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Preussenhusar

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181

Mittwoch, 9. Dezember 2009, 12:14

Warum war die Pest ungefährlich ?
Bei mir sterben einige Arbeiter, einmal 50 % der Belegschaft :eek2:

PH

kampfmaschine

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182

Mittwoch, 9. Dezember 2009, 12:27

Bei der Pest könnte man auch eine schöne Entweder/Oder Entscheidung einbauen.

Wenn in einer Stadt die Pest ausbricht hab ich Möglichkeit die Stadt mit "Hilfslieferungen" zu unterstützen und die Folgen klein zuhalten dafür steigt aber auch das Risiko das sich die Pest in anderen Städten ausbreitet stark an. Oder ich meide die versechten Städte und muss damit leben das die Stadt halt 2/3 ihrer Bevölkerung einbüßt.

ten_70

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183

Mittwoch, 9. Dezember 2009, 13:02

Dafür hatte ich noch nie eine Feuersbrunst - oder ich habe es nie mitbekommen. Wäre doch ganz nett, wenn man da eine Info bekommt. Ob aktuell oder später in einer der Heiligen Chroniken :D ist mir dabei ziemlich egal, wenn es sich um Städte handelt, in denen ich noch kein Kontor habe. Aber es sollte schon aktuell sein für die Städte, in denen ich schon ein Kontor habe oder in denen aktuell eines meiner Schiffe (einschließlich Mannschaft) liegt.

Außerdem habe ich es auch nie erlebt/mitbekommen, dass ein Pirat tatsächlich mal eine Stadt angegriffen hätte.

@kampfmaschine
Deinen Vorschlag finde ich ziemlich gut.

Preussenhusar

Fernkaufmann

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184

Mittwoch, 9. Dezember 2009, 13:25

Inwieweit sich das umsetzen ließe, weiß ich nicht,
aber die "atmosphärischen" Features könnten auch Elemente "perönlicher" Art beinhalten:

Auf manuellen Fahrten kann der Händler Andenken mitnehmen,
Geschenke an andere Händler oder Ratsleute in anderen Städten machen und so seinen Bekanntheitsgrad steigern.

Auch wäre eine detailliertere Darstellung des Aufstieges des Kontors nett.

Über die Rotfärbung des Daches, goldene Türmchen und grüne Zierbalken hinaus würde ich eine Verschönerung im Inneren gerne sehen.

So waren Bleiglas - Bilderfenster sehr wertvoll und steigerten das Ansehen buchstäblich durch ihre Schönheit.
Auch güldene Leuchter und wertvolle Möbel ;)

Wäre es nicht schön, einmal im Ohrensessel niederzusinken und das prasselnde Feuer im offenen Kamin zu betrachten,
während draußen die winterliche Landchaft im Schnee versinkt und Eisblumen an den bunten Glaselementen des Kontorsfensters im 1. Stock haften :sekt:

Wertvolles Geschirr und anderer Zierat könnte ebenfalls das Innere verschönern.

Nicht so steuernd wir in Gilde, aber wenigstens optisch und zur Ansehenssteigerung.

Ein Bankett zuhause anstelle des Festes (das ich nie gab) wirkt sich nur in den Oberen Kreisen aus, was natürlich erst ginge, wenn man ein anerkannter Fernkaufmann ist (schon wieder dieser Rang :) )

Das Fest wirkt mehr bei den Mittleren und unteren Schichten,
während die Armenspeisung fast nur die Armen beeindruckt,
die Reichen hingegen sogar etwas ablehnend reagieren können,
weil ihr Einfluß rein zahlenmäßig schwinden könnte :rolleyes: - nur mal laut gedacht.

Das Endlosspiel könnte so ähnlich einer Karriereleiter immer mehr Möglichkeiten erschließen.
Man muß nicht, aber man kann, es schadet nicht, man wird nur eben schneller bekannt und anerkannt.

Das bisher rein sprachlich witzige und ansonsten funktionslose Essen im Ratskeller könnte auch durch ein Bankett ersetzt werden,
zu dem man aber vom Bürgermeister eingeladen wird, später als Bürgermeister selbst einlädt,
und das man natürlich auch organisieren bzw wofür man die Waren bereitstellen muß.




PH

Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »Preussenhusar« (9. Dezember 2009, 13:28)


Hanseat09

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185

Mittwoch, 9. Dezember 2009, 16:02

Ist es nicht auch (erst einmal rein theoretisch!!) möglich, dass man selbst "stirbt", wenn sich die Pest auf die gesamte Hanse ausgebreitet hat? Das würde zumindest den Druck erhöhen, solchen Pandemien entgegenzuwirken. Dabei verbreiten sich am Anfang aufgrund der geringeren Schiffsmenge die Pest langsamer als am Ende, wo Städte viel häufiger angefahren werden. So muss man dann als BM auch dafür sorgen, durch Bau von Spitälern sein eigenes Wohl zu sichern.
Das könnte man vielleicht auch auf Brände (eigenes Kontor brennt...) etc. übertragen. Dabei sind jedoch nur Reperaturen zu zahlen (oder ähnliches).

Ansonsten würde ich Ph's Vorschlag zur Verdeutlichung optischer Veränderungen infolge vom gesellschaftlichen Aufstieg begrüßen ;)
Hanseat09

kampfmaschine

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186

Mittwoch, 9. Dezember 2009, 16:20

Selbst an der Pest sterben zu können halte ich für ziemlich hart. Im Auftreten der Pest liegt ja auch ein gewisser Zufall und solange man nicht BM ist kann man ja auch nicht wirklich aktiv gegensteuern. Wenn dann ohne eigenes Verschulden plötzlich auf dem Bildschirm steht "Game over - Sie sind grade der Pest erlegen" kann das schon irgendwie demotivierend sein. Bei den Familienmitgliedern könnte das anders aussehen. Aber so ein verstorbender Lebenspartner hat prinzipell mehr Vor- als Nachteile. ;)

  • »Pieter van Alkmaar« ist männlich

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187

Mittwoch, 9. Dezember 2009, 16:21

@PH

50 % weniger Belegschaft ist zwar hässlich, aber bestimmt nicht katastrophal, ...für den Geldbeutel.

Pest! Pest im MA war eine gesellschaftliche Katastrophe,
insbesondere die grosse Pest Mitte des 14.Jh.

Im Spiel sollte sie zwar nicht öfters auftreten, aber wenn, dann mit für den Spieler bösen Konsequenzen,

und

man sollte aber auch Mittel in der Hand haben, die die Pest vorbeugend verhindern können bzw. deren Verlauf/Ausbreitung eindämmen. Da die Pest vorwiegend aus den MM-Ländern und dem Nahen Osten über Venedig, Konstantinopel usw nach Nordeuropa rüberschwappte, könnte/sollte man vielleicht den MM-Handel mit einem solchen Pest-Risiko versehen!
Aus dem "P2-Forum" weiss ich, dass viele Extrem-Gamer das Hospital einsparen, weil es keine diesbezügliche ,stringente Auswirkung auf die HS hat/hatte.

Deinen Vorschlag, die Armenspeisung in gehobener Form als z.B. "Gilden- oder BM-Speisung zu adeln, finde ich prima.
Einzuladende Gäste könnten sein: LF oder Vertreter, EM oder Vertreter,
der Gesandte der Dänischen Krone...........

Es muss sich aber gesellschaftspol. und ökonomisch lohnen. :D

@ ten_70

Es sollte Dir aber nicht egal sein, denn wenn eine kleine HS/HF zu fast 100% abfackelt, könnte das für Dich die Chance sein, sich hier festzusetzen und durch Aufbau-Leistungen zu Ruhm und (zukünftigen) Profit zu kommen. ?(

@ Kampfmaschine

Das wäre endlich mal eine existenzielle Entscheidung, einschliesslich der Gefahr des Galgens bzw. des Henkerbeils! :]

soweit......................Gruss Pieter
______________________________________________
"Wir Deutschen fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt"(Bismarck)
"Oh mein Gott, wie haben wir uns verändert."(P.v.A)

Hanseat09

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188

Mittwoch, 9. Dezember 2009, 16:36

Das mit dem "plötzlichen Tod" sollte ja auch nur dann auftreten, wenn man aus Habgier nichts gegen die Pest unternimmt.
Wie schon gesagt, weitet sich die Pest am Anfang des Spiels langsam aus, sodass ein eigener Tod quasi unmöglich ist. Erst im weiteren Spielverlauf steigt die Gefahr durch den erhöhten Schiffsverkehr. Dem kann man zum einen durch Einrichtung örtlicher Spitäler (als BM) oder durch Spenden für "medizinische Forschungsprojekte" (Forschung soll ja eingebaut werden, oder?) entgegenwirken. Beim normalen Handel tritt dabei nicht der eigene Tod auf, sondern nur, wenn man den Aufstieg übertreibt (notfalls kann man die Wahrscheinlichkeit an den Wachstumsfaktor des eigenen Unternehmens knüpfen). Damit hätte man alle Geld-Exploits bei P4 schon vorher ausgeschaltet :giggle:

Es war ja nur ne Idee...
Hanseat09

Falko

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189

Mittwoch, 9. Dezember 2009, 17:02

ich darf nicht zu schnell wachsen weil ich sonst sterbe? Also ne danke.

Korven

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190

Mittwoch, 9. Dezember 2009, 17:57

Aber eine geille Idee. :eek2: (Achtung Sarkasmus) :eek2:
Tot bei Arbitrage, ich wollte den Cheatern ja schon immer eins reinwürgen. :170:

-------
Aber was die Pest betrifft, Sperrung von Häfen, Auswirkung auf Verbrauch und Verlust vieler Bewohner,...

Wobei nicht jede Pest so sein muß wie die "große" Pest die damals gewütet hat. Da weren ja keine Handelsbedingungen mehr 2/3 der Bevölkerung tot.
Hafen Sperren überall und die Bevölkerungszahlen brauchten Jahrzehnte bis sie sich wieder erholten.

So wer es schon etwas härter Quarantäne 2Wochen bis 40Tage wie es früher üblich war viel Spaß damit. :rolleyes:
Defizit is, wat de hast, wenn de weniger hast, wie de hättst, wenn de nischt hast.

ten_70

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191

Mittwoch, 9. Dezember 2009, 19:00

Zitat

Original von Korven
Aber was die Pest betrifft, Sperrung von Häfen, Auswirkung auf Verbrauch und Verlust vieler Bewohner,...

Wobei nicht jede Pest so sein muß wie die "große" Pest die damals gewütet hat. Da weren ja keine Handelsbedingungen mehr 2/3 der Bevölkerung tot.
Hafen Sperren überall und die Bevölkerungszahlen brauchten Jahrzehnte bis sie sich wieder erholten.

So wer es schon etwas härter Quarantäne 2Wochen bis 40Tage wie es früher üblich war viel Spaß damit. :rolleyes:



Bedeutet das dann, dass die Schiffe dann nicht mehr den Hafen anlaufen, oder bedeutet das, dass "nur" kein Handel mehr möglich ist, ich aber jederzeit meine Lagerhäuser auffüllen kann? Was ist mit Kontorhandel? Fällt der dann auch aus?

Meine Idee zur Pest: die Stadt wird für die Dauer der Seuche unter Quarantäne gestellt. Dies bedeutet, dass keine Schiffe mehr die Stadt anlaufen (Pestflagge oä an der Hafeneinfahrt montiert) und der dass der Landhandel zum Erliegen kommt (Stadttore geschlossen), weil sonst die Verbreitung der Pest droht.
Bei Autokonvois wird die Stadt nicht angelaufen. Manuelle Schiffsbewegungen in die Stadt sind möglich mit ausdrücklichem Befehl ("Im Hafen weht die Pestflagge. Soll die Stadt trotzdem angelaufen werden?" Auswahl ja / nein). Bei ja sinkt die Moral der Mannschaft ins Bodenlose. In der Stadt kann das eigene Lager aufgefüllt / geleert werden. Ein Handel mit der Stadt vom Schiff aus ist nicht möglich. Das Wiederauslaufen aus der Stadt ist möglich, führt aber zu harten Strafen, weil so die Gefahr erhöht wird, dass die Seuche weiter verbreitet wird. Und außerdem ist die Gefahr sehr hoch, dass die Mannschaft meutert und sich mit dem Schiff "selbständig macht", oder so.

Der Kontorhandel ist weiterhin möglich (wenigstens solange der Verwalter noch lebt...) aus den Beständen des Lagers. Aber die werden sukzessive aufgebraucht.

Evtl. ist für die Dauer der Pestzeit innerhalb der Stadt keinerlei manuelle Spieleraktion mehr möglich (wie auch, ich kann die Stadt ja nicht betreten). Informationen aus der Stadt erhalte ich auch nicht mehr, außer dass die Pestflagge weiterhin vor dem Hafen weht...

Mal so auf erstes Nachdenken.

Falko

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192

Mittwoch, 9. Dezember 2009, 19:57

Zitat

Original von ten_70
Das Wiederauslaufen aus der Stadt ist möglich, führt aber zu harten Strafen, weil so die Gefahr erhöht wird, dass die Seuche weiter verbreitet wird. Und außerdem ist die Gefahr sehr hoch, dass die Mannschaft meutert und sich mit dem Schiff "selbständig macht", oder so.

nicht zu vergessen die "Rette mich aus der Pest-Stadt"-Auftraege von den ganzen Reichen die sich das ordentlich ws kosten lassen muessen - sie werden zwar nicht von pirsten aufgelauert koennen aber die pest verbreiten :)

kogge

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193

Mittwoch, 9. Dezember 2009, 20:38

Gute Ideen, allerdings wäre es doch so unter Umständen möglich den Gegner zu sabotieren, indem man von einer "Peststadt" aus die Stadt des Gegners anläuft, ihm am besten noch Waren verkauft, die schnell an die Bevölkerung weitergegeben werden (z.B. dringend benötigte Nahrung oder Luxusgüter).

MfG
kogge

ps: Ich will hier wirklich nicht dauernd rumkritisieren.
Fremder, mein Schiff ist nicht schnell aber meine Mannschaft!! :captain: :fenc:


Ich freue mich auf das neue Patrizier!


Für die Einführung der Kommodore und Steuermänner

fager

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194

Mittwoch, 9. Dezember 2009, 20:40

ich würde es auch sehr begrüßen, wenn krankheiten endlich realistisch ins spiel einfließen.
hat mich bei patrizier 2 und port royale immer gestört, dass man städte mit seuchen anfahren konnte und danach dutzende andere ohne die seuche zu verbreiten - hab nie verstanden, warum dies nicht eingebaut wurde.

häfen sollten geschlossen werden können. entweder sage ich als BM dass der hafen dicht gemacht werden soll - mein kontor ist voll und ich kann ordentlich gewinne einstreichen.
oder die hanse verbietet bei strafe das anfahren der stadt um eine seuchenausbreitung zu verhindern. selbes könnte auch der landesfürst versuchen.

anfahren sollte dennoch möglich sein, so wie in port royale, wenn man einer nation feindlich gegenübersteht. entweder um leute gegen geld raus zu schleusen, oder um waren rein zu schmuggeln.
waren reinschmuggeln würde natürlich das ansehen bei der dortigen bevölkerung enorm steigern.

unter 30% bevölkerungsverlust sollte eine seuche wie die pest nicht zu bestehen sein. mit hospital natürlich weniger. ebenso positiv sollten sich gepflasterte straßen auswirken.

Korven

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195

Mittwoch, 9. Dezember 2009, 21:31

aufgrund der Pestpandemie des 14. Jahrhundert
Pestbrief: http://de.wikipedia.org/wiki/Pestbrief
Vorläufer von Gesundheitspass/ Reisepass
Jedes Schiff muste einen solchen "Pass" dabei haben.
"Der Pass wurde noch außerhalb des Hafens mit eisernen Zangen von Schiff zu Schiff gereicht und durch Räuchern über Schwefel entseucht. Er konnte "rein" sein, d. h. seinen Besitzer als Reisenden aus einem nicht pestverseuchten Gebiet ausweisen, oder "unrein", wenn der Inhaber aus einem seuchengefährdeten oder verseuchten Herkunftshafen kam. "

Die folgen einer 30-40Tage Quarantäne bei verderblichen Waren kann man sich wohl vorstellen, von kosten für die Besatzung mal abgesehen,..

Im Spiel ein Schiff 30-40 Tage bei vollen kosten stehend vor dem Hafen, dan bricht vielleicht noch die Pest drauf aus und die Besatzung (tot),Waren und Schiff gehen in Flammen auf. :D
Defizit is, wat de hast, wenn de weniger hast, wie de hättst, wenn de nischt hast.

fager

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196

Mittwoch, 9. Dezember 2009, 22:27

@korven:

genau so stelle ich mir die konsequenzen im spiel vor. dann überlegt man es sich wenigstens 3 mal eine seuchenstadt anzufahren.

jeder patrizierneuling mit ein wenig gesundem menschenverstand könnte das nachvollziehen und es wäre eine maßnahme die auch im späteren spielverlauf immer wieder für herausforderungen sorgen würde.

Builder

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197

Donnerstag, 10. Dezember 2009, 09:14

Ich hab immer gedacht das die Pest und ihre Verbreitung in P2 vernachlässigt wurden. Daher würde ich eine Umsetzung der Vorschläge begrüssen.

Besonders wenn der Spieler selbst Maßnahmen ergreifen kann. Der EM ist da gefragt.

Auch den Tod des Egos fände ich nicht so schlimm schließlich bin ich selbst schuld wenn ich eine Peststadt anfahre.
Niemand braucht ein einfaches Spiel! Ein gutes Spiel reicht!

Für die Dunkle Seite! Auch Piraten wollen Handeln!

Magisthan

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198

Donnerstag, 10. Dezember 2009, 09:25

Ich würde eine "Verschärfung" der Auswirkungen von Ereignissen wie Pest und Feuer, evtl. Hochwasser auch sehr begrüßen. In P2 waren diese nicht wirklich schwer hinzunehmen, mir kam es teilweise sogar so vor, dass die Auswirkungen in P1 größer waren als die in P2... ?(

Was mir wiederum nicht einleuchtet ist der Tod des eigenen Egos...wie das? Schließlich ist man ja nicht auf jedem Schiff das irgendwann, irgendwo einen "Pest Hafen" ansteuert auch selbst an Bord, bei 200 Schiffen wohl unwahrscheinlich, oder?

Aber warum knüpft man so etwas nicht an den Kapitän eine Konvois oder eines einzelnen Schiffes? Wenn der stirbt, hat man ja auch gewisse Auswirkungen (Konvoi muss aufgelöst werden, oder ein Auftrag bei der ein Kapitän vorhanden sein muss kann nicht erfüllt werden etv.). Das wäre m.E. die bessere Lösung als das eigene Ego sterben zu lassen...
Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht dafür was Du verstehst.

Dorimil

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199

Donnerstag, 10. Dezember 2009, 10:37

Finde die Vorschläge zur Verschärfung von "Katastrophen auch sehr gut und sinnig. Allerdings muss es auch immer die Möglichkeit geben, solche Vorkommnisse verhindern, steuern oder zumindest die Auswirkungen abmildern zu können.
Sprich das Hospital hat eine tatsächliche Wirkung (Pest bricht seltener aus, Kranke werden schneller wieder gesund, Pest ist schneller wieder weg,...). Brunnen wirken Feuersbrünsten vor und diese werden bei entsprechender Verbreitung auch schneller gelöscht,..

Ein Ableben des Alter Ego finde ich auch nciht so gut, da wir uns in einem anderen Thread ja darauf geeinigt haben keine Dynastien a la Gilde einzuführen.
Dorimil

Lebe jeden Tag, als wäre es Dein letzter!

AKEIL

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200

Donnerstag, 10. Dezember 2009, 12:45

Zitat

Original von Dorimil
Finde die Vorschläge zur Verschärfung von "Katastrophen auch sehr gut und sinnig. Allerdings muss es auch immer die Möglichkeit geben, solche Vorkommnisse verhindern, steuern oder zumindest die Auswirkungen abmildern zu können.
Sprich das Hospital hat eine tatsächliche Wirkung (Pest bricht seltener aus, Kranke werden schneller wieder gesund, Pest ist schneller wieder weg,...). Brunnen wirken Feuersbrünsten vor und diese werden bei entsprechender Verbreitung auch schneller gelöscht,..

Ein Ableben des Alter Ego finde ich auch nciht so gut, da wir uns in einem anderen Thread ja darauf geeinigt haben keine Dynastien a la Gilde einzuführen.


dem kann ich zustimmen.
Wie wär`s denn, wenn nur die Ehefrau dahingerafft wird? Das war doch glaub` ich schon in P1 so und ich kann mich erinnern, dass ich manchmal drauf gewartet habe, weil`s dann eine neue Mitgift gab .... (okay, ein bisschen sarkastisch) aber finde ich besser als das eigene ego ableben lassen.