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Preussenhusar

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21

Freitag, 22. Mai 2009, 12:10

Kartengedanken

Da die Königsbergkarte unter gewaltigen Problemen angesichts meines offenbar doch zu frühen Eigenbaus
von Eisenwaren leidet, muß ich eine Alternative in Betracht ziehen.

Entweder "back to the roots" und agressiver Handel statt früher Eigenbau bzw weiterer Eigenbau bis die 3 Haupt-Städte wieder stehen,
oder .... hmmm . Nachdenken.

Nur Eines nicht: "Kapitulieren" :shame: :flag:

Wenn man eine Anpassung der Produktionen in Betracht zieht,
sind einige als sinnig erkannte Erkenntnisse zu berücksichtigen.

Die Standardkarte bietet eine gewisse Sicherheit in Form allseits bekannter Voraussetzungen,
stellt jedoch damit auch einen "Langweiligkeitsfaktor" dar.

Für mich als Modder damit schonmal ausgeschieden.

Die 40-er Extremkarten, welche zum Contest verwendet werden, sind zwar bezüglich der Standardstädte identisch,
aufgrund der ausgereizten Stadtpositionen aber können keine Niederlassungen gegründet werden.
Eine "Überfüllung" der Meere mit KI Händlern nicht ausgeschlossen.

Einfach Königsberg auf die Karte zu stellen und dafür eine Stadt zu löschen und
die Produkton entsprechend legen? Ginge wohl auch.

Und neuer Aufbau ?

Die Analyse der erfolgreichen Standardkarte soll helfen,
eine selbsterstellte Karte nach ähnlicher logistischer Möglichkeit
und dennoch fernab der Standardkarte zu entwickeln.

Zufällige Stadt- und Warenverteilungen des Karteneditors kennen keine Regeln.
Zufall ist Zufall.
Jede Karte sähe anders aus.

Wir spielen aber nicht 6000 Jahre Civilization,
sondern vielleicht 20 Jahre Hansewelt.

Schauen wir uns die Städte der Standardkarte einmal näher an,
so weist jede (!) Stadt irgendeine Nahrung auf.

Als bekannter Ausreißer gilt Novgorod.
Es leidet oft unter Hungersnot, da nur Fleisch und das noch ohne Salz möglich ist.

Ansonsten sind die Nahrungen einigermaßen ordentlich verteilt.

Der Editor bietet von sich aus eine gewisse Quote an Gütern an,
die verteilt werden müssen.
Zwischen 16 und 26 Städten können verteilt werden.
Je weniger, umso wichtiger ist die ausgewogene Verteilung,
besonders wenn einige benachbarte Städte nicht mehr "nahe" genug sind,
um schnell angebunden zu werden.

Städte, die man als Startstädte für die eigene Produktion betrachtet
besonders die anvisierte Heimatstadt sind äußerst sorgfältig zu planen.

Auf der Standardkarte sind Lübeck und Stettin die Favoriten,
gefolgt von Stockholm.

Einige, wie ich, ziehen aber Stockholm wegen der effizienten Eisenwaren vor
und weil es Fleisch UND Fisch hat, daneben Leder für die Waffen.

Man braucht sich also HIERÜBER erstmal keinen Kopf zu zerbrechen.
Stettin braucht ständig Leder Nachschub,
Lübeck liegt mit Ziegeln und Pech gut, aber hat kein Eisen und ineffizientes Holz.
Das kostet, besonders als Schnellbauer.

Daß Flußstädte sicher nicht als Stadtstädte gelten, dürfte klar sein.

Natürlich kann man es machen, aber spätestens bei Koggen und Holken
dürfte es schwerer werden, die nötigen "Zug-Kraier" für den Hafentransport immer dazuzustellen.

Alternativ wäre die nächste Küstenstadt als Hafen angeboten,
aber wer macht schon sowas.

Doch zurück zur Karte.

Wenn eine kleine Karte der Übersichtlichkeit halber
und als Herausforderung auf 16 Städte beschränkt ist,
reduziert sich die Nahrungsproduktion drastisch, da weniger Ausgleich stattfinden kann.
Weisen die 2 Kartenbereiche Ostsee um Königsberg und England/Schottland/Flandern etc
noch dazu eine große Entfernung zueinander aus, ohne daß der zentrale Bereich um Ripen und Aalborg besetzt ist,
wird eine isolationistische Startphase geradezu zwingend.

Die KI ihrerseits dürfte das wohl nicht interessieren,
sie hat genug Vorteile und wird, einmal bankrott, wiedergeboren.

Die KI entlastet nicht nur anfangs unsere Basisversorgung und den Transport,
sie stört auch wegen ihrer massiven Verkäufe die Preisfindung.

Anders als auf der Standardkarte dürften auf kleinen Karten starke Preisverfälle in der ersten Zeit auftreten,
gerade beim Luxusgut Wein wurde dies beobachtet.

Nach etwa einem Jahr müßte sich das aber eingependelt haben,
vorausgesetzt, man hat nicht da bereits alles sowieso unter Kontrolle.

Im Startbereich muß also die Warenproduktion in etwa der Standardlogik entsprechen,
um so katastrophale Einbrüche wie auf der AAR-Karte aufgetreten, zu vermeiden.

Die KI baut wohl auch Produktionen,
aber ihre Logistik reicht nicht aus, um die Einwohner zufriedenzustellen
und ihre Betriebe gehen dann zugrunde.
Selbst stützen kann man nicht, weil es einfach an Waren mangelt.

Die Umgebung muß somit umso ausgeglichener sein,
je wichtiger die Städte als Produktionsstandorte gesehen werden.

So kann man der Ostsee - und so könnte eine neue Königsberg 16 Karte aussehen -
jeder Stadt mindestens Fisch bzw Fisch/Tran und dazu effizientes bzw ineffizientes Getreide geben.
Nördlicher Fischtran hat eben dafür weniger Getreide.
Bekommt die Stadt noch Fleisch dazu, ist Getreide dafür inffizient.

Jede Stadt der Ostsee soll so aussehen:

Zunächst die Basisgüter:

Nahrung:

Fisch/Tran + Getreide
Fisch + Fleisch + Getreide(normal)
Fleisch + Getreide

Holz:

Dieses sollte jede Stadt haben.
Wird das Holz "verbraucht" für Ziegel, Pech oder Salz,
dann ineffizient. Etwas Bremse muß sein.
Außerdem sind die Güter kaum lukratives Handelsgut.

Die typischen Produktionsketten sollten im Übrigen effektiv sein.

Ich habe die Standardwarenverteilung einmal auf effektive und ineffektive Produktionen analysiert
und dabei auf 16 Städte heruntergerechnet folgende Werte ermittelt:

Ware Prodsumme eff normal


Bier 5 5 0
Eisenerz 7 4 3
Eisenwaren 5 5 0
Felle 4 3 1
Fellimport 2 2 0
Fisch 4 4 0
Fleisch/Leder 8 5 5
Getreide 9 5 5
Gewürzimport 4 4 0
Hanf 6 5 1
Holz 10 5 7
Honig 5 3 3
Keramik 6 4 3
Pech 4 4 0
Salz 4 4 0
Salzimport 2 2 0
Tran/Fisch 3 3 0
Tuch 4 4 0
Wein 1 1 1
Weinimport 2 2 0
Wolle 7 4 3
Ziegel 7 3 5

Das bedeutet, will man die Produktionen planen und ohne massive Eingriffe oder ganz ohne das Brasiliero tool auskommen,
ist in der Ostsee genaue Planung nötig.
Die Westsee kann man erst einmal außen vor lassen.

Wir haben also 6 Hansestädte und 2 Hansekontore zu bestücken.
Unter der "politischen" Voraussetzung, daß die Hansekontore für den Import und den Luxushandel zuständig seien,
werden sie, wenn überhaupt, erst späte eigene Produktionen an Wein und Honig beginnen.
Außerdem erhalten sie die Importe von Salz, Gewürzen und Wein.
Lediglich Felle bleiben streng im Osten,
der dafür keinen effektiven Wein bekommen soll.
Zum Hintergrund: im zwischenwarmzeitlichen Hoch- und Spätmittelalter
war Weinbau bis Schottland und sogar Finnland möglich.
Also warum soll Thorn dann keinen Wein haben ?

Ob sie Suppe geschmeckt hat, vermag heute keiner mehr zu sagen,
aber irgendwer wird es getrunken haben, es ist ja nichts mehr davon da :)

Zu Beginn darf man außerdem die Reichen ruhig vernachlässigen.
Wein und Honig sind damit außen vor.

So, nun ans Werk.
Die Städte der Ostsee sind folgende:

Stettin - Rügenwald - Danzig - Thorn - Königsberg - Memel - Ahus - Malmö.

Malmö und Ahus sind Hansekontore

Geben wir jeder Stadt etwas zu Essen.
Fisch/Tran haben wir dreimal.
Das kommt zweimal nach Norden, also Ahus und Malmö.
Die Dritte Möglichkeit geht nach Schottland.
Daneben gleich dreimal das ineffiziente Getreide (5)

Fisch gibt es viermal.
Es bekommen drei Küstenstädte wie beispielsweise Stettin, Danzig, Memel.
Diese haben dann auch gleich Getreide (5)

Effizientes Getreide (Rest 2) geht noch an Stettin und Thorn.

2x noch Ineffizientes Getreide geht in den Westen - und weg ist es.
------------------------------------------------------
So etwa sollte die Karte konstruiert werden.

Klar daß die Ostsee so bearbeitet mehr hat als der Westen.

Der Westen dafür hat die ganzen Gewürze
und den effizienten Wein.

Spätestens wenn man hier ankommt ist aber der Import aus dem Mittelmeer bereits angelaufen,
und die Knappheit davor von der KI ausgeglichen worden.
Vor dem Ratsherren braucht man keine wohlgesonnenen Reichen,
nur viele glückliche Arbeiter und Matrosen.


Das war auch ein Fehler im Vorgehen auf der AAR Karte K16

Will man als Aufbauer sich später einen Namen machen,
kann man die Weststädte gezielt behindern,
indem ineffiziente oder überhaupt keine Produktionsketten eingerichtet werden.

Daß hier die KI den Ausgleich niemals schafft, dürfte klar sein.
der auftretende Mangel wird sicherlich wilde Bautätigkeiten der KI nach sich ziehen,
wie zuletzt in Danzig gesehen.
Dort hatte die KI Getreide und Bier hergestellt,
allerdings basierend auf irgendwo herkommendem Holz, denn es wurden keine Holzfäller errichtet.

Da wäre ohne Abriß/Versteigerungstrick kaum mehr Land zu sehen gewesen.

Wie nun ?

PH

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Preussenhusar

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22

Freitag, 22. Mai 2009, 21:45

So,

wer möchte, darf sich hier gerne des Stand vom 31.12.1301 laden.

Die Autoroute Memel muß angepaßt werden.
Es liegt zuviel Fell oben.
Auch soll es Ziegel geben, was nur geht, für Thorn.
Thorn muß wieder Wein liefern, egal wie viel. Es geht ja an den Fürsten.

Ansonsten ist es soweit im Fluß.

Die neuen Schiffe sind für "Rügenwald K2" und Jagdkraier geplant.

Ich beabsichtige, aggressiv aufzukaufen und dann erst nach der Sanierung Königsbergs den Kontorshandel in Memel für den Aufbau von Fisch und Salz und danach Danzig für Bier wieder aufzubauen.
Also den Bierexport erstmal sofort stoppen.

Alle andere sollen nur liefern was nur irgend geht.

So will ich die Lage stabilisieren

Kommentare sind gerne gewünscht, aber man bedenke bitte meine "ehrlich" Spielweise ohne Arbitrage und Jagd auf Auftragspiraten.

Eben sehr dem "Normalspiel" eines Anfängers entsprechend.

Geld besorge ich über den Fürsten, wenn es geht

PH

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Roland

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23

Freitag, 22. Mai 2009, 23:30

Ich hätte jetzt gerne deine Datei geladen, gelange zunächst in einen Dschungel, der eine ganze Reihe von kostenplichtigen Lianen enthält. Und dann bekomme ich eine Datei, die sich im Editor öffnet. Kurz und gut - leider kann ich dein Save gegenwärtig nicht öffnen.

Preussenhusar

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24

Freitag, 22. Mai 2009, 23:56

schade - es geht eigentlich gut.

rapid ist kostenfrei.

da paßt was nicht.

PH

Roland

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25

Samstag, 23. Mai 2009, 00:21

Durch die Bildchen finde ich ja durch. Aber vielleicht komprimierst du ja deine .rars auf eine Weise, die ein (eigentlich gepflegtes) System nicht versteht.

26

Samstag, 23. Mai 2009, 15:33

@ ?( ... geht doch? ... [SIZE=5]natürlich nur mit ungepflegtem System[/SIZE] :wech:
Erfolgreiche Händler sind die wahren Piraten!

Josch

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27

Samstag, 23. Mai 2009, 21:41

hmmm,

ich kann die Datei auch nicht "entzippen"... bestimmt gibt es irgendwo ein Programm, das mit "rars" etwas anfangen kann. Allerdings mag ich das jetzt nicht suchen und auch nicht extra installieren.

@Preussenhusar - vielleicht kannst Du Deinen Spielstand noch mit einem anderen Programm "zippen"? (z.B. 7ZIP).

Mit einem ZIP Format können die meisten User etwas anfangen.
mach et joot - bess dehmnäx

Hopsing

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28

Samstag, 23. Mai 2009, 22:19

Probiert's mal damit. Der kennt nahezu alle Formate:

http://www.izarc.org/
Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Sessels zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen ... !!!

Preussenhusar

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29

Samstag, 23. Mai 2009, 22:23

www.winrar.de

Das ist der "Packer".

PH

Fabienne

unregistriert

30

Sonntag, 24. Mai 2009, 03:23

Hallo PH

konnte Dein Save bei Rapidshare als Freeuser problemlos runterladen und entpacken.Ins Spiel geladen fertig.Geht.

PS: Übrigens Top :170: Deine Geschichte.

Liebe Grüsse Fabienne

rolin

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31

Montag, 25. Mai 2009, 13:25

Mate, nette Updates hast du während meiner Urlaubswoche gemacht. Komm gar nicht nach mit dem Nachlesen.
mfg.
rolin

Preussenhusar

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32

Montag, 25. Mai 2009, 13:51

Freut mich :)

Übrigens - Königsberg ist definitiv gerettet. :boat:
Aber die anderen mußten dafür erst einmal kräftig bluten :
Das Spiel ist bereits 1303 angekommen.

PH

33

Montag, 25. Mai 2009, 16:56

@ Nachdem jetzt mal der Save vom 31.12.1301 betrachtet wurde fiel auf, dass in der Werft 4 Kraier in Bauschlange stehen ... ?( ... und diese erst 310 Fass Laderaum bekommen!? Warum wird nicht nach und nach gebaut um "Erfahrung" zu neuen Schiffsgrößen zu nutzen statt zu verpassen?

Aus "Spaß an der Freude" und zu "Übungszwecken" wurde noch am 1.01.1302 Adalbert Pleskow samt Kraier (72 Herz), mit der unausgebauten Schnigge "Stettin S2" und mit dem Kapitän Berthold Witte 1/0/4 also ohne Segelerfahrung und "nur" mit 23 treuen Matrosen + Entermesser besetzt, nach längerer Verfolgung aufgebracht. Vorher versuchte sich dieser "dreiste Kerl" an der Plünderung des Memelkonvois ... dies hätte er besser gelassen ... dann, als wäre der dreiste Überfall nicht genug, beschießt er unsere schöne kleine Schnigge auch noch ... :P
(Freier Pirat kein Auftrag ...)

Dies mal als weitere "Möglichkeit", statt eines "übergroßen" Jagdkonvois ... "Einzeljäger" haben soviel Angst im Nacken, dass sie schon aus purer Verzweiflung im Enterkampf kämpfen ... :eek2: :D
An einem solch etwas langsameren (unter 80 Herz?) - einzeln fahrenden - Piraten kann man sich ruhig, gerade als Spielanfänger, mal versuchen ... - woran sonst ?(

Ein "preiswertes" Schiff mehr plus einiger Waffen und in der Hanse weitere Anerkennung.
Erfolgreiche Händler sind die wahren Piraten!

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34

Montag, 25. Mai 2009, 17:01

Wie ??

Steigern Einzelaufträge denn den Laderaum ?
Ich dachte, das sei durch Reparaturen der Fall ?

Bzgl Memel - ja, die Schniggen und Memel sind gerne gesehene Opfer.
Im weiteren Verlauf habe ich aber das Thema der einzelnen Piraten erledigt.

Nur Vanderdeeken wird nochmal auftauchen.

Später :)

PH

35

Montag, 25. Mai 2009, 17:35

Zitat

Original von Preussenhusar
Wie ??

Steigern Einzelaufträge denn den Laderaum ?
Ich dachte, das sei durch Reparaturen der Fall ?


Diese und ähnliche Fragen wurden mal hier diskutiert.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.
Aristoteles

36

Dienstag, 26. Mai 2009, 06:39

@ Habe gestern vorgespult und gesehen die 4 Kraier bleiben auf 310 Fass - einzeln vergebene Aufträge ebenso, erst nach dem fünften erhöht sich der Laderaum auf 340 Fass.

Jedoch, die Werften arbeiten nicht (unbedingt)gleich schnell, es gibt ein paar Abweichungen wie und wann jede so reagiert, vergibt man einzeln Bauaufträge "verpasst" man keine Laderaumerhöhung.

Also, verlängert man im vorliegendem Fall die Bauwarteschlange zu den 4 Kraiern kann man insgesamt 9 Stück mit 310 Fass in Auftrag geben bis der erste neue Kraier mit 340 Fass gebaut wird - hätte man schneller neues Baumaterial wären es noch mehr!!! (Der Erfahrungsstand der Werft bei Auftragsvergabe bestimmt die Größe des zu bauenden Schiffs. Die Werft zeigt ja die Größe zum Auftrag an.)

Als "einzelner neuer Bauauftrag nach Fertigstellung" wird bereits der sechste Kraier mit 340 Fass gebaut ... da ab diesem erreichten Datum der Erfahrungszuwachs der Werft zum tragen kommt.
Daher wird bevorzugt, selbst bei ausreichendem Baumaterial und Barem nur einzelne Bauaufträge vergeben, bis der maximale Laderaum des Schifftyps erreicht ist.

Ausprobieren kann man noch mit dem Bau von (einzelne) größere Schiffstypen die kleineren noch schneller in der Ladraumgröße zu erhöhen ... :crazy: (nicht mehr so unbedingt für Anfänger)
*************

Zitat

Bzgl Memel - ja, die Schniggen und Memel sind gerne gesehene Opfer.

... der Piraten-Kraier wurde "Opfer" der Schnigge ... :P
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37

Dienstag, 26. Mai 2009, 08:24

Danke sehr,
wieder was gelernt.

Also nur noch Einzelaufträge vergeben.

Daß das in der Tipsammlung stehen muß, bedarf wohl keiner Worte ;)

PH

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38

Dienstag, 26. Mai 2009, 09:25

Noch eine Nachfrage.

Es kommen ja einige nette Kommentare und hilfreiche Anmerkungen zum AAR bzw dem Spiel.

Werden bezüglich Stil und Art des AAR Änderungen gewünscht oder paßt das so ?

Es war bislang hier ja nicht üblich, außer einigen statistischen Daten eine durchgezogene Handlungslinie einzuflechten.

PH

Hopsing

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39

Dienstag, 26. Mai 2009, 09:39

Moin moin,

die Erkenntnis, nur Einzelaufträge an die Werften zu vergeben, ergibt sich eigentlich zwingendermaßen.

Die Anzahl der Werften ist ja bei einem begonnenen Spiel nicht mehr zu beeinflussen, wohl aber die Anzahl der gleichzeitig zu bauenden Schiffe.

Vorausgesetzt, alle Werften haben die gleiche Bauzeit z.B. für einen Holk von 50 Tagen, dann baust du mit Einzelaufträgen auf der Endloskarte z.B. 33 Holke gleichzeitig. Aufs Jahr gerechnet, heißt dass, sieben Holke pro Werft und Jahr macht 231 Schiffe, gegenüber sieben Schiffen, die du bauen würdest, wenn du einer Werft Aufträge für ein Jahr geben würdest.

Auch wenn du dein Spiel nicht so extrem angehst, wie das im Contest nun mal von Nöten ist, um zu expandieren, vier Werften, die je ein Schiff bauen, produzieren nun mal mehr Laderaum in kürzester Zeit, wie eine Werft, die vier Bauaufträge bekommen hat. ;)
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40

Dienstag, 26. Mai 2009, 10:09

Die parallele Nutzung mehrer Werften ist mir klar,
allerdings bei meinem Spiel wird wohl höchstens eine weitere Werft herangezüchtet.

PH