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Galilei

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21

Montag, 30. Mai 2005, 20:30

Zitat

Original von maxlr
Ich meinte dass so dass es schon immer Warenbestandsunterschiede hat aber nicht dass Bei jedem geladenen Spiel z. B. die Ware Holz immer in Massen gibt aber dagegen Wein ständig rar ist.
ich meinte das es so ist wenn man von jedem Betrieb einen hat dass dan die Arbeiter und Betriebe genau dass brauchen wass sie in einem Jahr produzieren. Da die Betriebe an unterschiedlichen Orten Stehen Kommt es natürlich zu Warenknappheiten in den Orten. Desshalb braucht man ja die Schiffe um das gleich zu verteilen.

Maxlr


Wenn es Holz ständig in Massen gibt,
macht es keinen Sinn, eine gewisse Knappheit muss es schon geben.
Aber ansonsten verstehe ich jetzt, wie du es gemeint hast.

Problem bleiben halt Ereignisse,
d.h. es müsste eigentlich bei den Rohstoffen kleine Überschüsse geben - mal ganz abgesehen von den Jahreszeiten

Galilei

Fernkaufmann

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22

Dienstag, 31. Mai 2005, 00:03

Wie wollen wir denn die Jahreszeiten umsetzen ???

Variante A1:
Die Produktion der betroffenen Waren sinkt von Spätherbst - Frühjahr vorhersehbar immer um x%,
der Spieler muss (sich) selbst ( ver- :D ) schätzen, wieviel Vorrat er sich wohl anlegen muss

Variante A2:
wie A1, nur bewegen sich Schwankungshöhe und -dauer in einem Zufallsrahmen

Variante B:
Die betroffene Waren liegen zu Spielbeginn sowieso außerhalb der Stadtmauern im Bereich der Landesherren,
das Risiko aus A2 braucht den Spieler erstmal nicht zu stören,
da er einfach Verträge aushandelt/ersteigert o.ä.
im Stile von liefer mir wöchentlich 20 Last Getreide zum Festpreis von 90 das Stück frei Lager ( und anderen denkbaren Varianten),
d.h. solange er liefern will, brauch ich mich nach dem Vertragschluss für 6 oder 12 Monate nicht mehr drum kümmern, insbesondere verkaufen die Herrschaften nicht mehr als sie liefern können.

Als Clou könnte man einbauen,
dass man ihnen im Spielverlauf je nach Region mehr oder weniger schwer Rohstoffquellen per Pfändung für nicht getilgte Kredite abzunehmen versuchen könnte,
um sich selbst damit herumzuschlagen.

Frank

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23

Donnerstag, 9. Juni 2005, 08:47

Hallo zusammen,

mein Gedanke zu den Stadtgebäuden:

Zufriedenheit der Bürger:
Münze
Schule
Kriche
Wohnhäuser

Sicherheit der Bürger: (regional ab x Bewohner der Stadt muß eine zweite und dritte gebaut werden)
Gendarmerie
Brandwache
Brunnen ( verbessert die Leistung von Spital und Brandwache um x%)
Spital
Straßen

Öffentliche Gebäude:
Garnison (Arsenal) nur zugänglich wenn Spieler Bürgermeister ist
Waffenschmiede ( Schiffs und Wachenbewaffnung)
Gilde (Versteigerungen, Handelsverträge usw.)
Marktplatz (Bedarfsermittlung)
Darlehensgeber ( Kredite, Anleihen usw.)
Rathaus (Wahlen,Anträge usw.)
Kneipe ( Käpitäne,Mannschaften,Informationen)
Hafenmeister (Leuchtturm) wer ist in der Stadt?
Badehaus (Bestechungsgelder)
Handelsstellen(Handel Stadt-Schiff,Schiff-Kontor,Kontor-Stadt)
Neu:
Poststation
( Reisende und Postkuriere ) vergleiche Idee Schiffsbaukasten Postfracht und Pasagierkabine
In der Poststation warten dann mehrere Reisende die von a nach b wollen. Jeder von Ihnen benötigt dann eine eigene Kabine. Post kann dann per Faß berechnet werden.So könnte man dann ein Pasagierschiff/Postschiff mit hinzunehmen. (Zusätzliche Geldquelle wenn der Spieler vom Darlehensgeber keinen Kredit mehr bekommt)

viele Grüße aus Hannover
Frank

Larsson

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24

Freitag, 10. Juni 2005, 03:06

Hallo

@Frank

Das sind eine Menge Gebäude die du da aufführst...
Ich bin folgender der Meinung : Wenn der Spieler die Stadt betritt schaltet das Spiel auf einen festgelegten Punkt am Hafen um. Auf diesem sollten dann alle Gebäude die für die wesentlichen Spielbestandteile zuständig sind zu finden sein. Die Hafenkräne als Handelspunkte (in P II) sind schon eine gute Idee, dazu noch Kontor, Gilde, Kneipe, Rathaus, Darlehensgeber, Werft.
Wenn ich eine Brandwache, Handelsplätze, Arzt und Post haben will kann ich auch Anno 1602 ff spielen. Es sollte in unserem Spiel um das Handeln (und Produzieren) in der gesamten (!!) Hanse gehen, für Stadtmanagment gibt es andere Simulationen.
Ich finde auch Ideen mit "Marktplätzen" und "kurzen Wegen" nicht besonders gut.

@Galilei

Deine Jahreszeitenvariante A2 höhrt sich schon interessant an. Aber Deine Variante B hat auch was !!
Bei A2 müßte man aber sicherstellen, daß man bei unterschiedlichen Spielen auch in etwa dieselben Vorraussetzungen hat. Das könnte so sein, daß man einen Wintermalus von 25% +/- X% hat. Auf (angenommen) 3 Jahre aber immer durchschnittlich 25% (also 1. Jahr 25%, 2. Jahr 26% 3. Jahr 24%).
Bei Variante B muß man sicherstellen, daß diese Möglichkeit nur für die ersten Jahre gilt, sonst artet es im fortgeschrittenem Spiel in eine üble Vertragsjagd und Klickorgie aus - besonders, wenn man den Punkt irgendwo als Unterpunkt versteckt (Rathaus ->schwarzes Brett ->Verträge).

Frank

Fernkaufmann

  • »Frank« ist männlich

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25

Freitag, 10. Juni 2005, 09:52

Hallo zusammen,

@Larsson:

Nun welche Gebäude letztendlich erscheinen werden steht ja noch nicht fest.
der Marktplatz ist aber sehr wichtig um zu erfahren welche Waren in der Stadt verbraucht verden (Bedarfsermittlung) vergleiche Markthalle P2
Ferner dachte ich mir,um zu viele Untermenüs zu vermeiden
Gendarmerie regelt den Effekt der Einbrüche ( vergleiche P2 Lager Wachpersonal )
Brandwache regelt den Effekt der Brandausbrüche ( vergleiche P2 Brunnen )
Poststation regelt den Effekt Reisende und Kuriere ( vergleiche P2 Kneipe Nebenraum )

somit waren die Funktionen schonin P2 vertreten.

Somit wäre der Arzt das einzige Gebäude welches dann wirklich neu wäre um eventuelle Rohstoffe ( Tran ) zu Arzneimitteln zu verarbeiten, um diese dann wiederum zu verkaufen.
Ausschlaggebend war auch das es "abwechlungsreicher" sein sollte als P2, eben halt "ein bit anders"

viele Grüße aus Hannover
Frank

Galilei

Fernkaufmann

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26

Freitag, 10. Juni 2005, 11:00

Zitat

Original von Larsson


@Galilei

Deine Jahreszeitenvariante A2 höhrt sich schon interessant an. Aber Deine Variante B hat auch was !!
Bei A2 müßte man aber sicherstellen, daß man bei unterschiedlichen Spielen auch in etwa dieselben Vorraussetzungen hat. Das könnte so sein, daß man einen Wintermalus von 25% +/- X% hat. Auf (angenommen) 3 Jahre aber immer durchschnittlich 25% (also 1. Jahr 25%, 2. Jahr 26% 3. Jahr 24%).
Bei Variante B muß man sicherstellen, daß diese Möglichkeit nur für die ersten Jahre gilt, sonst artet es im fortgeschrittenem Spiel in eine üble Vertragsjagd und Klickorgie aus - besonders, wenn man den Punkt irgendwo als Unterpunkt versteckt (Rathaus ->schwarzes Brett ->Verträge).


Variante B liefe auf ca. eine jährliche Auktion pro Stadt aus,
wo man sich dann etwa 10 Last Getreide/ Woche ersteigert, die der Landesherr die nächsten 12 Monate wöchentlich ins örtliche Kontor liefert.

Auch mit dem Hintergedanken sich zu spezialisieren, d.h. man konzentriert sich auf lukratives Getreide, mit Hanf oder Tran darf sich die KI rumschlagen.
Man würde nur selten belästigt und hätte relative Planungssicherheit bei den Rohstoffen,
bei P 2 muss man sich ständig mit 20 Waren rumschlagen, da die KI pennt.

Wie gesagt als Clou könnte man einbauen,
dass man im weit fortgeschrittenem Spiel Landesherren dann etwa Schulden eintreibend Getreidefelder unterm Hintern wegpfänden könnte, um sie selbst zu übernehmen.
Der würde dann aber mit seiner Soldateska angekommen,
um sich die Felder zurückzuholen oder abzufackeln.
Also müsste man sich Verbündete suchen,
vor denen er Angst hat.

Wäre wesentlich spannender als z.B. später irgendwelche nutzlosen Zusatzstädte errichten zu können,
um Wirtschaftssystem und KI durcheinanderzubringen.

27

Freitag, 10. Juni 2005, 20:49

Ich bin der auch der Meinung, das man waren ersteigern können sollte, dann allerdings nicht nur 10 Last pro Woche, sondern auch mal 500 Last pro Woche, damit es im späteren Spiel auch noch Sinn macht, bei diesen Auktionen dabei zu sein.
Wenn man noch ein kleiner Händler ist, dann könnte man sich vielleicht vor der Auktion mit anderen Händlern zusammen tun um gemeinsam die Ware zu ersteigern ( hätte den Vorteil das der Preis geringer bleibt).
Ich finde auch, das die Konkurrenz später im Spiel auch noch vertrehten sein und auch einige Monopole haben sollte, damit dem Spieler nie die ganze Hanse alleine gehört.