Patrizierforum

Zitat

Original von Roland
@bizpro
5/10/50 sind aber VIEL mehr Klicks, als 1111. Außerdem kommen mit 1111 so um die 200 Bettler (jedenfalls in den großen Städten).

Mehr klicks hast du ein anderes GUI als ich
die anzahl der bettle wrar bei einer stadt mit ca.3.000 ew, bei groesseren habe ich es noch nicht ausprobiert. die haben meistens eh 200+ bettler rumlungern. hab gerade 14 stadtwaechter in aalborg in einem schwupp eingestelllt, musste die waffen sammeln gehen.

und als economist muss ich doch auf den preisunterschied drauf hinweisen. 961 bier kosten 36.518, 5 fisch und 10 getreide je nach jahreszeit, um die 3.500 - kroesus bin ich nicht, mir fehlt's imme an uw

@bizpro
Klicks hicks:
Gerade habe ich meinen Spielrechner ausgeschaltet, daher aus dem Gedächtnis:

Bildschirm öffnen zähle ich nicht.
Mit der Maus "Bier" anfahren, linke Maustaste drücken (2 Aktionen)
Vier mal "1" tippen (4 Aktionen)
Beenden zähle ich nicht.

Du hast bereits fünf Ziffern einzugeben - und noch dazu unterschiedliche!

Es scheint mir naheliegend, dass der damit verbundene Mehraufwand an Lebenszeit (jedenfalls für Versuchszwecke) die virtuelle Geldersparnis aufwiegt.

Gute Nacht

Zitat

Original von Emerald
Hmm, bei mir kommen noch net mal Leute in die Stadt, wenn ich 100 Fass Bier spende, da komm ich gar net zum probieren, ob 1 Fass was bringen tät.

Wie viele Bettler kommen, hängt
1. von der Stadtgröße ab
2. ob es eine Schule gibt oder nicht
3. ob die Bevölkerung mindestens zufrieden ist

In einer Stadt von sagen wir mal 4000 Einwohner kriegst du halt nur 70-80 Bettler mit erfolgreicher Armenspeisung, bei einer Stadt von ca. 25.000 EW kriegst du die gleiche Zahl schon auf "normale" Art; mit Armenspeisung ist es dann halt +350%

Ebenso steigt auch die Menge an Waren an, die man spenden muss, damit die Armenspeisung erfolgreich ist. Das kann man mit S/L schön austesten. Ich glaube, es geht da um den Wert der gespendeten Waren, nicht so sehr um die Stückzahl.

Naja, es war mir auch net so wichtig. Ich war grad in 'ner neu zu entwickelnden Stadt (etwa 2.000 - 2.500 Ew) und hatte das Bier grad da.

Da habbich gedacht: 'Jetzt probierstes einfach ma aus!' Versuch net geklappt, aber echt kein Beinbruch. Schule habbich ja...

Achso, die Zufriedenheit, daran könnt's gelegen haben. Es war zwar alles da, aber erst seit kurzem, nach 'ner langen Zeit, in der ich die Stadt ignoriert hab...

Man sollte eine Stadt nie ignorieren...auch wenn alle Waren vorhanden sind, können sie unzufrieden werden (Andauernde Belagerungen, Pestüberfälle usw.), ignorieren kann man sie ja für 2 Wochen oder so, ist ja kein Beinbruch

Zitat

Original von Roland
Aber es soll ja Spielstände geben, da liegen Waren bis zum Erbrechen rum. Also rasch mal mein 3Mio Spiel gezogen (da sind im Zentrallager so gut 400.000 Biere), täglich 1111 davon verkauft und nach kaum 10 Minuten hatte ich meine erste Stadt mit 80.000 Einwohnern. Nach ner Stunde (und ca. 100 Spieltagen) hätte ich dann 100.000. Die Kerle bleiben - wie entlassene Matrosen (und auch wie durch Abriß der Kaufmannshäuser obdachlose Reiche) - auch einige Zeit, bevor sie sich langsam wieder verkrümeln.

Wollen wir also mal hoffen, dass niemand zum Spielende hin (also in bereits voll ausgebauten Städten) zu viele Feste feiert ...

Also, da ist mir jetzt einiges nicht ganz klar.
In diesem Beitrag sind jetzt doch gleich drei mögliche Arten drin, sein Bier loszuwerden.

Zum Einen sprichst du von "verkaufen", das sehe ich als Aktion im Handelsmenü (Leertaste).
Zum Anderen sprichst du von "Festen", das ist für mich das Ausrichten von Festen über diese Typen auf dem Marktplatz.
Aber eigentlich geht es hier doch um Armenspeisungen, und die sind in der Kirche.

Außerdem sollte der Trick doch eigentlich sein, mit täglichen Spenden von einem Fass Bier einen konstanten überdurchschnittlichen Bettlerstrom zu halten. Dass es mit täglichen Armenspeisungen von 1.111 Fass Bier möglich ist, eine ganze Menge Bettler in die Stadt zu bekommen, war doch auch schon vorher bekannt, oder etwa nicht?

Kann mich mal jemand aufklären?

Ich habe wie von Anakin vorgeschlagen die Sache einmal mit der Originalversion von P2 (ohne AddOn) getestet.

Der Hammer: Es funktioniert!
Im originalen Geld & Macht lässt sich ein einmal erzeugter Bettlerstrom tatsächlich mit regelmäßigen Spenden von einem Fass Bier aufrechterhalten.

Das wundert mich aber absolut nicht, nachdem ich hierzu mal das englische Original in des Doktors Posting gelesen habe. Dort steht nämlich:

This trick was used in P2 to attrackt beggars to your town. In P3 you have the ability to build a school, which is in general doing the same.

Dann wäre das doch wohl geklärt. Ein Bug im Originalspiel, behoben mit dem AddOn und der Goldversion.

Genau das habe ich mir gedacht. Deswegen wollte ich auch, dass das mal jemand testet.

Zitat

Original von Amselfass

Zitat

Original von Roland
Aber es soll ja Spielstände geben, da liegen Waren bis zum Erbrechen rum. Also rasch mal mein 3Mio Spiel gezogen (da sind im Zentrallager so gut 400.000 Biere), täglich 1111 davon verkauft und nach kaum 10 Minuten hatte ich meine erste Stadt mit 80.000 Einwohnern. Nach ner Stunde (und ca. 100 Spieltagen) hätte ich dann 100.000. Die Kerle bleiben - wie entlassene Matrosen (und auch wie durch Abriß der Kaufmannshäuser obdachlose Reiche) - auch einige Zeit, bevor sie sich langsam wieder verkrümeln.

Wollen wir also mal hoffen, dass niemand zum Spielende hin (also in bereits voll ausgebauten Städten) zu viele Feste feiert ...

Also, da ist mir jetzt einiges nicht ganz klar.
In diesem Beitrag sind jetzt doch gleich drei mögliche Arten drin, sein Bier loszuwerden.

Zum Einen sprichst du von "verkaufen", das sehe ich als Aktion im Handelsmenü (Leertaste).
Zum Anderen sprichst du von "Festen", das ist für mich das Ausrichten von Festen über diese Typen auf dem Marktplatz.
Aber eigentlich geht es hier doch um Armenspeisungen, und die sind in der Kirche.

Außerdem sollte der Trick doch eigentlich sein, mit täglichen Spenden von einem Fass Bier einen konstanten überdurchschnittlichen Bettlerstrom zu halten. Dass es mit täglichen Armenspeisungen von 1.111 Fass Bier möglich ist, eine ganze Menge Bettler in die Stadt zu bekommen, war doch auch schon vorher bekannt, oder etwa nicht?

Kann mich mal jemand aufklären?

Ich habe meine 1.111 Fässer immer nur armenverspeist und die Feststellung auch nur gepostet, weil die Möglichkeit mir jedenfalls schon wieder entfallen war.

@ TheDarkRaider
Auf meiner Karte hab ich um das ZL Malmö herum je eine Stadt für jede Ware herum gruppiert, jeweils auch mit entsprechenden Rohstoffen. Ich hab 'ne 40er Karte.

Meine Spieltaktik ist jetzt, man möge mir die Unsinnigkeit dieser bitte bescheinigen, falls nötig, zuerst diese insges.15 Städte relativ gleichmäßig hochzuziehen und meinen vorhandenen Frachtraum net für die anderen Städte zu verschwenden, so lange ich ihn für diese Städte und Baukonvoi brauche.

Mittlerweile hab ich einige zusätzliche Autokonvois in Arbeit für Städte, die z.B. Fleisch produzieren, das allmählich knapp wird.

Also werden jetzt weitere Städte erst mal langsam nach Bedarf beliefert und ausgebaut, damit ich, wenn ich sie wirklich brauche, schon 'ne solide Infrastruktur stehen hab, und in diesen Städten schnell expandieren kann.

Aber bis es in den einzelnen Städten soweit ist, werde ich sie ignorieren.

Ignorieren bedeutet: Per KV alle Stadtproduktion einkaufen, einige wenige Betriebe ohne Rohstoffbedarf (oder komplette Produktionsketten) bauen, Alles regelmäßig von nem Sammelkonvoi abholen, aber sonst nix machen!

Das meine ich mit Ignorieren, und ich fühl mich gut dabei

Ach, das meintest du mit Ignorieren...ja, dann kann ich dir nur zustimmen, dann würde ich mic hauch sehr gut dabei fühlen

Das kommt davon wenn man im Urlaub war, da entging mir dieser Thread doch glatt bis jetzt ...

Zitat Gesil

Zitat

@ Dr. No:
bist du dir sicher, dass der Erfinder des Tricks nicht mit der Mandela-Spezial Edition gespielt hat? Oder ist Mandela mit einem anderen Nick im internationalen Forum aktiv?

Sch****, erwischt worden ... !

Im Ernst, in gewisser Wiese funzt das schon an sich..., trotz Goldversion! Beispiel:

Wenn eine Stadt von der Pest befallen wurde, dann schmelzen die Einwohne dahin, was zur Folge hat, daß die Betriebe sich an Arbeitern leeren und die Wohnhäuser Etagen verlieren. Ist die Pest vorbei, hat man die komplette Infrastruktur vorhanden, aber nicht mehr die Leute um sie füllen. Ergo eine Armenspeisung machen nach dem geschilderten Beispiel (siehe Roland), sofern man es sich leisten kann / das Zeug dafür hat und ganz schnell ist die Stadt wieder zu altem Glanz erblüt.

Sofern es mir möglich ist, wende ich diese Sache schon eigentlich immer an. Zuletzt war das jetzt in Edinburgh im Contest 2006 der Fall. 2.500 EW verloren, nach 3 Wochen 4.100 EW gewonnen! Hält man das mit der Armenspeisung so bei, sind die dank bereits vorhandener Infrastruktur auch schnell Mieter und Arbeiter

@ Mandela
Was du beschreibst, ist allen klar (hoffe ich zumindest). Die "slowenische Armenspeisung" bedeutet aber, dass man nur einmal mit einer "richtigen" Armenspeisung Bettler anlockt, der Zustrom an Bettlern dann aber erhalten bleibt, so lange man nur täglich 1 einziges Fass Bier an die Armen spendet. Damit würde man sich natürlich jede Menge Waren ersparen. Das ist der Trick. Ganz simpel, ganz gemein, und zum Glück in unseren Versionen nicht anzuwenden (wir haben auch so schon genug Bugs).

@ Gesil

Genug Bugs haben wir in der Tat im Spiel...

Ist schon klar, daß dieser Bug weg ist und auch wie er funktionierte. Sicher ist das von mir beschirebene den Meisten klar, bzw. ich hoffe wie du, daß es den Meisten klar ist.

Es gibt aber noch andere, bislang unentdeckte Bugs im Spiel. Zuletzt war da z.B. mal was von diesen 1 Spenden an den LF, die jemand entdeckt hatte um den glücklich zu halten. War vorher quasi unbekannt, bis irgendwer das mal postete (ich glaube noch im alten Archivforum).