist das gleich dem Reingewinn) aus Stadtüberfällen zähle ich überschlägig für das vergangene Jahr.
Die Hanseaten, von denen man annehmen könnte, sie wären das vielleicht irgendwann leid, lieben ihn trotzdem. Wo er nicht wirklich BM ist, sehen sie ihn als solchen (man darf sich halt nicht erwischen lassen). Nur die Unterwelt meidet ihn - verkehrte Welt.
Für die Versorgung ist mittlerweile ein Zentrallagersystem von Hamburg aus eingerichtet worden. Die Grundversorgungsgüter sind auch ausreichend vorhanden (vor allem Bier, vermutlich aus der Familienbrauerei), Baustoffe sind eher knapp. Und sehr bedauerlich ist, weil unnötig, der absolute Mangel an den Mittelmeerwaren Wein, Tuch und Keramik. Da ließe sich einiges bezüglich der Gewinnsituation ändern.
Der Fortschritt im Mauerbau sind sehr unterschiedlich. Einige Städte haben bereits die dritte Mauer fertig, andere müssen sich noch in der Erstmauer drängen.
Der Baustil ist schwer zu beschreiben. - also - mh.. in Hamburg haben wir in den Außenbezirken einige Sechserblocks. Vereinzelt kommen die auch in den Provinzstädten vor. Ansonsten hält sich Bizpro mehr an die baulichen Vorbilder des Mittelalters: genauso ungeordnet, aber nicht ganz so dicht.
Kommentar von Don Shlicer
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Der unglaubliche Eldermann Tronder "bizpro" Nybakken geht mit 354 Schiffen und 839 Betrieben ins Jahr 1304. Seine knapp 26 Tausend Mitarbeiter produzieren schon fast alle Waren ausreichend, lediglich die Luxuswaren Fell, Honig; Tuch und Wein sowie in manchen Städten Eisenwaren oder Fleisch fehlen noch.
Seine 3. Niederlassung Rostock steht relativ kurz vor der Anerkennung, beim Vorspulen wird sie am 12. Feb anerkannt und dann wäre momentan Königsberg mit Fisch, Getreide und Ziegel zur Auswahl. Bisher produzieren seine Niederlassungen 3mal Getreide, 2mal Fisch und Ziegel, sowie je einmal
Eisenwaren und Salz. Auch im Jahr 1303 mussten wieder einige Städte unfreiwillig ihre Einnahmen
an bizpro abgeben, aber er ist auch dafür bekannt die Nord- und Ostsee piratenfrei zu halten.
Alles in allem ein recht ausgeglichener Spielstand in dem alle Startstädte außer Stavanger schon über 6000 EW haben, und nur Hamburg mit über 16000 aus der Reihe fällt. Ab und Zu findet sich ein 6er Block, aber größtenteils wird konventionell gebaut.